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Vergleichstest BMW 130i, VW Golf R32 und Astra OPC

Hallo allerseits.

Schaut mal in die aktuelle Sport Auto 11/2005. Ratet mal wer der schnellste auf der Rennstrecke war ;)

Gruß

RIP

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150 Antworten
am 22. Oktober 2005 um 13:02

Nein; es war ein Vergleichstest, nicht bloss eine Vorstellung.

Der Ford war eine ganze Ecke langsamer, bis auf 200 über 10 s.

Werde, wenn och die Zeitschrift wiederfinde, den Link mal hiiereinposten.

Ein Wert der z.B. nicht stimmt ist der vom letzten Astra OPC der Tabelle; wie soll der von 0-140 21,1 s brauchen und langsamer sein als von 0-160 und 0-180?!

Zitat:

Original geschrieben von V6-man

Ein Wert der z.B. nicht stimmt ist der vom letzten Astra OPC der Tabelle; wie soll der von 0-140 21,1 s brauchen und langsamer sein als von 0-160 und 0-180?!

Stimmt, daß sollte wohl 12,1 heißen. Muß ich noch mal nachschlagen. Welche sind noch falsch?

 

Zitat:

Original geschrieben von V6-man

Nein; es war ein Vergleichstest, nicht bloss eine Vorstellung.

Der Ford war eine ganze Ecke langsamer, bis auf 200 über 10 s.

Werde, wenn och die Zeitschrift wiederfinde, den Link mal hiiereinposten.

Du brauchst nicht zu suchen, ich habe die Zeitschrift vorliegen. Da gibt es keine Meßwerte!

Zitat:

Original geschrieben von Zebu

Erstaunlich ist aber wirklich das beim 130i trotz M-Fahrwerk; Aktivlenkung; Mischbereifung; besten Bremsen und besten Fahrleistungen nicht mehr rumkommt.

Rumkommt in welcher Hinsicht?

Ich finde das garnicht erstaunlich! In Anbetracht der Zielgruppe des 1er ist es ganz natürlich, dass nicht Bestzeiten auf der Rundstrecke sondern eher Komfort primäres Entwicklungsziel war. Bei geeigneten FW-Modifikationen - auf Kosten des Komforts - hätte der 130 sicher keine Probleme, mit den anderen Kandidaten mitzuhalten.

Aber wozu? Im normalen Straßenverkehr ist der wahrscheinlich für 99 % seiner Besitzer schnell genug.

 

Gruß Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von Nimm6

Bei geeigneten FW-Modifikationen - auf Kosten des Komforts - hätte der 130 sicher keine Probleme, mit den anderen Kandidaten mitzuhalten.

Hatte er doch!

Da gebe ich Zebu Recht. Der BMW hatte Aktivlenkung, die größere Mischbereifung und eine sportliche Fahrwerksabstimmung. Größere Felgen und Reifen, die den Komfort etwas senken, die Beschleunigung ebenfalls, dafür aber die Kurvenlage verbessern sollten. Und in der Beschleunigung war er ja ohnehin schneller. Und wer Komfort will wird sich das Fahrwerk auch nicht sportlicher abstimmen lassen ;)

am 25. Oktober 2005 um 15:32

@Zebu:

Dann fehlt bei dir 'ne Seite oder du hast doch 'ne andere Zeitschrift...

Der Ford wurde von 0-200 mit deutlich über 30 s getestet.

am 25. Oktober 2005 um 15:34

P.S.: Der alte Focus RS war mit 500 ccm weniger Hubraum und 10 PS weniger 'nen Tick schneller und dank Sperre fahrdynamischer und agiler.

Moin,

Auch das Fahrwerk, das BMW als Sportfahrwerk vertreibt bietet nachwievor viele Punkte, an denen man die Fahrdynamik verbessern kann. BMW "Haustuningprodukte" werden immer unter der Massgabe vertrieben, das das Feeling verbessert wird, aber die Eigenschaften sich NICHT ändern. Auch das M-Paket stellt mehr Optiktuning dar, denn das es z.B. Abtrieb oder ähnliches produzieren würde. Hier bestünde die Gefahr, das unsachgemäße Veränderungen zu einer massiven Veränderung des Fahrverhaltens führen würde. Ein für BMW nicht tragbares rechtliches Risiko, insbesondere in den USA ;) (Aussage eines befreundeten BMW Mitarbeiters ;))

Soll heißen, der Wagen kommt mit BMW Sportfahrwerk also ein bisserl näher an die Strasse, wirkt sportlicher ... verändert aber das FAHRVERHALTEN nicht so drastisch, wie man das annehmen mag.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Zebu

Hatte er doch!

@V6-man

Meine Güte, weder in der Sportauto noch in der POWERCAR wurde der ST220 getestet. Mir fehlen auch keine Seiten oder sonstirgendwas. Entweder hast du geträumt oder es stand in einer anderen Zeitschrift. Wenn in einer anderen dann bitte mit genauen Angaben.

Auf jeden Fall empfehle ich dir dringend mal ab und zu einen Löffel Galama! ;)

 

@Rotherbach

Na ja, dann verkauft BMW also nur eine Mogelpackung?

Wer ein Sportfahrwerk erwirbt muß doch mit einem veränderten Fahrverhalten rechnen und niemand zwingt BMW dieses Setup auch in den USA anzubieten. Hier in Deutschland besteht mit Sicherheit in dieser Hinsicht kein rechtliches Risiko.

Ich finde also der 130i ist aus sportlicher Sicht eine große Enttäuschung da BMW selbst bei seinen Fahrzeugen immer wieder eben jene Sportlichkeit hervorhebt und auch der gemeine BMW-Kunde per se davon ausgeht das sportlichste Fahrzeug seiner Klasse zu besitzen, ich sage nur Heckantrieb. Dann noch für teures Geld die "sportlichen" M-Goodies und trotz bester Fahrleistungen, Bremsen und Gewichtsverteilung gerade mal auf dem Niveau eines schwächeren Frontkratzers und eines relativ komfortablen Allrad Dickschiffes.

In meinen Augen ein Armutszeugnis für einen Hersteller wie BMW.

Zitat:

Original geschrieben von Zebu

trotz bester Fahrleistungen, Bremsen und Gewichtsverteilung gerade mal auf dem Niveau eines schwächeren Frontkratzers und eines relativ komfortablen Allrad Dickschiffes.

Und das ist genau der Punkt, BMW hat es offensichtlich nicht verstanden, trotz der besten konstruktiven Gene ein entsprechendes Ergebnis zu erzielen.

Warum dies der Fall ist, kann einem sicherlich die BMW-Entwicklungsabteilung in Verbindung mit dem Marketing erzählen.

Vielleicht glaubt man, dass der 130i, so wie er jetzt ist, die meisten Käufer findet und es sind die Käufer, die Geld in die Kasse spülen, nicht endlos diskutierende Forenmitglieder. ;)

(wobei das eine das andere ja nicht ausschließt)

Vielleicht aber auch will man noch Spielraum für einen eventuellen M-Einser lassen.

Ich bin mir ziemlich sicher, wenn man bei BMW wirklich gewollt hätte, wäre ein weit sportlicheres Modell entstanden, das dem R32 dann auch überlegen gewesen wäre.

Man schaue sich den Opel an, dort wurde all der dafür nötige Mut zusammengenommen und das Fahrzeug deutlich konsequenter in die sportliche Richtung entwickelt, ein weiteres Beispiel hierfür wäre der alte Ford Focus RS oder der Renault Megane RS Sport Trophy, wobei diese beiden noch einen Schritt weiter gehen, würde ich sagen.

Sicher hätte auch VW beim R32 konsequenter vorgehen können, ich behaupte trotzdem, dass die konstruktiven Voraussetzungen für ein möglichst sportliches Fahrzeug beim BMW am besten sind.

Nur sind sie eben ungenutzt geblieben, aus welchen Gründen auch immer.

Unbestritten hat der BMW die besten konstruktiven Vorraussetzungen. Daher hat mich das auch so überrascht ...

Sportfahrwerk ist doch kein geschützter Begriff, was darunter verstanden wird ist völlig subjektiv und bleibt allein dem Hersteller überlassen.

Bewertungen wie "enttäuscht, überrascht, Armutszeugnis" könnte ich nur nachvollziehen, wenn die Autos für den Renneinsatz entwickelt worden wären. Dann hätte BMW in der Tat versagt. Das ist aber nicht der Fall.

Nochmal: Schnelle Rundenzeiten auf der Rundstrecke haben im Lastenheft der 130 Entwicklung sicher keine Priorität gehabt, viel wichtiger sind Komfort und Fahrsicherheit (im Sinne von narrensicherem Fahrverhalten). Warum sollte der 130 auf Rundstreckenzeiten optimiert werden - was die Kunden des Fzgs nicht im geringsten interessiert - zu Lasten des damit im Zielkonflikt stehenden Komforts - den BMW-Kunden bekanntermassen sehr hoch einschätzen. Bei den im Durchschnitt wohl jüngeren Golf-Fahrern und noch mehr bei den Astra-Kunden mag es wieder anders aussehen.

Übrigens sehe ich den Zusammenhang zwischen Rundenzeiten und sog. sportlichem Fahrverhalten nicht. Mein Auto wird - wie vermutlich 99 % aller produzierten Fahrzeuge - niemals auf einer abgesperrten Rennstrecke bewegt werden. In Anbetracht dessen bedeutet für mich alltagstaugliche Sportlchkeit ein Fahrwerk mit einem breiten, gut nutzbaren Grenzbereich - mag dieser auch in etwas niedrigeren Geschwindigkeitsbereichen angesiedelt sein - als eines mit einer sehr hohen max. Kurvengeschwindigkeit. oberhalb derer man dann übergangslos abfliegt.

Deswegen halte ich derartige Tracktests auch für einen reinen Gag. Zumindest die dort erzielten Zeiten - nicht unbedingt die gewonnenen Fahreindrücke - sind ohne jeden Belang für die Beurteilung des Fahrzeugs.

 

Gruß Wolfgang

@Nimm6 : Du möchtest also sagen, daß jemand, der den kleinsten BMW in Golfgröße mit nur knapp über 1400 kg und R6 mit über 260 PS kauft und als Option ein Sportfahrwerk und alle anderen sportlichen Extras nimmt, dieses Fahrzeug zum komfortabel dahingleiten gekauft hat?

Dann tuts mir Leid. Dann hat derjenige etwas grundlegend falsch gemacht. Für diesen Preis den der 1er dort kostet in der "sportlichen" Ausstattung kriegt man einen sehr komfortabel ausgestatteten 330i z.B. oder man kann gleich zu Mercedes, die sich auf komfortables dahingleiten spezialisiert haben.

Wozu riesige 18 Zöller Niederquerschnitt, die den Komfort enorm senken? Wozu das Fahrwerk straff und tiefer abstimmen lassen? Wieso ein so kleines Auto mit überdimensionalem Preis kaufen?

Dieses Fahrzeug ist für den sportlichen Einsatz konzeptioniert! BMW stand schon immer für eine gewisse Sportlichkeit und der 130i ist extrem darauf ausgelegt.

Und wenn BMW Angst um die Fahrsicherheit hat, warum treiben sie dann den Hecktrieb voran? Hecktrieb ist von den 3 Antriebskonzepten mit Sicherheit für Otto Normal Fahrer das gefährlichste Antriebskonzept, gerade im Winter ...

Der Punkt mit der Rennstrecke mag für viele zutreffen. Aber auch ein breiter Grenzbereich sollte mit diesem Konzept locker möglich sein, ohne die Konkurrenz von Opel oder Golf auf der Rennstrecke vorbeizulassen. Ich glaube nicht, daß der Golf soviel unkomfortabler ist als der 130 mit diesen Optionen ...

am 28. Oktober 2005 um 0:57

Kann sein, dass es eine andere deutsche Zeitschrift war; jedenfalls wurde der ST220 dort GETESTET und nicht nur VORGESTELLT...

Falls ich sie in meinem aktuellem Chaos jemals wiederfinde, beweis ich dir es. ;)

Fakt ist aber dass er bis 200 km/h rund 10 s mehr braucht als BMW 130i, Astra OPC und Golf R32...

Der Focus erreicht ähnliche Zeiten wie ein Golf GTI oder Renault Mégane Sport Trophy.

Wenn man einige Postings sich hier anschaut, bekommt man das Gefühl, der 130i sei ein schlechtes Auto und eine Fehlkonstruktion.

Ist alles absolut quatsch.

Auch als eingefleischter Opel-Fan würde ich mir lieber den BMW kaufen, wenn er nicht so verdammt teuer wäre, und vom Konzept her ist es das beste Auto.

Schneller ist er auch, auch wenn er IN EINEM TEST auf dem kleinen Kurs Hockenheim minimal langsamer war als z.B. der OPC.

Im Alltag wäre dieser Unterschied nicht feststellbar, und ich bin mir sicher dass der 130i z.B. auf dem Nürburgring schneller wäre.

Der BMW ist auch noch alltagstauglicher, komfortabler und wertstabiler; Understatement eben. Mit dem kann man sich überall blicken lassen.

Wem das alles noch zu wenig und zu brav ist, der soll die M-Version abwarten...

Moin,

Zebu ... Nein ... hast du aufmerksam gelesen ?! :)

BMW vertreibt ein SPORTFAHRWERK. Der Wagen wird dadurch abgesenkt und ETWAS härter. Der Wagen WIRKT dadurch sportlicher, ohne das sich das FAHRVERHALTEN des Fahrzeugs dadurch DRASTISCH verändert. Der Wagen bleibt auch mit SPORTFAHRWERK eher komfortabel, auch wenn er latent härter wird. Das Fahrwerk ist NACH WIEVOR nicht Rennstreckentauglich.

Ich habe diesen Vergleich selbst im E46 gemacht ... Ich bin den 330Ci sowohl mit normalen, wie auch mit Sportfahrwerk gefahren. Viel mehr als einen positiven subjektiven Eindruck hat man dadurch nicht. Der Wagen bewegt sich dadurch wenn überhaupt nur in Nuancen sportlicher.

Und nix anderes verkauft man dir ... einen vergl. einfachen Tuningartikel mit voller Werksgarantie, der deine optischen und gefühlsaspekte füttert.

Und RIP ... ja ... derjenige der sich einen 130i kauft ... der will auch beim Sportfahrwerk NICHT auf einen ausreichenden Komfort verzichten. Wollte der Käufer einen RICHTIGEN SPORTWAGEN mit allen Nachteilen kaufen ... würde er einen Opel Speedster, einen Mazda MX5, einen Caterham, einen Lotus o.ä. kaufen. Datt sind auch mit sätmlichen Sportoptionen immer noch sportliche Kompakte, die wegen der Zielgruppe nicht KONSEQUENT sportlich gemacht werden können. Deshalb fährt eine 192 PS Elise sicherlich auf jeder Rundstrecke deutlich schneller als diese 3 Fahrzeuge ;)

MFG Kester

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