Verschleiß Winterreifen
Servus
Ich brauche Winterreifen für meinen Smax Allrad in der Größe
235/55/17.
So nun zur Frage hab mich bei mehreren Händlern schlau gemacht . Zur Auswahl stehen Conti 850p oder Pirelli Sottozero3 .Zwei Händler sagen Conti verliehrt nachdem die Hälfte abgerubbelt ist viele Lamellen anderer Händler sagt das vom Pirelli!
Nun die Frage ,kommen euch diese Reifen nach 2Wintern viel schlechter vor ,das man etwas an Leistung verliehrt ist schon klar . Werde so in zwei Wintern 16-18000km fahren
Grüsse ML
Beste Antwort im Thema
Da hast du aber auch ne teure Größe. Puh.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass Michelin die Lamellen am tiefsten schneidet. Conti ist aber mit 5mm Rest auch noch gut bestückt. Pirelli fahren grundsätzlich schneller ab.
Würde wohl an deiner Stelle den Pilot Alpin PA4 nehmen, der ist auch nicht teurer als der Conti oder Pirelli.
66 Antworten
Jeder Reifen harmoniert anderst mit jedem Auto
@Chaos 1994
Ist mir schon klar ,und ich wollte damit eigentlich Smax Fahrer warnen. Natürlich fahre ich im hügeligen Südtirol wenig AB!
Kommt darauf an welcher Blizzak das war...
Ich habe den LM32, wobei ich bisher noch keinen wirklich schlechten Bridgestone, Michellin oder Conti hatte, dafür schlechte Pirellis, Fuldas, Hankooks...
Ist aber alles subjektiv und wohl gemerkt nur eine Empfehlung. Keiner kann sagen was du letztendlich beim Fahren empfindest und manche Anforderungen sind nicht wirklich machbar , zB herausragender Grip und wenig Verschleiß...
Ich fürchte du mußt einige ausprobieren und es für dich selbst festlegen, die Empfehlungen hier im Forum können, müssen aber nicht 🙂 und es wird immer Jemanden geben, der schlechte Erfahrungen mit Reifentyp x oder y hatte...
HTC
Es war der LM32S und davor 3 Jahre den Nokian A3 und der war viel besser aber auch nicht perfekt
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Analog zum Bierdiplom, da wird mit Mühe noch Weizen Kristall von Pils unterschieden ... Kölsch usw. ist dann alles eine Soße ... würde ich mal ein Reifendiplom vorschlagen. 😁
Ich behaupte einfach mal, dass >50% der User hier, nicht in der Lage sind bei einem Blindtest zwischen günstigen Barum, Fulda, Kleber oder Vredestein und teuren Michelin, Conti oder Goodyear zu unterscheiden. Die Trefferquote entspricht i.d.R. der Wahrscheinlichkeit.
Ich denke hier ist die Quote geringer, Deutschlandweit wird diese wohl über 75% liegen...
HTC
Jo, sieht man bei den Kollegen bei denen der Chinareifen trotz über 10m längeren Bremsweg weit über die Premium einordnen 🙂
Zitat:
@Primotenente schrieb am 24. August 2016 um 13:25:47 Uhr:
Da sind die Conti 830P von 2012 auf dem BMW und die zuvor gefahrenen Sottozero III auf dem Subaru deutlich besser gewesen, die damaligen Alpin 2 die 2007 beim Subaru beim Kauf drauf waren, waren in der dritten Saison ebenfalls deutlich besser.
Der A2? Ein schrecklicher Reifen ab spätestens 3. Saison, auf Nässe furchtbar. Da ist die Haltbarkeit eher nervig weil man ihn eigentlich mit viel Profil entsorgen muß, aus Sicherheitsgründen.
Zitat:
@HTC schrieb am 24. August 2016 um 14:07:56 Uhr:
Ich jedenfalls bin nach 2 Winter immer noch zufrieden, sowohl vom Grip als auch vom Verschleiß... wird wahrscheinlich 4-5 Saisons mitmachen.
Dann viel Glück, so richtig auf Dauer konnte mich Bridgestone bei WR nie überzeugen. Der auch mal hochgelobte LM32 wurde nach ein paar Jahren sehr laut und bei Nässe ähnlich wie der Michelin A2, der aber deutlich länger hält.
Ich denke man merkt doch sicher ,das es Unterschiede Gibt aber ob nun der Teure immer der Beste ist ,ist sicher nicht so !
Würd nie behaupten das teuer grundsätzlich besser ist, aber überwiegend ist es doch so 🙂 . Da lle großen Hersteller auch Zweit-/Drittmarken im Programm haben wird da auch darauf geachtet dass diese Marken nicht an die Testergebnisse der Hauptmarke rankommen
Hier gibt es aber auch viele von der "Ich merk garnix"-Fraktion; deshalb bin ich kritisch bei diversen Behauptungen wie das der Linglong/Wanli/Goodride besser ist als vorher der Michelin war.
Bei Japanern habe Ich immer so den Eindruck das Sie zwischen den Extremen Schneemeister und dafür Schwächen auf trockener und nasser Straße und gut auf trockener und nasser Straße dafür Kacke auf Schnee pendeln und nie ein ausgewogenes Mittelmaß finden.
Das die Meisten keinen Unterschied zwischen Mässig, Saumässig und Gut bis Sehr Gut spüren liegt wohl daran das Sie nie in die Verlegenheit kommen das Sie Probleme haben währen Die mit besseren Reifen gar nicht vorhanden wären. Vor Jahren schrieb mal Einer das es für Ihn ganz nornal war auf der Straße zu seinem Haus im Winter hängenzubleiben. Bis Er mal WR der gehobenen Preisklasse montiert hatte und plötzlich problemlos die Steigung zu seinem Haus hochkam. Das Der nie wieder am Reifen gespart hat sollte klar sein.
Aber wie schon angemerkt werden die ganzen Konzerne schon darauf achten das ihre Nebenmarken nicht besser abschneiden als die Premiummarke, über Die auch höchstwahrscheinlich die Entwicklungskosten abgerechnet werden.
Blöd ist halt auch wenn man einen recht schweren Fronttriebler hat, da fallen viele Schlappen schon wegen zu weicher Flanken raus. Obwohl Sie bei leichteren Fahrzeugen oder Hinterradantrieb gut sein können.
An welchen extremen japanischen Schneemeister denkst du denn? An die Blizzak, die hier nicht verkauft wurden weil sie Nordic Compond waren?
Ich hab derzeit japanische WR ohne echte Schwächen, aber auch ohne deutliche Stärken. Meine Toyo Snowprox S940 waren insgesamt auch sehr ausgewogene Reifen, nicht weit von Premium entfernt. Aber seitdem hat Toyo nichts mehr ähnlich gut hinbekommen
Der aktuelle Blizzak LM-001 ist auf Schnee ziemlich gut, ich war vergangene Saison sehr zufrieden mit den Reifen. Der Reifen war ansonsten ebenfalls sehr zufriedenstellend. Der Verschleiß ist subjektiv nicht auf Michelin-Niveau, allerdings muss ich einschränkend sagen, dass ich vergangene Saisaon täglich eine 40 Kilometer lange kurvenreiche Landstraßenstrecke mit 1000 Höhenmetern fahren musste - was natürlich, gerade wenn man mit selbstverschuldetem Zeitdruck unterwegs ist, nicht gerade reifenschonend ist, insbesondere in Verbindung mit dem schweren Dieselmotor auf der Vorderachse.
Zitat:
@Scour schrieb am 25. August 2016 um 19:42:57 Uhr:
An welchen extremen japanischen Schneemeister denkst du denn? An die Blizzak, die hier nicht verkauft wurden weil sie Nordic Compond waren?
Keinen Bestimmten, nur an die Tests der letzten 10-15 Jahre. Mal gut abseits vom Schnee, nächste Generation super abseits vom Schnee aber darauf Schwächen, nächste Generation wieder gut im Schnee aber.. usw.
Da zeigt sich die hohe Kunst des Reifenbackens wenn ein Reifen in allen Disziplinen Vorne dabei ist, nur dürfte das ein verdammt hoher und teurer Entwicklungsaufwand sein. Einen Reifen in einer Disziplin Top und den Anderen passabel zu machen ist sicher Einfacher und sehr viel Billiger
@Choas1994
Zitat:
Jeder Reifen harmoniert anderst mit jedem Auto
Ich konnte 2 Reifenfabrikate am gleichen Fahrzeug testen - Semperit (SpeedGrip 2) und Nokian (D3).
Beides sind bewährte, brauchbare Winterreifen, aber mit vollkommen anderer Abstimmung.
Der Semperit läuft sehr komfortabel ab, baut aber dafür weniger Seitenführung auf.
Der Nokian (D3) ist sportlicher abgestimmt, baut in Kurven mehr Grip auf, dafür ist der Abrollkomfort schlechter. Der Nokian dürfte im Schnee etwas besser sein, dies konnte ich aber infolge Schneemangel kaum testen.
Beide Reifen haben allenfalls ein durchschnittliches Verschleißverhalten, sind also keine KM-Laufwunder, wobei ich den Eindruck habe, dass WR generell schneller abbauen u. verschleißen.
Naja. Bei den Temperaturen die wir die letzten Winter hatten, wundert mich das Verhalten der Reifen nicht, sprich höherer Verschleiß, schnelle aushärtung. Denn die Reifen sind nicht für Asphalttemperaturen von über 30 Grad gedacht, welche wir ja leider hatten...