Verbrauch in der Praxis T6 vs. D5
Hallo,
erstmal guten Tag, ich bin neu hier.
Ich bin dabei, einen V60 neu zu bestellen, als Nachfolger eines (sehr guten, aber eigentlich zu großen und zu teuren BMW X5).
Nun meine Frage:
Die angegebenen Verbräuche sind ja immer eher theoretisch, weil nach EU-Norm auf dem Prüfstand ermittelt.
Ich bin jetzt Jahrelang große, kräftige Diesel 6-Zylinder gefahren und weiß nicht, ob ich den 215 PS Diesel oder den kräftigen Benziner nehmen soll ?
Ich fahre ca. 35 TKM im Jahr (gleicmäßig Landstraße/Kurzstrecken/Autobahn, kaum Stadt), so daß der Verbrauch schon eine große Rolle spielt.
Ich fahre vorausschauend und mit eher leichtem Gasfuß, mit dem X5brauche ich im Schnitt 10,2 l/100km.
Wer kennt beide und kann mir sagen, was sie im Vergleich im Alltag verbrauchen.
Vielen Dank für die Antworten,
Gruß
Gerhard aus dem Oberallgäu
Beste Antwort im Thema
Grosses Kino 😁😎
Wenn ein F430 seien Leistung nicht abruft, bin ich genau gleich schnell wie er. 😁 Und der Verbrauch von meinem R ist auch tiefer!
Es gibt aber einen Gewaltigen nicht zu diskutierenden Unterschied: WENN er seine Leistung abruft, und zwar in den dafür vorgesehenen Gängen, dann ist er nicht nur ein Bisschen schneller.
Gleiches zwischen D5 und T6. Punkt aus Ende.
Wenn der T6-Fahrer will, gibt es KEINEN Bereich wo der D5 mithalten kann, sonst schaltet der T6 halt noch einen Gang zürück und tschüss. Beim Verbrauch kann im Gegenzug der D5 in gleichem Masse auftrumpfen und da sieht der T6 kein Land.
Bitte lasst doch in der Argumentation das Kriterium der Vernunft weg und versucht nicht irgendwelche künstlichen Gemeinsamkeiten zu finden. Kein Mensch braucht einen T6 oder einen R. Gleiches gilt aber für den D5! Im Alltag reicht die Einstiegsmotorisierung aus. Alles was darüber ist, braucht eigentlich niemand und dient einzig und alleine der Fahrfreude! Und jeder soll doch freude haben woran er will.
179 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Südschwede
Wohl nein, siehe weiter oben. Wäre eine Rechenfrage unter Einbeziehung des Verbrauchs und der KFZ-Steuer. Der wirtschaftliche Aspekt ist natürlich für die Anschaffung eines Diesel-PKW sehr gewichtig. Wenn Diesel dauerhaft teurer ist und der wirtschaftliche Vorteil gänzlich aufgefressen ist, käme mir ein Achtzylinder in die Garage. Der Sound ist noch schöner als der des 5-Zylinder-Diesel. 😁 Dass ihr in der CH kaum Diesel fahrt ist die logische Konsequenz des Preisgefüges. Diesel-PKW mit CH-Kennzeichen, die man hier mal sieht, sind wohl eher Geschäftswagen, die überwiegend außerhalb der CH unterwegs sind und "billigen" deutschen oder österreichischen Diesel tanken.Zitat:
Original geschrieben von Bitmac
Oder wer von der Heizölfraktion würde sich wieder einen solchen kaufen wen der Diesel 5-10% teurer wäre als Benzin?
Wir haben nicht ganz 20% Diesel, am PW Fahrzeugbestand in der CH. Das es nicht mehr sind, hat nur mit der höheren Steuer auf Diesel zu tun, die Fahrzeugsteuern unterscheiden sich nicht. Der Diesel muss also seine Mehrpreis beim Kauf mit teurem Kraftstoff einfahren, was sich faktisch nicht einmal für grosse Unternehmen rechnet. Einzig eine Rückvergütung wegen tiefer Energieeffizienzklasse oder das neue CO2 Gesetz unterstützen die Rechnung zu Gunsten des Diesels ein wenig.
TomOldi, Danke für die Info. 🙂 Was sind denn Deine Beweggründe, trotzdem Diesel zu fahren? Fährst Du so extrem viel, dass es sich vielleicht doch lohnt, magst Du die große Reichweite oder bist Du Ölmotor-Fan?
Zitat:
Original geschrieben von Südschwede
TomOldi, Danke für die Info. 🙂 Was sind denn Deine Beweggründe, trotzdem Diesel zu fahren? Fährst Du so extrem viel, dass es sich vielleicht doch lohnt, magst Du die große Reichweite oder bist Du Ölmotor-Fan?
Die Preisdifferenz ist aktuell CHF 1300.- zugunsten des D5, ob sich allerdings ein T6 mit Energieeffizienzklasse G noch verkaufen lässt, ist stark von der Politik abhängig. Gäbe es einen T5 AWD, der weniger verbraucht, wäre das mein Auto...z.B. ein V40 T5 AWD
Ich fahre sicher mehr als der Durchschnitt, und die grosse Reichweite ist ganz praktisch.
Leere Autobahnen in Süd Ostbayern und Geschwindigkeiten von 200 bis 230 kmh bei wenig Verkehr machen die 11,5 L im Schnitt möglich. Bei 200 deaktiviert sich der Tempomat leider, aber dann gehts mit dem Fuss weiter. Es waren aber meist mind. 200 kmh auf dem Tacho gestanden. Kurzes runter bremsen wegen langsameren war natürlich auch dabei wobei ich meist schon ausrollen lasse wenn ich einen vor mir sehe. Wenn der langsamere wieder eingeschert ist dann gehts zackig wieder auf Reisegeschwindigkeit.
Danach noch 30 km Bundesstraße mit 80 bis 100 kmh, da nach der Expresstour der Verbrauch zwischenzeitlich sogar bei 12,7 Liter stand ist er durch die Bundesstraße noch etwas runter gegangen.
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Meinerseits nochmal ein kurzes Update wg. Limiter. Habe nun von meinem Dealer die Info, das der XC70 nicht (!!) entdrosselt werden kann, nur der V70 und der V60. Liegt wohl an dem anderen Fahrwerk und Volvo hätte wohl kein Interesse an der Homologation und TÜV freigabe für die XC Baureihen. Seien wohl zu wenig Anfragen/Bestellungen. 🙁🙁🙁
So werde ich also auch weiter konventionell mit der bisherigen Max- Geschwindigkeit leben. Na, ja, gibt Schlimmeres, zumal das auch nicht meine generelle Reisegeschwindigkeit ist.
Nur nochmal als Info.
LG Volker
Zitat:
Original geschrieben von Bitmac
Oder wer von der Heizölfraktion würde sich wieder einen solchen kaufen wen der Diesel 5-10% teurer wäre als Benzin?
ich! beim aktuellen Motorenangebot jedenfalls - ich ich habe mich nämlich nicht wg. dem Dieselpreis für den Selbstzünder entschieden, sondern weil ich keinen Ford-Motor wollte (und will) und der T6 mir zu teuer war.
und zum Thema 95/98 ROZ verhält es sich genau so wie von Tom geschrieben: volle Leistung und optimaler Verbrauch nur mit 98 Oktan! Mein Ex-T5 hat noch nicht mal einen einzigen Tropfen 95er gesehen!
Hi,
nächstes Jahr stellt Volvo ein:
http://auto.t-online.de/.../index
Aber der D5 wird immer noch in jeder Hinsicht besser sein... 😁
sorry, konnte ich mir nicht verkneifen 😉😎😁
Was mich an der künfitgen Motorenpolitik etwas irritiert ist, dass für so kurze Zeit ein V40 T5 raus kommt. Naja gehört ja nicht wirklich in dies Fred.
Gruss
Hobbes
Zitat:
Original geschrieben von wiri
Hi,
nächstes Jahr stellt Volvo ein:
http://auto.t-online.de/.../index
Da ist t-online aber Top aktuell, Volvo hat dies nähmlich schon im September 2011 bekannt gegeben
https://www.media.volvocars.com/.../Preview.aspx?mediaid=39936Das Thema wurde hier auch schon lang und breit diskutiert, interessant ist insbesondere, das Volvo dann im neuen V40 wieder den "alten" 5 Zylinder Benziner bringt, welcher in Europa beim S/V60 nie im Angebot war. Wir werden ja sehen, welches Modell wann diese VEA Motoren bekommt.
Zitat:
Original geschrieben von Hobbes
dass für so kurze Zeit ein V40 T5 raus kommt. Naja gehört ja nicht wirklich in dies Fred.Gruss
Hobbes
Jop, im V40 kommt ein 5-Zylinder Benziner mit 2 und einer mit 2.5 Liter Hubraum.
Hoffe Volvo überlegt nochmal genau und lässt die 5 und 6 Zylinder da wo sie sind, denke/hoffe dass so ein Rausschmiss der "richtigen" Motoren nicht vor 2020 kommt.
Grüße
OT: Das http://www.youtube.com/watch?... lässt sich mit einem T6 auch machen, 1,6 Bar und ~750 PS 🙂
Das ist ja noch der gaaanz alte T6 mit 2,9l Hubraum, den es im S80I und XC90 gab. Goil ists trotzdem. 😁
Zitat:
Original geschrieben von allo78
was allerdings richtig nervig ist, sind die Verschnaufpausen des Turbo nach jedem Schaltvorgang - also Vollgas-Schalten-Vollgas - geht nicht, sondern es läuft so ab: Vollgas-Schalten-bei durchgedrücktem Gaspedal ca. 2 Sekunden warten, bis der Turbo wieder von seinem Sonntagsschlaf erwachet - und wieder erneuten Spaß bringt - . - Allerdings schreiben AT Fahrer hier, dass dieses Phänomen, bei AT nicht in diesem Maße auftritt -
So, ich bin jetzt hinter das Phänomen gestiegen, warum AT das Turboloch nicht in dem Maße hat - es hat nichts mit "AT kuppelt nicht ganz aus" etc. zu tun. - Des Rätselst Lösung ist viel einfacher: die AT fährt natürlich bei Vollgas immer bis an den roten Bereich des DZM - macht man das mit MT auch, so tritt auch bei MT kaum ein Turboloch auf - insofern - auch wenn der Diesel ab 4.000 Touren etwas nachlässt und man im ersten Moment gewillt ist zu schalten - man muss sich einfach überwinden, und wie beim Benziner eben auch, bis zum roten Bereich fahren - dann klappt das auch relativ flüssig mit den Schalt-/Turboübergängen.
Zitat:
Original geschrieben von allo78
a
uch wenn der Diesel ab 4.000 Touren etwas nachlässt und man im ersten Moment gewillt ist zu schalten - man muss sich einfach überwinden, und wie beim Benziner eben auch, bis zum roten Bereich fahren
Und Du wunderst Dich noch über Deine astronomischen Verbrauchswerte beim D5? 😕
Zitat:
Original geschrieben von TonyAlmeida
Und Du wunderst Dich noch über Deine astronomischen Verbrauchswerte beim D5? 😕Zitat:
Original geschrieben von allo78
a
uch wenn der Diesel ab 4.000 Touren etwas nachlässt und man im ersten Moment gewillt ist zu schalten - man muss sich einfach überwinden, und wie beim Benziner eben auch, bis zum roten Bereich fahren
ich mach das ja nicht bei jedem Gasgeben so sondern nur wenn eben frei ist und man durchbeschleunigen kann. Und im übrigen bin ich mittlerweile mit den Verbrauchswerten ganz zufrieden - bei ca. 5-6000 km haben sie sich recht gut eingependelt. So ist es jetzt im Alltagslandstraßen-Berufsverkehr nicht mehr unmöglich ihn mit 7 Liter zu bewegen und im Mixbetrieb komme ich mit 8-9 Liter ganz gut klar. Oft habe ich sogar Tanks unter 8 Liter, wenn eben mal eine Tankfüllung nur Berufsverkehr ist und keine oder kaum AB dabei ist und einmal habe ich auf einer Suuuuuuuper-Schleichfahrtfahrt sogar die Werksangabe von 4,9 erreichen können - was die ersten 5.000 km unmöglich gewesen wäre. - Klar habe ich auch mal Tanks mit 10 + Liter aber das sind dann meist reine Autobahnfahrten.