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Versicherung für Gebrauchtwagen teurer als Neuwagen
Ich habe heute mal 2 Autos die Versicherungen ausgerechnet.
Mein Astra, den ich neu seit 2011 habe, genauso ausgerechnet und dann als hätte ich ihn jetzt gebraucht gekauft.
HP ~200€
HP+ TK ~300€
HP + VK ~ 400€
Differenz.
Bei nem Insignia 2022 ist die Differenz nicht so groß aber auch da.
HP 56€
HP + TK 95€
HP + VK 135€
Am günstigsten scheint eine Versicherung zu sein, wenn man sich immer einen Neuwagen kauft.
Mit was begründet dies eine Versicherung?
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42 Antworten
Frage anscheinend auch nicht verstanden.
Weshalb handhaben die Versicherungen das so?
Mit diesem, nur weil du nicht lesen/vergleichen kannst, ist die Begründung ja immernoch nicht gekommen.....
Zumal es völlig wumpe ist, welche Versicherung ich vergleiche, es bleibt bei den genannten Zahlen, Pi mal Auge. Der eine 80€ der nächste 240€, und der übernächste ist 30€ teuer.
Weshalb?? Das ist doch die einfachste Frage die gestellt wurde.
Und keine Sau könnte se bisher beantworten, nur irgendwelcher Nebelmüll kam da
Die Frage wurde doch u.a. von @PeterBH um 15:04 Uhr beantwortet.
Wir haben keine Einheitsversicherung. Jede kann frei kalkulieren. Und dazu muss man nicht einmal lesen können. Gehört zu Allgemeinwissen, wie die Freie Marktwirtschaft funktioniert.
Hoffentlich wird hier mal zugemacht.
Wow, was hier alles geschrieben wurde…….
Also den Neuwagenvorteil (meist 10% Rabatt) für das erste Jahr, danach normaler Beitrag.
Ich meinte, dass generell ein Auto was nicht von Anfang an auf mich zugelassen ist, teurere Beiträge hat. Da der Insignia ja „nur“ 2 Jahre alt (immer noch recht neu) ist und ich mit dem genauso umgehen würde wie mit dem Astra den ich nagelneu gekauft habe. Würde ich jetzt genau den selben Astra gebraucht kaufen, würde ich mit dem auch so umgehen wie mit meinem jetzigen Astra, muss aber trotzdem die „Straferhöhung“ zahlen.
Übrigens: Auch die HP wird teurer und egal wie alt mein Auto ist, ob Neuwagen oder Gebrauchtwagen, ich will doch die HP gar nicht in Anspruch nehmen müssen…… wird dann ja noch teurer….
Ich habe an dem Astra ziemlich am Anfang die VK in Anspruch genommen (Seite zerkratzt worden) Ein paar Jahre später kamen andere Kratzer dazu, aber da es da schon ein älteres Auto war, habe ich nur einen Lackstift benutzt.
Die Tür z.B.: neu lackieren zu lassen über die VK ist bei einem 10 Jahre altem Auto Irrsinn. Alles andere ist zerkratzt, nur die Tür glänzt und die SB muss ich ja auch noch tragen. Egal ob ich dies schon über 10 Jahre selbst fahre oder vor kurzem gebraucht gekauft habe, ich gehe mit beidem gleich um.
Vor allem eine VK schließt man in dem Alter doch nur ab, wenn die TK nicht viel billiger ist.
Leider nimmt die Versicherung wenig Rücksicht auf den individuellen Halter. Geht alles nur nach Statistik.
Und du bist dafür doch bereits ein gutes Beispiel - beim fast neuen Astra hast du einen Lackschaden über die VK regulieren lassen, später ist dir so was egal.
Als Versicherung würde ich unterstellen dass jemand mit einem Neuwagen deutlich vorsichtiger fährt als mit einem älteren Gebrauchtwagen, den man ggf. auch verleiht, als Elternteil einem Fahranfänger gibt etc.
Etwas gemein finde ich diese Altersklasse aber auch.
Eine Versicherung unterstellt nicht, sie kalkuliert mit statistischen Daten. Und wenn diese Daten fehlen, wird zunächst ein Beitrag orientiert an Erfahrungswerten festgelegt, nicht zuletzt auch um zunächst zur Kundengewinnung möglichst günstig zu erscheinen.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 6. April 2024 um 22:53:27 Uhr:
Leider nimmt die Versicherung wenig Rücksicht auf den individuellen Halter. Geht alles nur nach Statistik.
Und du bist dafür doch bereits ein gutes Beispiel - beim fast neuen Astra hast du einen Lackschaden über die VK regulieren lassen, später ist dir so was egal.
Ausser beim SFR.
Der 1. Schaden war die ganze rechte Seite mit einem Schlüssel zerkratzt worden. Schaden ~1800.-€.
Der 2. Schaden waren 2 5cm Kratzer an der hinteren Tür (vermutlich 1/3 vom 1. Schaden).
Die Kasko übernimmt meines wissens nur die Anpassung vom Lack vom Übergang (die ersten paar cm) nicht vom ganzen Auto. Die Aufbereitung, dass dann nicht nur die Tür glänzt, müsste ich also auch noch selbst zahlen. Plus SB.
Auch wenn mir einer nun die ganze Seite zerkratzen würde (wie beim 1. Schaden), würde es sich bei älteren Autos nicht mehr lohnen dies über die VK abzurechnen. Dann lieber die VK rechtzeitig einstellen und den Schaden aus den "ersparten" Beiträgen selbst tragen. Evtl. Smart Repair, je nach dem.
Somit müsste die VK eigentlich immer billiger werden.
Der Grund, dass man die Versicherung nicht abzocken kann wäre verständlich, aber einen noch recht neuen Gebrauchtwagen nur wegen Besitzerwechsel da schon teuerer wird ergibt keinen Sinn. Ich passe auch ein neues Auto (Wert 40.000€) genauso auf wie auf einen Jahreswagen (1 oder 2 Jahre alt) für 30.000 €! Wenn ich nur 3-8.000€ für den bezahle ok (in dem Fenster bewegt sich meiner, bzw. nämlich), aber wie gesagt, da spare ich mir den VK Beitrag auf einem Konto und zahle eventuelle Schäden selber.......
Zitat:
@UliBN schrieb am 7. April 2024 um 17:08:32 Uhr:
Eine Versicherung unterstellt nicht, sie kalkuliert mit statistischen Daten. Und wenn diese Daten fehlen, wird zunächst ein Beitrag orientiert an Erfahrungswerten festgelegt, nicht zuletzt auch um zunächst zur Kundengewinnung möglichst günstig zu erscheinen.
Kundengewinnung/erhaltung findet ja überwiegend beim Fahrzeugwechsel statt und wenn ich mein jetziges Auto (was einmal neu gekauft wurde) verkaufen oder verschrotten muss und mir jetzt die selbe Bauhreihe gebraucht kaufe und meine Versicherung mir auf einmal 2-400 Euro mehr in Rechnung stellt ist das keine Kundengewinnung. Auch wenn mir eine neue Versicherung im ersten Jahr einen günstigeren Preis macht (habe ich bis jetzt nur bei Neufahrzeugen erlebt und gehört). Das ist dann immer noch deutlich teurer als der Beitrag mit dem Fahrzeug was man jahrelang hatte.
Was evtl. mit bedacht werden sollte: die Tarife für 2024 sind für neue Verträge gegenüber dem alten Bestandsvertrag auch deutlich teurer (15-20%), wodurch im Bestandsvertrag eine Tarifumstellung auf die Tarife 2024 meist nicht sinnvoll ist. Das "verfälscht" die Vergleichsrechnung zum Bestandsvertrag.
Zitat:
@Cokefreak schrieb am 6. April 2024 um 14:09:48 Uhr:
Die Grundfrage des Beitrags ist:
Warum ist der VS Beitrag bei einem Neuwagen niedriger als bei einem Gebrauchtem?
Die Erstzulassung auf den Halter ist in beiden Fällen identisch.
Beispiel:
Audi A5, Neufahrzeug, Zulassung auf mich 04.2024, Versicherungsbeitrag 750€
Audi A5, 4 Jahre alt, Zulassung auf mich 04.2024, Versicherungsbeitrag 870€
Wie lauten denn die TSN für beide Fahrzeuge?
Schon der 2. Halter kann einen Mallus bedeuten. Und wenn die TSN hier „auf dem Tisch liegen“, könnte man da ev auch andere Typklassen sehen. Vielleicht noch beim 2. Fahrzeug keine abgeschlossene Garage, andere Kilometerleistung …und schon läppert es sich zusammen.
Zitat:
@PeterBausRe schrieb am 9. April 2024 um 15:38:36 Uhr:
Zitat:
@Cokefreak schrieb am 6. April 2024 um 14:09:48 Uhr:
Die Grundfrage des Beitrags ist:
Warum ist der VS Beitrag bei einem Neuwagen niedriger als bei einem Gebrauchtem?
Die Erstzulassung auf den Halter ist in beiden Fällen identisch.
Beispiel:
Audi A5, Neufahrzeug, Zulassung auf mich 04.2024, Versicherungsbeitrag 750€
Audi A5, 4 Jahre alt, Zulassung auf mich 04.2024, Versicherungsbeitrag 870€
Wie lauten denn die TSN für beide Fahrzeuge?
K
Die Erstzulassung 2011 auf mich 0039 ANN.
Würde ich mir jetzt so einen als Gebrauchtwagen BJ 2011 kaufen ist die Versicherung deutlich höher, so wie ich im Anfangsbeitrag eingetragen habe.
Beim zweiten 1844 AMC einen 2 Jahre alten Gebrauchtwagen (also keine Erstzulassung auf mich) ist die Differenz nicht so extrem, aber immer noch mehr als wenn ich ihn als Erstzulassung (also schon vor 2 Jahren gekauft) hätte.
Somit sind alle Daten gleich nur das Datum der Erstzulassung auf mich geändert.