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Verbrauch GTS 3.2 V6 - 15,5 l/100 km

Themenstarteram 24. März 2003 um 22:06

Hallo ich habe einen Vectra C 3.2 V 6 GTS, fahre ihn jetzt 7000 km. Davon ca. 95 % Autobahn mit durchschnittlich 140 bis 220 km/h > der Verbrauch liegt bei 15,5 l/100 km? Ist das Normal?

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22 Antworten

Ähm, habt Ihr eure Verbräuche mit einem Bordcomputer ermittelt oder übers auftanken? Bei letzterem werden die hohen Spitzenwerte deutlich durch gemütlichere Etappen abgefedert.

Vor etwa 2 Monaten hatte ich einen 115 PS Laguna Automatik (Mietwagen) und bin mit Vollgas durch Belgien gedonnert. Laut BC ist der Verbrauch bei 90 km/h ca 6.5 Liter und bei 185 km/h 18.5 Liter, beim Beschleunigen auf 180 rauf sogar 25.2. Wie lange da ne Tankfüllung hält kann sich jeder leicht ausrechnen. Auch ein Corsa kann locker 15l saufen wenn er NUR Vollgas gefahren wird. Selbst mein Motorrad (ne 600er) nimmt etwa 10-11l sofern die Drehzahl immer im fünfstelligen Bereich bleibt.

Gruss, GaryK

Zitat:

Original geschrieben von Corsa-C-GSi

Da steht dann auch, dass man ihn einfahren soll (aber nicht muss, wie früher), also habe ich es mir zu Herzen genommen und meinen kleinen Corsa die ersten 1.000 KM nicht übertourig und nicht untertourig gefahren.

Schau mal

hier rein. Ich verstehe allerdings zu wenig von Motoren um das ernsthaft widerlegen oder bestätigen zu können. Jedoch klingt die Begründung nicht ganz verkehrt, auch wenn ich dessen "Kolbenringphysik" und dem "Druck" nicht ganz mag.

Gruss, GaryK

bislang noch nie einen Neuwagen gekauft und daher mit dem leben müssend, was da ist.

am 29. März 2003 um 22:54

Auto einfahren

 

hallo

es stimmt wirklich was die in der Werkstatt erzählt haben, das neuzeitliche Wagen nicht mehr "eingefahren" werden müssen Zumindest Opel verwendet seit Anfang 1998 Synthetik Öl (5W50) in Neuwagen, daher ist das umständliche einfahren des Motor´s nicht mehr notwendig, würde aber dennoch raten, einen kalten Motor nicht gleich mit Volltouren zu belasten

am 31. März 2003 um 7:15

@ GaryK

Interessante Theorie, sehr interessant sogar. Das mit dem UNBEDINGT WARMFAHREN sollten sich meiner Meinung nach die meisten Fahrer zu Herzen nehmen.

Warum hat mein Auto eine Kühlmittel-Temperaturanzeige und keine Öltemperaturanzeige? Mein Motorrad hat einen Reserveschalter und eine Tankanzeig (wie äußerst überflüssig die Anzeige ist stelle ich jedesmal wieder fest wenn ich den Reservehahn betätige). Mein Motorrad hätte wahrlich eine Öltemperaturanzeige verdient.

Nach dem Artikel (ich fasse es mit meinen Worten mal ganz kurz zusammen, da ich nicht annehme, dass alle Leser des Forums des Englischen so mächtig sind, dass sie den Artikel auch gelesen haben), sollte man nachdem man seinen nagelneuen Motor warm gefahren hat (sehr wichtig) die Gänge ausfahren und richtig gasgeben, damit die Kolbenringe durch den hohen Druck auch gegen die Zylinderwand gedrückt werden. Nur so, sagt der Autor des Artikels, sei es möglich die Kolbenringe zur größtmöglichen Dichtigkeit zu bekommen. Laut dem Artikel snid die allerersten 30-40 KM entscheidend und wenn man innerhalb der ersten paar KM den Motor nicht entsprechend warm hatte und ihm nicht den entsprechenden Druck verpassen konnte, dann hat man seine Chance ein für alle Mal verpasst.

Bin gespannt ob das hier eine ganz neue Diskussion entfacht ...

Zu spät, habe schon 2975 km drauf, schade.

mfg.

bauto

am 31. März 2003 um 15:21

Nachdem ich jetzt einen Tag lang über das Thema nachgedacht habe, denke ich bezügl. des Artikels anders als der Autor.

Zum einen bezieht sich der Artikel ja auf Motorrad-Motoren und erst in zweiter Linie auf 4-Takt-Motoren im Allgemeinen und zum anderen meinte der Autor sicher nicht Werksmotoren die ihre erste "Feuertaufe" auf dem Werkseigenen Motorenprüfstand hinter sich haben.

Wenn ich heute einen Neuwagen kaufe (eines deutschen Herstellers - da bin ich mir sicher, bei den anderen vielleicht auch, wer weiß), dann hat der Motor auf jeden Fall seine ersten 1.000 KM auf einem Motorenprüfstand hinter sich. Deshalb spricht ja auch der Händler davon, dass die Motoren heutzutage nicht mehr eingefahren werden müssen und deshalb ist im Motor auch kein sog. Einfahröl mehr drinnen.

Also hat nur jemand die Chance seinen neuen Motor einzufahren, der Einfahröl drinnen hat und auch nach 1.000 KM die erste Inspektion machen muss (denke ich).

Sicher daß alle PKW Motoren die ersten "1000km" auf einem Prüfstand erleben? das wären ja lockere 10h Laufzeit bei "100km/h" und ich glaub nicht, daß ein Hersteller heute so viel Zeit im Motorenbau verschwendet. Bei 250.000 PKW im Jahr braucht er alle 30 sec einen Motor. Bei auch nur 2h Laufzeit wären das 240 parallele Prüfstände, rund um die Uhr betrieben.

Außerdem gibts eins, was der Autor auch nicht beachtet hat. Wenn ein Motor ausschließlich bei niedrigen Drehzahlen eingefahren wird, bildet sich eine "Stufe" am bzw. in der Nähe des oberen Umkehrpunkts in der Laufbuchse (mechanisches Spiel & minimale Längung des Pleuels durch die hohe Beschleunigung). Mit viel Feuer bei warmem Motor kann der Zylinder hingegen gleichförmig eingeschliffen werden.

Falls jemand mit einem zukünftigen Neuwagen mitliest: wenn derjenige nach 20km das Öl wechselt und durch einen Kaffeefilter giesst, sollten bei einem eingelaufenen Motor keine Späne drin sein. Bei einem "frischen" ist das unvermeidbar.

Gruss, GaryK

am 1. April 2003 um 23:30

Da bin ich ja gespannt, ob einer sein Altöl durch den Filter laufen läßt (und dann noch hier im Forum sein Ergebnis mitteilt). *g*

Als ich eben nach "Einfahren" & "Neuwagen" ge-googel.de(d) habe, ist mir dieser Artikel untergekommen: zum Artikel über das Einfahren von Neuwagen.

Dann habe ich hier im Forum schon mal eine ähnliche Diskussion gesehen.

Da behauptet auch einer das ALLE modernen Motoren (ich beschränke es nach wie vor auf die deutschen Hersteller) auf einem Prüfstand laufen.

Ich meine in einer Reportage im TV mal einen Bericht gesehen zu haben (oder in einer Auto-Zeitung gelesen, so eine Quelle jedenfalls und kein Hörensagen), dass die Autos von BMW, Mercedes, Audi, VW, Opel, etc. heutzutage auf einem Prüfstand ihre ersten 1.000 KM absolvieren müssen. Dabei kommt das Einfahröl zum Einsatz und die Prüfstände simulieren Lastwechsel und durchlaufen keinesfalls eine konstante Drehzahl, sondern ständig wechselnde Drehzahlen.

@ GaryK

Das Argument der Zeit sehe ich nicht so (ist meine Meinung, sorry), denn das gehört einfach dazu wie das Lackieren oder Einbauen der Sitze. Darauf verzichtet auch niemand, nur weil es seine Zeit in Anspruch nimmt.

Egal wie viele Autos ein Hersteller baut, die werden in Fertigungsstrassen gebaut und immer EINS NACH DEM ANDEREN, egal wie lange ein einzelnes Auto braucht. Deiner Logik zufolge müssten die auch mehrere Fertigungsstrassen parallel betreiben, da sonst der Einbau eines Teils eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt (egal wie lange) und damit bei Tausenden von Autos auch Tausend Mal die Zeit X benötigt wird. Wenn ein Auto jetzt neuerdings Zeit X plus 10 tunden genötigt (um bei deinem Beispiel zu bleiben), dann dauert es halt 10 Stunden länger bis die Produktion anläuft und danach kommen die Autos genauso schnell aus der Pipeline wie früher auch, da ja immer nur eins nach dem anderen fertig wird.

Oder mache ich da etwa einen Denkfehler? Ich habe gute Kontakte zum Opel Werk und könnte da mal rein, wenn ich mal wieder gesund bin (habe Grippe) und dann auch noch Zeit dafür finde - interessiert mich inzwischen schon ein wenig. :-)

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