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Vinyldach?
Hallo Leute,
hab mal wieder ne Frage.
Diese Vinyldächer, die in den 70er Jahren so in waren, haben ja einen ganz schlechten ruf.
Hab schon öffters gehört, daß sich da drunter die Feuchtigkeit hält, und dann das Dach ziemlich schnell durch rostet.
Ist da was dran?
Ich habe nämlich auch evtl. vor, auf meine Chevelle so ein Dach draufzumachen, aber habe keine Lust, in 3 Jahren wieder das dach zu restaurieren.
Gruß Jürgen
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21 Antworten
@Jürgen2
Na ja , also inerhalb von 3 Jahren wirds schon nicht durch sein . Das Prob is halt , dass keiner so recht weiß , wie man son Dach richtig pflegt und durch Themperturunterschiede sich Kondenzwasser darunter bilden kann . Schlecht halt , dass man den Gammel nich einfach so sieht , sondern meistens erst wenns zu spät is .
Gibts da kein Luftdurchlässiges Vinyl? Wenn da eine Zirkulation wäre, dann dürften da doch keine Probs entstehen, oder?
Die gleiche Frage stelle ich mir bei meinem Olds.
Ich denke, wenn das Dach normal lackiert wird, ist es zum ersten egal, was darüber passiert, dann gammelt höchstens das Vinyl weg; zum zweiten kann man es ja so raufkleben, das nix dazwischenkann.
Da Problem des schlechten Rufes liegt imho daran, das es damals entweder auf das schlecht vorbereitete Blech oder gleich aufs blanke Blech geklatscht wurde.
Was die durchlässigkeit angeht, müsste ein alteingesessener Sattler noch Bescheid wissen.
mfg
Der Rost unter dem geklebten Vinylverdeck entsteht wirklich durch schlecht geschütztes Blech und schlechte Klebung. Man kann das Blech vorher (wenn sowieso noch lackiert werden muß) mit Fertan behandeln. Diese Vinyldächer müssen genau zugeschnitten sein, dann klappt das auch mit dem Kleben. Es gibt sie noch für einige Autos und in verschiedenen Oberflächenstrukturen.
Harold
Man bekommt ja ohne Probleme ein Vinyldach für die Chevelle. Wenn ich jetzt vorher ganz normal Lackier, und dann das Dach drüberklebe, werd ich dann probleme haben, oder hält das?
Ich meine auf den Rost bezogen.
Gruß Jürgen
@ Jürgen2: Ich hab zwar soetwas noch nicht gemacht, nur wenn du das Dach vorher gründlich behandelst, dick lackierst (Mit gescheiten Lack, nicht den mist der heute verwendet wird) und dann das Vinyl über die komplette Fläche ohne Luft, mit einem hochwertigen Kleber aufklebst, dann dürfte eigentlich nichts passieren, da sich dann eigentlich kein Kondenswasser bilden kann und zum rosten braucht man schließlich Luft die Mangelware sein dürfte wenn es 100% Luftdicht verklebt worden ist.
By the way: Wurden damals die Dächer nicht nur bespannt und an den Enden befestigt?
Weil das würde ja erklären warum sich Feuchtigkeit sammeln konnte.
Swinger
Nee, das wurde schon geklebt, aber husch husch! Die Jungs waren ja auch nicht daran interessiert, daß das jahrzehntelang halten sollte.
Wenn man das heute sorgfältig macht wie von Swinger beschrieben, dürfte eigentlich für lange Zeit nicht viel passieren.
Harold
Das beruhigt ja schonmal.
Hab nämlich ein Bild von einer Chevelle gesehen, und die gefällt mir so gut.
Schaut mal.
Sieht doch heiß aus.
Ich hab jetzt auch eine Chevelle! ;-)
Zitat:
Original geschrieben von roopert
Ich hab jetzt auch eine Chevelle! ;-)
HUPSI!!!
Haste die mit Persil bei 90° C gewaschen?
Harold
Apropro 90°
Ich bin vor 2 Tagen hinter das Geheimniss von meinen 150° Farenheit gekommen.
(Sagtet ihr nicht das 200° normal seien?)
Der Temperaturgeber ist nicht kaputt, die Anzeige auch nicht.
Als der Werstattbestitzer und ich bei geöffneter Motorhaube über Zukunftsmusik sinierten, kam mir die Idee nachzufragen ob eventuell meine Wasserpumpe deffekt sei, da die Temperaturanzeige "spinnt".
Die spinnt nicht, sagte er, der Motor hat nen Bigblockkühler.
Und ich ich wunderte mich schon das da alles so vollgebaut war.
150° Grad ist doch noch ok, oder ist das zu kalt?
Und wo wir gerade dabei sind, wie rechne ich nochmal Farenheit in Celsius um?
Swinger
@Swinger
Das geht am einfachsten über Kelvin !
...und die Kelvin-Temperatur ist gleich: 273,15 K + Celsiustemperatur.
Nix kapier
Swinger