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Versicherung rechnet die Hälfte ab

Themenstarteram 28. Oktober 2014 um 11:40

Hey, mir wurde ins Auto gefahren. Der Kostenvoranschlag lag bei 1400€ Netto...das war anscheinend zuviel für die Versicherung und sie schickten einen Vertreter für ein paar Fragen. Er erzählte auf einmal was von Gutachten und nach einer Woche lag es auch schon in meinem Briefkasten!!! 716€ netto!!! Er meinte meine Werkstatt hat doch keine Ahnung und die Stoßstange kann gespachtelt u lackiert werden... Werkstatt wollte diese komplett neu machen. Jetzt meine Frage: erneut ein Gutachten aber parteiunabhängig, Rechtsanwalt anrufen oder so hinnehmen???

Beste Antwort im Thema

und genau desshalb gehen mir in diesem Forum diejenigen auf den Sack, die behaupten, man braucht keinen Anwalt, um seine Rechte durchzusetzen, wie man es immer wieder liest. Das ist mittlerweile der KLASSISCHE Fall, wie die meisten Versicherungen zumindest im KFZ Bereich agieren - Schaden klein rechnen und die Leute überrumpeln. Kontaktiere einen FACHanwalt, der wird dir sagen wie vorzugehen ist. Wenn die Schuldfrage so klar ist, wie du sagst, ist das Risiko ziemlich gering, auf Kosten sitzen zu bleiben.

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am 29. Oktober 2014 um 13:43

Wird bei Kaskoschäden heut zu Tage oft gemacht.

Aber das ist ja nicht dein Bereich.

Zitat:

@LillyLyn schrieb am 29. Oktober 2014 um 14:43:13 Uhr:

Wird bei Kaskoschäden heut zu Tage oft gemacht.

Aber das ist ja nicht dein Bereich.

Aha....

Was du so alles von mir weißt ist ja echt doll.....:rolleyes:

Zitat:

@LillyLyn schrieb am 29. Oktober 2014 um 11:42:42 Uhr:

Es werden halt immer öfters Telegutachten gemacht.

Den Gutachter vor Ort brauchts oft nicht mehr.

Stimmt, die Versicherer (undd vermutlich dein Arbeitgeber) brauchen Gutachter vor Ort nicht mehr, genauso wie Anwälte, die lästige berechtigte Kundenansprüche durchsetzen. Treibt doch nur die Kosten für die Kfz-Versicherungen aller in die Höhe. Am besten die Versicherungen legen fest, was ein Schaden ist und wie hoch er ist ( per Telegutachten haha) und der Kunde muss das dann so hinnehmen - Ich mache mir die Welt widde widde wie sie mir gefällt!

am 30. Oktober 2014 um 7:26

Wenn dem Kunden die Abrechnung gefällt. Why not?

Wird ja nur bei relativ kleinen Schäden gemacht.

Die Versicherung rechnet großzügig ab und spart sich im Gegenzug die Kosten für den Gutachter vor Ort.

Eine Win-Win Situation für beide Parteien.

Klar das sowas Delle nicht gefällt. Er ist derjenige, der bei sowas kein Geld verdient.

Zitat:

@LillyLyn schrieb am 30. Oktober 2014 um 08:26:44 Uhr:

Wenn dem Kunden die Abrechnung gefällt. Why not?

Wird ja nur bei relativ kleinen Schäden gemacht.

Die Versicherung rechnet großzügig ab und spart sich im Gegenzug die Kosten für den Gutachter vor Ort.

Eine Win-Win Situation für beide Parteien.

Klar das sowas Delle nicht gefällt. Er ist derjenige, der bei sowas kein Geld verdient.

Und jetzt frag dich bitte mal warum es euch gefällt. Und wie Großzügig bei euch interpretiert wird liest man gerae indem hread Versicherug bezaht die Hälfte

am 30. Oktober 2014 um 7:57

Wer ist "euch"?

Zitat:

@LillyLyn schrieb am 30. Oktober 2014 um 08:57:25 Uhr:

Wer ist "euch"?

Aufgrund fehlendem Widerspruchs habe ich dir unterstellt, dass du im Versicherungsbuisness arbeitest, deine Argumentationsansätze entspringen zumindest gängiger Versicherungspropaganda, teilweise wortwörtlich. Wenn dem nicht so ist ersetze euch gegen Versicherungen und sei dir meiner Entschuldigung sicher ;-)

Zitat:

@V70Hutte schrieb am 30. Oktober 2014 um 09:27:59 Uhr:

Zitat:

@LillyLyn schrieb am 30. Oktober 2014 um 08:57:25 Uhr:

Wer ist "euch"?

Aufgrund fehlendem Widerspruchs habe ich dir unterstellt, dass du im Versicherungsbuisness arbeitest, deine Argumentationsansätze entspringen zumindest gängiger Versicherungspropaganda, teilweise wortwörtlich. Wenn dem nicht so ist ersetze euch gegen Versicherungen und sei dir meiner Entschuldigung sicher ;-)

Was ist aber, wenn sie eine Maklerin ist ?

Bei Maklern ist es nun mal so, dass die Kunden ihre Mandanten sind (wie bei Steuerberatern, RAW usw), also auf der Seite der Kunden.

Nur gegen Versicherungsbedingungen und Arbeitsanweisungen sowie schlecht gelaunte Sachbearbeiter können sie auch nichts unternehmen, außer von bestimmten Versicherer abzuraten.

Oder einen heißen Draht nach ganz oben zu haben.

Zitat:

Bei Maklern ist es nun mal so, dass die Kunden ihre Mandanten sind (wie bei Steuerberatern, RAW usw), also auf der Seite der Kunden.

Bei Maklern auf Honorarbasis ja, bei anderen ist es leider oft eher so dass die auf Seiten ihrer Provision stehen. Also niedrige Schadenquote, viele Neuverträge - alles was von den Versicherern einen Bonus gibt.

Wie bei Maklern müsste das System geändert werden und der Kunde/Auftraggeber das Geld zahlen, dann wäre das Interesse auch wirklich beim Kunden.

Und nun back to the topic.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass eine Maklerin dieses Dünnbrettargument gebetsmühlenartig in jeden thread schmeissen würde, dass die Versicherungsprämien steigen, weil unnötig Anwälte involviert sind und man ja auch alles so easy und reibungslos selber mit der Versicherung regeln kann. Es gibt sicher plausible Gründe, warum Prämien steigen, das ist keiner. Und jeder, der in dem Buisness arbeitet weiss das. Er muss es ja nicht zugeben, aber man kann auch mal drauf verzichten, diesen Quatsch zu posten. Wer meint, die Versicherungen sind schuldlos bzgl. eingeschalteter Anwälte ( nicht zu verwechseln mit alleinschuldig), der lebt fern ab der Realität.

@ Hutte

Ein bißchen fern sind auch Deine Gedanken zu der Sache.

Aber richtig, es gibt KFZ Versicherer (z.B. Bruderhilfe), da hat man das Gefühl, die beschäftigen mehr RAW als Sachbearbeiter.

Zitat:

@Corsadiesel schrieb am 30. Oktober 2014 um 11:07:08 Uhr:

@ Hutte

Ein bißchen fern sind auch Deine Gedanken zu der Sache.

Aber richtig, es gibt KFZ Versicherer (z.B. Bruderhilfe), da hat man das Gefühl, die beschäftigen mehr RAW als Sachbearbeiter.

Vielleicht konkretisierst du mal das ferne der Sache, damit man auf so einen post auch mal eingehen kann ;-)

Ich meine, dass bei den meisten Versicherer im Schadenfall alles glatt läuft und kein RAW eingeschaltet werden muß, weil das natürlich die Schadenkosten für den Versicherer nach oben treibt und deshalb verlangt der Versicherer 2 Jahre später auch mehr Beitrag, da seine Beitragskalkulation nicht mehr stimmt.

Und außerdem dürfte nicht jeder RAW einen Vorteil für seinen Mandanten erreichen, da Gerichte und Gesetze und Versicherungsbedingungen nun mal so sind, dass Geschädigte nicht ihren speziellen Vorstellungen einer Schadenregulierung entsprechen.

Reicht das ?

Zitat:

Ich meine, dass bei den meisten Versicherer im Schadenfall alles glatt läuft und kein RAW eingeschaltet werden muß, weil das natürlich die Schadenkosten für den Versicherer nach oben treibt und deshalb verlangt der Versicherer 2 Jahre später auch mehr Beitrag, da seine Beitragskalkulation nicht mehr stimmt.

Stimmt in den meisten Fällen tatsächlich durchgeführter Reparatur bei nicht zu alten Autos.

Bei älteren Fahrzeugen und fiktiver Abrechnung läuft es in den wenigsten Fällen glatt, da kommen die tollen "Prüfberichte" von Carexpert und Co., ...

Letztlich haben sich alle Seiten an die geltende Rechtsprechung zu halten, wäre das in der Realität so hätten wir eine halbe Million mehr Arbeitslose - Ex-Rechtsanwälte. ;)

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