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Vitara Anhängelast 2020 1.200 kg ab 2021 1.500 kg

Suzuki
Themenstarteram 19. Juni 2021 um 15:45

Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen, warum der Vitara aus 2020 (in 2020 durch den Händler geordert und jetzt geliefert und verkauft wird) eine Anhängelast von nur 1.200 kg gebremst hat und im aktuellen Katalog eine Anhängelast von 1.500 kg ausgewiesen wird ?

Mein Händler hat mir dazu nur gesagt, dass es hierzu ein Rundschreiben geben hat.

Kann man die Anhängelast unkompliziert erhöhen lassen ? Hat einer hierzu Informationen ?

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42 Antworten

Nur 1200 kg hatte schon mein 2019 Modell

Könntest du noch die Daten deines Vitaras posten, bitte? Motor, Leistung und Getriebe?

Ansonsten gibt es Firmen, die sich auf Anhängelasterhöhung spezialisiert haben. Ist zwar einfach, aber nicht wirklich günstig. Außerdem ist der D-Wert der Anhängekupplung wichtig, da es ein bestimmtes Verhältnis zwischen Zugfahrzeuggewicht und Anhängelast geben muss.

https://www.sk-handels-gmbh.de/.../57599

Bitte beachten: Preis zuzüglich MwSt.!

Anschließend muss die technische Änderung noch eingetragen werden. Die neue Anhängelast gilt dann nur für 8%. Ob die zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination auch erhöht wird, ist ebenfalls spezifisch.

Bei meinem Benz erfolgte dieses nicht, dennoch darf ich jetzt Anhänger mit bis zu 2364kg Gewicht ziehen (2280kg Anhängelast).

 

LG

Mi-go

Zitat:

@Langhans schrieb am 19. Juni 2021 um 17:45:31 Uhr:

Mein Händler hat mir dazu nur gesagt, dass es hierzu ein Rundschreiben geben hat.

Zum Inhalt des Schreibens und zu Möglichkeiten der Auflastung hat er aber nichts gesagt bzw. Du hast ihn nicht gefragt...?

Evtl. hat Suzuki auch einfach nur den Lieferanten gewechselt.

Ich habe irgendwie in Erinnerung das MVG sogar 1,6t beim Vitara angibt.

https://www.mvg-ahk.de/.../...-und-Elektrosatz-fahrzeugspezifisch.html

Themenstarteram 19. Juni 2021 um 20:44

Hallo GBMueller,

zu dem Inhalt hat er leider nichts gesagt. Die Aussage war nur, dass das Fahrzeug im vergangen Jahr bestellt wurden und es ein Rundschreiben von Suzuki hierzu gab, dass diese Fahrzeuge nur 1.200 kg Anhängelast haben. Also leider nichts genaues, was schade ist, da es sich nach meiner Meinung um die Identischen Fahrzeuge handelt. Aber wohl doch irgendwie nicht und dass will ich gerne geklärt haben. Hätte lieber die 1.500 kg ohne große Sonderaktion.

Bei Suzuki in Österreich (https://www.suzuki.at/.../technische-daten) hat ein 1.4 DITC HYBRID ALLGRIP 6AT ein Gesamtgewicht von 1.780 kg, ein Leergewicht von 1.270 kg, und eine Anhängelast gebremst von 1.500kg, ungebremst von 600kg, sowie eine Stützlast von 75 kg.

Ich kann mir nicht vorstellen das die Vitaras für Österreich anders sind als die für Deutschland, kommen doch alle aus Ungarn.

Ich denke es liegt an den Deutschen Vorschriften, oder aber Suzuki Deutschland hat sich nicht genug darum gekümmert, und die Daten einfach hingenommen, denn es gibt ja auch keine 8% Ausnahme, wie bei anderen Automarken.

Ich frage mich schon länger ob die Anhängelasten (ausgewürfelt) werden, denn mein alter Forester 2ltr. 150Ps Automatik darf bei 8% 1600kg ziehen, ungebremst 725 Kg.

Der 3er BMW 2000 cm Diesel darf bei 8% 1800kg ziehen.

Themenstarteram 20. Juni 2021 um 5:55

Ja, dass wundert mich ja auch so. Der Unterschied soll einfach daher kommen, dass das Fahrzeug im alten Jahr geordert wurde. Zu dem Zeitpunkt gab es wohl auch noch die Motorisierung mit einem 3 Zylinder mit 140 PS. Der durfte nach meiner Info auch nur 1.200 kg ziehen. Da hat man sich wohl nicht gekümmert und die Daten nicht angepasst. Darum meine Fragezeichen. Man müsste doch annehmen, dass man bei identischen Fahrzeugen die Anhängelast problemlos auf den aktuellen Standard als 1.500 kg anpassen könnte. Aber wie ? und mit welchen Argumenten ? und welchen Unterlagen ?

Zitat:

@Langhans schrieb am 20. Juni 2021 um 07:55:57 Uhr:

Zu dem Zeitpunkt gab es wohl auch noch die Motorisierung mit einem 3 Zylinder mit 140 PS.

Nur zur Richtigstellung der 1.0 3-Zylinder hatte 111 PS und nicht 140 PS

eine interessante Frage.

ich denke ungebremst spielt die Auslegung des Bremssystems des Zugfahrzeuges eine Rolle.

Gebremst wohl die maximale Zugkraft des Motors.

Ansonsten finde ich das auch sehr schleierhaft.

Mit einer 8% Regelung bei Anhängelasterhöhung könnte mancher vielleicht noch leben. Aber auf Passstraßen bringt das auch nichts. Mich nerven vor allem die 400kg ungebremst bei meinem SX4.

Ungebremst ist u.a. mit dem Leergewicht des Fahrzeugs verknüpft.

Gebremst hat was mit mit Anfahren an der Steigung innerhalb einer bestimmten Zeit zu tun. Dazu kommt noch der D-Wert der Kupplung sowie das Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs.

Je nach Hersteller spielen auch das Getriebe und die Kühlung diverser Komponenten eine Rolle. Nicht umsonst können die "einfache(re)n" US-Fahrzeuge nichts ziehen, bzw. sind die Anhängevorrichtungen bei den großen Fahrzeugen sehr aufwendig (z.B. größerer Kühler, Getriebekühlung usw.). Das gilt eingeschränkt auch für deutsche Fahrzeuge, z.B. MB. Da muss bei nachträglicher Montage einer AHK auch ein anderes Kühlersystem verbaut werden - eigentlich.

Bei den Koreanern und Japanern sind Anhängelasten sehr oft begrenzt, wenn ein Automatikgetriebe verbaut ist.

Bei deutschen Fahrzeugen kommt es gelegentlich vor, dass die Getriebeleistung nicht unbedingt für einen starken Motor ausgelegt ist; wenn dann noch ein schwerer Anhänger dazukommt, ergibt sich auch eine kürzere Lebensdauer (meist dann außerhalb der Garantiezeit).

Es kann jetzt beim Suzuki sein, dass bestimmte Komponenten für 2021 verändert wurden, so dass sich hier andere Grundlagen ergeben. Vielleicht wurde auch nur eine höhere Anhängelast freigegeben. Mal auf die Homologationsfreigabe schauen. Sollte die dieselbe sein, dann sollte eine Erhöhung eigentlich möglich sein. Eigentlich.

 

LG

Mi-go

Zitat:

@FranzR schrieb am 20. Juni 2021 um 14:30:48 Uhr:

Mich nerven vor allem die 400kg ungebremst bei meinem SX4.

Das Problem habe ich auch beim Vitara LY, habe jetzt meinen ungebremsten 750 Kg Anhänger verkauft, und mir sehr günstig einen gebremsten 750 kg Hänger gekauft. Hatte ein älterer Herr an seinem VW Polo.

Wenn ich die ungebremste Anhängelast meines alten Forester von 725 kg anschaue und dann die 400 kg des Vitara’s kann ich es nicht verstehen, denn der Forester hat hinten noch Trommelbremsen.

Die Anhängerkupplung kann es nicht sein, denn gebremst dürfen es ja 1200 kg sein, sollten die Suzukis tatsächlich so mickrige Bremsen haben????

Evtl. will Suzuki sich nicht den WLTP versauen und den Flottenverbrauch erhöhen.

 

AHK WLTP

Habe mal die Daten meiner beiden Suzukis verglichen.

Leergewicht, Gesamtgewicht, Anhänger ungebremst, Anhänger gebremst, Sützlast

Vitara LY 140Ps 1295 1730 400 1200 75

Ignis 90 Ps 905 1330 400 1000 50

Forester SG 1500 1800 725 1600 8% 50

BMW 320D 1500 1520 745 1800 8% 75

wegen WLTP?! Die drehen doch am Rad.....

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