Verkehrssünder in Frankreich erwarten markant höhere Bussen
Fährt jemand nach Frankreich in die Ferien?
In der Zeitung wurde man heute über verschärfte Bussen in Frankreich informiert (Artikel im Anhang).
Grüsse
Mack56
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Im übrigen: Was soll ich in Frankreich? 😁
Hat sich mein Opa 1940 auch gefragt.😁
39 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von wolfgear
Starre Kästen oder Starenkästen?
😁😁😁😁😁
Echt geil hier mit den vielen Germanisten, oder?
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
und absolut JEDER starrenkasten wird gut sichtbar vorher angekündigt.
Wie will der Deutsche das Schild erkennen? Er hat doch schon Probleme die grossen Zahlen bei Geschwindigkeitsbegrenzungen zu erkennen😉
Zitat:
Original geschrieben von mattalf
Wie will der Deutsche das Schild erkennen? Er hat doch schon Probleme die grossen Zahlen bei Geschwindigkeitsbegrenzungen zu erkennen😉
Vor allem wenn man bedenkt, das die Betätigung eines Blinkhebels bereits unüberwindbare Hürden darstellt. Außerdem darf man gewisse Einwohnergruppen nicht vergessen, die zwar weder lesen noch schreiben können und höchstens die charakterliche Fähigkeit haben einen Eselskarren zu führen, aber trotzdem mit Fahrerlaubnissen ausgestattet werden. So erklärt sich denn, daß die Anlage an der AS Gelsenkirchen trotz großer Schilder " Radarkontrolle " für die Stadt Essen eine Goldgrube war.
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Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Außerdem darf man gewisse Einwohnergruppen nicht vergessen, die zwar weder lesen noch schreiben können und höchstens die charakterliche Fähigkeit haben einen Eselskarren zu führen, aber trotzdem mit Fahrerlaubnissen ausgestattet werden.
Woher kennst du meinen Chef?
Nach einer Woche und >4000km Frankreich muss ich wieder feststellen, dass das Fahren in Frankreich in allen Belangen angenehmer und stressfreier ist. Auf der Autobahn gibt es keine hohen Geschwindigkeitsdifferenzen, man überholt locker, da der kleine Punkt im Rückspiegel nicht innerhalb von 3 Sekunden auf Spuckweite ran ist, sondern immer noch ein kleiner Punkt nach Abschluss des Überholvorgangs ist.
Die Autobahnen zeigen sich in Topzustand, Baustellen sind staufrei, die Rastplätze picobello, Pinkeln kostet nix, dafür kostet ja auch die Autobahn. Radarfallen werden immer zuerst durch ein Schild (Elektronische Gerschwindigkeitsüberwachung) angekündigt, dann folgt nach etwa 300 Metern ein Schild mit dem aktuellen Tempolimit und dem Wort "Rappel" (Achtung) darunter und dann nach weiteren 300 Metern kommt dann die Radarfalle. Wer da noch geblitzt wird, dem ist nicht mehr zu helfen.
Es gibt allerdings auch auf exponierten Strecken mobile Lasermessungen ohne Ankündigung. Die sind dann so gut getarnt, dass ich trotz Vorwarnung und aufmerksamer Fahrweise den eigentlichen Blitzer nicht gesehen habe. Da hilft nur ans Tempolimit halten.
Was allerdings auch nicht besonders schwer fällt, da diese "Gängel-Limits" wie in D praktisch nicht vorkommen. Also unnötige Tempolimits wegen "gefährlicher Kurven" oder so. Wenn in Frankreich irgendwo auf der Landstrasse 70 ist, dann har das einen Grund und 90 wären deutlich zuviel. Nicht wie in D, wo an Kurven 70 ist, die auch mit 100 noch lockerst zu nehmen wären, weil mal irgendwer die Kurve nicht bekommen hat.
In Frankreich stehen auch auf den Hauptstrecken mit Kurven nur Hinweisschilder für Motorradfahrer, dass die nächsten Kilometer nicht ohne sind und man besser so fahren sollte, das der 40-Tonner hinter der Felsnase auch noch in die Kehre passt. In Deutschland wären solche Strecken für Moppeds gesperrt oder auf 30 limitiert. Dort überläßt man es der Eigenverantwortung der Fahrer. Für mich die deutlich angenehmere Lösung.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Was allerdings auch nicht besonders schwer fällt, da diese "Gängel-Limits" wie in D praktisch nicht vorkommen. Also unnötige Tempolimits wegen "gefährlicher Kurven" oder so. Wenn in Frankreich irgendwo auf der Landstrasse 70 ist, dann har das einen Grund und 90 wären deutlich zuviel. Nicht wie in D, wo an Kurven 70 ist, die auch mit 100 noch lockerst zu nehmen wären, weil mal irgendwer die Kurve nicht bekommen hat.
da liegt das Problem in Deutschland. Viele meinen das man locker Tempolimit+ 20km/h fahren kann. Daher werden viele Limits tiefer angesetzt als notwendig. Warum? Um die zu schuetzen die Permanent zu schnell unterwegs sind und das Tempo selbst bestimmen wollen. Eigendlich sollte man sich bei denen auch bedanken die diese Limits stændig missachten da sie ja unnuetz sind. Da fallen mir einige hier im Forum ein die eigendlich der Grund fuer die tiefen Limits sind😉
Warum man in Frankreich angenehmer fährt als in Deutschland:
- Kein so stark frequentiertes Transitland wie Deutschland, es kommt einem ja mittlerweile so vor, als wäre jeder zweite VT ein osteuropäischer LKW
- Insgesamt deutlich geringere Verkehrsdichte als in Deutschland
- Wesentlich besserer Zustand der Straßen, kaum Baustellen, der Maut sei Dank
Mit dem Tempolimit (gerade wenn es regnet sind die erlaubten 110 km/h schikanös!) hat das meines Erachtens gar nichts zu tun. Und auch die angeblich vernünftigere und eigenverantwortlichere Tempolimitierung kann ich nicht bestätigen.
Gerade auf Autobahnabfahrten oder -überleitungen wird man teilweise auf 40 km/h heraunterreglementiert, obwohl locker und ohne Probleme das doppelte möglich wäre.
Das gilt auch für einge Landstraßen, wo man wegen nichts und wieder nichts 70 fahren muss.
Unterm Strich sehe ich aber über die Reglementierungen hinweg, weil die Straßen wie gesagt wirklich hervorragend sind. Auf langen Strecken ist das monotone Fahren mit Strich 130 km/h zwar sehr langweilig und ermüdend, dafür muss ich mich aber weniger über Baustellen und dichten LKW-Verkehr ärgern.
Also aTL weg und Frankreich wäre das perfekte Autofahrerland 😉
Da die Ordnungsmacht in Frankreich eh recht hart drauf sein soll, ist es angebracht sich ans Limit zu halten. Denn im Zweifel verstehen die außer Französisch nichts.
Stand im Artikel nicht, dass eben diese Warnschilder verschwinden sollen? Ich find's ja nett.....
Hallo!
Mag schon sein, dass der deutsche Durchschnittsschnarcher sich in tempolimitierten Ländern etwas wohler fühlt.
Hinzu kommt, dass diejenigen, welche das "entspannte Fahren wegen geringerer Delta-Vs" preisen, diese Länder meist im Urlaub besuchen, wenn sie sowieso viel Zeit und/oder einen Wohnwagen am Haken haben. Dabei merken sie dann auch nicht, dass sie auch dort, genau wie in Deutschland, eine Schlange Genervter hinter sich herziehen. In F ist man insgesamt etwas höflicher, weshalb diese Spezi(e)s nicht sofort die Lichthupe geziegt bekommen. Am eigentlichen Problem ändert das jedoch nichts.
In Frankreich (und auch in Italien) wird meiner Erfahrung nach im Berufsverkehr(!) gerne 150 - 160 Km/h gefahren. DAS funktioniert dann in der Tat entspannter als in Deutschland, wo einem alle 10 Km ein Oberlehrer mit 110 vor die Nase zieht. DAS passiert in Frankreich (durch franz. Fahrer) nämlich auch nur extrem selten. Wer dort negativ auffällt, sind lediglich die Deutschen und die Holländer. Und ein paar Schweizer, die überdurchschnittlich viel zu schnell fahren...
Gruß,
Mr. D.