- Startseite
- Forum
- Wissen
- Verkehr & Sicherheit
- Verkehrskontrolle
Verkehrskontrolle
Hallo Community,
letzte Woche. Ich, mein Auto, 30er Zone, irgendwie gepennt und – bähm – kam die Kelle und ich durfte erst mal rechts ranfahren ... Ich war zum Glück nicht so derb zu schnell und es gab nur ein Bußgeld ... und dann noch ne Belehrung der Art „Moralpredigt“… Ich muss sagen, dass ich echt ein bissl nervös war, weil ich gar nicht so genau wusste wie viel ich wirklich auf meinem Tacho stehen hatte. Und auch sonst so mit allgemeinen Verkehrskotrollen habe ich nicht gerade die besten Erfahrungen gemacht …
Jetzt wollte ich mal hören, wie ihr solche Verkehrskontrollen erlebt? Wie waren die Situationen so und wie haben sich die Polizisten verhalten? Habt ich besonders positive oder negative Kontrollen erlebt?
Bin auf eure Erfahrungen gespannt!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 27. Juli 2020 um 13:00:46 Uhr:
Ich kann nicht mitreden, weil meine letzte Kontrolle fast 30 Jahre zurückliegt. Vielleicht bin ich zu langweilig
Ich habe das gleiche Problem. Aber wir könnten in der Ferienzeit ja noch ein paar Themen eröffnen, um hier den Traffic zu erhöhen. Wie man z.B. die Bezahlvorgänge an den Tankstellen erlebt oder ob man im Parkhaus lieber am Automaten oder an der Kasse zahlt, wurde auch noch nicht diskutiert.

Grüße vom Ostelch
Ähnliche Themen
96 Antworten
Leider gibt es auch bei uns in Deutschland Opfer durch Polizeigewalt und -willkür.
Doch, wenn man Polizisten zugesteht, dass auch sie Menschen mit Gefühlen wie Reizbarkeit aufgrund Überlastung oder auch Angst sind, haben wohl 99,99 % aller Bundesbürger kaum Grund, in der Polizei etwas anderes zu sehen, als Menschen, die für unser aller Sicherheit sorgen.
Und jetzt empfehle ich eine Rückkehr zum Thema "Motor", sonst wird der Thread bald geschlossen
Wenn dir Linksextreme permanent Flaschen entgegen werfen, würde ich auch mal ausrasten.
In Berlin gibt es immer mal wieder eskalierende Verkehrskontrollen. Jüngst mit scharfem Schusswechsel (in Neukölln) - den Beruf muss man wirklich wollen. Anderweitig kann ich mir nicht erklären wieso man den ausübt. Respekt.
Später Abend im Grenztunnel Reutte/Tirol nach Füssen auf die A7... Ein 5er BMW ist im Tunnel hinter mir. Kurz nach Tunnelausgang wird's dort ja zweispurig - der BMW gibt Gas, überholt mich und setzt sich direkt sehr eng vor mich und bremst mich aus (hatte gerade von den dort erlaubten 80 auf ca. 110 beschleunigt).
Spontan habe ich dem erst mal Lichthupe gegeben, weil ich unnötiges Ausbremsen und dadurch Unterschreitung des Mindestabstandes ja so gar nicht leiden kann... eine Sekunde später geht im BMW das Schild hoch "Polizei - Bitte folgen". *Schluck*
Und gleich ging es auch rechts auf einen Sonderparkplatz - noch vor der Ausfahrt Füssen.
Die Kontrolle selbst war dann sehr kurz und sehr freundlich
Als der Beamte zu mir ans Auto kam, hab ich dem sinngemäß gesagt "nicht wundern wegen der Lichthupe, aber wenn sich jemand so eng vor mich setzt und ausbremst...".
Der Beamte grinste und meinte "Is schon gut - wir wollten unbedingt hier noch auf den Parkplatz"!
Kurzer Blick auf Papiere + Fahrzeugschein - eine freundliches "Servus und Gute Fahrt noch" - und weiter gings
Sie fuhren dann weiter die A7 Richtung Norden und im Rückspiegel sah ich noch, wie sie einen polnischen Kleintransporter angehalten haben
Hallo,
bei meiner letzten Kontrolle vor ca. 5 Monaten hatte ich ca. 100 Meter zu früh über einer durchgezogene Linie überholt, was in einem in eienr Kolone fahrenden, engegenkommenden Polizeiwagen gesehen wurde. Dieser wendete mit Blaulicht und fuhr hinter mir her. An der nächstmöglichen Stelle bin ich rechts herangefahren und habe mich höflich über das Überholen im Überholverbot ohne Gefährdung belehren lassen. Auch die Kopie des Fahrzeugsschein beanstandete er nicht. Soweit, so gut. Ich hatte mich erwischen lassen und stand auch zu meinem Vergehen.
Als mir einer der Polizisten dann sagte, dass ich einen Punkt bekäme, er aber nicht genau wisse, was es kostete, rutschte es aus mir heraus und ich sagte zu meiner neben mir sitzenden Mutter so nebenbei: "70 Euro, das sollte man eigentlich wissen." Das hätte ich besser nicht sagen sollen, denn jetzt ging die ca. 15 minütige "Schikane" los:
- Einschwenken der Reifen, um das Profil vorne zu kontrollieren
- Kurzes Betätigen der Hupe
- Laufenlassen des Scheibenwischers (es nieselte leicht), um Steineinschläge im Sichtbereich zu finden
- Kontrolle des Verbandkastens und der Warnwesten
- Kontrolle aller Lampen (selbst Nebelscheinwerfer)
- zweifaches Umkreisen meines Fahrzeugs durch den zweiten Polizisten
Zu ihrem Pech kam der Wagen auch noch frisch aus der Inspektion, so dass es nichts zu beanstanden gab.
Allerdings musste ich dann doch auf einmal 10 Euro per EC-Karte wegen der Kopie des Fahrzeugscheins zahlen.
Meine Lehre daraus: Beantworte höflich, aber knapp die konkreten Fragen und sage ansonsten überhaupt nichts.
Gruß
Hans-Peter
Zitat:
Meine Lehre daraus: Beantworte höflich, aber knapp die konkreten Fragen und sage ansonsten überhaupt nichts.
Gruß
Hans-Peter
Das ist ein sehr gutes Beispiel für (überflüssige) Frechheiten, die sich Polizisten oft anhören müssen. Bei einer Reihe von Menschen scheint so was eine Art Reflex zu sein, wenn sie mit einem Polizisten reden.
Wenn man sich mit einem fremden Menschen unterhält kommt man durchaus öfters an einen Punkt an dem man denkt "mein Gott, was ist das für ein Depp". Die Erziehung und der Wunsch sich nicht unnötig Ärger zu bereiten, bringt uns meistens dazu diesem Menschen nicht sofort zu kommunizieren, dass wir ihn für einen Idioten halten.
Warum ist das gegenüber Polizisten anders?
Ich meine, es gibt keinen Grund für übertriebene Ehrfurcht vor Amtspersonen, aber die allgemein anerkannten Regeln der Höflichkeit sollte man ihnen gegenüber auch beachten.
Wir sollten froh sein, relativ gut ausgebildete und charakterlich gefestigte Menschen bei der Polizei zu haben, damit nicht irgendwann nur noch Psychos in Uniform gesteckt werden, die wir bei jeder Verkehrskontrolle anflehen müssen, uns nicht grundlos zu erschießen. (siehe Polizeigewalt in den USA)
Meine letzte Verkehrskontrolle fand vor 2Jahren im Zuge der Car - Freitags Kontrollen, die für die TunerScene gedacht sind.
Wir fuhren mit unserem Ford Tourneo Connect, der eine Rollstuhlrampe hat, durch einen Kreisverkehr an einem Baumarkt.
Der dort postierte Polizist stoppte uns mit dem Hinweis unsere Auspuff würde seitlich rausgehen , das Auto wäre wohl umgebaut.
Auf meinen freundlichen Hinweis, das sei ja wohl klar und wegen der Rollstuhlrampe so erforderlich und abgenommen, meinte er das müsse überprüft werden.
Nun gut ich fuhr zu den Polizisten am Prüfplatz, der dort aufgebaut war. Sie sahen den getunten Tourneo , schmunzelten und mit der Bemerkung der Kollege sei etwas übermotiviert konnten wir weiterfahren.
Haha schöne Story. Sowas gibt's natürlich auch manchmal.
So wie jeder von uns einen Kollegen auf der Arbeit hat der übertreibt oder immer etwas sehr kleinlich ist. Solchen Kollegen haben Polizisten auch.
Die letzte war cool, ich auf einem Autobahn Rastplatz auf den man über einen "Versorgungsweg" kommt, der aber für normalen Verkehr gesperrt ist.
Wollte 2 Freundinnen zum Flughafen fahren, Auto von meiner Freundin übernommen und los, tank fast leer, ich in rage einfach tankstelle ins Navi gehämmert (zwischenziel) und los, war damals neu hier (gerade umgezogen) und wusste nicht das dort "Durchfahrt verboten" ist.
Wiedem auch sei, ich Stumpf nach Navi gefahren und dort angekommen. Fahre gerade auf den Platz kommen mir die Beamten schon mit Blaulicht entgegen.. Führerschein /fzgschein.. Ich mach Handschuh Fach auf, nichts drin... Oh fu*k noch vom Ummelden zuhause. Ich dachte nur geil jetzt nehmen die mich auseinander...
Ich Entschuldigte mich sofort als ich angesprochen wurde und sagte sinngemäß "bin halt wie son Rentner Stumpf nach Navi gefahren und Schild nicht gesehen, tut mir leid.. " die eine kurze halter Abfrage gemacht (Funk) und nach einer erneuten mini predigt (Stumpf nach Navi fahren... ) mich einfach fahren lassen. War mega dankbar keine Szene gehabt zu haben, da ich schon spät dran war.
Negative story davor :
Mittagspause, ich zum Supermarkt 5 Minuten weg, rein einkaufen zurück, auf dem Rückweg kommen mir die Beamten entgegen, ich schwomm im Verkehr mit 40-45 bei erlaubten 50. Die drehen hinter mir und kommen mir nach,habe es nicht gemerkt. Fahr auf den Firmen Parkplatz, musste am Ende einmal rückwärts fahren und korrigieren (sehr eng), leg den Gang ein guck nach hinten steigen 3 beamte aus, rückwärts ging nicht mehr.. O.o
Allgemeine Kontrolle, da fu*k? Hier!?
Naja Ende vom Lied volles Programm, zum Affen machen, bis 30 zählen, Nase fassen, schieß mich tot, unser pp ist gut einsehbar hat nicht lang gedauert standen natürlich dutzende Kollegen auf der anderen Seite am gaffen -_-
Ich durfte nicht einmal mein Auto vernünftig parken.. Verdacht auf Alkohol / Drogen... Ok...
Zum Glück kam ein guter Kollege auch vom Mittag, hab ihn mein Auto parken lassen und musste zum Pförtner (klo) weil ich mich auf dem pp weigerte Urin abzugeben, negativ (oh Wunder), dann sind sie gefahren.
Als mein Meister auch raus kam und schimpfte das es Firmen Gelände sei und was das solle hieß es nur allgemeine und ich hätte "rote augen" er sagte noch "der glotzt seit 6 Std auf den Bildschirm habe ich auch" aber ließ sie halt leider machen... Ende nichts passiert (klar) aber wochenlang Gesprächsthema gewesen.. 1 Std auf dem PP verbracht... Und warum keine Ahnung? Erfüllte das Klischee, Südländer, damals alten corsa gefahren = der nimmt / verkauft doch was ...
War aber meine erste negative Erfahrung.. Aber da war ich schon mad auf unsere Freunde und Helfer mich so bloß zu stellen.
Selbst wenn ich was getrunken / genommen hätte... Auf dem Firmen Parkplatz das soetwas ggf. Direkt in einer Abmahnung / Kündigung endet? Nicht die feine englische
Nach 26 Jahren Führerschein und einer guten Million Kilometer habe ich auch schon einiges erlebt.
1) Meine erste Kontrolle mit 19, noch in der Probezeit. Samstag Nacht, von der Disko nach Hause. Da es oben am Deich die Erstkontrolle gab, habe ich mich abgeschnallt und wollte wegen des Warndreiecks aussteigen. Der Polizist hat mich aber weitergeschickt. Gut, runter gefahren zur Polizistin, die die Papiere sehen wollte. Und wo mein Gurt sei. "Habe ich beim Kollegen schon abgemacht, den können Sie fragen."
2) Wieder Samstag Abend, auf dem Weg nach Hause. Der Polizist findet die Papiere in Ordnung, aber erblickt meinen Knüppel in der Seitentasche der Tür. Ob ich ein ängstlicher Mensch sei. Nein, das ist nur für den Notfall.
3) Das gleiche Auto (roter Astra F), mittlerweile von den Eltern übernommen.
Rückkehr zu Weihnachten vom Auslandssemester. Aus England, über Holland, nach Norddeutschland. Nachts mit der Fähre in Holland angekommen und gleich weiter.
Und hier greift das Beuteschema: Altes Auto, fremdes Kennzeichen, junge Leute. Zugriff.
Dass wir aus England kamen, hat er erst mit der Bordkarte und dem Studentenausweis geglaubt.
4) Gleicher Hafen, fast gleiche Situation, aber dieses mal nur zu zweit. Kumpel und ich haben alles ins Auto geworfen und wollen nur noch heim.
Dieses mal good cop bad cop Spiel. Der Zöllner durchsucht das Auto, es ist saukalt und ich nehme mir die Decke aus dem Auto. Schaue durch die Gegend und sehe den Sharan mit Hundegitter. Offenbar schaue ich zu lange.
Denn er meint, ob ich was suche würde.
Jetzt kommt der Punkt, wo ich dem Vorredner zustimmen muss. Keine unnötigen Aussagen oder Sprüche.
Das liefert nur Sprengstoff.
Also: wo denn der Hund sei. "Brauchen wir etwa einen bei Ihnen?"
Nein, natürlich nicht.
Er grabbelt in der Jacke rum, die er findet und stößt auf einen kleinen Kasten. Hurra, was gefunden. Das Gesicht strahlt. Nachdem er den Kasten rausholt und feststellt, dass es eine Einmalkamera ist, erlischt das Grinsen wieder.
Ok, weiterfahren.
5) Meine Tagfahrleuchten von Amazon angebaut. Passen nicht 100%, aber ok.
Klar, ein Jungbulle mit einem halben Stern auf der Schulter und seine Auszubildende. Der wollte er jetzt mal zeigen, was eine Harke ist. 2 cm außerhalb der Norm und zack ist die Mängelkarte ausgestellt.
Auf eine Diskussion habe ich mich nicht eingelassen und dann andere TFL angebaut.
6) Mehrere Unfälle (unverschuldet) und Ersthelfererlebnisse kamen auch dazu.
Ich hatte bei dem großen Unfall mal den good cop gezogen, der Verursacher den bad cop.
Mit einem Ohr zugehört, was der Andere sagt und meinem Polizisten dann die Wahrheit erzählt. Vielleicht hätte ich den Seitenblick lassen sollen...."Sie reden mit meinem Kollegen, ich rede mit dem Herren hier."
7) mit dem BMW Cabrio bin ich in den 2 Jahre noch nie angehalten worden, was mich wundert. Mit dem Galaxy auch nicht. Vielleicht sehe ich seriös aus?
Zitat:
@Textron schrieb am 31. Juli 2020 um 11:27:30 Uhr:
...erblickt meinen Knüppel in der Seitentasche der Tür. Ob ich ein ängstlicher Mensch sei. Nein, das ist nur für den Notfall. ...
Weiter nix? Ist immerhin ein Verstoß gegen das Waffengesetz.

Gruß Metalhead
Das war ein abgesägter Besenstiel mit einer Schlaufe....damals meinte ich, so was haben zu müssen
Es wird - wie hier ja auch geschrieben wurde - wie überall anders auch solche und solche geben
Ich habe mehr Erlebnisse und einige waren super, andere, na ja...
Da man aber nicht immer nur schimpfen soll, will ich mal positive Beispiele bringen wie die Polizei auch agieren kann:
1. Vor langer langer Zeit haben sie mich mit meiner Bimota rausgezogen. Augerechnet in einer Ortschaft, die am nächsten Tag sogar in der Bild war, da 2 Schwebejünger erwischt wurden, einer mit 193, der andere über 200. Die Straße ist aber auch wie eine Autobahn da ausgebaut in der Ortschaft
Mich haben sie rausgezogen und kontrolliert und jetzt kommt's. Wenn mich einer kontrolliert, dann erwarte ich auch, dass er weiß was er da macht. Wenn mich schon einer fragt wo die Fahrgestellnummer ist, warum das Nummernschild so hoch angebracht ist, die Reifen aber viel zu fett sind, ob die überhaupt zugelassen sind, usw
Ich habe dann gesagt, dass er das alles schon selber rausfinden muss, denn wer kontrolliert hier wen? Auf alle Fälle war das ein schwerer Fall für den Herrn, es war warm, er hüpfte ums Bike, schwitzte und kam immer wieder zu mir, ich der ich mit'm Arm unterm Kopf im Gras lag und zuschaute.
Irgendwann monierte er dann, dass die Seiten der Reifen abgefahren wären (waren sie auch), aber die Mitte war gut
Da erklärte ich ihm gönnerhaft, dass das Semislicks sind und die so ausgeliefert werden.
Damit gab er sich zufrieden - zum Glück! denn die waren abgefahren.
Ich war damit kontrolliert, aber meine Kumpels waren noch am stöhnen.
Da kam ein anderer Polizist ran und war ganz begeistert, "Mensch, eine Bimota, hab ich schon lange nicht mehr gesehen, super, wie fährt's denn, bist zufrieden, und und und"
Dann sah er meine Reifen
"Bist du schon kontrolliert worden?" "Ja, von dem Kollegen da vorn" - "Ok, hau ab und schau bloß, dass't schnellstens neue Reifen aufziehst!"
So kann's auch gehen, werde ich nie vergessen
2. In den USA bin ich ohne Frage über dem Speedlimit gefahren. Natürlich hat er mich auf'm Highway erwischt.
Wie man es dort richtig macht, Hände auf dem Lenkrad sichtbar lassen und Scheibe runter.
"Sir, can you please show me your driver's licence?" Ich hab ihm dann meinen deutschen Führerschein gegeben (hatte auch noch den texanischen).
"Oh, you're german? Do you know that we have a speed limit here? It is not the german Autobahn"
"Sorry officer, got carried away a little bit, beautiful landscape, just amazing the view here, didn't look at my speed."
"Yes, it is beautiful indeed, but you have to watch your speed. I give you now only a warning. Have a nice day, Sir."
Es gab aber auch andere Kontrollen, wo die Polizisten meinten, sie könnten mich so "von oben herab" behandeln.
Aber nicht vergessen, Polizisten sind Staatsdiener, wir aber Staatsbürger. Und so müssen wir auch behandelt werden. Die meisten machen das auch, aber es gibt eben auch die anderen, manchmal.
Und das lass ich mir nicht gefallen, denn die werden von uns bezahlt und gerade weil sie die Exekutive sind, sind sie besonders gehalten, sich absolut korrekt zu verhalten.
Und von Ausnahmen abgesehen machen sie das ja auch.
Im Großen und Ganzen habe ich einen positiven Eindruck von unserer Polizei.
Zitat:
@bimota schrieb am 31. Juli 2020 um 12:50:17 Uhr:
Aber nicht vergessen, Polizisten sind Staatsdiener, wir aber Staatsbürger. Und so müssen wir auch behandelt werden. Die meisten machen das auch, aber es gibt eben auch die anderen, manchmal.
Ich hoffe, du verstehst mich nun nicht falsch....
Ja, Beamte sind Staatsdiener, sie dienen der Gesellschaft als Ganzes... nicht dem einzelnen Bürger. Zusätzlich sind Beamte auch Staatsbürger und damit mindestens auf dem gleichen Hierarchielevel wie jeder andere Staatsbürger auch.
Eine Behandlung durch Polizeibeamte ist also mindestens auf Augehöhe aber keinesfalls derart "Oh, lieber Staatsbürger, ich bin dein Diener".
Dazu käme dannnoch, dss die Exekutive tatsächlich Rechte besitzt, wodurch sie hierarchisch über dem einzelnen Bürger steht... aber nur in den sehr engen Grenzen der Gesetze.
Daher behandle ich Polizeibeamte (und Beamte allgemein) grundsätzlich so, wie ich selbst behandelt werden möchte... und wenn mir einer querschießt, dann kommt das Echo zurück.