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Vergleichtest in der Autozeitung

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 13. Januar 2005 um 12:24

Hey,

die Autozeitung hat den A4 2.0 TDI, den 320 d und den 220 CDI in den Kombiversionen verglichen. Und wer gewinnt natürlich wie bei der Autozeitung üblich der BMW. Folgenden Leserbrief habe ich denen heute geschickt.

Das haben Sie ja wieder gut hinbekommen. Das älteste Auto im Test gewinnt, dass hätte ich Ihnen vorher schon sagen können, dass der BMW gewinnen wird. In keiner anderen Zeitschrift hätte der BMW gewonnen. Letztendlich hat er nur gewonnen, weil er mit den breitesten Reifen zum Test antrat, denn bei der Bewertung der Bremsen hat er 28 Punkte mehr als der Audi bekommen und beim Endergebnis trennen die beiden gerade einmal 29 Punkte. Durch die breiteren Reifen ergibt sich dann auch eine bessere Traktion sowie höhere Geschwindigkeiten beim Slalom und Handling. Komischerweise haben die BMW in Ihren Tests fast nie die Serienbereifung. Solche Dinge sollten bei der Punktvergabe berücksichtigt werden, die Leser sind ja nicht doof. Genau so die Bewertung für Beschleunigung und Zwischenspurt. Der Audi hat hier die geringste Leistung, etc. und ist dabei aber der Schnellste und noch dazu verbraucht er dafür am wenigsten. Er müsste mehr Punkte bekommen als die Konkurrenz, schließlich hat er den besten Motor (kleinste Leistung, genau so schnell, geringster Verbrauch). Unverständnis auch bei den Angaben der Kofferraumgrößen, der Audi hat die größten Maße, aber die kleinsten Volumen, wie geht den so was?

Das die Schaltung des BMW am Besten sein soll kann ich auch nicht nachvollziehen. Alle BMW, die ich bis jetzt gefahren bin, ließen sich maximal genau so gut schalten wie die Audi-Schaltungen, jedoch nie besser, etc. Des weitern kann ich nicht verstehen, wieso der BMW sich besser bedienen lassen soll und die Ergonomie besser sein soll. Er hat kleine Instrumente, wenn er einen Bordcomputer besitzt lässt sich immer nur eine Information anzeigen, diese Anzeige ist klein, ganz unten in der Mitte des Kombiinstruments usw. Die Bedienung der Fensterheber in der Mitte, die kleinen Tasten der Klimaanlage, etc. Hier müssten der Audi und der BMW minimal die gleichen Punkte bekommen. Usw. usw. usw.

Für mich heißt der Sieger eindeutig Audi A4, der Zweite ist für mich die Mercedes C-Klasse und der BMW 3er der Dritte.

16 Antworten

Ich sehe das genauso wie du. Es ist doch ein Witz, dass der A4 z.B. beim Kapitel Fahrdynamik fast 50 Punkte weniger wie der 3er hat. Da stimtm doch was nicht. Zudem ist mir das auch schon sehr oft aufgefallen, dass die BMW´s bei den Tests immer zimlich viel Extra Ausstattung haben. Das ist wirklich nicht mehr schön zu lesen und da hat BMW eben ne große Summe springen lassen, dass der alte 3er nicht schlecht da steht.

Dass das alte Auto dem A4 fast 50 Punkte beim Fahrdynamik Kapitel in dem Test abnimmt. Ganz bestimmt.

Die Bedienung im BMW finde ich schlechter. Zu kleine Schalter und die Fensterheber Schalter sind auch net gut platziert.

Das Fahrwerk des A4 übertrifft das des 3ers auf jedenfall. Ich hab beide schon gefahren.

Das mit den Bremsen ist auch so eine Sache. BMW´s treten nie mit Serienbereifung an!

Für den 2.0TDI Motor sollte es für Kraft, Elastizität, Durchzug, Verbrauch mehr Punkte geben. Ist der beste Motor.

Für mich ist der A4 klar das Bessere Auto und das ist er auch. Die Verarbeitung im Innenraum ist im A4 auch besser und mehr Platz hinten hat man auch.

P.S In einer der letzten ams war der Test A4 Avant 2.0TDI gegen 320d genau eindeutig für den A4 ausgefallen. Hier der Link dazu. http://www.auto-motor-und-sport.de/d/72004

Wie "neu" ist denn der A4 eigentlich? Machen ein paar optische Retouschen schon ein neues Auto?

Immer wieder witzig wie angekratzt das Ego ist, wenn das eigene (natürlich beste) Auto nicht wie selbst erwartet bewertet wird.

am 14. Januar 2005 um 21:13

Das ist typisch für ein Forum.

BMW-Forum: Die BMW-Fahrer fühlen sich angepisst wenn ein Audi oder MB gewinnt.

OPEL-Forum: Die Opel-Fahrer fühlen sich angepisst wenn ein VW o.ä. gewinnt.

Hier sind es halt die Audi-Fahrer.

Ich habe 176.000 km mit einem 320d touring hinter mir. Jetzt fahr ich einen A4 Avant 96kw (9.800 km).

Beide Autos haben Vor- und Nachteile.

Ein Mix wäre sicherlich Ideal.

Aber eines stimmt DEFINITIV NICHT:

Zitat:

. Durch die breiteren Reifen ergibt sich dann auch eine bessere Traktion sowie höhere Geschwindigkeiten beim Slalom und Handling.

Die Traktion vom Audi ist dermaßen beschissen, da könnte ich echt kotzen.

Zuviel Gas wird immer mit durchdrehenden Reifen quittiert, das bei 96kw und Frontantrieb.

Das habe ich beim BMW nie erlebt. Da habe ich mit einem Satz Sommer- und einem Satz Winterreifen 115.000 km geschafft. Das wird mit dem Audi nicht möglich sein.

Mein Fahrstil hat sich nicht geändert - nur das Auto.

Zum Thema Motor:

Der BMW hat sehr flotte Fahrweise nicht mit sehr hohem Spritverbrauch bestraft.

Der Audi macht das schon ein wenig anders.

Ruhige Fahrweise - niedriger Verbrauch (- 0,5 Liter).

Schnelle Fahrweise - extrem hoher Verbrauch (+ 1,5 Liter).

Immer im Vergleich zum BMW gesehen.

@ Red Wing14:

Es liegt in der Natur, dass man sich immer den Test rausholt, der das Eigentum als Testsieger hervorgehen lässt. Wer zitiert schon gerne einen Test der die eigene Entscheidung zum Kauf zur Fehlentscheidung werden lässt.

Mein Fazit nach 4 Weltumrundungen im 3er und einer deutlich kürzeren Strecke im Audi: Der 3er war nicht schlechter als der Audi, der Audi ist nicht besser als der 3er - die Autos sind einfach anders.

Es hilft manchmal die Sache eher sachlich als emotional zu sehen. Dann verschwendet man auch nicht seine Zeit für Leserbriefe.

@Vollted

sehr guter Beitrag von dir! Hast du den 8E oder den A4 FL?

Der Audi ist doch auch schon 4 Jahre alt.

Das bischen Facelift macht doch kein neues Auto.

Ich denke das Ergebnis ist durchaus korrekt, kann aber in einer anderen Zeitshrift durchaus anders ausfallen. Ist alles eben subjektiv und auch von den Automobilfirmen gesteuert.

Alle drei sind gute Autos.

Aber eben nur gute.

Für die ganz Guten muss man dann doch etwas tiefer in die Tasche greifen.

Zitat:

Original geschrieben von Red Wing14

@Vollted

sehr guter Beitrag von dir! Hast du den 8E oder den A4 FL?

Er hat den 96KW Diesel, also B6.

Also ich würde das nicht so tragisch sehen.

Vor glaube ich knapp einem Monat wurde in der gleichen AUTOZEITUNG der A4 FL 3.0 TDI mit dem BMW 330d verglichen und der Audi GEWANN den Test.

Zitat:

Komischerweise haben die BMW in Ihren Tests fast nie die Serienbereifung

Der Audi hatte in diesem Test 18" und der BMW nur 17". Soviel dazu.

Ich finde es verständlich wenn jeder zu seiner Marke steht, aber wie gesagt, man sollt das ganze nicht zu streng sehen.

Ach ja...

Vergleichstest A4 3.0 TDI- BMW 330d

am 15. Januar 2005 um 14:20

Zitat:

Original geschrieben von Marc_Lux

Ich finde es verständlich wenn jeder zu seiner Marke steht, aber wie gesagt, man sollt das ganze nicht zu streng sehen.

Deswegen kann man aber trotzdem die Scheuklappen ablegen und ein bischen über den Tellerrand hinausschauen.

Andere Mütter haben auch schöne Töchter.

Zum Thema A4 / Breite Reifen / 3er Testsieger

Die Traktion vom Frontgetriebenen ist schlechter. Der zitierte Test 3.0 Liter gegen 330d - Allrad ist nunmal besser als Heckantrieb.

am 16. Januar 2005 um 9:41

Der Brief liest sich wie der von einem Achtzehnjährigen, dem der Traumwagen schlecht gemacht wurde.

Zitat:

Original geschrieben von Gamsbichler

Wie "neu" ist denn der A4 eigentlich? Machen ein paar optische Retouschen schon ein neues Auto?

Immer wieder witzig wie angekratzt das Ego ist, wenn das eigene (natürlich beste) Auto nicht wie selbst erwartet bewertet wird.

Ich hatte den alten und hab jetzt den neuen - WELTEN Unterschied wäre noch untertrieben.

Die technische Verbesserung steht der optischen in nichts nach.

Emulex

Das erinnert mich ein bisschen an die Leserbriefe, die wir manchmal bekommen, wenn im Kulturteil ein Kritiker ein Konzert oder eine Oper schlecht rezensiert hat. "Das war doch sooo toll." oder "Es gab doch ganz viel Applaus." *gg*

am 16. Januar 2005 um 11:18

@ Emulex

na, na...da ist wohl auch ein wenig "Träumerei" dabei.

Zitat:

Original geschrieben von timovic

Der Brief liest sich wie der von einem Achtzehnjährigen, dem der Traumwagen schlecht gemacht wurde.

Genau das habe ich auch gedacht, da ist einer beleidigt und sitzt schmollend in der Ecke.

Leute, regt Euch doch nicht so auf, Redakteure sind auch nur Menschen und können eine gewisse Subjektivität bei ihrer Arbeit nunmal nicht ablegen.

Bei der Leistungsdichte der heutigen Fahrzeuge sind es oftmals die subjektiven Eindrücke, die einen Test entscheiden, objektiv sind die Unterschiede meistens eh zu klein.

Das sieht man schon allein daran, dass bei Tests mit gleichen Autos in unterschiedlichen Zeitschriften mal das Eine, mal das Andere gewinnt.

Und das passiert bei allen Marken, sei es BMW, AUDI, Mercedes, VW, Opel oder Ford (um mal bei den deutschen Marken zu bleiben).

Zitat:

Original geschrieben von B6freak

@ Emulex

na, na...da ist wohl auch ein wenig "Träumerei" dabei.

Absolut nicht.

Das neue ESP und die neue Traktionskontrolle sind ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Trotz deutlicher Mehrleistung im neuen krieg ich die Kraft viel leichter auf die Straße (und beide sind Fronttriebler).

Das ist mal der erste Aspekt.

Dann die Entkopplung der Lenkung von Antriebseinflüssen - unglaublich was sich da getan hat.

Wie das Ding im Vergleich zum alten um Kurven räubert ist schon fast nichtmehr feierlich.

Die Bremsen sprechen bedeutend besser an (sind ja auch 16" nun) und das Auto wackelt selbst bei einer Vollbremsung aus hohen Geschwindigkeiten nichtmal ansatzweise so wie beim alten.

Also ich war mehr als positiv überrascht und habe absolut nicht das Bedürfnis den sehr guten B6 schlecht zu machen, da ich immerhin 3 Jahre sehr an ihm gehangen habe.

Ok ok...WELTEN liegen vielleicht nicht dazwischen, aber alles in allem ein gewaltiger Schritt nach vorne, der B7.

Emulex

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