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Viel Ärger mit dem linken Xenon Scheinwerfer

Volvo S40 2 (M), Volvo
Themenstarteram 25. Februar 2010 um 22:25

Hallo,

ich habe meinen Volvo S40 2.4i im Januar 2009 gekauft. Es ist schon das neue Modell, aber halt Modelljahr 2004. Er hat Bi-Xenon Scheinwerfer.

Im März 2009 begann dann das Phänomen, dass der linke Xenonscheinwerfer manchmal nicht zündete, sprich ausblieb (Bordcomputermeldung "Glühbirne Abblendlicht links defekt" (oder so). Nun gut, das Auto war 4 Jahre alt, ich dachte es wäre halt Altersschwäche der Xenonbirne. - Da ich zu dem Zeitpunkt wegen dem Autokauf und neuer Winterreifen etc. knapp bei Kasse war, habe ich den Brenner erstmal nicht ersetzt und lebte mit den Hin-und-Wieder Ausfällen der linken Xenonbirne. - Man konnte und kann das Problem des Nichtzündens teilweise auch durch kurzes Auschalten- und Wiedereinschalten der Beleuchtung beheben. - Wenn der Brenner erst einmal gezündet hat bleibt er auch an, also war auch ein Wackelkontakt auszuschließen...

Dann wurde es Sommer 2009 und das Problem verschwand komplett. - Die Xenonbirne links zündete immer. Ich wunderte mich, und freute mich das ich das Geld für neue Brenner gespart hatte...

Doch dann wurde es wieder Winter, und das Phänomen mit dem linken Xenonbrenner begann wieder: Sporadisch zündete der linke Brenner nicht. - Also kaufte ich zwei neue Xenonbrenner, baute diese ein, doch das Problem blieb.

Daraufhin führte ich einen Kreuztausch der beiden Litronic-Zündgeräte durch, sprich das Zündgerät aus dem linken Scheinwerfer nach rechts und umgekehrt. - Das Problem mit dem linken Scheinwerfer blieb. - Es ist also weder der Brenner noch das Zündgerät schuld. - Daraufhin tauschte ich im Standbetrieb dann die kompletten Scheinwerfer mal im Kreuztausch. Den linken Scheinwerfer habe ich an das rechte Versorgungskabel angeklemmt und umgekehrt. - Erstaunlicherweise blieb das Problem an der linken Fahrzeugseite (an dem nun der rechte Scheinwerfer hing). - Daraufhin sprühte ich den linken Stecker mal mit Kontaktspray ein, leider auch hier keine Besserung. - Mittlerweile wird es immer schlimmer: Der linke Brenner zündet zu 80% nicht, auch nach mehreren Versuchen (Licht aus/ Licht an). Manchmal zündet er dann aber doch.

Nun bin ich wirklich ratlos. - Der linke Stecker sieht OK aus, der mit Textilband umwickelte Kabelbaum welcher zum linken Scheinwerfer führt ist leicht feucht. - Ich vermute ja mittlerweile, dass es ein Problem ist, das mit Nässe bzw. den Temperaturen zusammenhängt.- Aber ich weiß echt nicht, was ich noch machen kann/soll. - An den Kabelbaum des Scheinwerfers kommt man ja auch mal gar nicht ran...

PS: Marderspuren waren nicht zu sehen. Auto steht auch Nachts in der Garage. Ich habe den Eindruck, dass der Xenon-Brenner zuverlässiger zündet, wenn ich morgens aus der trockenen Garage fahre... - Wenn ich Nachmittags/Abends vom Firmengelände losfahre zündet der linke Brenner so gut wie nie...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 4eversr

Ich war heute kurz beim nächstgelegenen Volvo-Autohaus..... fragte dann ganz direkt, ob das ein "bekannter Fehler" beim S40/V50 ist, doch der Mitarbeiter verneinte und gab an, dass er von so einem Verhalten bei einem Volvo S40 / V50 noch nie etwas gehört hätte, sprich ich wäre der erste der so ein Verhalten feststellt.....

tja das ist die Volvo-Standart-Antwort, die rezitieren sie wie ein Mantra und vermutlich ist es ein Einstellungskriterium ob man den Satz sagen kann ohne Rot zu werden :D:D:D

tschuldigung, ich konnts nicht lassen :)

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Themenstarteram 9. März 2012 um 18:29

Hallo,

ich habe das Problem bei mir vor einigen Monaten "durch Zufall" gefunden und gelöst, möchte das hier noch kurz posten, da ich den Thread gerade zufällig gefunden habe.

Ursache war die bei meinem Auto fehlende "untere Motorabdeckung / Motorpappe".

Laut Rechnung:

Schutzhaube 95,43 € ( VO30793870 )

Ich habe meinen Volvo 2007 gebraucht gekauft, schon da fehlte scheinbar die untere Motorabdeckung. - Als bei der letzten Inspektion im Volvo Autohaus dann auf dem Inspektionsbericht der Vermerk stand "Untere Motorabdeckung fehlt", sprach ich meine Werkstatt direkt darauf an. - Es hieß, das wäre nicht schlimm, wenn die fehle. - Kein Handlungsbedarf. - Da ich ja aber ständig Probleme mit meinem Xenonscheinwerfer hatte, und das vermehrt bei Nässe/Winterbedingungen, dachte ich mir so: Wenn da so eine Abdeckung fehlt, die eigentlich dahingehört, vielleicht kommt dann von unten auch Nässe rein, die da nicht hingehört (...und mir meine Xenon-Scheinwerfer lahmlegt). - Also wies ich die Werkstatt an so eine Abdeckung zu bestellen, und siehe da, kaum eingebaut ist es nie wieder zu einem Ausfall des Scheinwerfers gekommen.

Entschuldigt das ich den Thread hochhole. Aber von welcher Seite aus "Links"? Von innen gesehen (Fahrerseite) oder von außen stehend (Beifahrerseite)? Würde mir bei der Fehlersuche helfen.

Immer in Funktionsrichtung!

Kämpfe nun exakt mit dem gleichen Problem.

 

Im Frühjahr begann der linke Scheinwerfer sporadisch nicht zu zünden. Ein erneutes Ein-Ausschalten des Lichts brachte nach einigen Versuchen wenigstens temporär eine Lösung. Ich ließ beide Xenon-Leuchtmittel im Mai austauschen. Von Mai bis Mitte September keinerlei Probleme.

Seit zwei Wochen geht es wieder los. Wenn das Problem auftritt dann betrifft es mal den linken, mal den rechten Brenner. Nie beide (bislang).

 

Die beschriebene Motorraummatte ist bei mir verbaut.

Any ideas?

Steuergerät ev. defekt (nicht das Zündmodul direkt am Brenner)

Ein temperaturabhängiger Fehler wird wahrscheinlich an der Elektronik im Steuergerät liegen.

Das Zündmodul liefert nur die Zündspannung, die elektronische Regelung der Spannung für die Lampe erfolgt meist über ein separates Steuergerät. Laut diesem Beitrag ist das Steuergerät im Radkasten verbaut (vermutlich nicht gerade der beste Platz).

Wichtige Fragen, die leider hier im Thread wenig beantwortet werden:

Welches Auto ist es?

Welches Modelljahr?

Welcher Brennertyp?

Zitat:

@Nomen_est_Omen schrieb am 1. Oktober 2015 um 09:11:19 Uhr:

Ein temperaturabhängiger Fehler wird wahrscheinlich an der Elektronik im Steuergerät liegen.

Das Zündmodul liefert nur die Zündspannung, die elektronische Regelung der Spannung für die Lampe erfolgt meist über ein separates Steuergerät. Laut diesem Beitrag ist das Steuergerät im Radkasten verbaut (vermutlich nicht gerade der beste Platz).

Wichtige Fragen, die leider hier im Thread wenig beantwortet werden:

Welches Auto ist es?

Welches Modelljahr?

Welcher Brennertyp?

Das Problem ist ja das es jetzt Monate funktionierte und jetzt anscheinend wieder Auftritt. Das erste Mal an einem kühlen, trockenen Tag, danach nachmittags bei 20 Grad. Der Sommer war aber auch unbeständig, dort gab es aber weder bei Platzregen und 15 Grad noch bei 35 Grad ein Problem.

C30 2008, Brenner: Philips ColorMatch D2S

Die D2S habe ich auch im C70, da ist die Zündelektronik ja direkt aufgesteckt. Wo das Steuergerät für die Lampenspannung sitzt, weiss ich nicht, aber das könnte laut deinen Beschreibungen hier das Problem verursachen.

Dummerweise sind solche Steuergerät meist recht teuer. Wenn hier ein "normales" Steuergerät vebaut wurde, besteht die Chance es auch beim Nicht-Freundlichen erwerben zu können. Dazu müsste man die Nummern auf dem Teil ansehen und den Hersteller kennen.

Ich hatte bei einem Nicht-Volvo auch mal ein Problem, dass ein Xenon-Brenner nicht Zündwillig war. Da war des Rätsels Lösung die altersschwache Batterie, die wohl beim Startvorgang des Motors zu sehr eingebrochen ist und dadurch dem Steuergerät nicht genug Spannung zur Verfügung stellte, und es die Lampe abschaltete bzw. nicht einschatete, da es wohl noch im Reset hing. Nachdem die Batterie getauscht war, lief alles wieder ganz normal.

Wie alt ist die Batterie denn bei deinem Wagen? Beim C70 war die nach ca. sechs Jahren durch.

Zitat:

@Nomen_est_Omen [url=http://www.motor-talk.de/.../...n-xenon-scheinwerfer-t2587539.html?...]

Wie alt ist die Batterie denn bei deinem Wagen? Beim C70 war die nach ca. sechs Jahren durch.

Ein durchaus guter Tipp! Daumen-hoch! Das werde ich mal prüfen!

am 1. Oktober 2015 um 18:07

Das kannst du aber recht einfach raus finden. Da gibt's 2 Wege für, 1. du hast das Dauerlicht: Schalter vorm Start auf Standlicht, Motor an, 10sek warten, Licht an. Oder du hast auf Stellung Null kein Licht, dann nur nach dem Start etwas warten. Das Problem des nicht zünden durch schwache Batterie, tritt eigentlich nur dann auf wenn er direkt beim Start versucht zu zünden...

Zitat:

@ViperV50 schrieb am 1. Oktober 2015 um 20:07:27 Uhr:

Das kannst du aber recht einfach raus finden. Da gibt's 2 Wege für, 1. du hast das Dauerlicht: Schalter vorm Start auf Standlicht, Motor an, 10sek warten, Licht an. Oder du hast auf Stellung Null kein Licht, dann nur nach dem Start etwas warten. Das Problem des nicht zünden durch schwache Batterie, tritt eigentlich nur dann auf wenn er direkt beim Start versucht zu zünden...

Dort tritt das Problem ja auch meistens auf. Ich werde beobachten und testen...

am 2. Oktober 2015 um 9:21

Dann versuch mal wirklich ca 10sek zu warten bevor du das Licht einschaltest. Wenn es dann immer einwandfrei zündet, ist wirklich schlicht die Batterie platt.

Btw. die Auswirkung einer "schlechten" Batterie kann durchaus auch länger sein als 30s. Manche Steuergeräte treten in einen "halblebigen" Zustand, wenn die Spannung zu sehr einbricht. Da hilft dann auch kein warten.

am 2. Oktober 2015 um 16:54

Dann hätte aber auch die Lima ein weg... Normalerweise sollte es reichen wenn da ne anständig Ladespannung anliegt. Wenn das nicht mehr reicht, ist die Batterie schon so weit runter, dass auch der Wagen nicht mehr von alleine anspringen würde... Theoretisch kannst du ja auch nach dem Start die Batterie ausbauen und ohne fahren... Theoretisch wie gesagt.

Die Lichtmaschine liefert >während< des Starts garnichts, was die Spannung stabilisiert. Die Spannung bricht beim Start kräftig ein, im Winter beim Kaltstart noch mehr durch die zähflüssigere Ölviskosität. Dieser Einruch kann bis unter 6V gehen, jedoch werden laut Norm solch starke Einbrüche durch eine verschlissene Batterie nicht bei den Steuergeräten geprüft. Bei solch einem Einbruch kann das Steuergerät ev. in einen "Teilabsturz" geraten und dann nicht mehr richtig funktionieren. Da ist es dann auch egal, wie hoch die Spannung später wieder kommt (durch die Lichtmaschine), das Steuergerät bleibt in diesem Zustand bis zum nächsten Verriegeln/Neustarten.

Warum bricht die Spannung bei gealterter Batterie stärker ein? Weil typisch der Innenwiderstand der Batterie über die Lebensdauer ansteigt.

Übrigens altern auch Steuergeräte, insbesondere für Xenon-Lampen, weil dort ein Schaltnetzteil enthalten ist, um die Betriebsspannung der Xenonlampen bereitzustellen (42 oder 85V, je nach Typ). Dadurch werden diese empfindlicher für Spannungseinbrüche beim Start.

am 2. Oktober 2015 um 18:44

Ne, während des Starts natürlich nicht aber sobald er läuft. Deshalb sagte ich ja auch, dass er während des Starts das Licht aus lassen soll... Erst danach dann das Licht an, wenn sich die Spannung durch die Lima stabilisiert hat. Ich versteh schon was du meinst, halte das aber bei den Xenons, wenn wie beschrieben vorgegangen, für unwahrscheinlich... Ansonsten stimme ich dir da zu... Wenn man mit Licht startet, bin ich voll bei dir.

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