Verstärker wird sehr heiß - Anfänger braucht Hilfe

Hallo zusammen,

ich entschuldige mich falls dieses Thema mehrmals besprochen wurde, aber da ich mich sehr sehr wenig mit Audiothemen auskenne, wollte ich nach euren Tipps fragen.

Folgendes Problem: Habe einen Hammer 10" von Rainbow eingebaut was mit einer alten Endstufe von Westfalia Technica 4x160W 2 Ohm verbunden ist. Der Sub hat 2x2 Ohm und eine max Leistung von 550W und eine normale Leistung von 300W. Ich habe für die Endstufe 10mm² Stromkabel verwendet was bis 1000W ausreichend sein soll. Nachdem ich den Sub gebrückt wie auf dem Bild dargestellt angeschlossen habe, habe ich gemerkt, dass die Endstufe sehr heiß wird. Wenn man die Hand drauf macht ist es nach paar Sekunden unangenehm heiß. Man muss aber auch sagen das bei einer Außentemperatur von 30°. Ist das normal und wenn nicht woran könnte das liegen?

Bin für jeden Tipp dankbar.

Sub
Endstufe
Endstufe
38 Antworten

Zitat:

@Maxi245 schrieb am 16. Juni 2023 um 19:27:06 Uhr:


Es gibt fast nichts was es in dem Bereich nicht gibt.

Allerbestes Beispiel? Ein Lautsprecher der kein Lautsprecher sondern eher ein Ventilator ist.

Phoenix Gold Cyclone

Krasses Teil! Auf Youtube angesehen. Leider kommt der Sound nicht richtig rüber.

Zitat:

@Maxi245 schrieb am 16. Juni 2023 um 09:04:18 Uhr:


Boa... was schreibt ihr denn hier?

Fangen wir von vorn an.

Punkt 1:

10,00mm² sind nicht mal ansatzweise für 1000W OK, klar kann man auch Klingeldraht nehmen udn der Verstärker startet, wird vermutlich auch ne weile laufen, aber "gut/ideal" ist´s halt nicht. Ganz besonders nicht bei einer Endstufe die Subwoofer betreiben soll.

Der spezifische Widerstand von Cu ist 0,01786 Ohm * m / mm². Weisst Du was das ist?

Jetzt nehmen wir mal 5 m Leitungslänge. Macht gesamt 10 m, Bei 10 mm² kommen wir auf

17 mOhm. Der Akku hat wenn er gut ist 20 - 30 mOhm. Dann rechne noch die Übergangswiderstände der Steckverbinder / Klemmen dazu.

Leute von was träumt ihr.

Zitat:

@mucki007 schrieb am 18. Juni 2023 um 12:13:08 Uhr:



Zitat:

@Maxi245 schrieb am 16. Juni 2023 um 09:04:18 Uhr:


Boa... was schreibt ihr denn hier?

Fangen wir von vorn an.

Punkt 1:

10,00mm² sind nicht mal ansatzweise für 1000W OK, klar kann man auch Klingeldraht nehmen udn der Verstärker startet, wird vermutlich auch ne weile laufen, aber "gut/ideal" ist´s halt nicht. Ganz besonders nicht bei einer Endstufe die Subwoofer betreiben soll.


Der spezifische Widerstand von Cu ist 0,01786 Ohm * m / mm². Weisst Du was das ist?
Jetzt nehmen wir mal 5 m Leitungslänge. Macht gesamt 10 m, Bei 10 mm² kommen wir auf
17 mOhm. Der Akku hat wenn er gut ist 20 - 30 mOhm. Dann rechne noch die Übergangswiderstände der Steckverbinder / Klemmen dazu.
Leute von was träumt ihr.

Und da kommt der "Elektriker"...

Na ist aber so. Es kommt auf viele Faktoren an. Die Leistung die der Amp. zieht, Länge des Kabels, Material des Kabels ( es gibt Kupfer und 'Kupfer' sowie Kupfer/Aluminium etc. etc. Besser wäre auch das - Kabel direkt von der Batterie zu ziehen da - sonst über das 'allgemeine' Masseband des Fahrzeugs läuft. Diese sind oft nicht ideal und teilweise von Korrosion angegangen.

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Wenn man von der Batterie eine extra Leitung mit Querschnitt x (deutlich größer als ~6qmm) zieht, dann sollte man sag kleine Stück Masse von Batterie zur Karosserie ebenfalls mit gleichem Durchmesser verstärken. Weitere Arbeiten sind i.d.R. nicht notwendig. Der Massepunkt nahe des Verstärkers muss selbstredend natürlich "tauglich" sein und gegen spätere Korrosion geschützt werden.

Mir den "einfachen" Basics der Elektriker kommt man aber in CarHifi eben nicht einfach so klar.
Erstens reden wir hier von ~12-14V Bordnetz, zweitens folglich von viel höheren Strömen die fließen und da das alles noch nicht reicht das ganz auch noch "Impulsweise" im Takt der Musik.

Zitat:

@Maxi245 schrieb am 18. Juni 2023 um 18:44:15 Uhr:


Mir den "einfachen" Basics der Elektriker kommt man aber in CarHifi eben nicht einfach so klar.
Erstens reden wir hier von ~12-14V Bordnetz, zweitens folglich von viel höheren Strömen die fließen und da das alles noch nicht reicht das ganz auch noch "Impulsweise" im Takt der Musik.

Die Gesetze der Physik gelten auch bei 12 Volt.

Und wenn Du meinen Text aufmerksam gelesen hast kannst Du erkennen das meine Zahlen von 12 V ausgehen. Nur mit technischem Basiswissen kann man den Car HiFi Experten meist nicht kommen.

Weil es nicht verstanden wird.

Da glaubt man dann auch das es Kupfer und "Kupfer" gibt wie Speakon68.

Warum? Na weil 10 qmm Car HiFi Kabel vieeel besser sind wie 10 qmm KFZ Leitung.

Das ALLE Cu Leitungen, egal welcher Bereich, 99.99% rein sind.

Auch wenn nicht explizit "Sauerstofffrei" draufsteht ist natürlich nur Elektrikerwissen.

Ihr Car HiFi "Experten" glaubt natürlich das was Marketingleute und Verkäufer erzählen.

Kurzes Update hierzu, hatte heute die Zeit mich dem Thema zu widmen und habe festgestellt dass der Sub tatsächlich in Reihe geschaltet ist und somit 4 Ohm am Anschluss hat. Als nächstes werde ich neues Kabel verlegen was einen größeren Querschnitt hat, wahrscheinlich 16mm².

Na sagte ich doch! Wenn da zwei Lautsprecher drin sind und außen am Anschluß 4Ohm steht können da nur 2 x 8Ohm parallel oder 2x 2Ohm in Reihe geschaltet sein.
Und was den Querschnitt des Kabels für den Amp. betrifft würde ich nicht am der falschen Stelle sparen. Das alte Kabel muß ja eh raus. Ich würde dann die nächste Stufe über 16mm² nehmen. Ggf. 25mm² o.ä. Besser etwas überdimensioniert als ein zu geringer Querschnitt. Und nicht vergessen die Leitung mittels Sicherung abzusichern. Und diese muß sich in etwa max. 30cm nach dem Batterieanschluß befinden. Das können auch 20cm sein. Ich weiß es nicht genau. Es gibt aber definitiv einen festgelegten Wert.

SICHERUNG

Ich würde eine andere und vermutlich bessere Alternative priorisieren.

Einen anderen "vernünftigen" Amp kaufen. Ich kann den genauen Typ des Verstärkers zwar nicht erkennen, aber das Ding hat vermutlich schon locker 10, wenn nicht sogar 15-20 Jahre Entwicklung verschlafen, was nicht zwingend heißt das dr AMP auch schon so alt ist, wobei ich das nicht ausschließen will.

Ein neuer Amp der zu dem passt was man betreiben will und oder sogar noch "zukunftssicher" ist wäre hier sicher kein rausgeworfenes Geld... und kostet heutzutage nun auch kein Vermögen mehr. ( zu "meiner Zeit" war Car Hifi sehr viel teurer wenn man etwas gutes wollte )

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