Volvo 850 10v Leerlaufproblem
Guten Tag,
ich habe einen alten 850 mit den bekannten Leerlaufproblemen übernommen.
Das erste, was ich gemacht habe, war:
- Drosselklappe ausbauen, reinigen und mit neuer Dichtung wieder einbauen.
- Neuen Ansaugschlauch eingebaut (der alte hatte ein Loch).
- Neuer Luftfilter
- Überprüft, ob der Nebenluftschieber noch klackert, wenn man ihn schüttelt.
Danach lief der Motor, im Leerlauf, plötzlich 3000 Umdrehungen.
Der Vorbesitzer hatte das Standgas scheinbar so hoch wie möglich gestellt und dann versucht mit Draht noch mehr "rauszuholen", damit er wohl an bleibt.
Also dachte ich, das ich Erfolg hatte.
Leerlauf eingestellt und Probefahrt gemacht.
Nun sinkt die Drehzahl, wenn man vom Gas geht, erstmal auf 500 bis sie dann, nach 2 Sekunden, auf 800-900 steigt.
Was kann es denn jetzt noch sein?
Oder muss das Steuergerät erstmal wieder den "Normalzustand" lernen?
25 Antworten
Das dachte ich mir auch. Erstmal fahren. Zündkerzen müssen auch noch neu.
Ich wollte noch erwähnen, dass die Motorkontrollleuchte immer an war, bevor ich die Drosselklappe, den Ansaugschlauch usw. repariert habe. Jetzt aber nicht mehr.
Habt vielen Dank für eure Hilfe.
Habe auch ein leerlaufreglerproblem, und frage mich ob man ein klackern hören muss wenn der Motor an ist. Mein leerlaufregler war fest > habe ihn gereinigt und geölt, aber man hört ihn nicht klackern. Lediglich ein Brummen/Summer ist zu fühlen.
Um es hier mal aufzuklären. Es lag am LMM. Dieser hatte sich verabschiedet. Neuen geholt bei skandix für schlappe 300€ und jetzt läuft er wieder wie ne 1!
Für die 300€ hast du in der Hinsicht aber wieder 25 Jahre Ruhe. Gibt's da nicht noch etwas Geld zurück, wenn man das alte Teil einschickt?
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Zitat:
@Swanschen schrieb am 20. April 2022 um 14:03:54 Uhr:
Um es hier mal aufzuklären. Es lag am LMM. Dieser hatte sich verabschiedet. Neuen geholt bei skandix für schlappe 300€ und jetzt läuft er wieder wie ne 1!
850 10v hat doch keinen LMM, da gibts doch nur nen Temperaturfühler
…sie hat doch einen T5, der Thread war nur gekapert….
Gruß der sachsenelch
Nein, alles gut. Es ging um einen anderen Foristen.
Zitat:
@rage607 schrieb am 19. Juli 2019 um 16:28:
So.
Gestern habe ich die Schläuche überprüft und als erstes den Stecker vom Leerlaufregler abgezogen und gesäubert.
Ich habe den Motor einmal mit abgezogenem Stecker gestartet. Der Motor lief so noch viel schlechter. Also bin ich davon ausgegangen, dass der Regler elektrisch noch funktioniert.
Dann also Regler ausgebaut und gründlich gereinigt.
Nachdem ich ihn dann wieder eingebaut hatte habe ich ein wenig aufs Gas getreten und die Drehzahl wieder fallen lassen. Die ersten 3-4 Male hat er sich ähnlich wie zuvor verhalten.
Dann hat er plötzlich angefangen die Drehzahl zu halten. Immer um die 1000 Umdrehungen hat er die Drehzahl angefangen und langsam auf um die 800 abgesenkt.
Heute fängt er die Drehzahl erst knapp unter 1000 ab und senkt sie dann auf 500 bevor sie dann wieder auf normal steigt.
Man hat aber nicht mehr das Gefühl, dass er aus geht.
Ich habe öfter gelesen, dass einige, nach dem säubern der Drosselklappe, das Standgas etwas erhöht haben, weil die sich wohl, mit der Zeit, eingearbeitet hat.
Wäre das bei mir auch möglich?
Ich habe den Gaszug nur so eingestellt, dass er so gerade eben stramm ist.
Hi zusammen,
bei mir ist es exakt umgekehrt. Motor säuft warm im Leerlauf fast ab, sobald ich den Stecker vom Leerlaufregler ziehe, springt die Drehzahl instant von 500 auf etwas mehr als 1000 U/min.
Stecker wieder drauf dauert es noch ca. 4 Sekunden, dann scheint der Leerlaufregler zu „schließen“? und der Motor läuft direkt unrund und verreckt fast bei viel zu niedrigen 500 U/min.
Habt Ihr eine Idee?
Geht der Leerlaufsteller ohne Stecker denn immer in die Position offen, sprich ist dann der Luft-Bypass komplett offen?
Ich werde den ebenfalls zeitnah ausbauen und mit Bremsenreiniger fluten, ordentlich schütteln und im Anschluss reinigen.
Wichtig ist, bei Arbeiten an DK und LL-Ventil immer das Motorsteuergerät zurückzusetzen und dann ein bisschen herumzufahren.