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Verhandlung beim S212, was ist möglich?

Mercedes E-Klasse S212

Hallo, stehe jetzt kurz davor einen S212 zu kaufen, beobachte den Markt bei Mercedes jetzt seit Nov. 2016.

In der Zeit habe ich gesehen, dass Mercedes die Preise in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen senkt.

Wie schaut es dann vor Ort aus ? Hat der Verkäufer noch Spielraum ? Wie sieht das gerade jetzt mit einem Diesel-Fahrzeug aus ?

Hoffe es gibt ein paar Leute die in den letzten Monaten hierzu Erfahrungen gesammelt haben.

Danke im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@AtzeKalle schrieb am 30. September 2017 um 16:18:11 Uhr:

Vor der Wende habe ich in Berlin Jahreswagen verkauft, die ich in der NL Kassel eingekauft habe, im Schnitt 2500- 3500 DM verdient.

Berliner waren zu faul und zu blöd Transit zu fahren, mussten eben mehr bezahlen als die Wessi´s, oder wussten nicht wie es geht mit abgemeldeten Fahrzeugen. War halt früher so.

Was den Beitragseröffner ungemein weiter bringt :-):-):-)

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Mein Verkäufer war ehrlich zu mir und sagte klipp und klar, dass ihm sein Verkaufsleiter nach 6 Monaten Standzeit auf dem Platz massiv auf die Füße getreten sei. Hinzu kam dann noch das Jahresende mit der anstehenden Bilanz, und dementsprechend käuferfreundlich fiel dann in letzter Konsequenz auch sein fur mich nicht mehr auszuschlagendes Angebot aus.

Es handelte sich zwar um das Coupe, aber sicherlich dürfte es sich bei anderen Modellen ähnlich verhalten.

 

Sollte es dann auch noch ein Diesel werden, so hat man doch derzeit als Käufer alle Argumente auf seiner Seite. Aktuell gibt es ja sogar Händler, die gar einen Aufkauf schlichtweg ablehnen. Ich wäre als Händler froh über jeden Selbstzünder, den ich los bin...

Meine Kiste stand damals über 8 Wochen da, war schon 2x runtergesetzt (von 34.000€) und da ging noch was. Nochmal 500€ weniger und zugeschlagen bei 27.000€. Der Verkäufer musste aber Rücksprache mit dem Verkaufsleiter halten.

Irgendwo geht immer was und wenn die letzten 3 Stellen auf Null gehen, sonst macht man ja keine krummen Preise und handelt nicht.

So Preise mit 499 am Ende gehen meistens auf Null.

Genau. Oder sinnvolle Zugaben wie Garantien oder frischem Service. Gehen tut da immer was. Im Schnitt gehen die Wagen zwischen 2.000 und 2.500 EUR über EK raus. Betonung auf im Schnitt, grad bei Inzahlungsnahme kanns auch mal runter oder hoch gehen. Für Gewährleistung, Provision und Fixkosten müssen wenigstens ca. 800 EUR in der Mischkalkulation hängen bleiben. Rest ist Verhandlungssache.

Vor der Wende habe ich in Berlin Jahreswagen verkauft, die ich in der NL Kassel eingekauft habe, im Schnitt 2500- 3500 DM verdient.

Berliner waren zu faul und zu blöd Transit zu fahren, mussten eben mehr bezahlen als die Wessi´s, oder wussten nicht wie es geht mit abgemeldeten Fahrzeugen. War halt früher so.

Zitat:

@AtzeKalle schrieb am 30. September 2017 um 16:18:11 Uhr:

Vor der Wende habe ich in Berlin Jahreswagen verkauft, die ich in der NL Kassel eingekauft habe, im Schnitt 2500- 3500 DM verdient.

Berliner waren zu faul und zu blöd Transit zu fahren, mussten eben mehr bezahlen als die Wessi´s, oder wussten nicht wie es geht mit abgemeldeten Fahrzeugen. War halt früher so.

Was den Beitragseröffner ungemein weiter bringt :-):-):-)

Ich habe in dieser Woche gehört, das beim Diesel im Moment ziemlich viel zu machen ist. Die Händler sind froh wenn sie die Kisten vom Hof haben. Einfach mal fragen.

"gehört" hatte ich das auch, nur geklappt hat es nicht ;)

Kommt natürlich auch drauf an, was Du genau im Auge hast. Zwischen Euro 5 und Euro 6 besteht schon einmal ein deutlicher Preisunterschied.

Ich hatte Anfang August einen jungen E220 mit sehr guter Austattung gesucht, auch einige gefunden. Ich habe eben nach gesehen: von diesen Autos ist keines mehr Online, also offensichtlich alle verkauft. So gering kann die Nachfrage also nicht sein.

Ich habe bei meinem, den ich im August gekauft habe ziemlich genau 2000 € rausgeholt (E 350 Benziner/Limousine). Der stand wohl seit Mai 2017....beobachtet hatte ich den bei Autoscout eigentlich gar nicht und kann nicht sagen wie lange der online war....ich hatte ihn gesehen, angerufen und ein paar Tage später Probefahrt gemacht und mich dann entschieden. An dem Tag an dem ich dort war, war nur ein junger Verkäufer da, der wollte maximal 500,- € beim Preis nachlassen. Montags war dann wieder der Verkäufer erreichbar, der hauptsächlich für die Gebrauchten zuständig ist. Der hat fast auf Anhieb meine Preisvorstellung übernommen. Im nachhinein betrachtet hätte ich den Preis noch ein bisschen mehr drücken sollen. :-) Aber wie heißt es so schön: Leben und Leben lassen.....

Danke für eure Antworten. Den Wagen, den ich ins Auge gefasst habe, wurde schon von 36.990,- auf 34.890,- gesenkt.

Ist ein Leasing-Rückläufer, war ein halbes Jahr auf Mercedes zugelassen, dann 3 Jahre Leasing.

Ich gehe mal davon aus, dass der Wagen mit 8-fach Bereifung abgegeben wurde. Im Angebot steht allerdings nichts davon.

Wie sind da eure Erfahrungen ?

Meint ihr es ist möglich, ihn Richtung 32.000,- zu drücken ?

Wie schaut es aus, wenn man keinen Wagen in Zahlung gibt ?

Warum für das viele Geld ein schon 3,5 Jahre alten Wagen kaufen? Das gibts doch schon 2016er S 212 als E 350 BT für, wenns ein Diesel sein darf.

LG

Weizengelb

Weil ich unbedingt wieder Standheizung haben will und Keyless Go. Die Kombi gibt es nicht so oft.

Ich habe die Erfahrung gemacht das die zumindest bei den nicht zu teuren Autos nicht viel handeln - habe ganze 300€ Rabatt bekommen bei 24.800€ .... dafür aber neue bremsen, neue Reifen, Felgen neu lackieren, Scheiben Tönen und die Inspektion wurde vorgezogen obwohl noch 12000 km. Die Preise selbst werden in regelmäßigen vorher definierten Abständen gesenkt - hat mir mein Verkäufer erklärt und so lässt es sich auch bei Mercedes beobachten. Erst wenn die Kiste richtig lange steht geht mehr. Aber die spannenden Autos stehen auch in Zeiten der Diesel Diskussion nicht wirklich lange.

Habe auch von März bis Mitte Juli die angebotetenen Fahrzeuge bei mobile genau beobachtet und mehrmals Pech gehabt, dass mir das entsprechende Fahrzeug am gleichen Tag der von classicweiss genannten regelmäßigen Preissenkung vor der Nase weggeschnappt wurde; bei einem Kandidaten hat jemand 10 Min vor mir die Probefahrt vereinbart und ihn dann auch gekauft. Mir wurde auch erklärt, dass die Preise angeblich zentral gesteuert werden. Ich musste die Erfahrung machen, dass die Nachfrage immer noch hoch genug ist, dass Richtung Verhandeln quasi kein Spielraum ist. Wenn sich keiner für 33.900 findet, wird nach zwei Wochen der Preis halt auf 32.999 gesenkt. Winterreifen hätte ich bei einem allerdings noch rausschlagen können.

Daher glaube ich kaum, dass der Händler sich von 34.890 auf 32.000 drücken lässt. Falls doch, schonmal herzlichen Glückwunsch :)

Kann es sein dass es einen Unterschied gibt zwischen Niederlassung und Vertragswerkstatt gibt in Punkto Preisgestaltung der Gebrauchten?

Ich hatte den Eindruck, dass der Verkäufer in Bretten da relativ frei entscheiden konnte und die Preise nicht diktiert bekam. Er hatte mir vielmehr im Telefonat sogar gesagt, dass er über die Preise entscheidet da er den Job schon seit einigen Jahren macht und selbst sein Vorgesetzter die VK Preise so übernimmt wie er sie festlegt....

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