Versagt der Allrad?
Ich weiß: mit den Geländeeigenschaften eines G-Modell,Landcruiser,Patrol oder Landrover kann der TIGUAN nicht mithalten und derartiges erwarte ich auch nicht von ihm.
Ist es aber zuviel erwartet,dass ein allradgetriebener Tiguan auf schlüpfrigem Untergrund (nasses Gras, bzw. unbefestigter Waldweg) auch kleine Steigungen erklimmen kann?
Bereits zum zweitenmal ließ mich der Wagen in einer derartigen Situation im Stich- mich wundert, dass jeweils nur die Vorderräder durchdrehten und nicht wie man erwarten könnte, auch die Hinterachse. Ich scheiterte an dieser kleinen Steigung sowohl mit ESP an- als auch ausgeschaltet, ebenso das Offroad Programm.
Kann es sein, dass etwas mit meiner Elektrik (Haldex?) spinnt oder bräuchte man auch für derartiges Geläuf schon spezielle Bereifung (WR habe ich schon drauf, wie an den schönen Felgen zu erkennen ist)?
Außerdem würde es mich interessieren, ob denn im Armaturenbrett irgendwas aufleuchtet, wenn der Allrad eingreift? Im Offroad-Prog bergab erscheint ja auch das kleine grüne Geländewägelchen,wenn das Auto eingebremst wird.
Beste Antwort im Thema
jessas....da scheint es doch einige zu geben, die den tiguan auch abseits des boulevards und supermarkt-parkplatzes bewegen wollen und die nun wegen meiner erfahrungen verunsichert sind.
gleich vorweg: die eingangs beschriebene situation ergab sich (mangels schnee) nicht wieder und auch die werkstatt konnte ich noch nicht aufsuchen.
nun zu den paar fragen/aspekten, die in den letzten tagen hier auftauchten:
-es war nicht meine wiese,weshalb mir die hinterlasssenen spuren um so perinlicher waren und das hielt mich davon ab mit so richtig schmackes die vorderräder einzuwühlen in der hoffnung, dass die hinterachse beginnt uns aus dem schlamm(assel) rauszuschieben
-auf nassen bergpässen ist der untergrund mit sicherheit griffiger als auf einer nassen wiese und ein noch so simpler allrad ist, wenn er denn funktioniert, in extremsituationen (dazu zähle ich auch mal gespannfahren) immer einem fahrzeug mit nur einer angetriebenen achse überlegen
-mein tt ist das alte (schönere?) modell und somit noch mit dem mechanischen torsen-differential ausgestattet und somit eher konzeptgleich mit charlybenettis altem passat als mit dem tiguan
-zu dem allrad vergleich von kabel1: journalistischer murks und schon dadurch disqualifiziert, dass man einen dreck& feld testet, bei den daten aber den s&s erwähnt, die offroad taste lobt und "vergisst", dass die in einem s&s gar nicht serienmäßig enthalten ist. angetauter matsch auf eis bietet scheinbar auch mehr haftung als die so harmlos scheinende grenzsituation, in die ich am donnerstag geriet
-mit dem vortrieb hatte ich bislang weder auf starken geröllstrecken noch auf glatten, rutschigen und eisigen straßen probleme- die schwierigkeiten tauchten in vermeintlich lachhaften situationen wie den bildlich beschriebenen sowie in einem kieswerk auf ganz feinem kies (dessen reibwert dürfte auch in dernähe von nassem gras liegen) bergauf. der kieshaufen auf meinem foto wurde allerdings problemlos durchpflügt (linke seite im haufen, rechte seite auf asphalt) und so viel kies wird sich selten auf einem weg finden lassen.
-wo ein betagter golf hinkommt, fährt ein tiguan allemal vorbei.
-der tiguan ist für allgäuer straßen wirklich optimal geeignet; auch auf etwas steileren alp- und abwegen gab es keine probleme. für ortskundige: immenstadt, einstieg ins steigbachtal am erdrutsch beträgt die steigung mehr als 20 prozent auf geröll und die wurde locker gemeistert so wie es sich gehört: kurzes durchdrehen der vorderräder und dann wird man nach oben geschoben und bergab wird das auto im schubbetrieb schön eingebremst (mit der grün blinkenden geländeschneckenanzeige im tacho). an jedem schlecht geräumten skiliftparkplatz problemloses vorstoßen in die erste reihe vorbei an den besatzern aus dem württembergischen ausland samt ihren schneekettenbewehrten sternenwagen.
- der tiguan ist ja ein elektronisch hochgerüstetes schlaues kerlchen, doch dass die elektronik im vorfeld die sinnlosigkeit einer schaltung erkennt ("neee-das ist zu glatt, das versuchen wir erst gar nicht über die hinterachse"😉 geht dann doch zu weit. das einzige mal, das der klügere (also das auto im vergleich zum fahrer) nachgibt, ist wenn der dumme unangeschnallte fahrer den akustischen gurtanschnallterror ignoriert (kennt jemand einen ohrenarzt?) und das auto nach einer minute entnervt aufgibt- so werden probleme sprichwörtlich ausgesessen...
sodele....das war die kleine zusammenfassung ausstehender antworten der letzten tage und vielleicht findet sich heute an diesem trostlosen feiertag noch irgendein schlammloch, in dem ich grenz-, reib- und rutschwerte ausprobieren kann und unter besonderer beobachtung der hinterachse ausloten werde; im fall des versagens werde ich versuchen, referenz bzw. konkurrenzmodelle aufzutreiben 😉
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Im grunde genommen ist er ja kein richtiger Allradler meiner meinung nach.
Die idee das X % auf die hinterräder verteillt werden bei bedarf find ich schon ganz nett aber wer kann mir schon genau sagen wiviel prozent tatsächlich auf der vorder und hinterache verteillt sind??
In der Broschüre von Kuga steht z.b das der mindestens 10% der Antriebskraft auf die hinterachse leitet im stand. Und die leute lesen das und denken sich : "cool"
Dabei stimmt das überhaupt nicht. Der leitet nichtmals 1% im stand auf die hinterachse. Der 100% auf der vorderachse und während der fahrt genauso. Allrad wird nur bei bedarf zugeschaltet.
Ich weiss wir sind im Tiguan Forum aber ich wollt das nur mla als beispiel geben ^^
Hallo,
Problem ist doch bekannt, sobald ein Reifen durchdreht ist es mit Vortrieb vorbei.
Schaut euch mal den Test Tiguan als Zugfahrzeug an, schafft als einziger keine glatte Steigung.
Test war im Offroad Magazin 9/2008.
Dafür ist Haldex Kupplung nicht gebaut. Geeignet für normale Strassen.
Gruss
Peter
Zitat:
Original geschrieben von graffoto
und noch ein zweites Bild.
die Spuren oben am Straßenrand stammen auch von mir.
hi auch,
a) ...ich hoffe mal, das war Deine eigene Wiese....*zeigefinger heb*
b) Wie schon die Vorredner sagten, nasse Wiesen bzw. deren wassergesättigter Oberboden sind so ziemlich der schlechteste Untergrund, den man sich für die Zugkraftübertragung vorstellen kann. Je nach Bodenbeschaffenheit (hohe Ton- und Humusgehalte) hat der Boden im gesättigten Zustand ganz bescheidene Scherparameter. Das Problem ist dann nicht mehr nur der Reifen bzw. dessen Profil, sondern das der Boden im mm- bis cm-Bereich unter dem Reifen die eingetragene Kraft nicht aufnehmen kann und in sich selbst abgleitet. Das kann selbst soweit gehen, dass Kettenfahrzeuge bei nur 15° Steigung auch nicht weiterkommen bzw. einfach "mit einer Schmierspur" abrutschen.
c) Zu Deinem System des 4x4-Antriebes kann ich jetzt nichts sagen, dazu kenne ich die VW-Technik zu wenig. Nur zum Thema Achssperren: Wenn alle 4 Räder ähnlich schlechte Traktionsbedingungen haben, dann bringt eine Achssperre fast keine Vorteile. Auch ohne Quersperre liegt bei einem klassischen "offenen" Differential an dem stehenden Rad das Drehmoment an, welches das durchdrehende Rad noch aufbauen kann. Mit einer bremsgesteuerten ASR bzw. einer Lamellensperre wird für das durchdrehende Rad ein zusätzlicher Widerstand aufgebaut, damit auf die stehende Seite (die zu diesem Zeitpunkt auch eine etwas bessere Traktion hat) etwas mehr Drehmoment ankommt. Echte (mechanische) Achssperren sind jedoch dann das einzig wahre Mittel, wenn zwischen den beiden Rädern einer Achse extrem unterschiedliche Traktionsbedingungen herrschen, also im Extremfall z. B. ein Rad bereits in der Luft, das andere auf festem Grund.
Viele Grüße und noch viel Spass im Schnee
Roman
was ich trotzdem nicht ganz verstehe ist, daß nur die vorderen Räder durchdrehen. Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, bei unserem VW T5 4Motion drehen alle 4 Räder durch wenns mal zu steil und glatt wird.
Gruß
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Hallo,
ich bin nun recht verunsichert, ob der Tiguan das richtige Zugfahrzeug für meinen Wohnwagen (1600kg) ist.
Ich beabsichtige nicht, "off-road" zu fahren.
Oft genug sind jedoch Campingplatz-Zufahrten sandig oder kiesig und gelegentlich durchaus steil.
Ebenso stellen Pässe bei Regenwetter eine gewisse Herausforderung dar, vor allem, wenn bei Reparaturarbeiten auf die alten Pass-Strassen (wie etwa beim San Bernardino) umgeleitet wird.
Deshalb wollte ich ein Auto mit Allrad-Antrieb.
Ist der Tiguan aber dafür das richtige Fahrzeug oder wäre es besser, gleich ein Auto mit Heckantrieb, z.B. Mercedes C-Klasse zu nehmen?
Vielen Dank für Kommentare!
Gruß vwtiger
Hallo,
grüsse erst mal alle Tig. Besitzter und Wartende. Habe den Artikel aufmerksam gelesen und bin nun doch etwas skeptisch geworden. Spiele mit dem Gedanken mir auch einen Tiguan Sport&Style TDI 170 PS zuzulegen. Da bei uns im Allgäu im Winter doch noch etwas mehr Schnee liegt als anderswo, dachte ich mit dem Allrad doch etwas mehr Spass und Freude im Winter zu haben. Als ich das jetzt las mit den "durchdrehenden Vorderreifen und Hinterreifen reagieren nicht", bin ich mir etwas unsicher. Würde mich freuen über ein paar Erfahrungen, speziell im Winter (Schnee und Matsch) die meine Kaufentscheidung doch wieder unterstreichen. Danke im voraus und allen die Ihn schon fahren: Allzeit gute Fahrt und viel Spass damit.
Sport1
Hallo,
lest doch mal den Test in OffRoad 9/08 dort hat der Tiguan als einziger Probleme auf glatter Fläche egal ob 0 % "Steigung" oder 7 % Steigung. Santa Fe , Freelander und Jeep haben keine Probleme.
Ein Bekannter hat mir noch anderes Problem geschildert: wenn man auf einer Seite glatte Fahrbahn hat und auf der anderen Seite Grip, dann regelt der Audi mit Haldexkupplung die Motorleistung soweit runter damit die die Räder auf der glatten Seite nicht so schnell drehen. Man kommt aber trotzdem nicht weiter weil die Leistung fehlt um auf der Seite mit Grip fahren zu können.
Schneeketten aufziehen war die Rettung. Er hat auch einen Audi TT mit richtigem Allrad da funktioniert das.
Das erklärt das Bild mit den drehenden und den stehenden Rädern.
Ich warte jetzt noch einen Test im November von Autobild Allrad mit Zugwagentest ab und entscheide dann was ich mir Zugwagen kaufe.
Gruss
Peter
Zitat:
Original geschrieben von Rends
Hm, hat der Tiguan dasselbe Alrradsystem wie Audi?
Nein, Der Tiguan hat die 4. Generation der Haldex-Kupplung, die, wie ich gestern auf Schnee gefahren, ganz prima fand! Porsche verwendet übrigens auch das Haldex-System.
Gruss charlybenetti
Zitat:
Original geschrieben von graffoto
Zitat:
mein tt hat ein mechanisches torsen-differential und ich kam mit dem trotz sommerreifen schon durch 30 cm neuschnee auf einen gletscher-da spendiere ich dem differential gerne bei der inspektion ein paar tröpfchen öl....vielleicht sollte ich es beim elektronischen haldex mal mit starkstrom versuchen....
Hallo graffoto
ich bin mit meinem Passat 4-motion (2001) und Torsen-Diff. von Audi auch schon in einem sandigen Campingstandplatz setecken beblieben...
Gruss charlybenetti
Zitat:
Original geschrieben von Noch kein Tiguan
Hallo,Problem ist doch bekannt, sobald ein Reifen durchdreht ist es mit Vortrieb vorbei.
Schaut euch mal den Test Tiguan als Zugfahrzeug an, schafft als einziger keine glatte Steigung.
Test war im Offroad Magazin 9/2008.
Dafür ist Haldex Kupplung nicht gebaut. Geeignet für normale Strassen.
Gruss
Peter
@
rends und Peter (noch kein Tiguan)sorry, voll daneben, denn erst wenn eigentlich ein Rad beginnt, durchzudrehen, nimmt dies die Steuerung wahr und verteilt die Kräfte auf die Andern. Nicht eigentlich meine Meinung, sondern die der technischen Berater von VW Schweiz, die wie meine Wenigkeit in Seelisberg an den Demo-Tagen der Tiguan-Einführung zugegen waren!
Gruss charlybenetti
Moin,
als TIGUAN Interessierter lese ich mich derzeit durch "Euer" Forum.
Das bei der HALDEX nur die Vorderräder drehen und sich die Hinterräder nicht zuschalten kommt mir ziemlich bekannt vor. Und zwar aus dem Volvo Forum. Da Volvo auch seit Jahren Haldex einsetzt gab es dort die gleichen Meldungen, dass nur die Vorderräder (durch)drehen und die Hinterräder in Winterschlaf verfallen.
Eine gute Idee um zu testen, ob der Allrad tatsächlich funktioniert, ist den Wagen auf die Hebebühne, motor an und leicht Gas geben. Drehen sich alle vier Räder ist soweit alles i.O.
Hier noch der Link zu einem Thread aus dem Volvo-Forum: www.motor-talk.de/forum/xc90-allrad-ausgefallen-t1331599.html
Vielleicht hilft der Link ja bei der Fehlersuche ein wenig weiter.
Gruß
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von stefan-v70
Eine gute Idee um zu testen, ob der Allrad tatsächlich funktioniert, ist den Wagen auf die Hebebühne, motor an und leicht Gas geben. Drehen sich alle vier Räder ist soweit alles i.O.
hi nochmals,
nachdem ich mich kurz in das VW-Dingens eingelesen habe --> Jein.
Damit wäre wohl nur zu Prüfen, ob der Volvosche Winkeltrieb bzw. die Radwellen "noch vorhanden" sind.
Bei der Haldex dürfte ein sehr geringes Drehmoment, welches für frei drehende Räder ausreicht, auf hydraulischen Wege bereits über die Flüssigkeitsfüllung der Kupplung übertragen werden (die von VW genannte 90/10-Verteilung). Bei Schlupf der Vorderachse SOLLTE dann aber die Elektronik die Kupplung ansteuern und die Lamellenpakete anpressen (zusätzliche Kraftübertragung über die Reibung der beiden Lamellenpakete) - und genau da könnte die Fehlerquelle obigen Problems liegen.
Viele Grüße
roman
Zitat:
Original geschrieben von charlybenetti
@ rends und PeterZitat:
Original geschrieben von Noch kein Tiguan
Hallo,Problem ist doch bekannt, sobald ein Reifen durchdreht ist es mit Vortrieb vorbei.
Schaut euch mal den Test Tiguan als Zugfahrzeug an, schafft als einziger keine glatte Steigung.
Test war im Offroad Magazin 9/2008.
Dafür ist Haldex Kupplung nicht gebaut. Geeignet für normale Strassen.
Gruss
Peter
sorry, voll daneben, denn erst wenn eigentlich ein Rad beginnt, durchzudrehen, nimmt dies die Steuerung wahr und verteilt die Kräfte auf die Andern. Nicht eigentlich meine Meinung, sondern die der technischen Berater von VW Schweiz, die wie meine Wenigkeit in Seelisberg an den Demo-Tagen der Tiguan-Einführung zugegen waren!
Gruss charlybenetti
@charlybenetti
stimmt alles, solange Du Grip an allen Rädern hast, z.B. geschlossene Schneedecke, aber wenn links die Straße glatt ist dann kommst Du rechts auf dem Randstreifen nicht durch 20 cm Schnee weil die Motorleistung runtergeregelt wird und es mit fahren vorbei ist. Die Elektronik versucht die linken Räder auf Grip zu bringen, und bei glatter Straße geht das nur mit wenig Leistung, und dadurch reicht die Leistung nicht für rechts.
Bei der Präsentation hat sich VW wohl den idealzustand ausgesucht. Auf Schnee fahre ich mit Heckantrieb oder Frontantrieb auch problemlos Berge rauf.
Ich brauche aber Allrad für den Problemfall, und der ist oft wie oben beschrieben.
Porsche hat aber u.a. ein selbst sperrendes Mitteldifferential und permanenten Allradantrieb.
Gruss
Peter
Zitat:
Original geschrieben von graffoto
und weils so traurig ist, anbei noch das erste versagen im sommer-rechtes vorderrad fuhr sich auf/im schlamm fest.
vorwärts konnten die anderen drei räder nix mehr ausrichten- auch hierbei wurden alle elektronischen helferlein zu-und abgeschaltet
Hm, das macht micht jetzt echt nachdenklich. Ich würde einen SUV u.a. für das Ziehen von ´nem Anhänger aus dem Wald benötigen. Aufgrund der Fahrspuren von Forsttraktoren usw. schauen die Wege oft genauso aus. Wir hatten schon mal das Problem, daß der Wagen meines Vaters (Fronttriebler) auf so einem Weg hängengeblieben ist. Deshalb sollte mein nächster Wagen ein Allradler sein.
Aber wenn der Tiguan da auch hängen bleibt, gibt mir das schon zu denken, ob er das richtige Fahrzeug ist... Forester oder Vitara gefallen mir aber nicht so gut, wie der Tiguan :-(
Zitat:
Original geschrieben von Noch kein Tiguan
@charlybenettistimmt alles, solange Du Grip an allen Rädern hast, z.B. geschlossene Schneedecke, aber wenn links die Straße glatt ist dann kommst Du rechts auf dem Randstreifen nicht durch 20 cm Schnee weil die Motorleistung runtergeregelt wird und es mit fahren vorbei ist. Die Elektronik versucht die linken Räder auf Grip zu bringen, und bei glatter Straße geht das nur mit wenig Leistung, und dadurch reicht die Leistung nicht für rechts.
Bei der Präsentation hat sich VW wohl den idealzustand ausgesucht. Auf Schnee fahre ich mit Heckantrieb oder Frontantrieb auch problemlos Berge rauf.
Ich brauche aber Allrad für den Problemfall, und der ist oft wie oben beschrieben.
Gruss
Peter
Hallo Peter,
der Gedanke kam mir gerade... kann es sein, dass es in dem von dir beschriebenen Fall einen Unterschied macht, ob ich einen Tiguan mit Schaltgetriebe oder mit Automatik fahre...?
Denn in dem von mir auf Seite 1. beschriebenen Fall brauchte ich (mit Automatik) kaum Gas zu geben, der Wagen rollte im Schneckentempo mit Trailer am Haken und Antrieb auf allen Rädern die steile, nasse Slipanlage hoch.
Gruß FerdiR