ForumAstra L
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Astra, Cascada & Kadett
  6. Astra L
  7. Verbrauchstest Astra Hybrid 180

Verbrauchstest Astra Hybrid 180

Opel
Themenstarteram 12. November 2022 um 13:39

3,7l im Schnitt auf einer 360km Teststrecke. 61 km rein elektrisch.

https://de.motor1.com/.../

Ähnliche Themen
85 Antworten

Höchstgeschwindigkeit und Gewicht haben aber auch überhaupt nichts miteinander zu tun.

Da sind Cw-Wert, Stirnfläche, Leistung und Übersetzung die bestimmenden Faktoren.

Wenn ihr damit zufrieden seid, ist das ja auch nicht schlimm. Ich persönlich finde es nur etwas zu wenig. Und ja, stimmt, hauptsächlich entscheidend ist das Gewicht bei der Elastizität. Dennoch stellt sich mehr Masse gegen den Wind, welche dann voran getrieben werden muss, also spielt das Gewicht schon eine diverse Rolle bei Vmax.

Wollte das Auto, oder den Motor aber nicht madig reden. ;-)

Zitat:

@Astra G X16XEL schrieb am 16. Januar 2023 um 08:28:13 Uhr:

[...]

Dennoch stellt sich mehr Masse gegen den Wind, welche dann voran getrieben werden muss, also spielt das Gewicht schon eine diverse Rolle bei Vmax.

[...]

Nein, stimmt auch nicht, wenn man es wiederholt.

Jedenfalls in dem Geschwindigkeitsbereich, in dem der Rollwiderstand wirklich keine Rolle mehr spielt.

Masse stellt sich nicht gegen den Wind, das macht ausschließlich Fläche.

Unterschiedliche Masse bei gleicher Fläche macht gar keinen Unterschied? Okay.

@Astra G X16XEL

Genau so ist es. Es ist für den Luftwiderstand z.B. bei 100 km/h völlig unerheblich, ob ein Astra 1.300 kg oder 2 Tonnen wiegt.

Zitat:

für den Luftwiderstand

und den fahrwiderstand?

Im Bereich der Höchstgeschwindigkeit ist der Anteil der Rollwiderstände, die vom Gewicht beeinflusst werden, schon extrem gering.

Wenn dann das Auto anstatt 1500kg 25% (oder auch 40%) mehr Gewicht hat, erhöht sich zwar der Rollwiderstand durch dieses Zusatzgewicht, der Anteil dieser Erhöhung am Gesamtbedarf liegt aber (von mir geschätzt) unter 1% und ist somit irrelevant.

Kannst dir ja mal die Formeln raussuchen und alles nachrechnen, wenn du Langeweile hast ;)

es gibt sinnvolleres als den verbrauch der rollenden wohlstandsbunker anderer leute zu berechnen.

Es ist aber auch schön, dass sich in den Weiten des I-Net immer schon mindestens einer die Arbeit gemacht hat, egal wie sinnlos sie einem vorkommt:

https://www.e31.net/luftwiderstand.html

Ganz unten in dem Beitrag steht dann die abschließende Formel für die Leistungsberechnung für das Fahrzeug:

PMotor = (0.387 kg/m × v3 + 280 N × v) × 1.17

In dieser Formel widerum sind die "280N" der Rollwiderstand.

Dieser berechnet sich wie folgt:

FRoll = Cr × m × g

wobei

Cr ein Rollwiderstandskoeffizient ist, der in unserem Fall ca. 0.015 beträgt,

m die Masse des Fahrzeugs inklusive Insassen darstellt (also ca. 1900 kg für den 8er),

und g die Erdbeschleunigung mit 9.81 m/sec2 ist.

Der Rollwiderstand eines 8er BMW beträgt also 0.015 × 1900 kg × 9.81 m/sec2 = 280 N

Wenn man nun das Gewicht von 1900kg auf 1500kg verringert, ist auch der Rollwiderstand weniger, nämlich 220N (22,4kg gegen 28,5kg vorher) .

Andersherum steigt der Rollwiderstand um 27%, wenn die Karre 400kg schwerer wird.

Seht man nun das alles 2-mal in die Leistungsformel ein, kommt man zu folgendem Ergebnis:

bei 1900kg: Leistungsbedarf 96kW

bei 1500kg: Leistungsbedarf 92kw

Änderung also rund 4%, wenn der Luftwiderstand gleich bleibt, wohlgemerkt.

Meine Schätzung mit 1% war also zu gering, es ist mehr.

Ich nehme somit das extrem zurück :p

Also benötigt er mehr Leistung für diegleiche Vmax bei mehr Gewicht, auch wenn es nicht viel ist?

@slv rider

Deshalb hatte ich Luftwiderstand und nicht Fahrwiderstand geschrieben.

Der Rollwiderstand ist für ein schwereres Fahrzeug natürlich größer als für ein leichteres.

Aber wie @passra völlig korrekt dargelegt hat:

Bei den Geschwindigkeitsbereichen, über die wir zu dieser Diskussion gekommen sind (jenseits von 200 km/h) spielt der Rollwiderstand wirklich keine Rolle.

Zitat:

@Astra G X16XEL schrieb am 18. Januar 2023 um 09:50:46 Uhr:

Also benötigt er mehr Leistung für diegleiche Vmax bei mehr Gewicht, auch wenn es nicht viel ist?

ja, nach den Formeln bei 400kg mehr und 200km/h 4kW mehr.

Allerdings ist eben der Luftwiderstand aber wichtiger.

Ich hatte mal einen Astra F Fließheck mit 115 PS, der war mit 195km/h eingetragen.

Den gleichen Motor gab es auch im Vectra A und im Calibra. Der Vectra war mit 200 eigetragen, der Calibra mit 205, obwohl beide Fahrzeuge sicher schwerer waren. Aber die Aerodynamik überlagert das deutlich.

Der Astra F Caravan dagegen, den ich danach hatte, war mit 150PS auch nur mit 210km/h eingetragen, also kaum schneller als der Calibra.

Interessant ist hier die Vervielfältigung der benötigten Leistung bei steigender Geschwindigkeit. Bei Verdoppelung der Geschwindigkeit rechnerisch mit vierfachen Luftwiderstand und somit 8-facher benötigter Leistung (Korrigiert mich, wenn mein physikalisches Schulwissen etwas eingerostet ist). Da sind schon heftige Sprünge drin. Umso mehr merkt man, was eine gute Aerodynamik ausmacht. Vor dem Hintergrund kann ich einige Trends weg vom aerodynamischen Ideal nicht so ganz nachvollziehen… Design hin oder her…

bringt ein tempolimit also doch eventuell einige einsparungen...?:D

Pssst…. :D

Deine Antwort
Ähnliche Themen