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Versicherung; Erfahrungen?
Hallo liebe Forum'ler 
Kurz zu mir, bin 18 und Schademsfreiheitsklasse 1 (100%).
Kurz und knackig, kennt ihr eine Versicherung, die mir vielleicht entgangen ist,
die mir einen unwiderstehlichen Jahresbeitrag (VK 300€, TK ohne SB) anbieten würde.
Habe schon im Forum gesucht, aber da ihr alle anscheinend SF 5 und höher seid, bring mir das nichts (:
Lg, Philip
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25 Antworten
https://www.hannoversche-direkt.de/web/index.jsp
Kann ich absolut empfehlen. Derzeit günstigste Versicherung für junge Fahrer auf dem Markt.
Bei 100% würde ich auch über eine höhere SB nachdenken.
Ansonsten die üblichen verdächtigen aller Direktversicherungen wie DA-direkt, WGV-Online, Huk24 etc.
Bist du wirklich schon in SF1?
Dazu musst du mindestens ein Jahr den Führerschein haben und mindestens 6 Monate einen Versicherungsvertrag auf dich laufen gehabt haben, oder jemanden in deiner Familie der dir seine schadenfreien Jahre überträgt.
Vorsicht, wenn dein Opa auf SF33 ist und dir die Jahre übertragen will, so bekommst du maximal die Anzahl der Jahre die du dir selbst erfahren hättest können - der Rest verfällt.
Generell ist das Beste Preis-/Leistungsverhältnis bei VK300SB, TK150SB. Weniger ist wesentlich teurer und mehr unwesentlich günstiger - meistens, je nach Gesellschaft.
So einfach kann man übrigens die Beiträge nicht miteinander vergleichen, da zur Berechnung auch die Regionalklassen herangezogen werden. D.h. jemand der in Hamburg wohnt, zahlt vll. viel weniger als jemand der in München wohnt (angenommen alle anderen Kriterien sind gleich).
Am günstigsten sind meisten irgendwelche Direktversicherer, da hier die Kosten für Verwaltung und Personal/Vermittler wegfallen. Was gleichzeitig auch das größte Manko an denen ist. Denn wenn mal was ist, kommt niemand zu dir nach Hause und berät dich - du bist auf dich gestellt. Und viel auf Kulanz läuft da meistens auch nicht (irgendwie müssen die Beiträge ja gedrückt werden).
Ein neues Auto würde ich nicht bei einer Billiggesellschaft versichern. Erst recht nicht wenns über Finanzierung läuft.
Und nicht zuletzt: Lass dich gut beraten. Es gibt viele kleine Extras die manche Gesellschaften anbieten. Die sich andere wiederrum einfach sparen.
Ach ja, noch etwas. Wenn du das Auto zulässt, lass dir die nötige eVB (elektronische Versicherungsbesätigung) von der Versicherung geben, bei der du später auch bist. Da dir die Gesellschaft, die diese ausgestellt hat diese sonst in Rechnung stellt (etwa 100,- Euro, je nach Gesellschaft).
So, ich hoff ich habs nicht übertrieben :-)
der wagen läuft gerade noch über meine mutter, ich bin auch noch 18.
bei unserer versicherung:
Ich versicherter: 2,5k /jahr
Meine ma 259 im jahr
meine ma + ich als 2. fahrer 303 im jahr
Ich würde den Wagen über Deine Mom laufen lassen. Ich mache es mit meinen 2 Autos genauso , nur lasse ich sie über meinen Dad laufen. Mit meinem großen fahre ich auf Vollkasko 30% und mit dem Kleinen auf 50%
Und das gute ist auch, wenn mal ein Knöllchen kommt, dann ist mein Dad bereit die Punkte auf sich zu nehmen *ggg* ... hat auch was
Zitat:
Ich würde den Wagen über Deine Mom laufen lassen. Ich mache es mit meinen 2 Autos genauso
Irgendwann wird er das Auto sowies auf sich laufen haben und dann zahlt er sowieso wieder einen hohen Beitrag.
Meines erachtens wäre das Beste für dich:
- Deine Mutter/Dein Vater oder sonstwer hat noch nen Rabatt frei, meldet das Fahrzeug auf sich an und trägt dich als berechtigten Fahrer ein (bzw. Halter). Hat den Vorteil, dass der Vertrag des Bekannten weitergefahren wird und der Rabatt nicht verfällt.
- Deine Mutter/Dein Vater schließen bei Ihrer Versicherung für dein Fahrzeug auf Ihren Namen die Verträge und lassen ihn als Zweitwagen einstufen (jedenfalls bei uns wäre das immerhin SF2).
- Die Verträge die man über das VW-Autohaus bekommt sind eigentlich auch nicht schlecht, vom Beitrag her. Und der Versicherer wäre immerhin die Allianz. Einfach mal deinen Autoverkäufer drauf ansprechen und durchrechnen lassen.
Auch eine Lösung, wenn auch nicht die Beste:
- Du suchst dir nen Billigversicherer der dir nen passablen Preis macht, dann könntest du wenigstens die Jahre runterfahren.
Zitat:
- Die Verträge die man über das VW-Autohaus bekommt sind eigentlich auch nicht schlecht, vom Beitrag her. Und der Versicherer wäre immerhin die Allianz. Einfach mal deinen Autoverkäufer drauf ansprechen und durchrechnen lassen.
Also ich hätte bei der VW Versicherung das doppelte von dem gezahlt was ich bei der oben genannten Versicherung zahle.
Zitat:
Auch eine Lösung, wenn auch nicht die Beste:
- Du suchst dir nen Billigversicherer der dir nen passablen Preis macht, dann könntest du wenigstens die Jahre runterfahren.
Ich weiß nicht wie Leute immer die schlußvolgerung ziehen können, dass billig = schlecht ist. 
Zitat:
Original geschrieben von Rider66
Zitat:
Auch eine Lösung, wenn auch nicht die Beste:
- Du suchst dir nen Billigversicherer der dir nen passablen Preis macht, dann könntest du wenigstens die Jahre runterfahren.
Ich weiß nicht wie Leute immer die schlußvolgerung ziehen können, dass billig = schlecht ist.
Berufskrankheit gewissermaßen....
evtl. auch Erfahrung ;-)
Es gibt bei der gleichen Versicherung oft verschiedene Tarife: Standard / Classic / Optimal / Kompakt oder wie sie sonst noch heißen...
Die teuren Tarife bieten zusätzliche Absicherung z.B. TK / VK mit Marderbiss- oder Haarwild-Schäden, Mallorca-Police, Rabatt-Schutz (ab SF 4?), mitversichertes Sonderzubehör bis 1.000 oder 2.500 Euro, Neuwert-Entschädigung bei Diebstahl oder Totalschaden statt 6 dann 18 oder 24 Monate.
Es lohnt sich einen unabhängigen Makler (wer ist das schon?) zu fragen. Bis alle individuellen Daten und persönlichen Risiken eingegeben sind ist schnell eine halbe Stunde vorbei!
HUK oder HUK24 online liefert eine günstige Basis. Damit läßt sich manchmal bei anderen Gesellschaften handeln z.B. -10%. Die Preisunterschiede sind gewaltig!
Wer bereits 2 KFZ versichert hat startet mit dem 3. KFZ meist bei 85%. Der alte Herr kann also lohnenswert sein :-)
Zitat:
Original geschrieben von mydear01
Es lohnt sich einen unabhängigen Makler (wer ist das schon?) zu fragen.
Ich möchte dir zustimmen.
Aber ich bitte zu bedenken das es keine "unabhängigen" Makler gibt.
Jeder Makler hat einen gewissen Pool an Versicherungsunternehmen, von welchen er Produkte verkaufen darf.
Beim einen Makler können das drei Gesellschaften, beim nächsten können es zehn sein.
Und gerade durch die Masse der verschiedenen Gesellschaften und ihrer Tarife können Makler oft nicht bis ins Detail gehen (so viel kann niemand wissen, zumal die Tarife sich ständig ändern).
Ein komplexes Thema.
Ich finde man sollte nicht an der falsche Ecke sparen, wie weiter oben schon erwähnt, es aber auch nicht übertreiben.
Das gesunde Mittelmaß eben.
Ich halt mich mit meiner Präsenz in diesem Thread lieber ein bisschen zurück ^^
Wenn man jmd. kennt oder selber etwas Ahnung hat, ist eine Direktversicherung kein Problem. Im Fall der Fälle sind es halt 2-3 Briefe und 2 Wochen mehr bis das Geld kommt.
Führerscheinneuling ist nicht grade die günstigste Möglichkeit nen Auto zu versichern.
Bei mir haben wir es so gemacht das ich der Fahrzeughalter war und mein Vater Versicherungsnehmer.
Somit konnte ich nach einem Jahr nachweisen das ich schon "Erfahrungen" gemacht habe und konnte dann fast die Zweitwagenprozente meines Vaters übernehmen. Ob es heute noch die Möglichkeit mit den Prozenten gibt kann ich nicht sagen aber das Fahrzeughalter und Versichrungsnehmer 2 Personen sind ist nichts ungewöhliches.
Hey
Also ich würde die Variante "Zweitwagen" empfehlen. Dann startet man mit 85 % und nach ein paar Jahren kannst Du Dir den SFR (Schadensfreiheitsrabatt) überschreiben lassen.
Du bekommst immer den SFR übertragen den Du Dir selber hättest erfahren können.
BSP:
Du fängst eigentlich so an
SF 0
SF 1/2
SF 2
SF 3
usw
Irgendwann rechnet sich die Überschreibung , in dem Beispiel würdest Du nach 4 Jahren SF 3 übertragen bekommen, also 70 %. Das rechnet sich noch nicht ganz, aber nach 6 Jahren ist der Unterschied dann nicht mehr so extrem.
Weiterer Vorteil wenn beide Eltern ein Fahrzeug versichert haben ist folgender:
Du fährst als Beispiel auf Deinen Vater mit Zweitwagennachlass und hast einen Unfall. Die 85 % werden dann natürlich gestuft und es wird teuer. In dem Fall meldest Du das nächste Auto auf Deine Mutter als Zweitwagen an und startest wieder mit 85 %.
Da bei Zweitwagenverträgen Versicherungsnehmer = Halter sein muss, kommen auch gewisse Schreiben von schnellem fahren etc. nicht direkt bei Dir an, kann Vorteile haben.
Aufpassen musst Du nur was den Fahrerkreis angeht. Manche Versicherer sagen das bei Zweitwagen nur der Versicherungsnehmer und Ehe/Lebenspartner fahren dürfen.
So, wenn noch fragen sind meld Dich ;-)