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Verschleiß relativ zu Laufleistung und Alter

Themenstarteram 19. November 2011 um 16:47

Ich möchte gerne wissen wie Verschleiß im Bezug zu Laufleistung und Alter stehen, sprich welches Auto hat größeren Verschleiß a) 3 Jahre altes Auto mit 200.000 km oder b) 6 Jahre altes Auto mit 100.000 km. Es wird angenommen, dass beide Autos mit dem gleichen Fahrstil (quasi gleicher Fahrer) gefahren wurden.

Gibt es eine mathematische Formel nach der man gehen kann?

Danke.

Grüße, L

Beste Antwort im Thema

Kann man nicht sagen, kommt aufs Fahrprofil und hunderte andere Umwelteinflüsse an. Eine Formel gibts für so etwas bestimmt nicht.

Gruß Tecci

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Kann man nicht sagen, kommt aufs Fahrprofil und hunderte andere Umwelteinflüsse an. Eine Formel gibts für so etwas bestimmt nicht.

Gruß Tecci

Kommt sehr darauf an, wie viel Geld der Halter in Pflege und Wartung steckt.

Grundsätzlich würde ich mal sagen, dass der Innenraum (Sitze, Lenkrad) und auch die Karosse beim 6 Jahre alten Auto mit 100.000 Km noch bessser in Schuß sind.

Beim Motor kommt es extrem auf das Streckenprofil an - wenn der 6 Jahre alte Motor seine 100.000 Km im Kurzstrecken und Stadtverkehr gesehen hat, wird er nicht mehr in einem so guten Zustand sein, wie der 200.000 Km gelaufene Motor, der viele Warmkilometer und verhältnissmäßig wenige Kaltstarts erleben musste.

Zitat:

Original geschrieben von lingnoi

Ich möchte gerne wissen wie Verschleiß im Bezug zu Laufleistung und Alter stehen, sprich welches Auto hat größeren Verschleiß a) 3 Jahre altes Auto mit 200.000 km oder b) 6 Jahre altes Auto mit 100.000 km. Es wird angenommen, dass beide Autos mit dem gleichen Fahrstil (quasi gleicher Fahrer) gefahren wurden.

 

Gibt es eine mathematische Formel nach der man gehen kann?

 

Danke.

 

Grüße, L

Du solltest einen 3 und 6 jährigen mit jeweils 100.000 km vergleichen, der mit mehr 200.000km hat swieso mehr Verschleiß, Lager Achsen Kupplung Bremsen als der mit 100.000 km

 

Motoren Getriebe und Kupplungsverschleiß wohl das Auto mit den meisten Kaltstarts, hier haben Langstreckenfahrzeuge einen Vorteil.

es ist von zu vielen Faktoren abhängig, als das man es auf eine Formel reduzieren könnte ...

Fängt schon bei der Produktion an ... 

Entscheident ist das Fahrprofil und der Fahrstil.

MfG aus Bremen

grundsätzlich gilt mehr km(gleiche fahrweise) bedeuten mehr verschleiß. ist ja eigentlich logisch. bei alten fahrzeugen kommen natürlich andere sachen hinzu, die bei neuren fahruegen eher nicht auftreten, wie zb rost, alternde kunstoffteile, dichtungen usw

Zitat:

Original geschrieben von turboalien

grundsätzlich gilt mehr km(gleiche fahrweise) bedeuten mehr verschleiß. ist ja eigentlich logisch.

Keineswegs. Bei gleicher Kilometerleistung wird das Langstreckenfahrzeug geringeren Verschleiss haben, als das Kurzstreckenfahrzeug. Bleibt offen, ab wann sich das umkehrt.

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45

Zitat:

Original geschrieben von turboalien

grundsätzlich gilt mehr km(gleiche fahrweise) bedeuten mehr verschleiß. ist ja eigentlich logisch.

Keineswegs. Bei gleicher Kilometerleistung wird das Langstreckenfahrzeug geringeren Verschleiss haben, als das Kurzstreckenfahrzeug. Bleibt offen, ab wann sich das umkehrt.

Warum sollte sich das umkehren?

hab mich etwas undeutlich ausgedrückt.

Gemeint war, ab welcher höheren Laufleistung der Verscheiss des Langstreckenfzg gegenüber dem Verschleiss der Kurzstreckenfzg identisch ist. 

Bin mir immer noch nicht sicher, ob jetzt verständlich ist, was gemeint war.

Aber da wird es auch keine Formel geben.

Bin mit meinem "Dicken" inzw. bei über 800.000 mit 1. Maschine angekommen.

 

12 jahre alter Chevy Tahoe. 4x4 5,7L 290.000 Miles =465.000km. Orginal Motor, nie offen gemacht, alle 5.000 miles Oil change mit Filter. erstes Getriebe, alle 50.000miles oil change mit Filter, erste HA.

Zweite Lichtmaschiene, vierten Cap und Rotor, 5ten Satz Zundkerzen. Zweiten Satz Rotoren Bremse vorn. 4ten Satz Klotze. HA zweiten

satz Backen. 4ten Satz Reifen. Fahrersitz Kissen zweiten Lederbezug.

Motor braucht kein Oil.

Rudiger

Es kommt auch auf die weiteren Umstände an:

Beispiel: Ein vom typischen Renter gefahrener Mercedes S500 Automatik wird vom Antriebsstrang her wahrscheinlich keinen so großen Verschleiß haben, da er kaum gefordert wird. Gleiches gilt oftmals für die 'richtigen' V8-Automatik-Amischlitten die am besten noch in Amerika (Langstrecke) bewegt wurden.

Dagegen wird z.B. der 45PS-Kleinwagen den Frau oder Pflegedienst für die Ultrakurzstrecken im Stadtverkehr benutzt motorseitig einen erheblich höheren Verschleiß haben. Unter anderem auch deshalb, weil der Motor häufiger gefordert wird (+ evtl. Bedienfehler durch Handschaltung).

Genauso bei anderen Fahrzeugen. Beispiele aus unserem Fuhrpark:

VW T5 Doppelkabine mit Pritsche, 1.9TDi 84PS: 3x Turbolader auf 60.000km ... Fahrzeug wird von jedem gefahren, häufig Kurzstrecke/Stadtverkehr und dann kalt getreten und heiß abgestellt

Axor 1829A, 6,4l-R6 286PS; ~10t leer: Kupplung bei <10.000km defekt ... Fahrzeug wird häufig im zu großen Gang angefahren, kalt getreten...

Zitat:

Original geschrieben von Kunstbanause

Es kommt auch auf die weiteren Umstände an:

Beispiel: Ein vom typischen Renter gefahrener Mercedes S500

...

Dagegen wird z.B. der 45PS-Kleinwagen den Frau oder Pflegedienst

Deswegen fragte der TE ja auch bereits im Eingangspost nach einem identischen Fahrer...

Zitat:

Original geschrieben von Tecci6N

Zitat:

Original geschrieben von Kunstbanause

Es kommt auch auf die weiteren Umstände an:

Beispiel: Ein vom typischen Renter gefahrener Mercedes S500

...

Dagegen wird z.B. der 45PS-Kleinwagen den Frau oder Pflegedienst

Deswegen fragte der TE ja auch bereits im Eingangspost nach einem identischen Fahrer...

Vielleicht falsch ausgedrückt. Trotz identischem Fahrer wird sich trotzdem eine unterschiedliche Fahrweise ergeben. Ist zumindest bei mir so:Der 85PS 8-Sitzer (MB Vito, VW T5) tut sich ab ~100km/h schwer, mein Privatwagen (140PS-Golfklasse) nicht. Eine Wunschgeschwindigkeit fordert bei einem eine fast-Vollgas-stellung und vorrausschauendes fahren und an längeren Steigungen fällt die Geschwindigkeit trotz leistungsbetonter Fahrweise ab. Beim anderen ist 130km/h mehr oder weniger lockeres rollen mit Tempomat...

Auswirkungen auf den Antriebsstrang dürften entsprechend sein.

Da wir ja alle nur raten, mach ich mal mit.

Das fahrzeug mit den weniger km ist das bessere, ganz klar. :)

Gleicher fahrstil als waere es der gleiche fahrer heisst gleiche nutzung, so muss das gemeint gewesen sein.

Daher hat das fahrzeug mit doppelsoviel km auch doppelt so viele kaltstarts und so weiter.

Moeglicherweise ist das hoehere alter beim wiederverkauf schlecht, das weiss ich nicht.

Wenn ich mir eines aussuchen muesste, gleiches modell, gleiche fahrweise, eines mehr km eines weniger nehme ich klar das mit weniger km. Das altern durchs altern ist bei weitem nicht so dramatisch wie der verschleiss durch nuztung. Ausnahmen bestaetigen die regel. Vielleicht gibt es ja autos die nach 3 jahren noch gehen und nach 6 voellig durchgerostet sind. So wird es jedoch kaum sein. Ausnahmen sind natuerlich moeglich ja.

3L

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