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verkäufer hat seinen meinung geändert trotz ANZAHLUNG will er das auto nicht verkaufen

Themenstarteram 11. Oktober 2010 um 22:23

hallo,

habe mir gestern bei einem privatanbieter ein auto angeschaut.

das auto hat mir gefallen und mit dem preis haben wir uns vereinbart. ich hab den verkäufer anzahlung 2oo€ gegeben.

problem: der verkäufer ruft mich heut an und sagt das er das auto nichtverkaufen kann weil er das Autobrief nicht von der Bank bekommt obwohl er die schluusrate auch bezahlt hat.

er meint das er auch ein anderen kredit laufen hat deswegen würde er es nicht bekommen.

Verkäufer hat mir angeboten die Anzahlung zürück zugeben.

ich möchte unbedingt das Auto haben.

wie gehe ich jetzt vor.

Beste Antwort im Thema
am 13. Oktober 2010 um 6:29

Super Sache. Der Mob schreit wieder nach einer Armee von Anwälten. Schon mal dran gedacht, dass man sich durch reden auch vernünftig und ohne Stress einigen kann? Aber sowas scheint ja in Deutschland nicht gerne gesehen - da rennt man lieber zum Anwalt.

Zitat:

Zunächst mal die Wegekosten hin/rück und Zeitaufwand, sprich Stundenlohn.

Welcher Schaden ist denn dort entstanden? Das war ein Besichtigungstermin um überhaupt erstmal eine Kaufentscheidung zu treffen. Hätte der TE das Auto garnicht haben wollen, hätte er die Kosten auch gehabt, ohne das Auto zu bekommen. Er wollte das Auto ja nicht abholen, sondern nur schauen ob er es kaufen möchte.

Aber zurück zum Thema:

Der Verkäufer sollte als erstes mit seiner Bank sprechen, ob die den Brief herausgeben, wenn im Gegenzug der Verkaufserlös genutzt wird, um den zweiten Kredit abzuzahlen.

Vielleicht lässt sich das Problem dann auch ohne langwierigen Rechtsstreit lösen.

Mfg Zille

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Habt ihr einen Kaufvertrag geschlossen ?

Wenn ja, dann muss er dir den Wagen verkaufen, oder Schadensersatz leisten.

Dieser Schadensersatz reicht ggf. weit über die Anzahlung hinnaus.

Zunächst mal die Wegekosten hin/rück und Zeitaufwand, sprich Stundenlohn.

Findest du ein vergleichbares Fahrzeug, welches ein wenig teurer ist, so muss er den Differenzbetrag zahlen.

Ist dann aber meist wieder eine Sache für den Anwalt :)

schon komische Geschichte, ich würde zum Anwalt damit und ihn seinen Job machen lassen ;)

zeit hätte ich keine mich mit so etwas rum zu ärgern...

suche dir ein anders! allein schon die Aussage das er den Brief nicht ekommt wegen eines andern Kredit ist schon merkwürdig.

Anderen Wagen suchen und parallel Schadenersatz vom Verkäufer einklagen.

Anzahlung zurücknehmen und einen anderen Wagen suchen...

Wenn er die Wahrheit sagt und den Wagen nicht verkaufen kann weil er als Sicherheit für noch nicht bezahlte Kredite dient wirst du keine Chance haben das Auto zu bekommen. Dann bliebe nur noch die Schadenersatzforderung. Aber wenn der Verkäufer so pleite ist wie es aussieht, wird dir auch das nur Kosten und kein Geld bringen.

Also: Am besten Anzahlung zurücknehmen und anderes Auto suchen.

am 13. Oktober 2010 um 6:29

Super Sache. Der Mob schreit wieder nach einer Armee von Anwälten. Schon mal dran gedacht, dass man sich durch reden auch vernünftig und ohne Stress einigen kann? Aber sowas scheint ja in Deutschland nicht gerne gesehen - da rennt man lieber zum Anwalt.

Zitat:

Zunächst mal die Wegekosten hin/rück und Zeitaufwand, sprich Stundenlohn.

Welcher Schaden ist denn dort entstanden? Das war ein Besichtigungstermin um überhaupt erstmal eine Kaufentscheidung zu treffen. Hätte der TE das Auto garnicht haben wollen, hätte er die Kosten auch gehabt, ohne das Auto zu bekommen. Er wollte das Auto ja nicht abholen, sondern nur schauen ob er es kaufen möchte.

Aber zurück zum Thema:

Der Verkäufer sollte als erstes mit seiner Bank sprechen, ob die den Brief herausgeben, wenn im Gegenzug der Verkaufserlös genutzt wird, um den zweiten Kredit abzuzahlen.

Vielleicht lässt sich das Problem dann auch ohne langwierigen Rechtsstreit lösen.

Mfg Zille

Ich gebe dir recht wenn ich keine Rechtschutz o.ä. habe aber wenn ich diese habe dann soll die sich damit befassen, da nutze ich meine Zeit für wichtige Dinge im Leben als sich mit so einem Pleitegeier rumzuärgern, sorry, meine Meinung...

Der hätte sich auch mal vor dem Vertrag bei der Bank kundig machen können ob oder wann er den Brief bei Fahrzeugverkauf bekommt, sind solche Gedanken denn nicht normal :confused:

Nun soll sich sie der TE damit noch befassen (telefonieren, nachlaufen etc.) , naja , wie man will oder wie jeder Zeit und Lust hat...

Zitat:

Original geschrieben von xahix

Verkäufer hat mir angeboten die Anzahlung zürück zugeben.

Moin,

offensichtlich scheint der Kerl ja pleite zu sein, also hol' Dir zügig Deine 200,- Euro wieder und lass gut sein - jetzt auch noch über die RS einen Anwalt einzuschalten um Ihm den "Rest zu geben", wie es ja einige Schreiber fordern, ist doch wohl unter aller Schuhsohle...

Übrigens wäre meine Denke an Stelle des anderen: "Wenn der mich wegen dem Scheiß auch noch verklagt, kann ich die 200,- Euro auch noch versaufen". :D

Gruß vom Sause

am 13. Oktober 2010 um 14:13

Hey,

wo es nichts gibt kann man auch nichts holen. Wenn es Problemlos die Anzahlung zurückgibt ist auch kein Schaden entstanden. Froh sein das man nichts verloren hat und anderes Auto suchen. Der Kerl scheint schon genug Probleme zu haben, man darf auch mal etwas menschlichkeit zeigen.

Naja, wenn der Verkäufer merkt, daß er schadlos aus der Nummer 'rauskommt, dann wird er für die Zukunft nichts draus lernen...

am 14. Oktober 2010 um 8:46

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Naja, wenn der Verkäufer merkt, daß er schadlos aus der Nummer 'rauskommt, dann wird er für die Zukunft nichts draus lernen...

Unterstellen wir einfach mal das der Verkäufer die wahrheit sagt (soll ja auch mal vorkommen), was soll er denn tun?

Aber wenn der TE will soll er eben einen Anwalt einschalten, wenn der VK eh Schulden hat kann man eh nichts holen, Schdenensersatz von Privat durchzubekommen ist auch so eine Sache, leicht würde das nicht werden. Das ganze wäre mit hohem Aufwand und hohen Kosten verbunden. Selbst mit Rechtsschutzversicherung, ich galube kaum das die solch einen Fall übernehmen, kommt aber natürlich auch auf dier Art der Rechtsschutz an.

Andere Frage ist ob es überhaupt einen gültigen Vertrag gibt und die Anzahlun dokumentiert ist, wenn nicht sollte der TE froh sein das Geld zurück zu bekommen.

am 14. Oktober 2010 um 10:08

Hier klagen zu wollen, birgt einen Riesenärger in sich; Anwaltsbesuche, unsicherer Prozessausgang; Arbeitszeit/Freizeitverluste. Eine RSV zahlt auch nur, wenn Aussicht auf Erfolg besteht.

Ich würde mir diesen Ärger nicht ans Bein binden.

Hole deine Anzahlung zurück und lass es gut sein.

(Zu rechtfertigen wäre so ein Aufwand nur, wenn es sich um ein Auto handelt, das nur alle Dekade mal auf den Markt kommt und sonst nirgendwo zu haben ist, meinetwegen eine Delahaye von 1936, den irgendein Prominenter gefahren hat und zum Schnäppchenpreis feilgeboten wird).

Ich denke, dein angebotenes Fahrzeug ist ein Großserienprodukt, das es nach etwas Recherche auch woanders (und vielleicht sogar besser) gibt.

Manchmal ist es wirklich klüger nachzugeben.

Zitat:

Original geschrieben von zille1976

Super Sache. Der Mob schreit wieder nach einer Armee von Anwälten. Schon mal dran gedacht, dass man sich durch reden auch vernünftig und ohne Stress einigen kann? Aber sowas scheint ja in Deutschland nicht gerne gesehen - da rennt man lieber zum Anwalt.

Zitat:

Original geschrieben von zille1976

Zitat:

Zunächst mal die Wegekosten hin/rück und Zeitaufwand, sprich Stundenlohn.

Welcher Schaden ist denn dort entstanden? Das war ein Besichtigungstermin um überhaupt erstmal eine Kaufentscheidung zu treffen. Hätte der TE das Auto garnicht haben wollen, hätte er die Kosten auch gehabt, ohne das Auto zu bekommen. Er wollte das Auto ja nicht abholen, sondern nur schauen ob er es kaufen möchte.

Aber zurück zum Thema:

Der Verkäufer sollte als erstes mit seiner Bank sprechen, ob die den Brief herausgeben, wenn im Gegenzug der Verkaufserlös genutzt wird, um den zweiten Kredit abzuzahlen.

Vielleicht lässt sich das Problem dann auch ohne langwierigen Rechtsstreit lösen.

Mfg Zille

ohne Worte ! Sehr guter Beitrag !

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