Verbrauch CLK320 - Einfluss der Reifen...

Mercedes CLK 208 Coupé

Hallo Leute!

Ich frage mich wie stark der Verbrauch von der Reifendimension beeinflusst wird. Derzeit fahre ich auf meinem CLK320 vorne 225/45/17 und hinten 245/40/17. Zuhause habe ich noch von meiner C-Klasse einen nagelneuen Satz Reifen in 205/55/16 liegen. (alles Sommerreifen)

Es geht mir jetzt nicht darum das allerletzte Zehntel an Sprit zu sparen oder ähnliches... wenn ich ein sparsames Auto gewollt hätte, dann hätt ich mich nicht für den 320er entschieden... Es interessiert mich einfach nur, ob ich wohl mit den etwas schmäleren 205ern einen niedrigeren Verbrauch hätte, der auch messbar ist.
Derzeit verbrauche ich im Schnitt 9,3l auf 100km (gerechnet über die letzten 5000km). Ich frage mich, ob der Verbrauch mit den 205er Reifen etwas niedriger wäre, oder ob man das in der Praxis nicht merken wird. (richtiger Luftdruck und gleiche Fahrweise natürlich vorausgesetzt).

Gibts da irgendwelche Erfahrungswerte bzw hat schon jemand einen Wechsel zwischen diesen Dimensionen gemacht und den Verbrauch ermittelt? Würde mich einfach nur interessieren...

Schöne Grüße,
Mani

Beste Antwort im Thema

Ich wollte schon sagen: Wenns dir um sparen gehen würde, dass du lieber ruhig sein sollst, denn 9,3 liter mit einem 320 er ich für meine verhältnisse schon sehr unrealistisch.

Das niedrigste was ich auf 100 km mal geschafft habe waren 8,9 liter und das mit 120 km/h Tempomat auf der Autobahn. Sonst komme ich kaum unter 11,7 Liter bei zügiger Fahrweise und hauptsächlich Stadtverkehr. Und mit LPG sind das nochmal 2-3 Liter mehr auf 100 km.

Rein theoretisch gesehen wirst du mit breiteren Reifen immer einen höhrern Verbrauch haben, da du mehr Rollwiederstand hast als mit schmaleren.

Aber gib dich mit deinen 9,3 Litern zufrieden :-)

26 weitere Antworten
26 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von CR2oo5


Diese Unterschiede im Verbrauch generieren sich doch aus ganz vielen verschiedenen Faktoren wie z.B. Fahrweise, Reifengröße-/ bzw Breite, Wetter, Reifenprofil, Strecke (Bergauf/-ab), die Straße an sich, Zusatzgewicht z.B. im Kofferraum und und und.

Zum Thema Verbrauch vom 200er (136 PS). Ich glaube schon das dort 11l/100km realistisch ist bei Kurzstrecken von 15-20 km. Durch die relativ schwache Leistung von 136 PS braucht der Motor doch viel mehr Kraft und Energie um die 1,5 t zu bewegen bzw mal die Geschwindigkeit zu halten.

MfG und schönes Wochenende 🙂

äääh... so net ganz richtig... da E=05 x m x v hoch zwo ist

dann brauchst du bei den selben (!) ´Beschleunigungswerten auch die selbe Energie... ob du 100 Ps hast oder 300...

nur wenn du schneller beschleunigst (v hoch zwo) brauchst auch mehr Energie... 😉

Auf Deutsch:

beschleunigst schön sanft von 0 auf 100 in 20 sec. brauchst mit 136 PS genau soviel Energie wie mit 400 PS bei gleicher Masse..

(Da der 400PSler wahrscheinlich schwerer ist-sogar mehr!)

genug geschlauscheißert 😉

Ich komm mit meinem 200 ohne K nicht über 9 Liter- trotz Kurzstrecke..

schließe mich an
schöne Wochenende 🙂

Um auf die Eingangsfrage einzugehen...

"Rollwiderstand: Ein niedriger Rollwiderstand hilft beim Spritsparen. Breitreifen sind nicht grundsätzlich schlechter als Standardreifen, wie die 18-Zöller von Hankook und Bridgestone beweisen. Nachteilig kann sich aber der höhere Luftwiderstand, bedingt durch die breitere Lauffläche, auswirken."

Zitat aus:
http://www.autobild.de/.../...-sommerreifen-in-225-40-r-18_735985.html
Kommentar im Bild 2

jetz aba.. Servus

sehr schön vormoliert 😉
also mit meinem 200K verbrauch ich bei normalerfahrt auf landstraße mit mehreren ortschaften dazwischen so um die 7-8 L ich finde das geht und is voll i.O. und is damit auch genau im angegebenen wert (laut hersteller)

Zitat:

Original geschrieben von isidor1967



nur wenn du schneller beschleunigst (v hoch zwo) brauchst auch mehr Energie... 😉
Auf Deutsch:
beschleunigst schön sanft von 0 auf 100 in 20 sec. brauchst mit 136 PS genau soviel Energie wie mit 400 PS bei gleicher Masse..
(Da der 400PSler wahrscheinlich schwerer ist-sogar mehr!)
genug geschlauscheißert 😉

*klugschei...*

was heist hier schön sanft beschleunigen... klar dann brauchst Du rein physikalisch gesehen gleich viel Energie um eine bestimmte Masse auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu bringen...

ABER: Die Zeit spielt da ja auch keine Rolle... ob in 1sec in 5sec oder 30 sec... ist egal... rein physikalisch gesehen.

Die Motorcharakteristik kann den Unterschied machen... und Beschleunigen ist ein Teil, der andere ist Geschwindigkeit zu halten...

Gruß Markus

Ähnliche Themen

Zitat:

.....

ABER: Die Zeit spielt da ja auch keine Rolle... ob in 1sec in 5sec oder 30 sec... ist egal... rein physikalisch gesehen.

....

Gruß Markus

doch! da v = Kilometer / Stunde hast du den Zeitfaktor drin..

Er spielt sogar die größte Rolle, da er quadratisch eingeht!!

kannst dich uff de Kopp stelle!

Die Energie bleibt Physikalisch gleich!

Das der 400PSler schon beim Anlassen das "doppelte" an Sprit verbraucht als der zahme Kollege , das hat - wie du schon sagst - andere Gründe..

bin zwar en Klugsch... aber willst ja auch was lerne.. gell?

😉

Zitat:

Original geschrieben von Egler


😕😕😕😕
11L ?????
fahr mal zu MB un lass auslesen...oder fährste NUR stadt??

Moin

Fahre zu 90% Stadt, meistens zwischen 10 und 15 km am Tag,ich glaub da sind die 11L im schnitt schon normal

Es gibt allerdings auch ein Fahrer-/Streckenprofil, bei dem sich breitere Reifen (u.U. in Kombination mit einem Sportfahrwerk) günstig auf den Verbrauch auswirken können: Wenn man gerne schnell auf kurvenreichen Strecken unterwegs ist, muss man nicht so oft abbremsen und anschließend beschleunigen wie die schmalbereiften Kollegen.

Zitat:

Original geschrieben von isidor1967



Zitat:

.....

ABER: Die Zeit spielt da ja auch keine Rolle... ob in 1sec in 5sec oder 30 sec... ist egal... rein physikalisch gesehen.

....

Gruß Markus

doch! da v = Kilometer / Stunde hast du den Zeitfaktor drin..
Er spielt sogar die größte Rolle, da er quadratisch eingeht!!
kannst dich uff de Kopp stelle!
Die Energie bleibt Physikalisch gleich!
Das der 400PSler schon beim Anlassen das "doppelte" an Sprit verbraucht als der zahme Kollege , das hat - wie du schon sagst - andere Gründe..
bin zwar en Klugsch... aber willst ja auch was lerne.. gell?
😉

Hey,

aber das v bleibt doch gleich, egal wie schnell ich auf v komme, also ob da eine Sekunde oder fünfundvierzig Sekunden vergehen ist nebensächlich, die Energie die ich verbrauche um auf v zu kommen bleibt gleich!

Beim Lernen bin ich schnell dabei, das macht mir Freude! Ich mag auch Zahlen... und daher ganz einfach mal so:

1/2 mv² also mal mein Auto genommen: 1/2 * 1495kg * (27.78 m/s)²

ergibt ca. 577 kJ (bei 100 km/h) und das bleibt gleich ob ich in 0,001 sec. (äußerst ungesund) oder in 30 sec. ("bequemer"😉 dahin komme. Physikalisch ist es quasi egal ob ein Gegenstand langsam oder schnell beschleunigt wird da die Energie gleich bleibt um diesen auf eine gewissen Geschwindigket zu beschleunigen. Die gilt natürlich nur im Vakuum (wegen diesem dämlichem Luftwiderstand laufen unsere Autos leider nicht unendlich schnell.... 😁 )

Gruß Markus

also wenn ich dein beitrag jetzt richtig verstanden habe willst du darauf hinaus das es gleich bleibt ob ich schnell oder langsam auf 100km/h beschleunige??
wenn ja.. dat glaubste doch selber net oder?? 😉^^

Zitat:

Original geschrieben von Egler


also wenn ich dein beitrag jetzt richtig verstanden habe willst du darauf hinaus das es gleich bleibt ob ich schnell oder langsam auf 100km/h beschleunige??
wenn ja.. dat glaubste doch selber net oder?? 😉^^

Energetisch gesehen schon...

Ist dasselbe wie das Treppensteigen... zwei gleich schwere Personen die beide in den 5ten Stock gehen haben dieselbe Arbeit geleistet... Zeit spielt da ja keine Rolle... entweder man braucht kurze Zeit viel Energie oder eben lange Zeit wenig Energie... kann man aber gleichsetzen...

Für die die sich schon freuen: Die Motorcharakteristik verdirbt das einem und der Schlupf an den Reifen verhagelt einem den Rest! Dann braucht man wiederum sehr viel mehr um die Reibungsverluste etc. zu kompensieren... und dann noch der Verschleiß durch höhere Belastung... wobei das schlimmst sollte das Bremsen sein, da wandelt man die schöne Bewegungsenergie in Wärme um... daher wer Bremst verliert! 😁

Gruß Markus

PS: Und immer daran denken der Luftwiderstand nimmt auch quadratisch zu... daher braucht man bei doppelter Geschwindigkeit auch ca. viermal soviel Kraftstoff...

.. und deshalb braucht man bei negativer Beschleunigung - auch Bremsen genannt- bei doppelter Geschwindigkeit den vierfachen Bremsweg... (remember Fahrschule...)
.. das Auto hat bei doppelter Geschwindigkeit das 4-fache an Energie...

und beim Beschleunigen- sagen wir mal mit 100 PS in 12 sekunden eben 400 PS um das in 6 Sekunden zu schaffen.... (so roundabout- bei gleicher Masse!!)

Weil irgendwas in doppelter Zeit zu schaffen eben die 4-fache Energie notwendig ist...

Ja ja... die Zeit! 😁

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Also um nochmal kurz aufs Thema zurück zu kommen:
die 9,3l sind natürlich für den CLK320 schon ein sehr niedriger Wert - das ist mit klar! Ich bin auch nur deshalb so sparsam unterwegs, weil ich sehr wenig in der Stadt fahre und einen großen Anteil Autobahn bzw Schnellstraßen mit Tempolimit 100km/h habe. Da gleite ich dann eben mit dem Tempomat dahin und das senkt den Verbrauch doch ziemlich heftig!
Aber natürlich kann sich der 320er auch deutlich mehr nehmen - das ist klar! Heute bin ich z.B. nur Kurzstrecke gefahren - viele Starts und viele Bremsvorgänge. Jetzt stehen am BC so etwa 18l/100km... tja... das ist dann wohl das krasse Gegenstück zu den 9,3 ;-)

Ich gehe davon aus, dass ich mit der 205er Bereifung vielleicht statt 9,3l nur 9,0l/100km auf den letzten 5000km gebraucht hätte. Viel größer wird der Unterschied wohl nicht sein. Möglicherweise probiere ich das irgendwann auch aus, wenn die Reifen kein Profil mehr haben - wär schade um die neuen 205er, die ich zuhause habe!

Schöne Grüße,
Mani

Deine Antwort
Ähnliche Themen