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Vierjähriger V70 D3 mit 180tkm...

Volvo V70 3 (B)

Hallo,

ich plane meinen Einstieg in die Volvo-Welt.
Ich brauche als Ersatz für meinen Dienstwagen, den ich wegen Arbeitswechsel abgeben muss, einen Wagen. Zuverlässig und robust, muss ohne viel Zickereien seine 2000-3000km im Monat schaffen.
Beim Händler habe ich nun einen wunderschönen V70 D3 gefunden. Der hat knapp 180 Tausend Kilometer runter. Und soll 15000 Euro kosten.

Nun meine Frage an euch Fachleute: Ist das ein angemessener Preis? Kann ich damit rechnen, dass das Auto noch 100.000 Kilometer schafft, ohne dass größere Dinge kaputtgehen? (Ich weiß... Garantien gibt's da nicht...).
Und auf welche bekannten Schwachstellen sollte ich achten?

Dank euch für eure Tipps!!

Grüße,
Stefan
PS: Ich hoffe, ich bin im richtigen Forum gelandet. Blicke durch diese ganzen Kürzel nicht so recht durch...

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20 Antworten

So wie ich dass hier sehe sollte er gewechselt werden bevor du ihn kaufst.

VOLVO V70 III (BW) D3
100 kW
(1984 ccm)
Zahnriemen
05/2012 - /
Standard:
alle 180.000 km / 10 Jahre

Keilriemen war die Frage... beim 08er 2.4D im XC60 meines Vaters riss der Keilriemen auch bei 174 tkm aber beim alten Modell kann er den Zahnriemen nicht beschädigen... war nur blöd als dss genau in der Kurve passiert ist und somit die Servo ausgefallen ist...
Bei ihm war aber der Freilauf der Lima auch defekt, wir haben dann beides gewechselt...
Bei den Bi-Turbo Motoren sollte also der Keilriemen auch regelmässig neu?
LG Peter

Zitat:

@stgem258 schrieb am 1. Mai 2016 um 19:46:25 Uhr:



Beim Händler habe ich nun einen wunderschönen V70 D3 gefunden. Der hat knapp 180 Tausend Kilometer runter. Und soll 15000 Euro kosten. Nun meine Frage an euch Fachleute: Ist das ein angemessener Preis?

Ich würde ihn eher Richtung 13.500-14.000 Euro einsortieren. 180.000 km sind nun mal nicht wirklich wenig. Bei der Preisforderung sollte auf jeden Fall der Zahnriemen (am besten mit WaPu!) gewechselt worden sein und ebenfalls der Nebenaggregateriemen + Spanner, der alle 90.000 km dran ist. Das (vor allem der Zahnriemen) sind die wichtigen und teuren Servicebaustellen, die erledigt sein sollten.
Wichtige Frage: Ist es der D3 mit 163 PS oder der mit 136 PS? Bei der Angabe "4 Jahre alt" kommen die beiden Varianten in Frage, denn im Zeitraum ca. Mai 2012 kamen die beiden Motoren sich hinsichtlich der Bezeichnung ins Gehege.

Zitat:


Kann ich damit rechnen, dass das Auto noch 100.000 Kilometer schafft, ohne dass größere Dinge kaputtgehen? (Ich weiß... Garantien gibt's da nicht...).
Und auf welche bekannten Schwachstellen sollte ich achten?


Kommen kann immer was, aber grundsätzlich gilt der V70 als solide. Das Fahrwerk ist auch bei höheren Laufleistungen unauffällig, Nebenaggregate (Klimakompressor) traf es eher bei früheren Modelljahren. Ölverdünnung bei den Dieseln ist schon lange kein Thema mehr, die 2,0- und 2,4-Liter 5-Zylinder bestimmter Modelljahre traf es mit Kopfdichtungsproblemen und teilweise Rissen im Zylinderkopf. Das offenbarte sich aber meistens deutlich unter 100.000 km. Der D3 mit 136 PS fällt m.W. jedoch nicht darunter.
Im Prinzip verschleißt ein relativ junges Auto mit vielen Kilometern insgesamt meiner Ansicht nach eher "weniger" als ein altes, welches für diese km-Leistung entsprechend länger braucht und ein weniger verschleißfreundliches Fahrprofil hat. Beim zur Rede stehenden mit 45.000 km p.a. ist der Motor immer warm, auf Strecke unterwegs. Der Wagen läuft einfach nur. Ein Bekannter kauft immer 3-jährige Leasingrückläufer der gehobenen Mittelklasse (meistens 5er-BMW und Audi A6 mit Dieselmotor) mit +/- 150.000 km. Er reißt sie dann immer auf ca. 250.000-300.000 km hoch und verkloppt sie dann in den Export. Ärger bisher: Nicht der Rede wert und an den Motoren war nie was.

Zitat:

@Südschwede schrieb am 2. Mai 2016 um 10:54:23 Uhr:



die 2,0- und 2,4-Liter 5-Zylinder bestimmter Modelljahre traf es mit Kopfdichtungsproblemen und teilweise Rissen im Zylinderkopf. Das offenbarte sich aber meistens deutlich unter 100.000 km. Der D3 mit 136 PS fällt m.W. jedoch nicht darunter.

Der 136PS sollte eigentlich nicht mehr darunter fallen, ja. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel

;)

Siehe meinen Fall im "Kühlmittelverlust-Thread".

Ich gehe bisher jedoch von einem Einzelfall aus, bei dem evtl. schon im Werk diverse alte Komponenten zusammengeschustert wurden. Lässt sich aber leider alles nicht genau klären.

Seltsam... Vielleicht wurden im Motorenwerk alte Komponenten zusammengefegt und an einem Montag zusammengekloppt? :D

Genau das denke ich mir auch :rolleyes:

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