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Vergleich Sl R230 MOPF vs. R231

Mercedes SL

Hi Leute,

ich komme eigentlich aus der Porscheecke und spiele seit langem mit dem Gedanken mir einen SL63 AMG als Spaßwagen zu kaufen. 😁  Nach dem ich mir den neuen SL R231 live angesehen habe, muss ich wirklich sein, dass mir der "alte" SL R230 wesentlich besser gefällt! Der sieht irgendwie moderner und rassiger aus. Wenn ich mir die Motorhaube vom neuen ansehe, denke ich immer der Designer war wohl bedrunken! 🙄 Der alte sah auch von den anderen Seiten (Heck, Seite) besser aus. 

Nun zu meiner Frage. Ich wollte mal wissen, wie ihr darüber denkt. Ich bitte um eure Abstimmung!

Danke und viele Grüße aus Bärlin!! Die Stadt mit ohne Großflughafen!

Outlowz

Beste Antwort im Thema

Es ist doch immer wieder der gleiche Ablauf.

Als der R230 erschien fanden die meisten, die noch das Vorgängermodell besaßen, diesen deutlich schöner. Mit Erscheinen der Mopf2 für den R230 wurde diese schlecht geredet und die tolle Kulleraugenoptik der ersten Modelle gepriesen. Und kaum ist der R231 auf dem Markt wird der vor kurzem noch als hässlich empfundene R230 Mopf2 plötzlich als das schönere Auto bezeichnet.
Irgendwie schon lustig, dass man immer genau das Modell als am schönsten bezeichnet, das man gerade selbst fährt, bzw. sich leisten kann.

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Zitat:

Original geschrieben von SL Teufel



Zitat:

Original geschrieben von Turkey_21


War gestern bei der MB-Niederlassung und habe mir ein Angebot machen lassen für denn 500er SL.

Was mir zu Hause - als ich es nochmal gelesen habe - aufgefallen ist, der SL 500 kostet Nackt 98.400,-€ Wenn ich bei der HP von MB schaue dann kostet es 117.096,00 Euro .

Schnaeppchen. Kann eigtl. nur ein "Hauspreis" sein. Offiziell kostet ja schon der 350er fast 95k. Aber wenn Du es schwarz auf weiss hast, dann greif zu. 😉

Ich tippe eher auf den aktuellen Umsatzsteuersatz von 19%, der aus 98.400 € dann 117.096 € macht... 😁 😉

@ boborola: jo hast recht, hat sich erledigt.

Gruß

Es gibt den SL 350 mit 272 PS. Genau das meine ich wenn du den SL 350 genauso wie einen SL 500 fahren willst braucht er deutlich mehr Sprit, weil du ihm mehr treten musst !!!!

Hallo Teufel,

Zitat:

Original geschrieben von SL Teufel


...
Gott-sei-Dank hat MB beim R231 500er ja auch auf die Anbringung des "Blue Efficency" Emblems verzichtet (obwohl er offiziell SL 500 Blue Efficiency heisst). Als naechstes kommt wahrschl. der "SL65 Blue Efficency". 😁

das habe ich mir auch gedacht, nur nicht die blöde Blue-Efficiency-Plakette an die Seiten. Allerdings wunderte mich, dass das nervige Start/Stopp auch im SL integriert wurde (und man es auch hier bei jeder Fahrt wieder neu deaktivieren muss, anstatt dass man es dauerhaft im Fahrzeugmenü deaktivieren könnte - und das Auto deshalb extra zu einem Chipper zu geben, lohnt sich nicht).

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Zitat:

Original geschrieben von Turkey_21


...
Was mir zu Hause - als ich es nochmal gelesen habe - aufgefallen ist, der SL 500 kostet Nackt 98.400,-€ Wenn ich bei der HP von MB schaue dann kostet es 117.096,00 Euro .
...

Gruß
...

Ich finde es auch blöd, daß immer nur erstmal die Nettopreise geschrieben werden. Für mich ist interessant, wieviel ich am Ende bezahlen muß. Für die, die vorsteuerabzugsberechtigt sind, macht die Nettopreisangabe natürlich mehr Sinn.

Gruß
Martin

Zitat:

Original geschrieben von SL_Rider


Allerdings wunderte mich, dass das nervige Start/Stopp auch im SL integriert wurde (und man es auch hier bei jeder Fahrt wieder neu deaktivieren muss, anstatt dass man es dauerhaft im Fahrzeugmenü deaktivieren könnte

Waaaas? Im Ernst? Dir ist schon klar, dass Du mir damit noch mehr Munition gegen der R231 geliefert hast, hm? 😉

Ne im Ernst... ich bin Start/Stopp-Hasser. Und natuerlich wird sich in ca. 3-4 Jahren rausstellen, dass die haertere Belastung aller elektronischen Komponenten durch das staendige "Start/Stop"-Funktion die Minderkosten fuer den gesparten Sprit bei weitem uebersteigt.

Wenn ich schon immer die LED-Heckleuchten sehe, die bei jedem "Start" an der Ampel rumflimmern (wie sie es halt bei jedem Anlassen des Motors tun)... LEDs reagieren besonders empfindlich auf Spannungsschwankungen! Die ganzen Komponenten leiden doch extrem unter der unnoetigen Dauerbelastung.

Diese Start/Stop-Funktion ist reine Politik. Sonst nix.

Zitat:

Original geschrieben von Turkey_21


War gestern bei der MB-Niederlassung und habe mir ein Angebot machen lassen für denn 500er SL.

Was mir zu Hause - als ich es nochmal gelesen habe - aufgefallen ist, der SL 500 kostet Nackt 98.400,-€ Wenn ich bei der HP von MB schaue dann kostet es 117.096,00

98.400 x 1,19 = 117.096

Du hast soeben die Mehrwertsteuer erfunden😉

VG Herbert

Hallo Teufel,

Zitat:

Original geschrieben von SL Teufel



Zitat:

Original geschrieben von SL_Rider


Allerdings wunderte mich, dass das nervige Start/Stopp auch im SL integriert wurde (und man es auch hier bei jeder Fahrt wieder neu deaktivieren muss, anstatt dass man es dauerhaft im Fahrzeugmenü deaktivieren könnte
Waaaas? Im Ernst? Dir ist schon klar, dass Du mir damit noch mehr Munition gegen der R231 geliefert hast, hm? 😉

Aber natürlich ist mir das klar ;-) Ich bin ja, wie oben schonmal gesagt, kein verblendeter R231-Jünger, sondern sehe natürlich sowohl die Vor- als auch die Nachteile und habe auch kein Problem damit, diese zu nennen (wie hier).

Zitat:

Original geschrieben von SL Teufel


Diese Start/Stop-Funktion ist reine Politik. Sonst nix.

Ganz genau. Um gegenüber der Öko-Diktatur political correct zu erscheinen und evtl. noch den NEFZ-Verbrauch auf dem Papier um 0,1 Liter zu senken. Ehrlich, ich hab's getestet: Auch im Stadtverkehr mit vielen Ampelstopps spart Start/Stopp praktisch nichts ein (wie auch, im Stand verbraucht der Wagen ja fast nichts und die Momentanverbrauchsanzeige geht gegen Null).

Hallo Herbert,

Zitat:

Original geschrieben von Her1bert


98.400 x 1,19 = 117.096
Du hast soeben die Mehrwertsteuer erfunden😉
VG Herbert

hast Du die letzte Seite überlesen? Das wurde ja schon lääängst aufgeklärt.

Die Start/Stop-funktion & das "Blue Efficency" Schild sind reiner (Marketing)-Gag genauso wie die E-Klasse Coupé & Cabrio, die auf Basis der C-Klasse gebaut wird.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von SL Teufel


... Aber der R231 mag mir nicht gefallen... Kurz zusammengefasst finde ich die technischen Neuerungen einfach als zu wenig umfangreich... und die geringfuegigen optischen Veraenderungen gefallen mir nicht. Und ob es Neu-R231-Fahrern nun gefaellt oder nicht...

... Evtl. verlass ich allerdings auch das Lager und wechsele mal wieder zurueck auf Porsche 4S oder Turbo.

Ich finde das immer wieder amüsant zu lesen wie du dich über den mangelnden technischen Fortschritt und die nur gering veränderte Optik beim R231 gegenüber dem R230 beschwerst.

Im gleichen Atemzug, bzw. im gleichen Post kannst du es nicht lassen wie so oft wieder deine Affinität zu Porsche und den möglichen Wechselwunsch zum 911 zu betonen.

Lustigerweise ist es doch gerade der Porsche 911, der sich in den letzten 15 Jahren über drei Modellgenerationen hinweg so wenig wie kein anderes Auto optisch verändert hat. Wenn man den 996 als Ausgangsmodell betrachtet, dann ist der 997 nichts als ein Facelift. Die technische Basis bei beiden Modellen ist die gleiche, obwohl 8 Jahre Entwicklung dazwischen lagen. Der 991 ist zwar ein neues Auto, sieht dem 997 aber doch sehr ähnlich. Jedenfalls ist der optische Unterschied zwischen einem 1996er 996 und einem 2012er 991 deutlich geringer als der zwischen R230 und R231.

Weiteres Beispiel: Mercedes A-/B-Klasse

Stellt man die neue B-Klasse W246 neben seinen Vorgänger W245, so sehen sich beide Modelle ziemlich ähnlich. Auch hier könnte man von einem Facelift sprechen. Blickt man aber unters Blech so unterscheiden sich beide Modelle wahrscheinlich wie kaum zwei andere Mercedes.
Ganz anders bei der A-Klasse. Sowohl der alte W169 als auch der neue W176 verwenden jeweils die gleiche Platform und Technik ihrer B-Klasse Brüder. Optisch liegen aber Welten zwischen den beiden Modellgenerationen. Wenn man es nicht wüsste würde niemand den neuen als A-Klasse bezeichnen.

Was sagt uns das?
Eine rein äußerliche Ähnlichkeit zwischen zwei Modellgenerationen heißt noch lange nicht, dass es sich nicht um zwei komplett unterschiedliche Autos handelt. Natürlich besitzen R230 und R231 eine gewissen optische Ähnlichkeit. Aber ist das denn unbedingt negativ? Ein Besitzer eines späten R230 Modells wird diesen Schritt bestimmt begrüßen, sieht sein noch relativ junger Wagen dadurch nicht gleich alt aus. Der Unterschied zwischen beiden Modellen steckt in erster Linie genau dort wo er auch hingehört, nämlich unterm Blech. Reduziertes Gewicht, sparsamere Motoren und verbesserte Fahreigenschaften. Alles Fakten die durch Testberichte bestätigt wurden.
Deswegen ist der R230 kein schlechtes Auto. Dessen Entwicklungsstufe ist schon so hoch, dass sich in den kurzen Entwicklungszyklen einfach keine Quantensprünge mehr realisieren lassen.

Noch was zum Thema Übergang der Baureihencodes vom 100er zum 200er Bereich:
Es ist völliger Blödsinn zu behaupten, dass der Übergang mit dem 4-Augen-Gesicht was zu tun hätte. Als erstes Modell hatte der 190er alias W201 einen Code in diesem Bereich, und zwar anno 1982 als man vom 4-Augen-Gesicht noch nicht einmal geträumt hatte. Und auch die erste C-Klasse von 1993 verwendet einen 200er Code, ebenfalls ohne Kulleraugen.
Der Grund zum Übergang zu den 200er Codes liegt einzig und alleine darin, dass es im 100er Bereich nicht mehr viele freie Nummern gibt. Sehr viele Baureihencodes wurden nämlich schon in der Vorkriegszeit, bzw. für Protoypen genutzt.
Ein W130 war ein 150er aus dem Jahr 1934
Ein W127 war ein fertig entwickelter 220 SL in der Karosserie des 190 SL, kam jedoch nicht mehr auf den Markt
So gab es noch etliche weitere 100er Baureihen, die bloß allgemein nicht so große Bekanntheit genießen. Dass der Nachfolger des R129 als R230 benannt wurde zeigt in meinen Augen eher Kontinuität. Die 130 war bereits vergeben, also ist man in den 200er Bereich ausgewichen und hat dort die 30 genommen. Und jetzt geht es logischerweise mit 231 weiter.
Die nächste C-Klasse heißt W205, das übernächste Modell bekommt dann auch einen Code in deutlich höherem Bereich, weil W206 dann höchstwahrscheinlich vom C207-Nachfolger verwendet wird.

Naja Moonstone, entsprechend dem Thema wird auf Unterschiede hingewiesen.Wem sie ausreichen , ist zufrieden . Wer sie unzureichend für einen Modellwechsel hält , schreibt das auch 😉.
Dein Hinweis auf Porsche ist zutreffend , nur die Strategie und die Zielgruppe Porsches ist eine andere . Erkennbar am Zuspruch und Werterhalt ist die Porsche-Strategie erfolgreich.

Sagen wir mal der Mercedes braucht 1,5 l/std. Wenn ich ca. 10 min täglich an der Ampel stehe bei 250 Tagen die ich den Wagen im Jahr fahre. Macht das 62,5l pro Jahr. Bei 10 Jahren Laufzeit sind das 625l oder 1125€. Hinzu kommt, dass der Motor im Stand keinem Verschleiß unterliegt. Ich bin mir nicht sicher, aber sagen wir der Wagen fährt bei Standdrehzahl 110km/h (SL 500). Auf 10 Jahre gerechnet hat der Motor dann 417std weniger Laufzeit, nehmen wir die 110km/h haben wir ca. 45870 km weniger Laufleistung. Solch eine Ersparnis nur durch Softwaremodifikation und eine Knopf, also wenn das sich nicht doch rechnet. Welches elektronische Bauteil unterliegt denn dem Verschleiß ? Ich bin nur auf den Anlasser gespannt wie der sich schlagen wird. 

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Moonstone


Lustigerweise ist es doch gerade der Porsche 911, der sich in den letzten 15 Jahren über drei Modellgenerationen hinweg so wenig wie kein anderes Auto optisch verändert hat.

In den letzten 15 Jahren? Wohl eher in den letzten 50 Jahren.

Aber wo ist da fuer Dich der Widerspruch? 😕

Beim Elfer ist es eben ein (bzw. DAS) hervorstechendes Feature, dass er sich optisch immer nur minimal veraendert, waehend es beim SL eine der bemerkenswertesten Eigenschaften ist, sich jedes mal (nicht nur optisch!) "neu zu erfinden". Bis zum R231 jedenfalls. Beide liebe ich sehr fuer ihre jeweils augenscheinlichsten Markeneigenschaften.

Ausserdem: Der Ur-Elfer war ein aehnlich geiler Wurf, wie der Ur-SL. Haette MB die 300er-Form langsam ueber die Jahrzehnte weiterentwickelt, statt sie jedes mal komplett neu (aber zugegeben zeitgemaess) umzusetzen, so haette sich sicherlich auch niemand darueber beschwert: [ZUR ERINNERUNG!]

Aber dafuer musste MB (bzw. AMG) ja erst den SLS auf die Raeder stellen, um wieder zu den Designlinien des Gullwings zurueckzufinden (ein Auto, dessen Design offensichtlich sehr breite Anerkennung findet).

Eigtl. haette der SLS der "neue" SL sein muessen. Aber die Kreativitaet bei MB ist eben endlich...

Zitat:

Original geschrieben von Unfallfreiseit03


Macht [...] 62,5l pro Jahr. Bei 10 Jahren Laufzeit sind das 625l oder 1125€. Hinzu kommt, dass der Motor im Stand keinem Verschleiß unterliegt.

Sorry, aber das ist Quatsch. Zunaechst mal kostet eine defekte LED-Rueckleuchte schon ca. 400 EUR (komplett, inkl. Einbau... denn "Gluehbirnen" tauschen is ja nicht mehr - so viel zu "BLUE EFFICIENCY"😉. Der Anlasser inkl. Einbau duerfte wohl so round-about mit 'nem 1.000er zu Buche schlagen. Andere mechanische und elektronische Komponenten, die sich bei Stop/Start evtl. abkuehlen und wieder ausdehnen (z.B. bei langen Ampelphasen) erfahren ebenfalls eine gewisse Belastung, die man kumulieren muss...

Sagen wir mal ich wohne in der City... und fahre mit meinem Auto morgens 4-8 km zur Arbeit mit ca. 8 Ampelstops. Im Winter fahre ich bei Minusgraden los. An der ersten Ampel geht der Motor aus. Bei Gruen wieder an... und das insgesamt 8x bis zur Arbeit. Ich haette jedes mal koerperliche Schmerzen, wenn der Motor sich das erste mal nach 500m Fahrt wieder ausschaltet. Autsch...

Zitat:

Original geschrieben von Unfallfreiseit03


Welches elektronische Bauteil unterliegt denn dem Verschleiß ? Ich bin nur auf den Anlasser gespannt wie der sich schlagen wird.

Im oben genannten Fall wohl so ziemlich jedes Teil. Besonders leiden aber Bauteile, die empfindlich auf Spannungsschwankungen reagieren. Wie gesagt: Beobachte mal einen "Start/Stop-Wagen" an der Ampel vor Dir, wenn LED-Rueckleuchten eingeschaltet sind. Beim Wieder-Anlassen flackern diese ca 0,5 Sekunden, bevor sie wieder konstant leuchten. Diese Rueckleuchten wurden fuer eine "normale" Beanspruchung durch Spannungsschwankungen ausgelegt. D.h., n-mal pro Jahr oder pro 1.000km. Jetzt heisst es aber 1 Jahr x n x n1 (n1 ist die Zahl der Anlassvorgaenge an der Ampel).

Meine Prophezeiung: Es wird nicht mehr lange dauern und wir werden umgeben sein von flackernden LED-Tagfahrlichtern... die jeden Audi in Konkurrenz zum F1-Pace-Car treten lassen. 😁 😉

EDIT: Ganz im Ernst...(!): Je laenger ich darueber nachdenke, desto mehr waechst in mir die Vorstellung meinen ML und SL (wenn ihre Zeit gekommen ist) gegen ein 2005er G-Modell und einen 1997er 993 Carrera 4S zu tauschen. Dann koennen 'se mich alle mal mit ihrem Blue Efficiency-Start/Stop-LED-Tagfahrlicht-7G-ABC-Gedoens.

Nicht unangenehmer Nebeneffekt: 2-5% Wertzuwachs (zumindest beim 993) und nicht 10-25% Wertverlust pro Jahr.

Hallo Teufel,

Zitat:

Original geschrieben von SL Teufel


Sagen wir mal ich wohne in der City... und fahre mit meinem Auto morgens 4-8 km zur Arbeit mit ca. 8 Ampelstops. Im Winter fahre ich bei Minusgraden los. An der ersten Ampel geht der Motor aus. Bei Gruen wieder an... und das insgesamt 8x bis zur Arbeit. Ich haette jedes mal koerperliche Schmerzen, wenn der Motor sich das erste mal nach 500m Fahrt wieder ausschaltet. Autsch...

allerdings schaltet das System den Motor an der Ampel erst aus, wenn er halbwegs warm ist, d.h. nach 500 m im Winter bleibt er an. Das habe ich sogar jetzt (bei Temperaturen deutlich über 10 Grad) schon öfter erlebt. Und auf die Bordspannung achtet das System auch, d.h. wenn die Batterie zu leer ist, bleibt der Motor auch an (auch schon selbst erlebt). Start/Stopp achtet also auf diverse Parameter wie Temperaturen, Spannung usw.

Trotzdem finde ich es wenig sinnvoll und deaktiviere es meist nach dem Start: Wenn ich an der Ampel stehe, steigt der Verbrauch im Display erst nach 2-3 Minuten. Oft stehe ich aber gar nicht so lange. Das haben wir ja auch schon in der Fahrschule gelernt: Motor abstellen lohnt sich an Bahnschranken, nicht aber an normalen Ampeln (zumal immer mal jemand wieder denkt, aus dem Stand etwas weiter vorfahren zu müssen und sich die ganze Schlange dann immer etwas weiter schiebt). Wie oben schonmal berichtet, Extrembeispiel: Ich rangiere, und Start/Stopp schaltet den Motor aus, als ich vorwärts gefahren bin und nur kurz bremse, um den Rückwärtsgang einzulegen.

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