Voll-Hybrid oder Verbrenner, welche Vor- und Nachteile?

Mich würde interessieren wo eigentlich noch die Vorteile eines Voll-Hybriden bestehen, da diese Generation auch nicht weniger verbraucht als die sparsamen Verbrenner. Vor allem die Japaner als Vorreiter der Voll-Hybriden stehen ja weiterhin sehr auf diese Technik.

Ich sehe da im Vergleich keine Vorteile. Eher sogar Nachteile wenn mal was an dem Antrieb mit Verbrenner/Elektro etwas nicht stimmen sollte.

Würde mich mal interessieren wie andere darüber denken.

390 Antworten

Zitat:

@Ki.Da schrieb am 7. Februar 2023 um 13:23:15 Uhr:


Hast du auch den Satz gelesen den ich zitiert habe? Hast du sicherlich, aber gekonnt ignoriert um zu meckern und meine Aussage völlig zu verzehren.

Und was hat ein uralter 1.0 Liter Sauger mit modernen Turbobenziner zu tun? Genau, gar nichts.

Nachdem der zitierte Satz von mir ist, nehme ich mir die Freiheit zu antworten...

Deine Aussage ist demnach, man muss sparsam fahren wollen. Egal welcher Antrieb unter der Haube steckt und der Hybrid wirkungslos ist. Nun, dem ist nicht so. Hab' ich schon mehrmals geschrieben und auch belegt.

Grüße,
Zeph

Zitat:

"Voll-Hybrid oder Verbrenner, welche Vor- und Nachteile?"

Hybrid - keine Ahnung. 😁

BMW E 39 (5er) Touring Baujahr 1999. 150 PS, Doppelvanos, 2 Liter Hubraum. 8,8 - 9,5 Liter ohne dabei auf Schleichfahrt zu sein und anderen VT auf die Nerven zu gehen. Anschaffungskosten: 2.000,-- Euro mit 271.000 Kilometern. Sitzheizung, Klima, Lederlenkrad - kein gebimmel. Oh, doch, wenn's unter 3 Grad hat 😁😁

Den kann ich lange betanken und reparieren für das, was ein Neuwagen Wartungskosten und Wertverlust hat...

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 7. Februar 2023 um 14:39:15 Uhr:



Zitat:

@Ki.Da schrieb am 7. Februar 2023 um 13:23:15 Uhr:


Hast du auch den Satz gelesen den ich zitiert habe? Hast du sicherlich, aber gekonnt ignoriert um zu meckern und meine Aussage völlig zu verzehren.

Und was hat ein uralter 1.0 Liter Sauger mit modernen Turbobenziner zu tun? Genau, gar nichts.

Nachdem der zitierte Satz von mir ist, nehme ich mir die Freiheit zu antworten...

Deine Aussage ist demnach, man muss sparsam fahren wollen. Egal welcher Antrieb unter der Haube steckt und der Hybrid wirkungslos ist. Nun, dem ist nicht so. Hab' ich schon mehrmals geschrieben und auch belegt.

Grüße,
Zeph

Belegt mit? Meine Tante deren Oma vom Hund der Freund Geschichten?

Ich komme gerade von 2 Probefahrten. Eine Runde quer durch die Großstadt zur Rush Hour.die Paradedisziplin des Hybrids.

1. 2020er Toyota Corolla 1.8 Hybrid
2. 2019er Ford Focus 1.0 EB ( kein Mild Hybrid)

Zuerst wurde der Toyota gefahren bei anfänglichen 7 Grad. Am Ende der Probefahrt waren es mittlerweile 4 Grad. Im Anschluss die gleiche Strecke mit einen einfachen Ford Focus Benziner bei 3 Grad Außentemperatur und zum Ende hin 1 Grad. Aufgrund der Außentemperatur funktionierte im Ford noch nicht Mal die S/S Automatik. Beide wurden zurückhaltend gefahren ohne unnötige beschleunigen etc. Habe wirklich versucht so viel wie möglich elektrisch zu fahren.

Obwohl der Focus ganz klar von den Rahmenbedingung das Nachsehen hatte ( viel kälter, keine S/S Automatik) war der Corolla gerade mal 0,4 Liter sparsamer.

So sieht dann die Realität aus wenn man von den Hybrid Fanboys Märchen absieht.

Corolla
Focus

Also war der Toyota doch sparsamer (?)

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Ja. 0,4 Liter sparsamer in seiner Paradedisziplin bei besseren Rahmenbedingungen als der Ford bei dem ,aufgrund der Außentemperaturen, die Start Stop Automatik nicht funktioniert. Bei wärmeren Außentemperaturen oder sobald Landstraße oder Autobahn dazu kommen, gibt es da kein Unterschied. Der Preisunterschied 12.000 Euro 😉

Der Hybrid geht bei wärmeren Außentemperaturen deutlich weiter runter. Bei kalten Wetter schaltet er den Verbrenner seltener ab. Damit nähert er sich im Verbrauch einem normalen Verbrenner sehr an.

Ich brauche derzeit auch gut einen Liter mehr, rein aufgrund der Außentemperatur.

Zitat:

@Ki.Da schrieb am 7. Februar 2023 um 18:58:27 Uhr:


Obwohl der Focus ganz klar von den Rahmenbedingung das Nachsehen hatte ( viel kälter, keine S/S Automatik) war der Corolla gerade mal 0,4 Liter sparsamer.

Kennst Du die Genauigkeit beider Boardcomputer?

@Zephyroth ich verrate dir ei Geheimnis, aber das darfst du keinen anderen verraten. Ok?

Ein Verbrenner verbraucht derzeit einen guten Liter mehr, rein aufgrund der Außentemperaturen. Aber pschscht. Niemanden sagen. Und wenn dann noch der Start Stop Automatik funktioniert...

Erneutes Ergebnis. Kein erwähnenswertes Sparpotenzial, selbst in der Stadt, gegenüber modernen Turbobenziner. Dafür muss man aber doppelt so oft zu Inspektion und zahlt fast das doppelte bei der Versicherung.

Das einzige Argument, was aber wirklich sehr gewichtig ist, ist die Haltbarkeit. Beim Ford war schon die Kette leicht am rasseln.

Zitat:

@Ki.Da schrieb am 7. Februar 2023 um 19:30:58 Uhr:


Ein Verbrenner verbraucht derzeit einen guten Liter mehr, rein aufgrund der Außentemperaturen. Aber pschscht. Niemanden sagen. Und wenn dann noch der Start Stop Automatik funktioniert...

Nur so unter uns, muß ja keiner Mitkriegen. Mein Dieslchen braucht im Mittel 0,5 bis 0,6L mehr. Nix mit guter Liter. Behalten wir aber für uns.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 7. Februar 2023 um 19:29:05 Uhr:



Zitat:

@Ki.Da schrieb am 7. Februar 2023 um 18:58:27 Uhr:


Obwohl der Focus ganz klar von den Rahmenbedingung das Nachsehen hatte ( viel kälter, keine S/S Automatik) war der Corolla gerade mal 0,4 Liter sparsamer.

Kennst Du die Genauigkeit beider Boardcomputer?

Bei Ford weiß ich es aus Erfahrung, wir haben leider 3 Fords in der Familie gehabt. Der ist auf 0,01 Liter genau. Abgeglichen mit der Tankrechnung nach 600km Fahrt. Kenne ich von VW genauso. Das wird denke ich Mal bei Toyota nicht anders sein.

Die Schätzeisen aus Mittelalter findet man heute sicherlich nicht Mal bei Dacia. Das kann sich auch heute mit modernster Einspritztechnik kein Hersteller mehr erlauben den Kunden mit ungenauen Verbrauchsangaben im Bordcomputer zu täuschen. Sonst hat man gleich eine Millionenklage wegen Verbrauchertäuschung, Betrug , unlauter Wettbewerb am Hals.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 7. Februar 2023 um 19:38:57 Uhr:



Zitat:

@Ki.Da schrieb am 7. Februar 2023 um 19:30:58 Uhr:


Ein Verbrenner verbraucht derzeit einen guten Liter mehr, rein aufgrund der Außentemperaturen. Aber pschscht. Niemanden sagen. Und wenn dann noch der Start Stop Automatik funktioniert...

Nur so unter uns, muß ja keiner Mitkriegen. Mein Dieslchen braucht im Mittel 0,5 bis 0,6L mehr. Nix mit guter Liter. Behalten wir aber für uns.

Nur unter uns. Der Vergleich dreht sich hier um Hybrid und Benziner. Also offtopic, sorry...

Zitat:

@Ki.Da schrieb am 7. Februar 2023 um 19:41:37 Uhr:



Zitat:

@Astradruide schrieb am 7. Februar 2023 um 19:29:05 Uhr:


Kennst Du die Genauigkeit beider Boardcomputer?

Bei Ford weiß ich es aus Erfahrung, wir haben leider 3 Fords in der Familie gehabt. Der ist auf 0,01 Liter genau. Abgeglichen mit der Tankrechnung nach 600km Fahrt. Kenne ich von VW genauso. Das wird denke ich Mal bei Toyota nicht anders sein.

Zeigt die Anzeige zwei Nachkommastellen an? Mag ich kaum glauben.
Und die Genauigkeit hast Du aus einer einzigen Tankfüllung ermittelt??

Ein Bordcomputer ist aus verschiedenen Gründen niemals genau. Schon alleine, weil die Wegstreckenzähler nicht geeicht sind. Ich kenne keinen, der genauer gehen würde als "0,2 Liter zu wenig" angezeigt.

Zitat:

@Ki.Da schrieb am 7. Februar 2023 um 19:41:37 Uhr:


Bei Ford weiß ich es aus Erfahrung, wir haben leider 3 Fords in der Familie gehabt. Der ist auf 0,01 Liter genau.

Hm, Auflösung 0,1 Liter, Genauigkeit aber mit 0,01L bestimmt?! Respekt.

Zitat:

Abgeglichen mit der Tankrechnung nach 600km Fahrt.

Das ist natürlich eine statistische Höchstleistung. Der Dr. h.c. für angewandte Statistik dürfte dir sicher sein.

Zitat:

Kenne ich von VW genauso. Das wird denke ich Mal bei Toyota nicht anders sein.

Schreib das mal jemand der zu vieln Autos Tankvorgänge in 4-stelliger Anzahl dokumentiert hat und der nicht mit Pipette und Wasserwaage an der Zapfsäule steht.

Zitat:

Die Schätzeisen aus Mittelalter findet man heute sicherlich nicht Mal bei Dacia. Das kann sich auch heute mit modernster Einspritztechnik kein Hersteller mehr erlauben den Kunden mit ungenauen Verbrauchsangaben im Bordcomputer zu täuschen. Sonst hat man gleich eine Millionenklage wegen Verbrauchertäuschung, Betrug , unlauter Wettbewerb am Hals.

Nö, die Teile sind als Orientierung. Aber ich kenne das Spielchen, vor weniger als 10 Jahren habe ich bei einem Diesel eine systemische Abweichung von ~13% gesehen. Nicht nur bei mir, nein Spritmonitor hat da ein ganzes Serienproblem aufgezeigt ... ich habe wohl beim Händler etwas dampf gemacht das zu kalibrieren ... die stellten sich zu blöde an, verschlimmbesserten es bis ich um einen Versuch der Kalibrierwertvorgabe bat ... treffer. Im Mittelwert keine 1,3% von den Zapfsäulenwerten abweichend. Aaaaber, dennoch bei den einzelnen Tankungen Streuungen von mehreren % ... mal mehr mal weniger.

Müssten die ganzen Stromer nicht mit Sammelklagen Anhängig sein wenn sie Verbrauchsangaben lt. BC mit denen Ihrer "Stromzähler" vergleichen? Nö, sind sind sie nicht.

Zitat:

@draine schrieb am 7. Februar 2023 um 20:01:00 Uhr:


Ein Bordcomputer ist aus verschiedenen Gründen niemals genau. Schon alleine, weil die Wegstreckenzähler nicht geeicht sind. Ich kenne keinen, der genauer gehen würde als "0,2 Liter zu wenig" angezeigt.

2 aktuelle Fahrzeuge - jeweils nur 0,1L Auflösung im BC:

Corsa BJ 2022: Im Mittel zeigt der rechnerische 0,12l/100 zu wenig ... die 2. Nachkommastelle habe ich nicht. Die interen Rundungslogik kenne ich nicht. Insofern kann ich eine Genauigkeit von 0,1 (bei nur 3,9l/100 Durchschnittsvebrauch) nicht unterschreiten. Und an der Zapfsäule habe ich schon bis zu 6% BAweichung für die Einzelbetankung gesehen.

Beim Cooper, BJ 21, ist es ähnlich. Rechnerische Mittelwertabweichung knapp unter 0,2l/100 ... bei einem Langzeitdurchschnitt von 7,1.

zulässige Aussage kann nur sein "Im Rahmend er Auflösung" genau ... zu solchen Fehlerbetrachtungen gehört immer noch mindestens ein Auflösungsschritt dazuzunehmen.

Wegstreckenzähler ist ein guter Hinweis. Beim mini konnte ich den noch sinnig prüfen ... Fehler <0,8% mit fast neuer Werksbereichfung. Beim Corsa bin ich schon aufgeschmissen da der in keinem Zähler eine Auflösung von 0,1km mehr bietet. Um da auf 1% zu kommen müsste man schon >100km auf der Autobahn die Tafeln abfahren ... dabei möglichst keine Spurwechsel machen und eh möglichst wenig Kurven haben. Wechsel zw. SR/WR kann auch schonmal 1$ bis 2 % ausmachen ... sieht man aber nicht. Profilverlust auch nochmal, Reifendruckänderungen auch noch mal. So einfach ist es also nicht eine sichere Präzisionszahl rauszuhauen.

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