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Versicherer "InShared" - Erfahrungen?

Themenstarteram 18. November 2022 um 18:54

Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit dem niederländischen Online-Versicherer InShared?

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52 Antworten

Hab auf einer eVB noch nie Schlüsselnummern zum Fahrzeug gesehen

Nun ja, ich verstehe euren Standpunkt. Andererseits ist der Preisunterschied mit knapp 300 Euro/Jahr bzw. 1/3 billiger auch nicht zu verachten. Da kommt mit den Jahren doch ordentlich was zusammen, dafür kann man schon ein ganz klein wenig Ärger verkraften.

"Täglich kündbar" ist doch ein Wort. Wenn sie mich nerven, gehe ich eben ein Haus weiter.

Die strenge Dame am Amt ruft über die EVB-Nummer die technischen Daten direkt online ab. Wenn die TSN nicht zu den Papieren passt, schickt sie einen wieder heim.

In meinem Fall ist die Situation etwas unübersichtlich :-) Es wäre klüger gewesen, mit dem Abschluss der Versicherung zu warten, bis die Papiere vorhanden waren.

http://www.autoampel.de/bmw-x1-2-0-i-x-drive-0005-ccb.html

ist der falsche X1. Eigentlich passen alle technischen Daten, aber CCB war falsch geraten, richtig gewesen wäre "CKS". Laut der Tabelle werden beide Typen parallel gebaut, der eine seit 2015, der andere seit 2016, und sie sind identisch, auch in den Versicherungseinstufungen. Auch beim S-Drive gibt es dieses seltsame Pärchen (CCA und CKR). Sehr seltsam.

Ich habe mir gerade die "Mühe" gemacht für meinen 20 Jahre alten Audi A6 bei InShared einen Beitrag zu berechnen.

Vergleichswert: Meine jetzige Versicherung ca. 120,-€/Vierteljahr für Haftpflicht und Vollkasko 300/150 im besten Tarif. (SF 9)

inshared: bieten für mein Auto weder TK noch VK an und verlangen knapp über 37€ im Monat (=111,- Vierteljahr)

Ergo: kannste vergessen.

Bei mir wäre die InShared 20% teurer dafür jedoch mit der SB 300VK und 0TK im Schadensfall günstiger.... trotzdem sind mir die auf der mobilen App gemachten Angaben etwas dünn und unprofessionell. Mir erscheint als würde man das ganze für 7-13 jährige optimiert haben. Nix für mich da bin ich zu konservativ und zu misstrauisch

Hallo,

ich habe mir noch einmal die Mühe gemacht, eines unserer Fahrzeuge auf der HP von InShared zu kalkulieren.

Es wäre ca. 30 % teurer als unser aktueller Versicherer. Ich habe mir dann einmal die , mittlerweile überarbeiteten, AGB angesehen.

Es geht hier nicht nur um, wie @ArminLinder schreibt, "ein ganz klein wenig Ärger", es kann im Schadensfalls existenzvernichtend sein.

Lt. AGB besteht, sofern nicht anders vereinbart, nur die gesetzliche Mindestdeckungssumme in der HP. Eine Möglichkeit, eine höhere Deckung auszuwählen, besteht im Online-Formular nicht.

Zudem wird, ohne Hinweis und Abwahlmöglichkeit, ein Vertrag mit Werkstattbindung abgeschlossen.

Die Rückstufungstabelle wird erst nach Vertragsabschluss offengelegt.

Von einer täglichen Kündigungsmöglichkeit finde ich in den AGB nichts!

Sorry, aber irgendwie hat das ganze hier den Anschein, von "Geiz macht blind".

Das mit der im eVB-Datensatz hinterlegten TSN hat offensichtlich auch einen Grund: InShared versichert nur ganz bestimmte Fahrzeuge. Das hat nichts mit der "strengen Dame vom Amt" zu tun. sondern ist eine zusätzliche "Spezialität" der InShared.

Ich hoffe, dass es genügend kritische Verbraucher gibt, damit dieser Versicherer sich in Deutschland nicht etablieren kann. Ich möchte nicht als Geschädigter im HP-Fall an einen bei der InShared versicherten Autofahrer geraten.

Gruß Rainer

Zitat:

@celica1992 schrieb am 24. Februar 2023 um 18:31:12 Uhr:

Hab auf einer eVB noch nie Schlüsselnummern zum Fahrzeug gesehen

Ich schon. Und da frag ich mich immer, warum der Versicherer oder Makler das macht. Hab schon ein eVB gesehen, da war die FIN eingetragen.

Natürlich die vom alten Wagen, von dem man den SF übernehmen wollte. Die war dann für die Zulassung des neuen nicht zu verwenden.

Die eVB der viel gescholtenen huk sind so ziemlich blanko. Spielt auch keine Rolle, denn nach der Zulassung bekommt die Versicherung alle Daten übermittelt und legt den Beitrag fest. Weicht das dann von den beim Antrag eingegebenen Daten ab, ist´s halt das Problem des VN

Zitat:

@ArminLinder schrieb am 24. Februar 2023 um 19:11:46 Uhr:

 

Die strenge Dame am Amt ruft über die EVB-Nummer die technischen Daten direkt online ab. Wenn die TSN nicht zu den Papieren passt, schickt sie einen wieder heim.

 

Es wäre klüger gewesen, mit dem Abschluss der Versicherung zu warten, bis die Papiere vorhanden waren.

Es wäre klüger eine andere VErsicherung zu suchen.

Und die Dame vom Amt ist nicht streng, sie ruft die eVB ab und in der sind halt einige Daten vorhanden oder eben nicht.

Die Versicherungsbestätigung muss folgende Daten zur Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung enthalten:

1. den Namen und die Anschrift oder die Schlüsselnummer des Versicherers,

2. die Nummer des Versicherungsscheins oder der Versicherungsbestätigung und

3. den Namen und die Anschrift des Versicherungsnehmers.

Darüber hinaus darf die Versicherungsbestätigung folgende Daten enthalten, wenn deren Übermittlung an die Zulassungsbehörde zur Überwachung des Versicherungsschutzes der Fahrzeuge im Einzelfall erforderlich ist:

1. den Namen und die Anschrift des Halters, falls dieser nicht mit dem Versicherungsnehmer identisch ist, oder der Hinweis, dass das Fahrzeug auf einen nicht namentlich benannten Halter zugelassen werden darf,

2. den Verwendungszweck nach § 6 Absatz 4 Nummer 1,

3. den Beginn des Versicherungsschutzes, soweit dieser nicht ab dem Tag der Zulassung gewährt werden soll,

4. die Angabe, für welche Kennzeichenarten die Versicherungsbestätigung gelten soll,

5. bei Saisonkennzeichen dessen maximaler Gültigkeitszeitraum,

6. bei Kurzzeitkennzeichen den Gültigkeitszeitraum,

7. bei roten Kennzeichen das Datum des Endes des Versicherungsschutzes,

8. die Fahrzeugbeschreibung,

9. das Kennzeichen des Fahrzeugs und

10. die Angabe, ob der Versicherungsschutz auch für Fahrten mit ungestempelten Kennzeichen und für Rückfahrten nach Entstempelung gelten soll.

Die strenge Dame ruft die DAten hab und das Programm vergleicht diese. Weichen Daten in der eVB von den tatsächlichen ab, muss der Vorgang abgebrochen werden. Die Dame kann die vorgegebenen Daten der eVB nicht übergehen, die der Versichere festgelegt hat.

Hi Rainer,

erst mal vorab: ich bin nicht mit inShared verheiratet, und berufsbedingt ist es eine Angewohnheit von mir, Informationen gegenzuchecken bevor ich sie als meine ausgebe. Also wage ich zu widersprechen, nimms nicht persönlich.

Werkstattbindung: steht groß und deutlich da, wusste ich, mir egal. Ich hatte keinerlei Probleme, den deutlich sichtbaren Hinweis darauf zu sehen :-)

Mindestdeckung: Je geschädigte Person 15 Mio. €, 1,22 Mio. € für Sachschäden, 50.000 € für reine Vermögensschäden, 5 Mio. € für Umweltschäden, insgesamt max 100 Mio. Klingt für mich ausreichend. Kann man drüber nachdenken, bei den "Sachschäden". Ich sollte also besser keinen Maserati Oldtimer rammen, oder eine Autobahnbrücke zum Einsturz bringen. Guter Hinweis.

"Tägliche Kündigung" steht bereits auf der Eingangsseite.

Man würde *meinen* Wagen versichern, ob sie andere Wagentypen nicht versichern --> mir egal.

Rückstufungstabelle: wenns mir nicht passt --> kündigen.

Nö, bisher finde ich außer der 1,22 Mio Deckungssumme wenig was mich davon überzeugt, dass inShared irgendwie unseriös ist.

Was natürlich Fakt ist (aber daran sollten wir uns langsam gewöhnen): Standard-Verwaltungsvorgänge werden zunehmend von Computerprogrammen abgewickelt. Alles was nicht Standard ist, geht erst mal nicht, und wenn es eine Kleiniigkeit ist. Das ist leider der Trend der Zeit. Schaut euch ChatGPT an, ihr werdet in naher Zukunft mehr mit solchen Bots zu tun haben als mit normalen Sachbearbeitern. Ob das unterm Strich ein Vor- oder Nachteil ist wage ich noch nicht zu beurteilen.

Derzeit ist genau so ein doofes Programm dabei, inShared für mich auszuschließen: ANtrag ändern geht nicht, ich müsste nun den Antrag mit der falschen TSN stornieren. Die Portalseite kann das nicht, ich soll mich per E-Mail an den Support wenden. Ich habe das gestern getan, bisher keine Reaktion. So lange aber der hängende Antrag im System ist, kann ich keinen Neuen stellen, weil das System nicht in der Lage ist, den Beitrag für den "Zweitwagen" auszurechnen :-). HG an die inShared EDV, beim nächsten Release bitte überarbeiten, dieser Designfehler kostet euch Kunden und damit Geld.

Das inShared Konto scheint an der E-Mail Adresse zu hängen. Ich müsste nun natürlich "nur" eine neue E-Mail Adresse anlegen, und mich damit als neuer Kunde registrieren, und dann keinen Fehler machen beim Ausfüllen des Antrags. Ganz sicher nicht. Eher suche ich mir einen anderen Anbieter.

inShared war wie ich schon geschrieben habe gut 1/3 billiger als das Angebot meiner alten Autoversicherung (Gothaer). Für den X1 CKS (2l, 192PS Benziner, BJ 2016) will man für Vollkasko knapp 550€ (SF26, Region Mühldorf/Inn).

Das liegt im Rahmen der anderen Direktversicherer.

Hab gerade mal getestet, für meinen bieten sie keine VK mehr an und die TK ist teurer als meine VK jetzt.

Die suchen sich vermutlich nur paar wenige Modelle raus, die sie güngstig versichern wollen.

Mein Zafira kostet nur Haftpflicht (TK und VK gehen bei der alten Kiste nicht mehr) 150€ mehr als bei meiner Versicherung mit TK und VK.

Versicherungssumme 1,22 Mio. € :confused:, da darf man am besten keinen Unfall bauen.

Wer nicht hören will, muss fühlen...

Macht doch mal Butter bei de Fische, und nennt eure Versicherungen. Ich lasse mir dann gerne ein Angebot machen, bzw. schau mir an was sie im Web anbieten.

HUK24 mit vier Fahrzeugen, bin sehr zufrieden.

InShared war nur günstig nach der Meinung von Verivox :-)

HUK24 bietet bessere Leistungen bei weniger Prämie, im Moment checke ich noch ein Angebot der DEVK.

inShared ist für mich Geschichte.

Armin.

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