Verwarnungsgeld: Parkverstoß mit falscher benannter Adresse

Hallo zusammen,

haben gestern ein Verwarngeld-Bescheid erhalten für einen Parkverstoß (Parken im Halteverbot). Der Verstoß ist mir bekannt. Allerdings wird in dem Bescheid ein Ort genannt, den es gar nicht gibt, soll heißen, die haben sich bei der Stadt vertan (wie auch immer das möglich ist).
Ich überlege jetzt, ob ein Einspruch sinnvoll ist oder ob das die Sache nur rauszögert und da dann einfach nur eine Korrektur kommt. Bei dem Verstoß haben zwei Polizisten während einer Streife das Parken moniert und mir einen handgeschriebenen Strafzettel (Vordruck) verpasst - der Durchschlag war an der Scheibe, hab ich aber damals zerknüllt und weggeworfen.

Hat jemand sowas schon mal gehabt?

Danke und Gruß

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das ist ein heilbarer Fehler. Geheilt wird er allerdings erst im Bußgeldbescheid, und der kostet 23,50 € zusätzlich an Verwaltungskosten. Ich würde das einfach zahlen, denn im nächsten Schritt wird es teurer.

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Es ging hier generell darum, dass es vorgeworfen werden könnte.
Mir hat mal eine Zivilstreife die Vorfahrt genommen, gemeint, dass ich zu schnell gefahren bin, was nicht stimmte, und dass ich die dann über eine durchgezogene Linie überholt habe, um einen Unfall zu vermeiden. Für den Verstoß musste ich zahlen, obwohl ich damit einen Zusammenstoß vermieden habe. Was ich tun werde, falls solch ein unwahrscheinlicher Fall nochmals eintritt kann man sich wohl denken...

Zitat:

@davew schrieb am 6. Dezember 2018 um 15:29:23 Uhr:


Angenommen, ich könnte mich an den Verstoß nicht erinnern und hätte kein Ticket am Auto gehabt. Wieso werde ICH dafür bestraft, dass die zu dämlich sind, eine Adresse richtig zu schreiben?

Könnte damit zu tun haben dass DU den Verstoß begangen hast

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