Vollkaskoschaden (HUK24 / VW Up!): Kein Kostenvoranschlag möglich wegen gebrochener Radaufhängung?
Falls einer von euch hierzu Tipps / Erfahrungen hat - wäre dankbar!:
Unser VW Up! hat in einem Kreisverkehr den Bordstein so unglücklich erwischt, dass die vordere Radaufhängung gebrochen ist (d.h. konkret: Querlenker, Felge, Koppelstange, Reifen, Federbein, + Antriebswelle herausgerissen).
Es gab keinerlei Blechschaden, das Fahrzeug liegt auf dem Querlenker auf, auch Motor und insbesondere Ölwanne sind unbeschädigt.
Nun steht das Fahzeug beim VW Autohaus - und das sagt: "Wir können keinen Kostenvoranschlag machen, weil wir das Fahrzeug nicht auf eine Hebebühne bekommen".
Und die Versicherung (HUK24) sagt: "Wir brauchen einen Kostenvoranschlag".
Es scheint, dass das VW Autohaus schlicht keinen Bock auf die Reparatur hat (ggf. weil sie einen wirtschaftlichen Totalschaden vermuten).
Vermutlich lässt sich HUK24 überreden, einen Gutachter zu schicken - aber wie will der den Schaden schätzen?
Was würdet ihr tun?
34 Antworten
@Bischoven
Im Zweifelsfalle würde ich hier auch auf die "130% Regel" hoffen.
Die 130% Regel gibt es nicht im Kaskoschaden. Wenn der WBW erreicht ist, dann ist Ende.
Zitat:
@remarque4711 schrieb am 11. Mai 2024 um 15:40:53 Uhr:
Die 130%-Regelung gibt es nur bei einem Haftpflichtschaden, nicht bei Kasko.
das war einer schneller..
Betrachten wir es als Bestätigung für den TE.
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Die Karosserie müsste vermessen werden ob sich da was verbogen hat.
Lenkgetriebe bzw. Komplette Lenkung muss getauscht werden weil man nicht wissen kann ob da was angerissen ist.
Auch das Getriebe kann was an bekommen haben wenn sie Antriebswellen raus ist.
Ich denke auch Totalschaden .
Ich bin auch nicht sicher, ob ich das Auto überhaupt noch haben wollte. Klar kann man alles reparieren - aber ob das alles wieder so ist wie vorher, ist nicht gesagt.
In mein parkendes C Klasse Sportcoupe ist auch mal einer rein gekachelt. Die beiden Vorderräder haben sich verhakt.
Mit der C Klasse konnte ich noch bis in die Werkstatt fahren aber es gingen einige Warnleuchten von ESP usw. an.
Beim Unfallgegner war das Rad raus gerissen.
Reparaturkosten über 15t€ ( vor 14 Jahren!!) Weil eben sehr viele Teile vorsorglich getauscht werden mussten (z.B. Lenkgetriebe)
Welches VW Autohaus besitzt einen Stapler?
Wer übernimmt die Kosten für die Beschädigungen an den Schwellen und dem Unterboden welche durch diese unsachgemäße Vorgehensweise entstehen ?
Zitat:
@Dellenzaehler schrieb am 12. Mai 2024 um 13:42:12 Uhr:
Welches VW Autohaus besitzt einen Stapler?Wer übernimmt die Kosten für die Beschädigungen an den Schwellen und dem Unterboden welche durch diese unsachgemäße Vorgehensweise entstehen ?
Moin,
verrate uns doch mal, wie diese Werkstatt die nichts hat,
so ein Auto reparieren will...