Vollelektrische XC90 ab 2021
Volvo-Nachrichten kommen heute aus South Carolina, wo sich das erste US-Werk von Volvo befindet. Dort wurde der S60 vorgestellt. Ab 2021 wird dort auch der XC90 montiert.
Volvo hat auch etwas über die Zukunft des XC90 erzählt. Nach dem XC40 (2019) kommt der XC90 als komplette elektrische Variante. Das wird die XC90 der nächsten Generation sein.
Diese neue xc90 wird als autonomes Auto Level 4 erhältlich sein. Das Level 4 übernimmt die Fahraufgabe komplett und erfordert nicht, dass der Fahrer bereit ist, das Auto zu übernehmen.
Beste Antwort im Thema
Das ist mal wieder ein „echter huckelbuck“.
Wir reden zB beim Tesla von einem Anschaffungswiderstand von über 120.000,00€. Wenn es Dir dabei reicht, dass der Wagen „funktioniert“ nehme ich das zur Kenntnis - und den Rest denke ich mir...
24 Antworten
Volvo wird übrigens niemals Level 4 anbieten. Das wird Volvo überspringen und Level 5 bringen. Bei Level 4 muss der Fahrer noch notfalls eingreifen können, aber Volvo scheint als einziger erkannt zu haben, dass notfalls bereits zu spät sein könnte.
Gruß
Shaolin
Zum einen ist Qualität kein länderspezifisches Merkmal. Ich erinnere da nur einmal an Opel in den 80er und 90er Jahre 🙂🙄. Zum anderen verdient man mit einem Auto ab 50.000 € BLP und PS-Werten weit über 200 PS mit Sicherheit kein Geld, wenn man den Transport auch durch ein Auto mit einem BLP von 15.000 € erreichen kann. Ein Auto in der Premium-Klassen ist eher ein "Steuerspar-Modell" oder halt bei Angestellten eine Gradifikation. Bezahlt, bzw. erwirtschaftet werden muss es auf jeden Fall.
Die meisten US-Amerikaner betrachten gerade deutsche Autos der Premium-Klasse als Status-Symbol. Warum wohl? Die Amerikaner können allerdings auch gute, zuverlässige Autos bauen. Allerdings auch getreu dem Motto: "Simple but reliable". Aber der Ausbildung-Stand des normalen amerikanischen Werkarbeiters ist teilweise erschreckend. Da habe ich in den USA Sachen erlebt, das zu berichten würde hier den Rahmen sprengen.
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 22. Juni 2018 um 21:7:53 Uhr:
So ist das bei den Amis. Hauptsache es funktioniert irgendwie und sonst nix. Sorry, aber ich hoffe dass die Hersteller anderer Länder nicht ein solch tiefes Niveau anstreben. Spaltmaße, Haptik im Innenraum und stimmige Materialien sind für mich sehr wichtig in einem Auto. Wie eigentlich generell bei größeren Objekten. Man schaue sich nur mal amerikanische Dachfenster an und vergleiche diese mit Velux... sorry, aber geht gar nicht.
Ich denke, dass du hier auf unzulässige Art und Weise Mängel in der Konstruktion und Mängel in der Ausführung durcheinander wirfst.
Haptik im Innenraum und die Materialien bestimmt der Designer in Göteborg und nicht der Monteur in USA.
Zitat:
@stelen schrieb am 22. Juni 2018 um 21:7:35 Uhr:
Der Z3 passt schon, denn auch VOLVO fängt bei 0 an.Beim ML, zweite Baureihe, also schon reichlich Erfahrung in Amiland, waren nach 3 Jahren alle Türen und die Heckklappe verrostet. Viele W164 Fahrer haben sicherheitshalber immer ein Ersatzsteuergerät für das Teil im Heck dabei, da die Dinger dort meist so undicht sind, das die STG regelmäßig den Dienst quittieren.
Ich denke auch für mich wird der Produktionsort allein ausreichen, das ich zumindest bis zum XC90 VI die Marke wechseln werde.
Du ignorierst aber die industrie-weiten Fortschritte in QM der letzten 20 Jahre. Versprechen kann man natürlich im Vorfeld nichts, aber es würde mich sehr wundern wenn heute ein Hersteller noch einmal so schlecht in den USA anfangen würde wie BMW oder Daimler seinerzeit.
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Zitat:
@shaolinpriester schrieb am 22. Juni 2018 um 21:26:59 Uhr:
Volvo wird übrigens niemals Level 4 anbieten. .....
Ah, also Level 4 auf einigen wenigen Ami-Straßen. Wird hier wohl eher nichts.
Zu den Hoffnungen bzgl. der Produktqualität sage ich nix mehr, ich schlage mich jeden Tag in meinem Job mit Amis rum und kenne deren QM Ansätze (zumindest in meiner Branche) ……..
Zitat:
@shaolinpriester schrieb am 22. Juni 2018 um 21:26:59 Uhr:
Volvo wird übrigens niemals Level 4 anbieten. Das wird Volvo überspringen und Level 5 bringen. Bei Level 4 muss der Fahrer noch notfalls eingreifen können, aber Volvo scheint als einziger erkannt zu haben, dass notfalls bereits zu spät sein könnte.Gruß
Shaolin
Da habe ich heute nochmal genau nachgeschaut. Es ist Level 3, welches Volvo überspringt und nicht Level 4.
Mein Irrtum, sorry,
Gruß
Shaolin
Naja, die USA-Qualitätsschelte sollte etwas differenzierter gesehen werden. Betreue inzwischen doch einen umfangreichen Fuhrpark, und da fallen die US-Autos durch ausgesprochene Zuverlässigkeit auf. Wenn etwas an unseren Jeeps defekt ist, prangt meist der Meredes Stern oder das BOSCH Label drauf 😉 da klappert auch nichts nach 100tkm - Dank den breiten Spaltmaßen 😉😉
Wenn es um die Gesamtsumme der Qualität / Preis-Leistung geht, dann müssten wir noch deutlich mehr Hyundais in den Fuhrpark stellen.
Gruß Daniel
Ich glaube, dass nicht unbedingt die Zuverlässigkeit von den US Cars das Problem ist, sondern eher das Innenraumdesign. Die oft eingesetzten grün fluoreszierenden Digitalanzeigen versetzen mich in alte Zeiten.
Zitat:
@meden01 schrieb am 24. Juni 2018 um 14:12:15 Uhr:
Ich glaube, dass nicht unbedingt die Zuverlässigkeit von den US Cars das Problem ist, sondern eher das Innenraumdesign. Die oft eingesetzten grün fluoreszierenden Digitalanzeigen versetzen mich in alte Zeiten.
Ich gehe davon aus, dass zumindest das noch in Göteborg festgelegt wird und nicht dem Beschaffer in USA frei überlassen wird...