verdrillen von Kabel

also ich hab bei mir in der anleitung von meinem rainbow compo gelesen das zur optimierung zusätzlich die adern der LS-kabel verdrillen soll.
in weifern bringt das was? denke dabei vor allem an die ca. 4m langen kabel von hinten bis zu der frequenzweiche vorne?

dazu noch eine kleine frage wie lang sollte das kabel von der frequenzweiche bis zum tmt bzw. ht sein?

vielen dank

102 Antworten

Häää... laber net..ich bin glücklich !!!
Wieso sollte ich es auch nicht sein ????
Das versteh ich ja nun nicht !?!

Meine Kabel sind gut...so finde ich es! Habe da an der Lautsprecherseite 2 vergoldete Bananas dran die mit Silberllot verlötet sind. Auf der Verstärkerseite sind 2 massive Kupferkabelschuhe die ebenfalls mit Silberlot verlötet sind.

Ich hab das mal zu einer Zeit gemacht, wo ich noch regelmäßig Stereoplay gelesen habe. Da hat einer mal im Leserbrief über diese art von Kabel gesprochen... und Stereoplay hat ihm gesagt, dass er so mit einer top Übertragung rechnen könne....

sollen die nun alle unrecht haben!?
glaube ich nicht!

mfg

@ dannybgst

deine Aussage passt übrigens nicht zu deinem geschriebenen. Mehrere Leiter verbessern den Effekt gegen das Magnetfeld nämlich !!!

so long

mfg

Aber nicht wenn die gegeneinander isoliert sind! Und in eine Stromrichtung verdrillt.

hab nach dem letzten erfolgreichen experiment (mit edding bemalte cd-s) noch ein weiteres experiment gemacht:

hab die unterseite der cd mit tiefschwarzem autolack lackiert und das ergebnis war beinahe unglaublich: selbst die miesesten musikaufnahmen (mit extremem grundrauschen) waren auf einmal zu 100% rauschfrei! wenn das nicht high-end ist...

mfg.

p.s.: mit dieser technik lassen sich hervorragend cds von daniel küblböck verbessern! selbst die klingen hinterher richtig angenehm!

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nur mal so zum lesen. ganz unten !

http://www.thel-audioworld.de/bauteile/kabel/kabel.htm

hier die großaufnahme:

http://www.thel-audioworld.de/pics/mica8.jpg

mfg

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Bei diesem Hi-End-Kabel wird genau das beschrieben, was ich geseagt hab! Es bringt nur etwas, wenn man die Kabel verseilt die hin gehen, mit denen die zurück gehen!

Womit bewiesen wäre, dass es Schwachsinn ist die Hin und die Rückleitung einzeln aus mehrern einzelnen voneinander isolierten Leitungen aufzubauen!

Außerdem glaub ich nicht dass das was im Auto bringt, auf Grund der Umgebungsgeräuche/Motor!

Es wäre vieleicht sinvoller in die "Esprit-Silver" zu investieren!

richtig... aber von was anderem hab ich nie geredet. s.o.

2 mal (9*1,5mm²) macht also 18 adern..in einem kabel... 9mal plus und 9 mal minus !

Hui,

da ist aber mal wirklich ne glaubensfrage am laufen...

Also mal im ernst , ich mein, gut ja verdrillen tut man in einigen technischen Bereichen, und die Adern in der LSKabelisolierung sind ja letztnendes auch miteinander verdrillt.
Ich seh auch ein wenn man dadurch weniger störungen hat, ABER, ich glaub net dass sich das beim 0815 Kabel soooo bemerkbar macht, da sind doch noch ganz andere Faktoren entscheident, sprich anschlüsse, Kabelmaterial, Passive Bautile etc.

wie gesagt weniger störanfällig, ja, automatisch besserer Klang, eher nein.

Lg
FLo

Gerade bei 0815-Kabeln wäre ein verdrillen von Hinleitung und Rückleitung schon angebracht.

@Musikmaker
verdrillt = i.O.
Aber nicht 18*1,5mm²
Besser du hättest z.Bsp. 2*6mm² verdrillt und gut ist. Der Strom weiß doch sonst gar nicht wie er sich aufteilen soll. 😉
Wieviel Strom jagst du denn über deine 13,5mm²?

wie gesagt hörbar nicht unbedingt....ist dann eher einbildung....genau wie es auch einbildung sein wird wenn man ein sportluftfilter drin hat und der beim gasgeben krach macht das das auto gleich 10 ps mehr leistung hat....ist schwachsinn.
aber ich denke mal vor allem bei den modernen autos mit wesentlich mehr elektronik an board, können störquellen vermieden werden.

hab auch letztens beim kumpel das original radio ausgebaut....aus nem astra und da waren die adernpaare der einzelnen leitungen auch miteinander verdrillt.
oopel wird sich nicht die mühe bzw mehrkosten einfallen lassen wenn es nix bringt.
wird sich schon irgenwie postiv auswirken.auch wenn bei einer guten anlage nicht unbedingt hörbar.

noch ein beispiel.der hersteller rainbow audio schreibt in seine anleitung nicht umsonst das man die adern zusätzlich verdrillen soll um störquellen zu vermeiden....die wollen schließlich auch nicht die leute beschäftigen.

also denke ich das es nicht zwangsweise was hörbar an klang und pegel ändern muss aber die gefahr der störquellen wird dadurch minimiert.

meine meinung ....... :/

Die Adern muessen voeneinander getrennt sein, sonst hilfts nichts gegen Skin Effect.

CD-Player lesen das Signal Bitgenau aus, ohne Fehler, sonst liefe kein Programm von CD. Mit anmalen macht man da auch nichts besser.

Voodoo hat allerdings einen Vorteil den die skeptische Fraktion meist nicht beachtet. Auch wenn objektiv keine Klangsteigerung vorhanden ist, ist eine subjektiv empfundene fuer den Hoerer real. Die Anlage hoert sich fuer ihn besser an.
Als Skeptiker lebt man billiger und stressfreier, weil man nicht stundenlang seine CDs anmalt und sie einfriert oder Ennemoser-Lack auf alles malt (ja, auch die digitalen Komponenten im CD-Player😁). Der Voodoo-Glaeubige allerdings hoert besser, weil er nicht nur mit seinen Ohren, sondern auch mit seiner Phantasie hoert...

Wenn Lautsprecherkabel verdrillen und CD-Anmalen zu einer Luststeigerung beim hoeren fuert, sollte man den Leuten nicht reinreden. Billigere Tweaks gibbet nich!

Das Medikament dessen Wirkung am sichersten bewiesen ist, ist das Placebo. Warum soll man nicht auch beim Musikhoeren davon Profitieren? 😉

Grusz

Danny

schön mal wieder zu sehen wie viel halbwissen umher geht...

Zitat:

störanfällig

super, bei mir fließen max. 10 Ampere durchs LS-Kabel.

wer da von störanfälligkeit redet...

na, also ehr nich. auch bei leise hören...

@Skin Effect und ab 20kHz und so,
auch wenn, wer sagt denn das du 20 kHz nicht unterbewust war nimmst.

Hät da noch was :
Was ist mit dem Schwingungsverhalten, Parallelkapazität und Serieninduktivität ergeben doch nen wunderbaren Schwingkreis, auf zwar deutlich über 20kHz aber auch dort mit Obertönen.

hi,hi..

CD-Player kappen sowieso bei etwa 20kHz. Da ich im Auto keine Schallplatten hoere, ist mir das Verhalten der Anlage ueber 20kHz egal. (erst bei SACD sind wieder Fledermausfrequenzen drauf, dann muesste man sich wieder Gedanken drum machen)

Und ich glaube, wenn man keinen Plasmahochtoener hat wird man wohl kaum in den Genuss der Wiedergabe des Kabelschwingkreises kommen.

Hi,

wie gesagt, ich glaube gern dass man durch verdrillen der Kabel Störungen vorbeugen kann, und vobeugen ist bekanntlich besser als auf die Schuhe kotzen.

Der Gedanke dass man das Ergebnis net hört, aber es doch hörbar ist, leuchtet mir am ehesten ein, ich mein ich kauf mir ja auch nen neuen Prozessor und bin dann der festen überzeugung dass mein Rechner noch nie so schnell war, und meine Herzensdame merkt davon nicht die Bohne...

Ich glaub auch DrLow dass er da nen Unterschied hört keine Frage, ich versuch ja nur zu kapieren wie das geht, und die einzige Erklärung ist halt für mich entweder dass es daran liegt dass das Signal "sauberer" übertragen wird, oder eben dass zum Beispiel bei verdrillen des Kabels was anderes auch noch verändert wurde, vielleicht ein anderer besserer Kontakt zum LS oder wassweissichwas...

ich find das Thema durchaus interessant, deswegen werd ich sicher auch beim nächstenmal basteln ein bissl an meinen Kabeln drehen 😉

Lg
Flo

Dr. Low, erst schreibst du von CDs anmalen, dann von Ränder anmalen... :-)
Glücklicherweise kenne ich beides in dem Sinn das ich davon weis was es bringen soll und dass es Leute gibt die es machen.

CDs an den Rändern anzumalen hat einen realen aber minimalen Effekt bei stark zerkrazten CDs, das stimmt schon. Auch das Analog-Signal dass der Sensor am Lesekopf ausspuckt wird dadurch vielleicht ne Spur sauberer. Nur. Es bringt keine klanglichen Vorteile, ganz einfach deswegen, weil weder die digitale Information, noch das Timing des Digitalsignals verbessert werden, solange die CD noch soweit in Ordnung ist dass die Fehlerkorrektur alle Lesefehler wegrechnen kann.

CDs als ganzes auf der "freien" Seite (Unterseite) anzumalen ist das woran ich zuerst dachte, und das bringt real noch weniger als CDs an den Rändern anzumalen.

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Digitaltechnik ist halt etwas was viele Leute nicht verstehen und daher auf etwas falsche Schlüsse kommen, wenn sie versuchen sich mit ihrem Hausverstand (der für eine analoge Welt gemacht ist) ein Bild davon zu machen. Es gibt definitiv ein paar Sachen die bei CD Playern einen Unterschied machen können, z.B. die eingesetzen Wandler sowie die Spannungsversorgund dieser, und ob nur ein Wandler arbeitet oder 2 differentiell betrieben werden, ... aber eben nicht ob die CD irgendwo angemalt ist oder nicht.

sers,
hustbaer

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