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Vespa GTS vs Piaggio Beverly

Themenstarteram 25. Juli 2020 um 10:28

Hallo,

ich brauche mal eure Erfahrungen. Möchte mir einen stärkeren Roller zulegen, um zur Arbeit zu fahren. Ich fahre dabei ca 10 Km Landstraße Tempo 100 erlaubt. Ich habe gemerkt, dass die Fahrt mit der Yamaha Beluga 10 Zoll Reifen recht wackelig ist. Da geht das Adrenalin bei 90 km/h in der Kurve schon mal hoch. Mein Favorit wäre eine Vespa GTS 300. jetzt habe ich bedenken, dass die Fahrt mit den kleinen Rädern ähnlich unsicher bei höheren Geschwindigkeiten ist, wäre da ein Roller wie die Beverly mit den großen Rädern sinnvoller?

Viele Grüße Stephan :cool:

Beste Antwort im Thema

Hallo, ich habe am 6.6. die GTS Supertech in grau hier in Berlin bestellt und könnte kotzen, da sie nicht lieferbar zu sein scheint. Ich hatte den Beverly 350 bis vor 2 Jahren und kann ihn vorbehaltlos empfehlen. Er lief laut Tacho um die 140 und das ganz spurgetreu. Es war ein toller Roller und vielleicht hole ich ihn wieder. Auch das ABS und ASR waren der Hammer. Einzig hatte ich Probleme, dass er eines Tages immer schlechter und dann überhaupt nicht mehr ansprang. Letztlich war die elektronische Drosselklappe, an der auch das Steuergerät hängt, defekt. Hat mich 600eur gekostet, aua. Dann lief er aber wieder super. Ich glaube, bei der Vespa wäre es sicher genau so teuer.

Ich finde beide toll, auch optisch, und kann den Beverly wirklich empfehlen.

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Hallo, ich habe am 6.6. die GTS Supertech in grau hier in Berlin bestellt und könnte kotzen, da sie nicht lieferbar zu sein scheint. Ich hatte den Beverly 350 bis vor 2 Jahren und kann ihn vorbehaltlos empfehlen. Er lief laut Tacho um die 140 und das ganz spurgetreu. Es war ein toller Roller und vielleicht hole ich ihn wieder. Auch das ABS und ASR waren der Hammer. Einzig hatte ich Probleme, dass er eines Tages immer schlechter und dann überhaupt nicht mehr ansprang. Letztlich war die elektronische Drosselklappe, an der auch das Steuergerät hängt, defekt. Hat mich 600eur gekostet, aua. Dann lief er aber wieder super. Ich glaube, bei der Vespa wäre es sicher genau so teuer.

Ich finde beide toll, auch optisch, und kann den Beverly wirklich empfehlen.

Themenstarteram 25. Juli 2020 um 14:51

Hast du mal das Fahrverhalten von beiden verglichen?

Ja schon aber das war nur ne Momentaufnahme. Die große Vespa hatte ich nur mal nen Tag und war schwer begeistert. Deswegen kann ich nur vom Beverly sprechen. Und dessen Fahrverhalten war hervorragend. Ich fahre bei Wind und Wetter und auch im Winter uns auch in Verbindung mit dem ASR und ABS habe ich mich immer total sicher gefühlt. Und er war einfach noch schneller als die GTS. Schade, dass ich ihn damals verkauft habe.

Hallo.

Bei Youtube gibt es ein Video, gib mal Zimmer und Merkel ein.

Der Verkäufer stellt beide Fahrzeuge vor und am Ende des Videos wird auch

noch ein Beschleunigungsrennen gefahren.

Ich selbst fahre eine 125ccm GTS mit 15 PS seit 3 Jahre, genieße jede

Fahrt wie die erste. Auch die 125ccm GTS hat ABS und ASR ich würde kein

Zweirad mehr ohne ABS kaufen.

Gruß und immer gute Fahr mit dem Roller deiner Wahl.

Wimmer und Merkel

Hallo Loddel 72 j a ich wollte mich gerade verbessern.

Wimmer und Merkel hoffentlich nicht verwand mit unserer Kanzlerin?

Habe gerade Gestern das erste Video Von Wimmer und Merkel gesehen

Und den Kanal dann abonniert.

am 26. Juli 2020 um 12:35

Zitat:

@Beluga_125 schrieb am 25. Juli 2020 um 12:28:39 Uhr:

Hallo,

ich brauche mal eure Erfahrungen. Möchte mir einen stärkeren Roller zulegen, um zur Arbeit zu fahren. Ich fahre dabei ca 10 Km Landstraße Tempo 100 erlaubt. Ich habe gemerkt, dass die Fahrt mit der Yamaha Beluga 10 Zoll Reifen recht wackelig ist. Da geht das Adrenalin bei 90 km/h in der Kurve schon mal hoch. Mein Favorit wäre eine Vespa GTS 300. jetzt habe ich bedenken, dass die Fahrt mit den kleinen Rädern ähnlich unsicher bei höheren Geschwindigkeiten ist, wäre da ein Roller wie die Beverly mit den großen Rädern sinnvoller?

Viele Grüße Stephan :cool:

Da du bisher einen freien Durchstieg genossen hast, würde er dir beim Beverly schmerzlich abgehen. Außerdem passt die Sitzbank nicht und auch das Windschild vom Beverly ist ab 80kmH nicht mehr fahrbar, sofern du > 180cm bist. Das Staufach unter dem Sitz ist aber gewaltig. Der Motor ist zwar rau, hat aber genug Power. Die GTS 300 sieht nur gut aus, hat sonst keine Vorteile und ist für den Täglichen Gebrauch wegen Rost und dem harten Sitz auch nicht wirklich zu empfehlen. Da heulen fast alle im Vespa Forum! Das 12“ Fahrwerk ist zappelig und so auch nicht recht viel besser als die 10“ vom Beluga. Die Qualität von Piaggio Fahrzeugen lässt leider arg zu wünschen übrig (auch nachzulesen im Vespa oder Beverly Forum), weshalb ich nach drei Probefahrten mit: Beverly 350, GTS300, SH300i zum Honda SH300i (2019) gewechselt bin. Die hohe Qualität, das super Fahrverhalten mit den 16" Rädern, der freie Durchstieg und das Serienmäßige Topcase, übrigens alles Schlüssellos und die nicht endenden Horror Geschichten im Vespa/Beverly Forum haben mich letztendlich überzeugt, auch wenn er nicht gerade der Schönste ist.

Themenstarteram 26. Juli 2020 um 13:58

Vielen Dank für die Tipps. Die Honda SH300i kling von den Eigenschaften und Qualität echt gut. Ist aber leider optisch ein Totalausfall. Aber schont wahrscheinlich auf lange Sicht Portemonnaie und Nerven...

Hallo Catweacles.

Ich habe auch schon einen Kymco Downtown gefahren, mit diesem Roller

habe ich in kurzer Zeit hunderte Euro durch Reparaturen verbrannt.

Beim Verkauf kam dann der nächste Nachteil keiner wollte ihn in Zahlung

nehmen. Ich will damit nur sagen man kann mit jedem Roller Pech haben.

Und will man den Roller verkaufen weil man die Nase voll hat, welcher Roller

ist am wertstabilsten?

Auch kann man kein Forum zum vergleich für Qualität hernehmen, in jedem

Forum wird meist über Probleme der jeweiligen Fahrzeuge geschrieben,

ist doch hier im Forum nicht anders oder?

Und zuletzt meine Nachbarin hatte einen Honda Roller, der war in den

Jahren ihres Besitzes auch nicht ohne Probleme.

Auch wird der Honda SH in Italien produziert, genau so wie zum größten Teil die

Vespa Roller.

Beluga_125 kaufe dir den Roller der dir vom Bauch raus gefällt, mache aber auch

eine Probefahrt von 2 bis 3 Stunden dann weist du ob er die nächsten Jahre passt.

Gruß.

Ich stand vor derselben Entscheiden, es wurde jedoch die Beverly 300 aus folgenden Gründen:

- Günstiger Preis

- Wesentlich bessere Bremsen

- Riesiger Stauraum, es hat sogar ein Integralhelm platz

- Insgesamt besseres Fahrverhalten durch die großen Räder

- Größerer Tank

Das Design war mir eigentlich von vornherein egal. Was ich persönlich an der Vepsa toll fand, sie hat etwas mehr Durchzug, ist leichter und auch durch die kleinen Reifen in der Stadt wendiger.

Wenn dir Wertigkeit sehr wichtig ist, kannst du ja nochmal den ein oder anderen Reiskocher probefahren. An manchen Stellen wirken Beverly und Veepa minderwertig und klapprig.

Beim "Reiskocher" unbedingt den SYM HD300 mal angucken. Der wird in Taiwan gebaut und man kann diesen Großradroller daher in die qualitative Oberliga einordnen. Vor allem hat er keinen dämlichen Funkschlüssel...

Aber die dicke Bev. ist schon ein schönes dickes Ding und heute beileibe nicht mehr mit einem Rentner-Handling gesegnet, wie bei den frühen Baujahren und großen Motoren.

Beim großen Rollerhändler mit den zwei gleichen Namen in Berlin kostet der 300er Bev Sport genau 360 Euro weniger, als der 330er Beverly Sport Touring. Da wüsste ich schon, welchen nehmen, auch wenn der 330er Block leider keine 34 PS mehr drückt, wie zu vor-Euro-4-Zeiten...

Themenstarteram 19. September 2020 um 8:43

Hört sich gut an, danke für die Tipps. Wobei mir immer mehr zu den Asiaten wie Honda und Yamaha raten.

Nimm ein paar Modelle in die engere Auswahl, schau dir aus YouTube Tests oder Erfahrungsberichte an und das wichtigste, versuche sie unbedingt probezufahren.

Ich denke so mancher Honda ist z.B.: auch wesentlich besser gefedert als meine Piaggio Beverly. Also fahre damit dann auf jeden Fall mal über ein paar Kanten, Schlaglöcher und tiefe Kanaldeckel-Absenkungen. :)

Das muss man aber wirklich für einen selbst ausprobieren. Bei der hinteren Schwinge können ja alle nicht zaubern, denn die Dämpfung muss gegen eine recht hohe ungefederte Masse ankämpfen. Also werden fast überall wenig nachgiebige Federbeine verbaut. Also das muss man wirklcih ausprobieren. Und es hängt auch stark vom eigen Kreuz ab, ob man nach langer Fahrt tierische Rückenschwerzen hat.

Aua
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