Vibration im Lenkrad ab ca. 115 km/h

Opel Insignia A (G09)

Hallo,

bei meinem Insignia, (11/12) 55000 km, wurden vor ca. 1,5 Jahren bei ca. 20000 km, im Rahmen der Feldabhilfe 2692, schwächelnde Buchsen getauscht.
Daraufhin war das bekannte Vibrieren verschwunden. Ich bin seitdem auf Ganzjahresreifen mit Stahlfelge gefahren.
Nun gab es vier Alus (originale von Opel) und neue Reifen.
Leider ist das Vibrieren plötzlich wieder da. Ähnlich wie damals...
Die Reifenarbeiten wurden von einer Fachfirma ausgeführt. Diese hat auf meinen Mängelhinweis auch alles eingehend mehrfach geprüft gewuchtet vermessen gesichtet usw. Haben sich viel Mühe gegeben, konnten aber keine Ursache feststellen..
Daher meine Frage, ob jemand weiß, ob diese Buchsen nach dem Tausch immer noch schwächeln können.
Vielleicht hat ja auch sonst noch jemand eine andere Idee, die weiterhelfen könnte.

MfG
ein jetzt ohne Garantie besorgter Insigniafahrer....

23 Antworten

Bremsen sind schon länger her. Danach war noch alles gut.
Reifen samt Felgen wurden vor kurzem gemacht.(245er bei 18" Opelalu) Seit dem die Probleme
Habe da auch schon reklamiert. Haben da auch alles gegeben. (Guter Freund von mir arbeitet dort und die haben alles gemacht was geht)
Werde da aber nochmal hinfahren komplett 4 andere reifen mit anderen Felgen probieren lassen, um das gänzlich auszuschließen. Vorher lasse ich da nicht auf Verdacht rumschrauben...FOH hatte die Buchsen oder evtl. sogar Antrieb in Verdacht. Klang aber nicht so überzeugend.
Könnt mir in A.... beißen, dass ich keine Garantieverlängerung gebucht habe.
Mich macht halt stutzig, dass die Vibrationen genauso sind, wie damals bei der Feldabhilfe..

Die Lagerbuchsen kosten nicht die Welt und ist schnell gemacht.

http://www.autoteileflink.com/614-610-0011-meyle?c=42149

jo danke,
wäre natürlich ne Alternative. Oder verbaut Opel die Selben??
Könnte ich ja mal probieren und von meinem Schrauber des Vertrauens einbauen lassen.
Opel nimmt für den Krams ca. 250€...

Moin,
bloß mal kurz als Einwurf. Hatte das Vibrieren des Lenkrades auch, aber erst ab 125 - 130 km/h. Ich habe dann heute mal die Felgenschlösser entfernt, die ich mir wegen Diebstahlgefahr im Auslandsurlaub im letzten Jahr angeschafft hatte und in diesem Sommer auch hier dran gemacht hatte. Bei einer Probefahrt heute, kam es mir so vor, als ob das Vibrieren weg ist. Ich werde das mal beobachten. Vielleicht war durch die Felgenschlösser etwas Unwucht drin.

Gruß Hans

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So ein kleines Update... Habe jetzt festgestellt, dass die Vibration auch vom Fahrbahnbelag der Autobahn abhängig ist.
Manchmal merke ich so gut wie gar nichts, manchmal wird es plötzlich schlimmer wenn der Belag wechselt. (Gefühlt wenn die Bahn auch vom Komfort lauter wird)
Kein Plan in welche Richtung dies nun einzuordnen ist...

So ähnliche Erfahrungen (im wahrsten Wortsinne) mache ich auch, aber nur bei einer kräftigen Bremsung: die VA reagiert sehr auf den Belag der BAB.
Das positive Beispiel ist die A1 zw. HB und HH in beiden Richtungen, quasi Topfeben, wirklich super, mein INSI auf der Bremse auch. Sehr beruhigend.
Die negativen Beispiele merke ich mir wegen der Quantität nicht. Da ich mich (gerade auf der BAB) bemühe, selten Vortrieb mit ner Bremsung zu vernichten kann ich gut damit um; bei Zweifeln muß ich zum Test auf die BAB A1.

Zusatz am 27. um 00:25 Uhr:
nur bei den SR mit 245/45 18 (Conti SC3) und aus V >160 km/h

Hallo,
da bei mir jetzt auch Vibrationen im Lenkrad aufgetreten sind wollte ich mal nachfragen ob es eine große Aktion ist, die Buchsen vom Querlenker zu wechseln. Vielleicht hat es jemand schon gemacht und kann mir ein paar Tips oder eine kurze Anleitung geben.
Vielen Dank!

Ich hatte diese Vibrationen auch, bei mir lag es daran, dass minimale Korrosion an Felge und Radnabe war.

Zitat:

@kiesel77 schrieb am 28. April 2019 um 08:56:20 Uhr:


Hallo,
da bei mir jetzt auch Vibrationen im Lenkrad aufgetreten sind wollte ich mal nachfragen ob es eine große Aktion ist, die Buchsen vom Querlenker zu wechseln. Vielleicht hat es jemand schon gemacht und kann mir ein paar Tips oder eine kurze Anleitung geben.
Vielen Dank!

Habe ich damals auch gewechselt, danach war es etwas besser.
Ist kein großer Akt, kann man mit zwei stabilen Wagenheber bewerkstelligen.
Wagen aufbocken, Rad ab, Buchsen ausbauen, neue einbauen, Querlenker anheben und die Längsschraube festziehen im eingefederten Zustand.
Am meisten hat es aber gebracht, sich die Bremsanlage anzuschauen, das die Bremssättel freigängig sind und sich zurückstellen.
Es gibt noch einen Test, wie man es feststellen kann.
Schön ordentlich und kräftig bremsen, kurz abkühlen lassen und dann schauen ob der Insignia an einem leichten Gefälle von selbst anrollt.
Ein leichtes Gefälle in einer Einfahrt reicht dazu.
Sollte die Kupplung und ein Gang zum anrollen notwendig sein, schaut euch die Bremsen dann an.
Habe diesmal sogar die Reifen über Kreuz wegen Verschleiß gewechselt, keine Unwucht oder ähnliches, Reifen wurden nicht neu gewuchtet!!!!

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