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Verhalten, wenn der LGP Tank leer wird

Themenstarteram 19. Januar 2007 um 19:59

Hallo, liebes Forum

Wie verhält sich eine Prins Anlage, wenn der Gastank leer wird?

Hintergrund ist:

Wie in einem anderen Thema erwähnt, geht meine Anzeige gar nicht gut. Zeigt immer Voll an.

Da aber der Tank der Anzeige leider nicht glauben will, wurde er nun doch mal leer.

Ich hatte erwartet, dass die Anlage dann auf Benzin umschaltet. Das tat sie aber nicht. Beim konstanten Fahren fuhr das Auto gut, beim Gas geben, fiel dann aber die Leistung einfach weg. Ging ich vom Gas runter, hat er sich wieder gefangen und fuhr weiter. Langsames beschleunigen ging auch. Manuell auf Benzin umgeschalten fuhr er wieder normal. Bin dann auf Gas weitergefahren, es ging ja nur das stärkere Beschleunigen nicht.

Ich bin aber davon ausgegangen, dass die Anlage bei leerem Gastank automatisch auf Benzin umschaltet.

Liegt das vielleicht daran, dass der Tank erst ein mal betankt wurde. Er lässt sich ja auch nicht ganz volltanken. Oder ist das normal?

Die kleine Anzeige am Tank zeikt ratzeputz leer.

Zum Tank 58 Liter Stako stehen

Zur Anlage Prins VSI

Zum Auto Mercedes E200 Kombi BJ2000

Schönen Dank für alle Hinweise

Martin.h1

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21 Antworten
am 19. Januar 2007 um 20:20

Hallo

beim druck abfall (LPG) schaltet die Prins auf benzin und pipst

Andreas13x

40 000 km Prins

meine Prins VSI schaltet auch um, meine Stargas und meine Landi-Renzo IGS schalten nicht um, da merkt man es so wie du es beschrieben hast, das der Tank leer ist. Öfters hat man dann auch aussetzter in Kurven, auf den Geraden fährt er dann wieder normal

Themenstarteram 19. Januar 2007 um 20:32

Hi

Danke für die schnelle Antwort.

So soll es sein, denke ich.

Jetzt habe ich aber noch 'nen Test gemacht. Hinten am Tank gibt es ja so eine Rändelmutter, mit der man den Tank zumachen kann. Die habe ich bei leufendem Motor zugedreht. Und...

Anlage hat gepiepst - gut!

Motor ging aus - schlecht!

Soll nicht so sein, oder??

am 19. Januar 2007 um 20:39

Im Leerlauf kann es schon vorkommen das die Umschaltung wenn der Tank leer wird nicht schnell genug funktioniert und der Motor abstirbt.

Wenn nun jemand die Drehzahl auf etwa 2500Umdrehungen hält und du die Leitung zudrehst dann sollte er auf Benzinbetrieb umschalten und nicht stehen bleiben.

am 19. Januar 2007 um 20:47

Mein Tip Fahr zum Umrüster und schildere ihn dein Mangel

"Normal" ist das nicht

und dann lass dir gleich deine Tankanzeige justieren

nach dem du weist was du genau reinbekommst und der Wagen dann ohen hin leer ist kann man die Tankzustände leicht betanken und dann in der Software angleichen dann dürfte das auch klappen

Bei Meiner BRC ist es so das wenn Tank leer ist und ich gerade beschleunige er dann schon mal rucklt beim Umschalten aber dann gehts mit Super schon weider wenn das in der Stad Pasiert merke ich nichts davon aus das gepiepse

Bei der Prins kann man den Umschaltpunkt einstellen, wann auf Benzin zurückgeschaltet wird!

Einfach etwas erhöhen und schon hast das Problem nicht mehr, allerdings verringert sich dadurch die Reichweite mit Autogas, da du den Tank ja nicht mehr richtig leer fährst!

Die Tankanzeigen sind allgemein nur Schätzeisen und sollten nicht zur Umschaltung dienen.

Das liegt am Wabbern dea flüssigen Gases im Tank. Es bewegt sich wie eine flüssige Gelmasse.

Lediglich der Druckabfall im Verdampfer sollte die Anlage umschalten.

Deine Prüfung mit dem Absperren der Gaszufuhr am Tank ist für den Fahrbetrieb unrealistisch, da bei deiner Prüfung der Druck schlagartig abfällt, was er bei einem leeren Tank im Fahrbetrieb nie machen würde.

Dewegen ging der Motor aus.

Es zeigt lediglich, das die Anlage darauf reagiert! Gut so!

Wenn wie du beschrieben hast die Anzeige ständig voll anzeigt, klemmt einfach nur der Schwimmer.

 

vg

 

Stefan

Hallo!!

Ich habe das gleiche bei meiner VSI. Wenn ich beschleunige und das Gas wird alle, dann schaltet die Anlage auf Benzin um.

MfG. Andreas

Naja, wenn die Anlage "einfach so" umschaltet, ist es vielleicht der Idealzustand.

Leider gibt es im Sytsem (volle Beschleunigung oder maximale Last bei stärkeren Motoren) schon malden Fall, daß der Druck kurzzeitig abfällt. Wenn dann jedesmaldie Anlage auf Benzin zurückschaltet, ist das wohl nicht so gewollt.

Wenn der Tank alle ist, sinkt der Druck deutlich und auch für länger als 0,5...1 sek. Dabei geht der Motor nicht aus, soll er auch nicht. Aber wenn man gerade am Beschleunigen ist, merkt man, daß da plötzlich "was fehlt". Naja und dann schaltet die Anlage eben mit einer kurzen Leistungsunterbrechung um.

Ich denke so ist es auch richtig.

Dabei befindet sich immer noch etwas LPG (vielleicht 2..4 l) im Tank, die immer noch genügend Druck aufbauen (beim "Schütteln" einer leeren Propangaspulle wabert ja auch immer noch etwas rum). Man kann mit "leerem" Tank also noch etwa 20km auf Gas fahren, gesittet, ca 120 ohne zu beschleunigen. Erst dann ist wirklich Schicht im Schacht.

Das war bei mir bei bereits 3 LPG-Autos so.

am 28. Januar 2007 um 13:52

@Audi gibt Omega:

Dieses beschriebene Verhalten tritt bei meiner BRC auch auf(52L netto Tank).Nur kommt es bei mir schon nach ca. 400km, d.h. bei dreiviertel oder Vollgas schaltet die Anlage, obwohl noch ca.10-12 Liter Gas im Tank sind auf Benzin um.Ich kann dann aber jedes Mal wieder auf Gas zurückschalten und bestimmt noch ca. 80-100km normal weiterfahren.

Kann man da etwas angleichen oder verstellen, damit diese Umschalterei erst bei ca. 2-5Litern Restmenge im Tank auftritt?Ist nämlich ziemlich nervig und wollte deswegen demnächst mal zu meinem Umrüster fahren.

Also 80...100km halte ich für extrem viel als "konstruktiv bedingte Restmenge", zudem äußerst unsinnig, wenn wirklich nicht genutzt.

Ich denke, Abhilfe schafft hier der Wechsel oder eine Regulierung des Druckschalters für die Umschaltung.

Letztlich wird ja anhand eines fallenden Gasdrucks die Umschaltung ausgelöst. Eine einfache Verstellung des Drucks am Verdampfer wäre eine sehr billige, zudem völlig falsche "Reparatur", da damit lediglich alle Kennlinie gründlich durcheinander gebracht werden, das aber mit ganzer Konsequenz.

Also ich meide grundsätzlich den Gastank leerzufahren.

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass man ein Leerfahren des Gastanks auch sein lassen sollte.

Einmal hatte ich diesen Fall und ich fand das gar nicht so berauschend.

Ich dachte die Kiste geht mir aus.

War grad am Beschleunigen und hatte mich schon gemütlich in meinen Sitz gelehnt - da schaltete die Gasanlage auf Benzin um.

Mich hat es ca. 1-2 sek. in den Gurt gepresst bis dann die Beschleunigung auf Benzin plötzlich gekommen ist - *kopfnicker* ;)

Uff, das war nicht gerade angenehm und ich empfinde, dass das für den Motor ebenso gilt :rolleyes:

Das automatische Umschalten wäre mich auch lieber - sofern wirklich nur noch eine kleine Restmenge an Gas vorhanden wäre..

am 29. Januar 2007 um 6:45

HI,

sorry, aber was habt ihr denn für Gasanlagen ??

Ich fahre eine Landi-Renzo Omegas. (Chevrolet Evanda mit Werksgasumbau) Mir ist es auch schon mal passiert das ich den Gas-Tank komplett leer gefahren hab und das auf der Autobahn bei ca. 180km/h.

Hat automatisch auf Benzin umgeschaltet ohne das ich es gemerkt hätte wenn es nicht gepipst hätte. Das muss man dann mit dem Schalter bestätigen. Und das wars.

Auch voll tanken ging wieder einwandfrei. Iss ein 60L (Brutto) Tank und es gingen dann 49Liter rein. (also gute 80%)

Also war er auch wirklich komplett leer.

Alles andere ist MURKS, wenn das Auto ausgehen sollte oder nicht automatisch auf Benzin umschaltet.

Gruß

Ingo

Ja Ingo,

hast ja recht, bei gleichbleibender Fahrweise merkt man das gar nicht.

Aber wehe, du beschleunigst gerade!

 

Das Problem, mit einem Rest von ca. 10 Liter und mehr liegt i.d.R. daran, das durch die Beschleunigung (auch bei Kurvenfahrten) das flüssige Gas in die Ecke (runder TanK :D)gedrängt wird und der Saugstutzen im Tank in die Gasphase eintaucht.

Dann zieht die Leitung kurzzeitig "Luft", die zu einem Druckeinbruch führt und die Anlage umschalten läßt.

Je schneller sie das macht, desto besser (Sicherheit)!

 

Ursache kann sein, das die Tankentnahme seitlich erfolgt.

Bei ernsthaften Problemen den Ümrüster auffordern, den Tank so zu drehen, das die Entnahme hinten erfolgt.

vg

Stefan

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