Vollidioten im Strassenverkehr

Volvo

Heute: Bilder von russischen Verkehrsüberwachungskameras...

klick!

Die meisten Unfälle hätten bestimmt vermieden werden können, wenn besser aufgepasst worden wäre. Aber das ist ja bei fast allen Unfällen so...

Grüße,
Dirk

22 Antworten

Hier noch etwas zur russischen Fahrkunst...

Wobei ich den drittletzten Unfall (den mit den beiden Kleinlastern) nicht so ganz versteh...

Mensch Dirk,
 
ich dachte beim Lesen des Threadtitels erst, Du willst als zukünftiger BMW-Fahrer über Volvisti herziehen. 😁 😉
 
Ursache der Unfälle?? VODKA 😁
 
Grüße,
Eric

Für die Mods: Das zweite Video aus dem ersten Link hat ganz klaren Volvo-Bezug 🙂 😁

Viel erschreckender: Keiner hält an, um zu helfen, abzusichern o.ä. 🙁

Fast wie in Deutschland...

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Zitat:

Original geschrieben von Eric L.


Mensch Dirk,

ich dachte beim Lesen des Threadtitels erst, Du willst als zukünftiger BMW-Fahrer über Volvisti herziehen. 😁 😉

Ursache der Unfälle?? VODKA 😁

Grüße,
Eric

😰 Hat sich das schon herumgesprochen?

Absolut (pass auf beide Aussagen, oder?) 😁

Nein nein, man soll nie vergessen, wo man herkommt...

Grüße,
Dirk
der definitiv in einigen Videos Volvos gesehen hat...

habe auch gesehen, dass solche videos bei youtube sehr beliebt zu sein scheinen... hier mal ein beitrag dazu, wie spanien so unueberlegtes fahren wie im ersten link zu unterbinden versucht.

lieb gruss
oli

Ich frag' mich ja immer, ob die Zahl der Verkehrstoten mit der Strafandrohung für Geschwindigkeitsüberschreitungen (ich fordere die Todesstrafe!) korreliert ist oder eher ihr Rückgang auf die verbesserte aktive und passive Sicherheit der Fahrzeuge, den effizienteren Rettungsdienst und kürzere Hilfsfristen zurückzuführen ist, zum Beispiel durch Handynotrufe statt langer Wanderungen zum nächsten geöffneten Wirtshaus nachts um 5.

Zitat:

Original geschrieben von TobiV70


Für die Mods: Das zweite Video aus dem ersten Link hat ganz klaren Volvo-Bezug 🙂 😁

Stimmt, oben rechts ist das Volvozeichen!

Das Motorrad hat den Wagen nicht einmal berührt😁

Das sind mal gute Vorderradbremsen🙂

Gruß Martin

Zitat:

Original geschrieben von TobiV70


... effizienteren Rettungsdienst und kürzere Hilfsfristen zurückzuführen ist, ...

als einer aus "branche" kann ich dir versichern, das die hilfsfristen immer weiter raufgesetzt werden. früher hieß es zum beispiel:" hilfsfrist ist die zeit, bis ein (not)arzt am einsatzort ist"; heutzutage heißt es:"bis qualifiziertes medizinische personal" (es reicht auch der "rettungssanitäter" - nicht falsch verstehen, auch die jungs machen einen wichtigen job - aber der ist imho nicht, entsprechende medizinische maßnahmen durchzuführen.) vor ort ist. ich denke, jeder kann sich die folgen ausmalen.

bislang habe ich nicht gesehen, das der deutsche rettungsdienst effizienter gestaltet wurde, jedesmal nur BILLIGER 😠

imho macht es auch keinen sinn, irgendwelche strafen zu verschärfen, wenn keiner da ist, der das kontrolliert. hauptsache, die verwaltungseinheiten entlassen die polizisten (oder stellen keine neuen ein) und machen das system damit "effizienter".

mfg volker d5

...der sehr dafür ist, daß wenn gespart werden muß, mal nicht bei den leistungserbringern /-träger, sondern endlich mal im deutschen verwaltungsdschungel angefangen wird.

Auch wenn ich das Sparen im Rettungsdienst krank finde: Die Hilfsfrist ist in Bayern für Rettungswagen und Notarzt getrennt definiert, der Retter muß zuerst da sein - grob gesagt. Für Bayern kann ich mich auch nicht an eine Hilfsfristverlängerung erinnern. Zumindest nicht in den letzten 15 Jahren. De facto dürfte sie sich sogar verkürzt haben, mit einer erhöhten Zahl an Rettungswägen durch Schaffung integrierter Leitstellen, "überschüssigen" Lizenzen, die die Privaten aus Besitzstandswahrung behalten durften usw.

First Responder o.ä. verkürzen dabei nicht die Hilfsfrist im Sinne des Gesetzes - aber durchaus für den Patienten.

Bevor der geneigte Passant nur herumsteht, seine Kamera zückt und der Bild für einen Fuffi das "Bild des Tages" hofft schicken zu können, ist mir alles recht, was kommt. Und ob der RS / RettAss die orientierende Erstuntersuchung macht, triagiert, vielleicht schon mal ein bisserl Volumen substituiert und irgendwelche wildgewordenen Helden im Publikum daran hindert, mich aus dem Auto zu zerren, mit der Feuerwehr schon mal die technische Rettung plant / abspricht oder ob die 2-5 Minuten schon ein Notarzt neben mir steht, der dann genau das gleiche parallel machen müßte - ich glaube, das macht nicht so viel aus. Abgesehen vielleicht von der Analgesie.

Ich gehe dabei natürlich davon aus, daß das eintreffende Personal gut ausgebildet und qualifiziert ist. 🙂 (Und will keine Diskussion: "RettAss X ist eine Pfeife" - "Aber NA Y ist auch nur Augenarzt" lostreten, Chaoten gibt's überall. Angeblich gibt's sogar Chaoten, die Volvos tieferlegen 🙂 😉 😁 😛 )

Zitat:

Original geschrieben von TobiV70


...Die Hilfsfrist ist in Bayern für Rettungswagen und Notarzt getrennt definiert, der Retter muß zuerst da sein - grob gesagt. Für Bayern kann ich mich auch nicht an eine Hilfsfristverlängerung erinnern. ...

ihr glücklichen. in sachsen-anhalt und auch hier im flächenland meck-pomm sind die hilfsfristen von zu beginn meiner zeit 12 min. über 15 min auf mittlerweile 20 min für den arzt aufgestockt. allerdings kenne ich die letzte novellierung nicht so genau. die 20 min. in meck-pomm also mit vorsicht.

Zitat:

Original geschrieben von TobiV70


... aus Besitzstandswahrung behalten durften usw.... wieder ihr glücklichen.

hier ein relikt aus der zeit kurz nach der wende. hier und in sachsen-anhalt wird alle 4 jahre neu ausgeschrieben. da hat keine hilfsorganistation lust, irgendwas zu investieren. dementsprechend die materiellen resourcen.🙁

Zitat:

Original geschrieben von TobiV70


...First Responder o.ä. verkürzen dabei nicht die Hilfsfrist im Sinne des Gesetzes - aber durchaus für den Patienten....

d'acore

Zitat:

Original geschrieben von TobiV70


...Bevor der geneigte Passant nur herumsteht, seine Kamera zückt und der Bild für einen Fuffi das "Bild des Tages" hofft schicken zu können, ist mir alles recht, was kommt. ...

ein typisches problem der gesellschaft - ich könnt ko**en.

Zitat:

Original geschrieben von TobiV70


Und ob der RS / RettAss die orientierende Erstuntersuchung macht, triagiert, vielleicht schon mal ein bisserl Volumen substituiert und irgendwelche wildgewordenen Helden im Publikum daran hindert, mich aus dem Auto zu zerren, mit der Feuerwehr schon mal die technische Rettung plant / abspricht oder ob die 2-5 Minuten schon ein Notarzt neben mir steht, der dann genau das gleiche parallel machen müßte - ich glaube, das macht nicht so viel aus. Abgesehen vielleicht von der Analgesie.

das sind

originäre ärztliche

aufgaben. im grossschadensfall ggf. vom OrgL zu übernehmen - also nur in

ausnahmesituationen

. da allerdings eine ähnlich geartete denkweise wie deine in der verwaltung der politik/kassen/interessenverbände (siehe eingabe der RA- verbandes an den bundestag, zwecks erweiterung und rechtliche grundlagenschaffung der notkompetenz der RA`s) wird sich die notfallversorgung auf ein dünnes eis hier in deutschland begeben. aber es wird billiger.

Zitat:

Original geschrieben von TobiV70


...Ich gehe dabei natürlich davon aus, daß das eintreffende Personal gut ausgebildet und qualifiziert ist. 🙂 ...

das hoffe ich in jedem fall

mfg volker d5

...mit eindeutigen positionen 😉

Zitat:

Original geschrieben von volker d5


das sind originäre ärztliche aufgaben.

Das ist eine interessante Frage: Müssen diese Aufgaben wirklich von einem Arzt ausgeführt werden? In der Klinik kann jede Intensiv/Anästhesiepflegekraft in Delegation eine Infusion anhängen. In anderen Ländern kann das Rettungsfachpersonal das auch. Braucht man für diese Maßnahme wirklich ein 6jähriges Studium?

Boshaftes Beispiel: Den Ölwechsel Deines Elchs lässt Du auch den Lehrling machen und forderst keinen Dipl.-Ing. (univ) Maschbau bzw. Fahrzeugtechnik. (klar, hinkt, wie jeder Vergleich 🙂 )

Mein Eindruck ist, daß einer sachlichen Diskussion in dem Bereich momentan massive Standesinteressen im Wege stehen. Legt das Rettungspersonal den Zugang, kann ihn der Arzt (theoretisch) nicht mehr abrechnen. Unter den erschwerten Bedingungen zur Unzeit...

Wobei mir auch klar ist, daß (erhebliches) Verbesserungspotential in der Ausbildung des Rettungsfachpersonals besteht. Hier wäre ich für eine deutliche Reform und Umorganisation. Die derzeitige Lösung und auch die Vorschläge der diversen Berufsverbände sind m.E. unbefriedigend. Insbesondere, wenn man sich den Background vieler Mitarbeiter in der Branche anschaut.

Zitat:

notkompetenz

Für mich ist das Wort Unwort des Jahres. Wie kann man in der Not kompentent sein, wenn man es ohne Not nicht ist. Die rechtliche Konstruktion, die verkrampft regelmäßig u.a. auch von der BÄK heraufbeschworen wird, lässt sich so im kritischen Studium des Gesetzestextes und der Kommentare nicht wirklich nachvollziehen.

Im Ernst: Warum soll ein Laie den Defi bedienen dürfen, bloß weil er zur richtigen Zeit aus der U-Bahn gestiegen ist, das Fachpersonal auf exakt demselben Gerät "zur Erhaltung der Notkompetenz" regelmäßig geprüft werden? Entweder ist das Ding selbsterklärend oder nicht.

Andererseits: "echte" Ausnahmemaßnahmen werden kaum trainiert / geprüft. So gibt es einige, die "over-confident" sind. Wobei, interessanter Weise, das Problem auch alle Beteiligten vor Ort betreffen kann 🙁

Aber, ich fürchte, wir kommen etwas ab vom MT-Thema. Nur ein bisserl 😉

Für die Mods: In Schweden fahren Volvos Rettung. Und Volvos sind sicher. Und überhaupt 🙂

TobiV70 - hält das jetzige System für verbesserungswürdig....

hallo, tobi

du hast `ne pn.🙂

mfg volker d5

Zitat:

Original geschrieben von volker d5


hallo, tobi

du hast `ne pn.🙂

mfg volker d5

Hallo tobi und volker D5 - ich find das Thema interessant - wäre schön, wenn ihr das öffentlich weiterdiskutiert.

Gruss Edgar - möchte im Falle eines Falles nicht vom Rettungspersonal liegengelassen werden, damit der Arzt nicht auf seine Berechnung verzichten muss.

für die mods - habt ihr keine Unfälle ?

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