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Vergaser hängt nur im Betrieb

Mercury Monterey IV
Themenstarteram 3. Mai 2018 um 16:50

Hallo Leute,

ich bin nicht so der Schrauber und habe eine Frage zu meinem Vergaser.

Wenn der Motor aus ist, lässt sich alle super bewegen auch der Hebel am Vergaser der zum Gaspedal geht und schnappt zurück in Ausgangsstellung. Ist der Motor an und ich gebe gas, dann aber "hängt" das Gestänge oder es geht doch schwer gängig.

Es ist wie ein Tempomat, gas geben und der Wagen fährt ohne das ich weiter was machen muss.

Andauern lupfe ich das Gaspedal, bevor ich Bremse. Das ist nicht ideal...

Woran kann das liegen?

Gruß Boris

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30 Antworten

Schau mal ob der Bowdenzug vom Gaspedal zum Vergaser freigängig ist.

Oben am Vergaser die Halteklammer lösen und den Bowdenzug vom Vergaser trennen.

Nur den Bowdenzug testen.

Habe mir mal erlaubt ein Pfeil in dein Bild einzufügen.

Gruß Ralf

Klammer
Themenstarteram 3. Mai 2018 um 19:46

Zitat:

@57erHTC schrieb am 3. Mai 2018 um 20:49:07 Uhr:

Schau mal ob der Bowdenzug vom Gaspedal zum Vergaser freigängig ist.

Oben am Vergaser die Halteklammer lösen und den Bowdenzug vom Vergaser trennen.

Nur den Bowdenzug testen.

Habe mir mal erlaubt ein Pfeil in dein Bild einzufügen.

Gruß Ralf

Werde ich versuchen :) aber warum geht der Bowdenzug mit ausgeschaltenden Motor leichtgängig bzw. er bleibt nicht hängen. Gibt da einen Unterdruck im Vergaser, der die Leichtgängigkeit verhindert?

Btw. das ist doch ein Doppelvergaser wenn ich mich nicht täusche?

Liegt ja an deiner Testweise wie man das prüft.

Per Netz eben schwer da alles erfragt werden muß.

So können wir Fehler des Zuges / des Pedals ausschließen.

Starten ohne Zug muß ja auch gehen.

Mal leicht per Hand Gasgeben.

Wenn ok dann weiter zum Vergaser.

Nächste wäre Rückholfeder, zu schwach ?

Themenstarteram 14. Mai 2018 um 13:51

Bringe den Merc diese Woche in die Werkstatt, der Schrauber meinte es könnte evtl. an einer hängenden Schwimmernadel liegen. Das würde man nur im Betrieb spüren, wenn der Motor aus ist, ist alles leichtgängig.

Ich hoffe mal das dem so ist...

am 14. Mai 2018 um 14:08

Hä? Läuft der Vergaser denn über?

Wenn der Motor aus ist läßt sich alles super bewegen. Hast Du denn auch mal am Vergaser gestanden, als der Motor warm war und alles mal durchgespielt ?

Also eins habe ich entdeckt, allerdings ist das, so glaube ich das Kickdown Gestänge, das am schwarzen Kabel kräftig reibt und schon Spuren hinterlassen hat. Einfach mal das Kabel umlegen.

Das dürfte aber nicht der Grund für die ungewollte Beschleunigung sein. Was ist mit Deinem Luftfilter ? Bleibt da drunter vielleicht der Gaszug hängen.

Themenstarteram 14. Mai 2018 um 15:25

Also folgenden Test habe ich gemacht.

1. Motor aus ohne Luftfilter / alles lässt sich leicht bewegen und schnappt in die Endstellung zurück

2. Motor an ohne Luftfilter / mit Hand am Vergaser gas gegeben, lasst sich mit Widerstand bewegen und bleibt gerne hängen. Meistens kurz vor Endstellung aber auch schon mal davor.

Ob der Vergaser überläuft kann ich nicht sagen, also es läuft kein Benzin aus dem Vergaser in den Motorraum.

Was für einen Choke hast du denn da rechts am Vergaser?

Elektrisch? Manuell?

Könnte es sein, dass der den Vergaser offen hält bzw "gas gibt?

Denn der wird ja auch über Unterdruck mit gesteuert, ggf liegt da was im argen oder klemmt

Themenstarteram 14. Mai 2018 um 17:53

Zitat:

@falloutboy schrieb am 14. Mai 2018 um 19:08:47 Uhr:

Was für einen Choke hast du denn da rechts am Vergaser?

Elektrisch? Manuell?

Könnte es sein, dass der den Vergaser offen hält bzw "gas gibt?

Denn der wird ja auch über Unterdruck mit gesteuert, ggf liegt da was im argen oder klemmt

Also im Innerraum habe ich keinen Choke, könnte elektrisch sein.

Morgen werde ich mal ein Foto von der anderen Seite des Vergaser einstellen.

Die Klappe scheint immer offen zu sein wie auf dem mittleren Foto oben.

Egal ob ich (ohne Luftfilter) gas gebe oder nicht.

Auf dem Foto ist die Chokeklappe aber nicht vollständig geöffnet. Sie muß senkrecht stehen.

Normal beim 2 bbl 1966 war eigentlich das Thermostat wie links im Bild.

Dieses wurde gesteuert über einen Luftstrom vom Abgas.

Rein mechanisch eben.

Schaue mal unter dem Thermostat ob die Mechanik ok ist.

Hier klemmt eventuell die Kaltstartmechanik.

Lange her aber meine die Kaltstartmechanik ist mit der Drosselklappe

verkaspert ( verbunden ).

Welcher Vergaser überhaupt ?

Einige Unterlagen habe ich.

Thermostat

Luftfilter runterschrauben damit du an den Vergaser siehst

Beim Kaltstart Gaspedal einmal langsam durchtreten, dann geht die Klappe am Vergaser zu, wenn nein, dann ist schon was nicht so wie es gehört. Die Drehzahl ist automatisch beim Kaltstart erhöht, bis der Motor ein wenig Temperatur hat. In dem Zustand wenn du einen Gang einlegst, fährt er auch flotter an, da ja schon mehr Drehzahl anliegt. Wenn der Motor warm wird, geht die Klappe durch die Temperatursteuerung auf und die Drehzahl sinkt auf normales Standgas ab.

Das würde ich als erstes Testen, um mal eine Fehlerquelle auszuschließen.

Die Rückholfeder des Gaszuges befindet sich auf der vordersten Raste der Halterung. Eventuell ist der Rückholzug zu schwach. Mal die Feder eine oder zwei Rasen weiter einhängen.

Spätere Fords hatten eine zusätzliche Rückzugfeder auf dem Gaszug.

Themenstarteram 23. Mai 2018 um 8:17

Auch hier noch meine Rückmeldung.

Das Problem war das schwer gängige Kaltstartgestänge.

Nach einer Menge Esso Öl, dreht er nicht mehr so hoch und hat die Ruhe weg.

Also er hätte die Ruhe weg, wenn der Vergaser nicht undicht wäre :(

Er ist inkontinent und verliert Sprit, zieht falsch Luft was Drehzahlschwankungen verursacht.

Meister meint 150 Euronen für den wechsel aller Dichtungen am Vergaser ....arrgh

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