Verbrauch c200K

Mercedes C-Klasse W203

Hallo allerseits,
sicher ein häufiges Thema, doch möchte ich es nochmals strapazieren.
Mein 200K säuft im Kurzstreckenbetrieb wie ein Bürstenbinder. So zwischen 12 und 14 ltr.
Gibt es eine Möglichkeit das zu optimieren oder mit geringen mitteln zu verbessern?
MbG
Helmut

Beste Antwort im Thema

Der C200 Vormopf verbraucht mehr als der Mopf. Zwischen Handschalter und Automatik liegen auch Welten im Verbrauch. Ich fahre den C200 Kompressor Vormopf mit Automatik. Liege im Schnitt bei 11,5l. Wenn ich nur Autobahnfahre und schleiche (zwischen 90-130) dann komme ich auf einen Verbrauch von ca. 8l. Fahre ich viel in der Stadt, dann geht der Verbrauch auf ca. 12l hoch. Am meisten kannst du sparen wenn du das Auto stehen lässt. Ich finde den Verbrauch aber noch im grünen Bereich, andere Autos mit weniger Leistung verbrauchen auch so viel oder mehr. Vielleicht wäre eine LPG-Autogasanlage interessant, ich persönlich traue dem Braten aber nicht so, daher habe ich für mich noch keine einbauen lassen.

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Ich lese, Du hast Humor 😉

Die Fahrweise mag viel ausmachen, aber wenn man immer den selben Weg von 6Km in die Arbeit fährt und das jeden Tag möglichst gleich was die Fahrweise angeht so ergeben sich doch immer wieder unterschiedliche Verbräuche im KI.

Faktoren sind dabei

Motor schon warm weil man vorher unterwegs war
Wetter warm/kalt/nass
Luftfeuchtigkeit (nach Regen wenn die Luft noch feucht ist und es draußen kühler ist finde ich zieht er besser)

auf das Jahr gesehen pendelt der angegebene Verbrauch bei immer gleichem Fahrweg zwischen 8,6 und 10,2 Liter wie gesagt je nach Einflüsse und Fahrweise.

Zitat:

Verkleidungsteile demontieren, Reserverad raus, Rückbank und Fahrersitz weg, Airbags raus, schmalere Reifen montieren, höherer Luftdruck, Nano Versiegelung damit der Wind besser entgleiten kann...

Da kann man bestimmt etwas sparen

^^
nicht zu vergessen alle Spalte mit Klebeband abzukleben um Luftverwirbelungen zu minimieren 😁

Hallo, der verbrauch ist vollkommen "normal". Aber mal Butter bei die Fische! Wir fahren zwar Autos einer der besten Hersteller, aber diese Fahrzeuge waren in der Vergangenheit mit Sicherheit nicht bei den Spritsparweltmeistern angesiedelt. Jeder von uns sollte auch wissen dass die Herstellerangaben für den Benzinverbrauch eher theoretische Werte sind. Wer optimal spritsparend fährt, wird den 200K, bei Kurzstreckenbetrieb, nicht unter 9 Liter fahren. Noch ein Satz zu Verbrauch und Benzinpreise. Wer sich Heute den "Luxus" ein Auto, ab Mittelklasse aufwärts, zu fahren sollte nicht über Verbrauch und Spritpreise philosophieren oder sich gar darüber beklagen.

Schönen Sonntag noch..und drückt Schummi die Daumen.

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Wie recht du hast ... und dafür das der 200K Vormopf mit 13,4 L Innerorts vom Hersteller angegeben ist finde ich den tatsächlichen Verbrauch recht angemessen. Und wenn schon der Hersteller den Verbrauch angibt und man sich dann wundert wenn man dort mal landet würde ich sagen schlecht informiert vorm Kauf.

Man muss einfach sehen, dass das Thema Spritverbrauch bei MB erst ab 2007 eine Rolle spielte. Die Kompressor-Motoren sind aufgrund ihrer Technologie in der Lage bei Langstrecke und gemäßigter Fahrweise auf der AB mit einem Verbrauch von ca. 7-8l /100 km auszukommen. Was anderes war bis vor kurzem für MB auch nicht relevant. Erst 2007 änderte sich das - sehr schön zu beobachten auf der IAA damals.

ABER: so schnell kann man das Ruder eben nicht rumreissen. Von der Entwicklung bis zum fertigen Auto dauert es nunmal 3-4 Jahre. Bestes Beispiel ist der W204: klasse Design, tolles Fahrwerk, sehr sicher - aber kaum sparsamer als der Vorgänger. Nun wird hektisch versucht, der Baureihe mit "Blue Efficiency" das sparen beizubringen, was aber kaum gelingt. Spritsparen war eben in der Entwicklungszeit des W204 (2003-2007) noch nicht im Fokus.

Positives Gegenbeispiel: die neue E-Klasse. Die wurde konsequent auf niedrigeren Verbrauch hin entwickelt, und das mit großem Erfolg.

Danke für die Info. Gut DB ist nun mal nicht der Hersteller, der an das Sparen denkt.
Es ist nur verwunderlich, wie groß die Spanne zwischen Autobahn langsam, z. B. A8 mit beinahe durchgehend 120 km/h Begrenzung und dem Kurzstreckenverkehr ist. So habe ich die Kiste auch noch nie voll getreten. Aber im Alltag so zwischen 7 und 14 ltr. ist schon verwunderlich. Ich hatte weiter oben gelesen, es gäbe da einen Softwareupdate, der den Verbrauch optimieren soll. Dahingehend war auch meine Frage gerichtet. Hat da jemand Erfahrung? Kann das als Update laufen oder nur mit Tausch der Box?
Aber grundsätzlich scheint ein Benziner wohl eine größere Spannweite im Verbrauch zu haben als ein Diesel. Mein BMW 3.0 TD war relativ konstant bei etwa 8,5 ltr, egal wie man ihn beanspruchte.
Was ich vermeiden möchte, ist auf irgendwelche Versprechen von Werkstätten hereinzufallen. Habe da mit der DB Niederlassung böse Erfahrungen.
Schönen Abend noch.

Noch ein Wort zu den Software-Updates (also die Updates von MB, kein Chiptuning): soweit ich es hier verfolgt habe, hatten wir mehr Wortmeldungen von Leuten, die nach so einer Maßnahme Probleme oder höheren Verbrauch hatten als umgekehrt.

Ich würde sagen: wenn es die Werkstatt von sich aus empfiehlt (weil von MB aus Sicherheitsgründen o.ä. vorgegeben) dann würde ich es machen lassen - bzw. wird es von der Werkstatt im Rahmen des Service eh gemacht. Ansonsten eher keine schlafenden Hunde wecken.

Manchmal hilft auch nur ein einfacher Zündkerzenwechsel und schon verbraucht der Wagen 2 l. weniger.😰

Zitat:

Original geschrieben von old benz


Jeder von uns sollte auch wissen dass die Herstellerangaben für den Benzinverbrauch eher theoretische Werte sind.

Schönen Sonntag noch..und drückt Schummi die Daumen.

Selbst die Angaben im Bordcomputer stimmen nicht. Ein Test brachte laut meinem Bordcomputer einen Verbrauch von 9 l zutage, aber das Berechnen des Verbrauches (getankte Menge x 100, Ergebnis / durch gefahrene km) brachte einen halben Liter Mehrverbrauch auf 100km.

Daimler schummelt hier eindeutig! Dass die Herstellerangaben nicht stimmen ist ja sowieso klar, denn die Verbräuche werden auf dem Rollenprüfstand ermittelt. Das ist etwas anderes als draußen zu fahren.

Trotzdem würde ich meinen 211 nicht mehr hergeben! 😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von tramp62


Danke für die Info. Gut DB ist nun mal nicht der Hersteller, der an das Sparen denkt.
Es ist nur verwunderlich, wie groß die Spanne zwischen Autobahn langsam, z. B. A8 mit beinahe durchgehend 120 km/h Begrenzung und dem Kurzstreckenverkehr ist. So habe ich die Kiste auch noch nie voll getreten. Aber im Alltag so zwischen 7 und 14 ltr. ist schon verwunderlich. Ich hatte weiter oben gelesen, es gäbe da einen Softwareupdate, der den Verbrauch optimieren soll. Dahingehend war auch meine Frage gerichtet. Hat da jemand Erfahrung? Kann das als Update laufen oder nur mit Tausch der Box?
Aber grundsätzlich scheint ein Benziner wohl eine größere Spannweite im Verbrauch zu haben als ein Diesel. Mein BMW 3.0 TD war relativ konstant bei etwa 8,5 ltr, egal wie man ihn beanspruchte.
Was ich vermeiden möchte, ist auf irgendwelche Versprechen von Werkstätten hereinzufallen. Habe da mit der DB Niederlassung böse Erfahrungen.
Schönen Abend noch.

Das kann man als Update machen. Ich arbeite beim Benziner. Früher haben wir Restbestände an älteren Steuergeräten selbst mit dem Laptop, sitzend am Klapptisch neben dem Fließband, auf den neuesten Softwarestand gebracht.

Zitat:

Selbst die Angaben im Bordcomputer stimmen nicht. Ein Test brachte laut meinem Bordcomputer einen Verbrauch von 9 l zutage, aber das Berechnen des Verbrauches (getankte Menge x 100, Ergebnis / durch gefahrene km) brachte einen halben Liter Mehrverbrauch auf 100km.

Das läßt sich mit der Stardiagnose regulieren. Hier gibt es die Möglichkeit den Rechner einzustellen. Du mußt nur wissen, um wieviel Prozent der Verbrauch daneben liegt. Dafür solltest Du allerdings schon mehrere Kilometer fahren. Am besten den Tank fast leerfahren, dann ausrechnen und einstellen lassen.

ich fahre einen 2005 c 200 K und habe auf den letzten 6500 km ( seit 9/2009) 9 Liter (lt. bordcomputer) bei etremen kurzstreckenverkehr im winter bis zu flotter AB- fahrt verbraucht. hatte schon verbräuche von 6,9 L. bei normaler AB- fahrt oder landstrasse aber auch schon 15 Liter bei vollgas. ich bin der meinung das ist i.O.

Hallo,

einen Tip noch für den Gasfuß: Bleibt der Drehzahlmesser unter 3000, dann sinkt der Verbrauch, man ist nur nicht halt der Schnellste. Letzte Autobahnfahrt über 450 km und in der Regel unter 3000 = 8,5 l und das mit einem Sechszylinder!

Grüße Michael

So alle zusammen.

Bin am Wochenende viel Strecke gefahren. Bremen,Hamburg und Berlin.
Verbrauch auf der AB 6,4l, in der Stadt 8,6 - 10,5 und im Stau 7,9 (18km Hamburg - ja,hat genervt). Bei entspannter Fahrweise, waren viele Baustellen, Geschw.beschränkungen und Blitzer.
Also kommt auch immer auf den Gasfuß an.

Gruß Fat94Boy

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