Verbrauch T6 Recharge
Hallo Zusammen
Wie ist euer Verbrauch so ? Bin heute 500 km mit Tempomat 130-150 gefahren ohne stark zu beschleunigen.
Hab einen Verbrauch von 10l . Ist das normal?
Vg
219 Antworten
Zitat:
@DonV5 schrieb am 17. Januar 2021 um 19:55:05 Uhr:
Hallo ZusammenWie ist euer Verbrauch so ? Bin heute 500 km mit Tempomat 130-150 gefahren ohne stark zu beschleunigen.
Hab einen Verbrauch von 10l . Ist das normal?Vg
1200 km durch Frankreich meistens mit135 km/st gibt mit V60 T6 recharge 7,9 l/100km. Der extra verbrauch von 135 nach 150 ist beachtlich bei dieser Motor.
Früher hatten schwere SUVs in der Regel einen drehmomentstarken Dieselmotor. Jetzt mal ehrlich: eigentlich müsste für den Durchschnittsnutzer die E-Maschine im SUV-PHEV mit einem Dieselmotor kombiniert werden, oder?
Eigentlich hat der Diesel im PKW doch keine Zukunft mehr. Die Motorenkombi im T6 empfinde ich eigentlich als sehr angenehm und nahezu perfekt ineinander integriert und übergehend. Manchmal merkt man tatsächlich nicht, dass der Verbrenner sich gerade zu geschaltet hat. Das wäre beim Diesel sicherlich ganz anders.
Der Diesel ist drehmomentstärker und effizienter - das wir niemand bestreiten. So lange die Hybridsparer noch einen nennenswerten Verbrenneranteil haben, ist der Dieselhybrid m.E. überlegen. Aber diese Kombi bietet soviel ich weiß nur Mercedes an, daher haben Fans anderer Marken sowieso keine Wahl.
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Das was Mercedes bei der C und E-Klasse bisher angeboten haben, sind ja nun auch nicht wirklich die Lösungen, siehe Kofferraum. Und die gerade erschienenen neuen Modelle sollen erst ab Ende 22 wieder als Hybride auf dem Markt kommen. Mal vom GLE abgesehen.
Eigentlich dachte ich, dass durch die aufkommende E-Mobilität und die damit verbundene staatliche Förderung mal ein echter Wandel aufkommt. Aber auch jetzt geht der Trend beim E-Auto wieder eher Richtung Leistung als Reichweite. Selbst Tesla macht da mit dem neuen Modell S keine Ausnahme mehr.
Ja, Tesla übertreibt. Über 1.000 PS in einer Limousine.
Die werden ja nicht nur in den Uneinigen Staaten, sondern auch den europäischen Ländern unbedingt benötigt. 2,1 Sek. auf 100 km/h sind ja das Mindeste, für Amateurrennfahrer auf öffentlichen Straßen.
Im Gegensatz zu den sündhaft teuren Verbrenner-Boliden ala Bugatti Veyron und Co. ist das Tesla-PS-Monster auch vom Durchschnitts-Möchtegern-Rennfahrer erwerbbar und dann daher kein absoluter Exot im Verkehr.
Anstatt endlich ein bezahlbares E-Auto anzubieten, wird ein Spielzeug für verkappte Rennfahrer plaziert. :-(
Zitat:
@Air Cael schrieb am 29. Januar 2021 um 10:53:51 Uhr:
Früher hatten schwere SUVs in der Regel einen drehmomentstarken Dieselmotor. Jetzt mal ehrlich: eigentlich müsste für den Durchschnittsnutzer die E-Maschine im SUV-PHEV mit einem Dieselmotor kombiniert werden, oder?
Ne, das ist Quatsch. Überleg mal welche Handstände gemacht werden damit er überhaupt sauber ist. Harnstoffeinspritzung. AGR, Partikelfilter usw. Eigentlich ist da vorne ein Chemiewerk verbaut. Und damit er sauber ist baucht er seine Betriebstemperatur. Dabei hat der Diesel hat von Natur aus eine niedere Abgastemperatur und braucht relativ lange bist der Motor seine Betriebstemperatur erreicht. Wie soll das gehen wenn er dauernd abgestellt wir. Der Dieselmotor wird dir über kurz oder lang den Stinkefinger zeigen weil für diese Anwendung der Diesel völlig ungeeignet ist.
Zitat:
@Air Cael schrieb am 29. Januar 2021 um 11:07:39 Uhr:
Der Diesel ist drehmomentstärker und effizienter - das wir niemand bestreiten. So lange die Hybridsparer noch einen nennenswerten Verbrenneranteil haben, ist der Dieselhybrid m.E. überlegen. Aber diese Kombi bietet soviel ich weiß nur Mercedes an, daher haben Fans anderer Marken sowieso keine Wahl.
Ansichtssache
Der erste Volvo PiH V60 D6 war ja ein Dieselhybrid und das wäre für mich falsch. Was ein Diesel gar nicht mag ist Kurzstrecke und bei einem PiH hat der Verbrenner in den meisten Fällen sehr viel Kurzstrecke.
Bin gerade heute mit dem T8 von Bern nach Luxemburg gefahren. 462 km mit Stadtverkehr und 20Min Stop&Go.
Genau 7.0l/100km und eine Ladung Strom.
Da wäre ich mit dem D5 Vorgänger kaum tiefer gelandet. Und nicht vergessen: massiv höhere Leistungsreserven.
Dem Diesel trauere ich keine Sekunde nach. Nichts davon.
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 29. Januar 2021 um 20:05:00 Uhr:
Ja, Tesla übertreibt. Über 1.000 PS in einer Limousine.
Die werden ja nicht nur in den Uneinigen Staaten, sondern auch den europäischen Ländern unbedingt benötigt. 2,1 Sek. auf 100 km/h sind ja das Mindeste, für Amateurrennfahrer auf öffentlichen Straßen.Im Gegensatz zu den sündhaft teuren Verbrenner-Boliden ala Bugatti Veyron und Co. ist das Tesla-PS-Monster auch vom Durchschnitts-Möchtegern-Rennfahrer erwerbbar und dann daher kein absoluter Exot im Verkehr.
Anstatt endlich ein bezahlbares E-Auto anzubieten, wird ein Spielzeug für verkappte Rennfahrer plaziert. :-(
Da erzählt Tesla völigen Quatsch 2.1, resp sogar 1.9 Sekunden 0-100 ?? Wie soll as gehen?
Allene schon die Tatsache dass bei der Erdbescleunigung von 1G 2.8 Sekunden vergeht von 0-100.
Dass 2.7 Sekunden geht beweist der Nio EP9 mit 1360 PS. Aber der ist eher ein Rennwagen.
Vielleicht hat Tesla einen Zahnradantrieb um die Physik zu überlisten. 😉
Naja, 0-100 Werte sind oft reine Theorie, respektive nur auf dem Dragstrip zu erreichen.
Bestes Beispiel der Dodge Deamon mit rund 800PS und Hinterradantrieb. Auf der Strasse kommt der kaum vom Fleck, auf dem Dragstrip mit dem klebrigen Belag war er schnellstes Serienauto.
Fazit: gib dem Tesla den richtigen Untergrund und Reifen, dann macht der das.
Zumindest hat Tesla es damit geschafft, in den Foren präsent zu sein, nicht wahr? Das ist bessere Werbung als die teuer bezahlte. Schon aufgefallen dass es die gar nicht gibt? Nicht nötig.
Kann das wirklich sein - ein 1.360 PS E-Auto mit 4 angetriebenen Rädern braucht von 0 auf 200 km/h nur 0,2 Sek. weniger als eine in die Jahre gekommene 175-PS-Hayabusa?
Eine BMW S 1000 RR wäre dann sogar schneller.
Mal ne blöde Frage, auf der Tesla Seite steht bei den 2,1s immer ein * und dazu steht "* Mit abgezogenem Rollout" - was bedeutet das?
Wie lange braucht ein Auto eigentlich bei einer Vollbremsung aus 100 auf 0? Gefühlt länger als 2s und das ist quasi an der Grenze der Reibungskräfte.
Zitat:
"Die Messungen von US-amerikanischen Fahrzeugen weichen häufig zu Gunsten einer kürzeren Zeit aus, da von 0 – 96 km/h (60 mph) und nicht 0 – 100 km/h gemessen wird. Zusätzlich wird die Zeit dadurch begünstigt, dass die Messung nicht vom vom Stillstand bzw. der ersten Beschleunigung gemessen wird, sondern erst, wenn das Auto 30 cm (11,5 inches) zurückgelegt hat. Diese Anpassung nennt sich „1-foot-rollout„, verbessert die Beschleunigungszeit im Schnitt um ca. 0,3 Sekunden und stammt aus dem amerikanischen Dragracing."
Die 2,1 Sek. sind physikalisch gesehen kein Problem, wenn die Bereifung mitspielt und der Schlupf stimmt.
Ein oder der Rekord liegt bei 1,513 Sekunden.
P.S.: Auf der Tesla-HP steht "Fahrzeugspezifikationen in US Angaben" und "Die angezeigten Werte sind US-Werte."
Das ist ja normal auf einer deutschen HP eines Herstellers...
OK, dann wissen wir ja jetzt was dran ist an den 2,1s. +0,3s +die Sekunden für die 96-100km/h +ein paar Zehntel für das Schönreden und schon sind wir bei realistischeren Werten.
Trotzdem eine Beschleunigung mit der die Mehrheit mangels Übung und Reflexen nicht umgehen können, aber wer es für sein Ego braucht.... Das einzige was den Tesla für mich interessant macht sind die über 800km Reichweite. Wenn da realistisch mehr als 500km raus kommen dann find ich das gut!