Verfolgungsjagd in NRW - Meldung liest sich fast wie ein Joke zum 1. April...

Man kann es nicht glauben:

http://www.rp-online.de/.../...uechtigen-nicht-aufhalten-aid-1.5366309

http://www1.wdr.de/.../verfolgungsjagd-100.html

Auch WDR 2 hat über den Fall ausführlich berichtet.

Zuerst denkt man fast an eine Meldung zum 1. April.

Unglaublich, dass der trotz des immensen Aufwands nicht zu stoppen war.

Beste Antwort im Thema

Ich denke er hat sich unter einer Brücke versteckt und gewartet bis die drei Sterne weg waren...

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Zitat:

@cornerbackX24 schrieb am 4. September 2015 um 23:36:56 Uhr:


Hier sind ja wieder die versammelten Experten unterwegs, wie bei so ziemlich jedem Thema mit Polizeibezug... 🙄

Klar ist der Täter nicht gefasst, die Lage ist trotzdem bereinigt worden und dass ohne das Unbeteiligte zu Schaden gekommen sind. Aus polizeilicher Sicht ist damit erstmal alles so gelaufen wie es sollte. Das bestimmte Medien nun wieder versuchen, den Einsatz lächerlich zu machen, war vorhersehbar, relativiert sich für "Insider" aber relativ schnell.

Zum Thema Führung wurde ja schon genug geschrieben. Weiterhin sollte bekannt sein, dass in Deutschland in der Regel nicht "gehetzt" wird, eben um die möglichen Folgen für Unbeteiligte zu minimieren oder nach Möglichkeit ganz auszuschließen. Das mag nicht jedem gefallen, es ist aber verständlich, wenn man sich mal vor Augen führt, dass sowohl die Beamten als auch der PvD und das Land als Dienstherr unter Umständen durch realitätsfremde Richter dafür haftbar gemacht werden, sollte der Flüchtige einen Unfall mit Personenschaden zum Nachteil von Unbeteiligten VT verursachen. Und auch in den Medien fängt dann das altbekannte "hätte man nicht... "/"es wäre besser gewesen wenn..." - Spiel an.

Weiterhin ist ein normaler FuWa auch nicht grade für Hochgeschwindigkeitsverfolgungsfahrten geeignet (Hier in Hessen sind die Standart FuWa Zafira 1.8/2.0d, Insignia 2.0d, MB Vito 2.1 CDI) . Sicherlich werden auch andere KfZ mit stärkerer Motorisierung vorgehalten (bsp. PAST: BMW 5er 330d, ProVida-Kfz oder SE-KfZ), diese müssen aber erstmal herangeführt werden.

Im übrigen: einfach mal so die BAB sperren ist nicht, schon gar nicht während einer Hochgeschwindigkeitsverfolgung. Auch einfach mal einen künstlichen Stau erzeugen ist nicht - überlegt euch mal, wer medial und vor Gericht gekreuzigt werden würde, sollte der Verfolgte in das Stauende rasen und einen Unfall verursachen...
Und wenn man sich dann mal das Strassennetz anschaut, wird einem schnell klar, was für einen Kräfteansatz man VOR ORT bzw schon Kilometer vor dem Ort des Geschehens bräuchte, um auch wirklich alle Möglichkeiten abzudecken.

So einfach, wie es im Fernsehen gezeigt wird, ist es in der Realität nicht. Einfach mal drüber nachdenken vor dem posten 😉

Danke.

Zitat:

@AS60 schrieb am 4. September 2015 um 23:49:25 Uhr:


Danke.

Gerne mein Lieber. Aber wofür? 🙂

Die Autobahnpolizei in NRW sollte dringend mal aufrüsten...

So, zum Beispiel

Gerne mein Lieber. Aber wofür? 🙂

Zitat:

@cornerbackX24 schrieb am 4. September 2015 um 23:36:56 Uhr:


Hier sind ja wieder die versammelten Experten unterwegs, wie bei so ziemlich jedem Thema mit Polizeibezug... 🙄

So einfach, wie es im Fernsehen gezeigt wird, ist es in der Realität nicht. Einfach mal drüber nachdenken vor dem posten 😉

Dafür.🙂

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Einzig der Hubschrauber lässt die Polizei hier etwas blass aussehen. Einem oder mehreren Streifenwagen auszuweichen/davonzufahren kann ja durchaus möglich sein, aber wie trickst man denn einen Hubschrauber aus ? Hier kann ich mir nur vorstellen, dass selbiger die niederländische Grenze nicht überfliegen durfte und somit den Kontakt verloren hat.

Zitat:

@hk_do schrieb am 4. September 2015 um 21:56:34 Uhr:



Zitat:

@Emsland666 schrieb am 4. September 2015 um 17:53:50 Uhr:


In zehn Jahren übernimmt das der Innendienst per Fernsteuerung.
In NRW übernimmt in solchen Lagen auch "der Innendienst" die Führung.

Ganz bewusst, damit sicherheitsrelevante Entscheidungen mit etwas Abstand vom Geschehen getroffen werden von jemandem der nicht vom "Jagdfieber" gepackt ist.

Zitat:

@hk_do schrieb am 4. September 2015 um 21:56:34 Uhr:



Zitat:

In den USA geht es ja auch:-)

bei diversen Berichten aus den USA hat man bisweilen den Eindruck, dort würde in solchen Fällen andere Prioritäten gesetzt als hier...

Ich bezog mich übrigens auf sowas hier:

http://www.heise.de/.../Hacker-steuern-Jeep-Cherokee-fern-2756331.html

Diese Zugriffsmöglichkeit in die Fahrzeugelektronik über die Kommunikationsschnittstelle hat ja für etwas Wirbel gesorgt. Muss man mal abwarten, ob es tatsächlich von den Herstellern dauerhaft in den Griff bekommen wird.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 5. September 2015 um 07:25:48 Uhr:


Einzig der Hubschrauber lässt die Polizei hier etwas blass aussehen. Einem oder mehreren Streifenwagen auszuweichen/davonzufahren kann ja durchaus möglich sein, aber wie trickst man denn einen Hubschrauber aus ? Hier kann ich mir nur vorstellen, dass selbiger die niederländische Grenze nicht überfliegen durfte und somit den Kontakt verloren hat.

Auch ein Hubschrauber hat nur einen Begrenzten Aktionsradius.

Bei den Eurocoptermodellen der Polizei liegt die Reichweite mit Standarttanks zwischen 600 und 800 Km.

Zitat:

@fluchti24 [url=http://www.motor-talk.de/.../...ein-joke-zum-1-april-t5425356.html?...]schrieb am 5. September 2015 um 13:50:43 Uhr

Bei den Eurocoptermodellen der Polizei liegt die Reichweite mit Standarttanks zwischen 600 und 800 Km.

Das wäre auch noch ne Möglichkeit. Der kann ja schliesslich nicht ewig in der Luft bleiben.

Der Audi schafft aber auch mit Nachtanken bei Tempo 200 keine 600 km.

Aber wie auch immer, mehr als beobachten ging ja anscheinend sowieso nicht.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 5. September 2015 um 07:25:48 Uhr:


Einzig der Hubschrauber lässt die Polizei hier etwas blass aussehen. Einem oder mehreren Streifenwagen auszuweichen/davonzufahren kann ja durchaus möglich sein, aber wie trickst man denn einen Hubschrauber aus ?

Da üblicherweise nicht ständig über jedem Streifenwagen ein Hubschrauber kreist:

Das ist einfach. Man muss nur weg sein, bevor der Hubschrauber da ist.

Letztlich stelle ich mir die Sache so vor:

Die erste Streife versucht den Täter anzuhalten, der gibt Gas. Man nimmt die Verfolgung auf und verliert das Fahrzeug schon nach kürzester Zeit aus den Augen.

Führungsübernahme von der zuständigen Stelle, Heranführung weiterer Kräfte und Aufstellung in der vermuteten Fluchtrichtung. Anforderung Hubschrauber, ggf. Auslösung Ringfahndung (für ein simples Missachten der Anhaltezeichen aber eher nicht).

Danach geht das Ganze etwas wie bei dem Spiel des Jahres 1983: Mr.X taucht immer mal wieder kurz auf und wird kurz darauf wieder aus den Augen verloren. Danach versucht die führende Stelle jeweils die eingesetzten Kräfte so umzupositionieren, dass sie beim nächsten Auftauchen von Mr. X möglichst günstig stehen. Der Hubschrauber verfolgt dann eher nicht, sondern sucht....

Wird jetzt einigen hier nicht gefallen, aber so ist es mit der Polizei, an die richtigen Verbrecher kommen sie nicht ran, den Frust lassen sie dann am einfachen Bürger aus. Man wird bei einfachen Verkehrskontrollen immer drangsaliert und die Polizisten wollen immer den Obermacker raushängen lassen, einfach nur lächerlich.

Zitat:

@GOLFIWOLFI schrieb am 6. September 2015 um 11:07:01 Uhr:


einfach nur lächerlich.

Dein Beitrag, hast du richtig erkannt.

Du kannst ja mal erklären, welches Verbrechen hier vorliegt. Ich bin gespannt.

Zitat:

@cornerbackX24 schrieb am 6. September 2015 um 13:43:08 Uhr:



Zitat:

@GOLFIWOLFI schrieb am 6. September 2015 um 11:07:01 Uhr:


einfach nur lächerlich.
Dein Beitrag, hast du richtig erkannt.

Ich glaubte eigentlich, in seinem Beitrag einen versteckten Spott erkannt zu haben.😕

Eine Spur zu gut versteckt 😉

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