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Volles Programm welche Aufsätze und Polituren

Themenstarteram 1. November 2011 um 19:07

Also ich habe in letzter Zeit leider meinen Lack bei meinen beiden Dicken vernachlässigt und da ist nun nachholbedarf angesagt

der eine ist Lichtsilber der ander Austerngrau Metallic bei beiden ist der Lack recht Stumpf geworden besonders auf der Haube und dem Dach

habe mir eine Poliermaschine von Makita gekauft denke diese reicht für mich im privaten Gebrauch für die 2 Fahrzeuge

bei dem austerngrauem A6 müsste auch ein paar kleinere Kratzer ausgebessert werden

und da ist nun meine Frage

-welche Polieraufsätze sollte ich mir kaufen ?

-welche Polituren brauche ich ? habe bei meinem Golf früher die G3 und G10 von Farecla benutzt sind diese gut oder gibts was besseres ?

-sollte ich auch wachsen ?

und womit sollte man nach der Poliermaschine nachpolieren Microfaser ? gibts da auch bestimmte ?

ich danke schonmal für alle Antworten :)

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34 Antworten

Hihi...Google hat mir das gleiche verraten. ;)

Themenstarteram 2. November 2011 um 11:39

ja wollte erst zu der RO 6040 greifen diese hat Rotation und Exzenterlauf

aber dort konnte man die Drehzahl nicht optimal regeln daher wurde mir zu der die ich nun habe geraten

ich denke wenn man mit dem Druck und der Drehzahl nicht übertreibt und langsam gefühl dafür entwickelt wird das schon klappen

Naja, wenn du meinst. Ich kann aus deinen Fragen, die du bisher gestellt hast, lediglich entnehmen, dass dir noch die absoluten Basics fehlen. Und dann stelle ich schon die Frage, ob es empfehlenswert ist, gleich mit einer solchen Waffe zu starten.

Ich würde auch sagen, wenn du die Maschine nutzen willst, dann besorge dir vorher ein Teil vom Schrott, an dem du üben kannst. Ich hab mich vor einem Jahr gleich für eine Exzentermaschine entschieden, hatte also noch nie eine Rota in der Hand. Aber wenn ich die Berichte über die Erstlingswerke mit Rotas anschaue, sieht man häufig, dass der Lack irgentwo zu Schaden kam. Nicht auf den glatten Flächen, aber auf Stoßstangen, oder am Übergang irgentwo mal kurz mit dem Padrand den Lack berührt und schon war er weg...

Und selbst wenn der Lack nicht gleich ab ist, erfordert es sehr viel Übung um mit Rotationsmaschinen ein hologrammfreies Finish zu erzeugen.

Was du auf alle Fälle brauchst, ist ein kleinerer Stützteller mit dem du 140mm oder 165mm Pads benutzen kannst. Komm bitte nicht auf die Idee auf den 180 Teller 177mm Pads drauf zu schnallen, das kann nur schief gehen;)

Die großen Teller sind eher für Lammfellaufsätze gedacht, mit denen professionelle Aufbereiter in kürzerer Zeit mehr Fläche schaffen. Das setzt natürlich auch Übung voraus. Im Hobbybereich kommts ja nicht darauf an, ob man nun 5 oder 8 Stunden braucht.

Dann müsstest du nur noch lesen, lesen, lesen, Videos schauen usw...;)

Themenstarteram 2. November 2011 um 13:46

also bei meinen Golfs hatte ich mir früher immer eine Rotationsmaschine von einer Werkstatt geliehen und halt die beiden oben besagten Polituren verwendet da ist nie etwas passiert

ob das ergebnis nun in euren Augen Perfekt gewsen wäre wage ich mal zu bezweifeln :D aber ich war immer zufrieden

am 3. November 2011 um 5:16

Zitat:

Original geschrieben von Friedel_R

Zitat:

Original geschrieben von PowerofGTI

ja wie Friedel_R schon sagte scheint der Lacl beim A6 recht Hart zu sein daher müsste ich dann die passenden finden

Das scheint nicht nur so, das ist sogar so ;). Ich wurde leicht wahnsinnig am vergangenen WE! Aber glatt wie nen Babyarsch ist er trotzdem geworden. Ich bestelle jetzt die orangen Hex Logic von Chemical Guys mit dem Meguiars Ultimate Compound.

Hier findst du einige Pads. Alternativ sollten in den FAQ´s weitere aufgelistet sein.

mfg

mit der kombi fährst du gut, ich war zumindest sehr zufrieden. hex logigs orange mit ultimate compound politur. allerdings habe ich eine excenter benutzt

wenn jemand eine rota verwendet dann auf keinen fall zu lange auf einer stelle lassen und immer zwischendurch die temperatur des lacks fühlen !

ach ja, was moe schreibt ist sicherlich richtig. ein kleinerer teller und etwas zum üben wäre anzuraten.

ich habe zwar keine rota, aber auch ich werde mir im frühjahr noch kleinere 4" Pads kaufen, dass ist einfach besser und praktischer an manchen stellen. für die glatten flächen habe ich dann ja die grosssen pads auf grossem teller ( 5,5")

gruss

e.

Themenstarteram 3. November 2011 um 6:30

ja werde am WE mal schauen ob man bei der Makita die Teller wechseln kann

zum üben kann ich dann ja den A8 von meinem Dad nehmen :D :D :D

nein werd mir was zum üben besorgen

Zitat:

ja werde am WE mal schauen ob man bei der Makita die Teller wechseln kann. 

... wenn die "Rota" noch fabrikneu ist, wäre es nicht besser du tauschst sie wieder um gegen eine "Excenter" ?

 

... wenn du aber unbedingt üben willst, baue das Teil auch mal senkrecht auf, die Rota in der "senkrechten" geschickt zu führen ist um einiges schwieriger als eine Excenter, ungeübt sind "Holos" vorprogrammiert, also ich würde an deiner Stelle umtauschen ...

 

Gruß LongLive

Themenstarteram 3. November 2011 um 7:40

ja aber die RO 6040 hat doch zu hohe Drehzahlen

... das Spezialgebiet RO 6040 ist auch nicht unbedingt das Polieren von Autos, sie ist eher zum Schleifen gedacht, was die Drehzahlen betreffen, da liegt die Anfangsgeschwindigkeit der kleinsten Excenter POLIERMASCHINEN bei ca. 2500 U/min. also schon von Anfang an 900 U/min. mehr als die RO 6040. Für mich jedenfalls wären beide Makita ungeeignet. Wenn du schon den "Mercedes" der Poliermaschinen kaufen willst, nimm diese und beachte mal die Drehzahlen;) ...

 

Gruß LongLive

Übrigens, wers noch nicht gesehen hat (ich auch nicht!), was eine Rota anrichten kann, der schaue sich das hier mal an. Sicherlich ein Extrem, aber es zeigt doch die Warnungen, die man hier bzgl. der Rota´s bekommt.

Dies zur Info....

mfg

So extrem finde ich das gar nicht. Einmal an der Seite runterpoliert und dabei im rechten Winkel die Stoßstange getroffen...oder mal schön über ne Kante drüber... Celsi hat hier irgendwo auch mal von seinen Erfahrungen berichtet. So eine Maschine ist halt drauf ausgelegt, viel zu schaffen - im Guten wie im Bösen.

Negative Erfahrungen werden selten ausbleiben, wenn man sich nicht nur um 1-2 Autos kümmern muss. Wie AMenge schrieb, Kanten sind immer mit Vorsicht zu betrachten. Mal kann man selbst mit Schleifpaste und festem Pad über eine drüber polieren, manchmal ist der Lack aber auch schon bei viel sanfteren Kombinationen hinüber.

 

Pauschal würde ich dennoch nicht von der Rotationsmaschine abraten. Man sollte sich halt im Klaren sein was man tut und am besten auf einer Schrotthaube oder ähnlichem die ersten Gehversuche wagen. Hologrammfreies Finish bekommst du auch mit der Makita hin. Erfordert nur etwas Übung. Spricht ja nichts dagegen das Finish auf weichem Pad bei niedriger Drehzahl und wenig Druck zu fahren. Dann klappt das selbst auf dunklen Audilacken ;)

Eine Rota _kann_ viel reißen, muss aber nicht. Immerhin lässt sich mit der 9227CB sogar Wachs auftragen dank "variabler Drehzahlsteuerung" (keine Ahnung wie das technisch korrekt heißt)

Zitat:

Original geschrieben von mk-detailing

Man sollte sich halt im Klaren sein was man tut

Eben.

Zitat:

Original geschrieben von LongLive

... das Spezialgebiet RO 6040 ist auch nicht unbedingt das Polieren von Autos, sie ist eher zum Schleifen gedacht, was die Drehzahlen betreffen, da liegt die Anfangsgeschwindigkeit der kleinsten Excenter POLIERMASCHINEN bei ca. 2500 U/min. also schon von Anfang an 900 U/min. mehr als die RO 6040. Für mich jedenfalls wären beide Makita ungeeignet. Wenn du schon den "Mercedes" der Poliermaschinen kaufen willst, nimm diese und beachte mal die Drehzahlen;) ...

Gruß LongLive

Wenn die Flex Exzenter der Mercedes ist, was ist dann die Festool Rotex FEQ125? Die Rotex ist zwar teurer, aber einfacher zu handhaben und dank abschaltbarer Zwangsrotation noch universeller einsatzbar. Der größere Hub der Flex stört mich übrigens auch... :P

 

Ich gehe davon aus, ihr meint die BO6040 von Makita oder? Eure Drehzahlvergleich kann ich übrigens nicht nachvollziehen...

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