Verbrauch 220xd
Hallo zusammen,
gibt es Erfahrungswerte zum Verbrauch des 220xd GT Aut.? Komme bei moderater Fahrweise in der Stadt nicht unter 8,5 Liter, auch nicht im Eco-Pro. Oder wird das besser, wenn Fzg richtig eingefahren? (aktuell ca 6Tkm).
Danke für Eure Einschätzungen.
Beste Antwort im Thema
Aha, Allrad-Fahrzeug mit 190PS und ein Verbrauch um die 7 L ist zuviel. Was soll er denn verbrauchen, 4,5 Liter, 5 Liter oder 6 Liter. Was erwartet ihr denn noch, dieser Wert mit 7 l ist für ein solches Fahrzeug sehr gut.
Nunja der Weg ist der richtige, dann muss halt eine kleinere Motorisierung her, wobei dein 218d jetzt soviel verbraucht, wie mein AT220d, so richtig war das wohl noch nichts.
75 Antworten
Zitat:
@V6_LOVER schrieb am 28. Februar 2020 um 07:28:50 Uhr:
Hi, ich habe mir voriges Jahr einen F46 218xda Jahreswagen geholt und bin leider (u.a.) vom Verbrauch sehr enttäuscht.Ich weiß, der Eine sagt, du hast „Allrad“, (was eigentlich nicht richtig ist, es ist im F46 kein permanentes Allrad, wie in meinem 120xda) der Andere schiebt es auf die Fahrweise.
Da ich nun verschiedene Typen gefahren bin, auf gleicher Strecke, gleiche Fahrweise und gleicher Kraftstoff, kann ich durchaus sagen, daß der F45 zu viel verbraucht. Ich liege bei 7,5 L. Das ist mir ehrlich zu viel Verbrauch. Oder täusche ich mich?
Ich habe zeitweise verschiedene Modi ohne Erfolg ausprobiert und fahre nun zu 90% im Sportmodus.
ECO nutze ich nur noch, wenn der Motor noch kalt ist.
Ich fahre keinen SUV. Mein geliebter 325da LCI lag bei 7,0 L mit gleicher Fahrweise. Der 120xda liegt bei 6,2L.Also, woran könnte es liegen?
- Liegt es am Van-Chassi?
- Liegt es am gedrosselten Motor mit AdBlue ?
- Am Gewicht ?Ich bin einfach nur enttäuscht...
LG
7,5l schaff ich ohne besondere Aufmerksamkeit auf die Fahrweise mit dem etwas größeren F46 mit 7 Sitzen und als 218i (Handschalter) auf Kurzstrecke... (Meistens in Comfort) Mit etwas Aufmerksamkeit auf die Fahrweise geht's runter, bei "digitaler" Fahrweise nach oben.
Also ja, fände ich persöhnlich für einen Diesel selbst mit Allrad auch etwas viel. (Wobei er im Winter oder bei Nässe eventuell öfter zuschaltet, wie du vermutest?)
Und im Sportmodus fährt er immer mit Allrad http:// https://www.bimmertoday.de/.../
Nachtrag: Und mit dem 7,5l Schnitt beim 218d ist man leider unter den Spitzenreitern beim Spritverbrauch laut Spritmonitor: http:// https://www.spritmonitor.de/.../1323-2er.html?...
Das ist nicht richtig was die schreiben. Mit dem Erlebnisschalter fährt man nicht im Allraddauerbetrieb.
Zitat:
@qaqaqe schrieb am 28. Februar 2020 um 08:41:35 Uhr:
Zitat:
@V6_LOVER schrieb am 28. Februar 2020 um 07:28:50 Uhr:
Hi, ich habe mir voriges Jahr einen F46 218xda Jahreswagen geholt und bin leider (u.a.) vom Verbrauch sehr enttäuscht.Ich weiß, der Eine sagt, du hast „Allrad“, (was eigentlich nicht richtig ist, es ist im F46 kein permanentes Allrad, wie in meinem 120xda) der Andere schiebt es auf die Fahrweise.
Da ich nun verschiedene Typen gefahren bin, auf gleicher Strecke, gleiche Fahrweise und gleicher Kraftstoff, kann ich durchaus sagen, daß der F45 zu viel verbraucht. Ich liege bei 7,5 L. Das ist mir ehrlich zu viel Verbrauch. Oder täusche ich mich?
Ich habe zeitweise verschiedene Modi ohne Erfolg ausprobiert und fahre nun zu 90% im Sportmodus.
ECO nutze ich nur noch, wenn der Motor noch kalt ist.
Ich fahre keinen SUV. Mein geliebter 325da LCI lag bei 7,0 L mit gleicher Fahrweise. Der 120xda liegt bei 6,2L.Also, woran könnte es liegen?
- Liegt es am Van-Chassi?
- Liegt es am gedrosselten Motor mit AdBlue ?
- Am Gewicht ?Ich bin einfach nur enttäuscht...
LG
7,5l schaff ich ohne besondere Aufmerksamkeit auf die Fahrweise mit dem etwas größeren F46 mit 7 Sitzen und als 218i (Handschalter) auf Kurzstrecke... (Meistens in Comfort) Mit etwas Aufmerksamkeit auf die Fahrweise geht's runter, bei "digitaler" Fahrweise nach oben.
Also ja, fände ich persöhnlich für einen Diesel selbst mit Allrad auch etwas viel. (Wobei er im Winter oder bei Nässe eventuell öfter zuschaltet, wie du vermutest?)
Verbrauch ist immer ein heikles Thema
Ich liege mit dem F45 als 218i Handschalter über die bisher gefahrenen 39 tkm bei 6,9l.
Hier ist alles bei - auch Urlaubsfahrten in die Berge mit viel Gepäck und Stadtverkehr etc.
Wenn mann es auf der Autobahn gemütlich angehen lässt bewegt sich der Verbrauch sehr stark in Richtung 6 l.
Im Winter ist der Verbrauch etwas höher als im Sommer. Ich führe das gefühlt hauptsächlich auf die Bereifung und den geringeren Rollwiederstand zurück - im Sommer verliert man beim Gas-wegnehmen nur sehr sehr langsam seine Geschwindigkeit und muss häufiger mal bremsen als im Winter.
Darüber hinaus sollte einem klar sein, dass bei Kurzstrecke und gerade in der kalten Jahreszeit eine große Menge an Treibstoff in den ersten Minuten sprichwörtlich verheizt wird, um die Abgasreinigung in die strengen Grenzwerte zu bekommen. Insofern zahlt sich die konsequente Nutzung einer vorhandenen Garage aus.
Und letztlich liegt es auch am Fahrer selbst. Ich fahre auf der Autobahn normalerweise 130 km/h mit AGR. Wenn ich es eilig habe auch gelegentlich mal schneller. Ich nutze konsequent den Eco-Modus ausser in der Inennstadt mit vielen Ampelstops, weil es da etwas nervig ist.
Und jetzt kommt - oh Wunder - Automatik und Allrad dazu - feine Dinge, die ich auch gerna mag - die aber auf jeden Fall einen Mehrverbrauch bedeuten.
VG
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Die letzten 9 Wochen bin ich den 218dA GT gefahren, mit 6,8 Litern, auf 17" Winterrädern und in etwa 50% Autobahn und 50% Kurzstrecke. Gestern habe ich nun meinen 220dA GT X-Drive bekommen und werde die nächsten Wochen und Monate mal kucken was die Variante bei meinem Fahrprofil so braucht.
Als Mittelding beim Antrieb zwischen den beiden GT, aber auf der gleichen Basis aufbauend, hab ich noch unseren X1 18dA X-Drive zum Vergleich. So viel anders ist der Wagen ja nicht. Und der liegt mit 90% Autobahn bei 6,2 Litern mit den 17" Winterrädern.
Bin gespannt wie sich der neue 220er GT so schlägt.
Seit 106.000 km habe ich einen Verbrauch im Schnitt von 6,8 Litern. 50% AB und der Rest gemischt. Mit meinen Passat davor kam ich auf den gleichen Verbrauch mit 150PS und ohne Allrad. Kann damit also ganz gut leben.
Gruß
Ca. 55 km Landesstraße und 100 km Autobahn . Normales Tempo
Mein 2er GT 2.0d xdrive hat seit Werksauslieferung (12/19) und jetzt 6000 Kilometer einen Verbrauch von 6,7L. Fahrprofil: Zwei Urlaubsreisen, eine im Winter mit Dachbox und eine im Sommer ohne Dachbox. Winterräder haben Runflat. Ansonsten nur Stadtverkehr. Ich bin vom Verbrauch positiv angetan.
Also ich fahre jetzt seid Dezember 2019 einen F46 220xd. Mein Verbrauch im Stadtverkehr liegt überwiegend bei 6,5L. Allerdings hängt dieser auch von der Strecke ab. Auf Strecken mit viel Stop and Go lande ich auch schnell bei 7,7L. Aber selbst bei kurzen Strecken (Brötcheneinkauf) ohne Stop and Go kann ich einen Verbrauch von 6,8L erreichen.
Man muss den Verbrauch halt zu seinen Strecken in Relation setzen. Heute z.B. bin ich innerhalb von Berlin eine Strecke von 44 km gefahren. Ausschließlich Stadtverkehr (allerdings nicht im Berufsverkehr). Nach 22 km Motor aus für eine Stunde. Danach ging es zurück. Bordcomputer zeigte mir einen Verbrauch von 5,7L an.
Ich glaube, mit diesem Verbrauch kann man bei dieser Motorisierung zufrieden sein.
Ich bin es jedenfalls.
Hallo miteinander
In der Tat nimmt der Verbrauch ab nach ein paar zehntausend Kilometer. ich habe heute einen neuen Rekord geschafft: 651 KM Autobahn mit einem Verbrauch von 5.0 Liter.
218xd mit 16 Zoll Turbinenstyling Felgen und Dunlop Sommerbereifung.
Ich finde das einen sehr guten Wert für eine Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 120 und 130 Km/h.
Bin gespannt auf eure Werte.
Guten Morgen,
kann denn hier jemand sagen, ob der Verbrauch mit kleiner Einpresstiefe der Felgen zunimmt?
Wenn überhaupt, dann sicher nicht so, dass du das auflösen kannst. 😉
Zitat:
@herm1947 schrieb am 14. Mai 2021 um 07:16:08 Uhr:
Guten Morgen,
kann denn hier jemand sagen, ob der Verbrauch mit kleiner Einpresstiefe der Felgen zunimmt?
Wenn die Reifen nicht über die Karosserie herausstehen (was nicht eintragungsfähig wäre), sicher nicht messbar.
Warum verstecken die Hersteller denn die Felgen immer so weit in den Kotflügeln?
Bezüglich der Einpresstiefe wird wenn die Aerodynamik im Radhausbereich interessant sein. Im durchschnittlichen Anwendungsbereich mit vermutlich geringerem Anteil höherer Geschwindigkeiten und auch absolut eher geringer maximaler Geschwindigkeit, wird sich in der Praxis wohl kaum ein Einfluss bemerkbar machen, wenn alle weiteren Geometrien, wie Reifen- und Felgenbreite, identisch sind und Gesetze zur Radabdeckung eingehalten werden.
Grundsätzlich wird es sicherlich aerodynamische Einflüsse haben, wenn das gesamte Rad im Radkasten weiter heraus wandert. Die Aerodynamik in diesem Bereich wird herstellerseitig auf eine gewisse Radposition ausgelegt, die auch mit den Schlitzen in der Frontverkleidung harmoniert.
Aber auch die Reifenbauweise kann eine Rolle spielen. Wulstige Felgenschutzleisten sind z.B. schlechter für die Umströmung des Rades als ein möglichst glatt zur Felge übergehender Reifen.
Ich denke, wer zusammengefasst ein möglichst verbrauchsoptimiertes Rad will, sollte:
- die schmalste Kombination mit der für das Modell entwickelten Radposition (ET) wählen
- auf ein geringes Gewicht des gesamten Rades achten
- Rollwiderstandsoptimierte Reifen ohne Felgenschutzleiste nutzen
- Aerodynamisch optimierte Felgen wählen
Bis auf den letzten Punkt, trifft das meistens auf die Serienräder zu, die nicht Bestandteil irgendeiner Line oder M-Sport Modelle sind.
Und zu guter Letzt, um das in der Praxis im Vergleich spüren zu können:
- immer möglichst schnell fahren 😁
- (Seiten-)Wind deaktivieren
-Gleiche Strecke und Fahrweise ohne Verkehr
Die Räder werden bei eher Alltags- als sportlich entwickelten Fahrzeugen weiter ins Radhaus gestellt, um möglichst viel Reifen abzudecken, Schneeketten montieren zu können, Geräusche zu vermindern, weniger Gischt- und Steinschlag zu erzeugen, etc. pp.
Aber beim GT und AT haben wir doch aus allen Gesichtspunkten bzgl breiterer Räder mit weniger Einpresstiefe eh etwas Pech, da das Radhaus zu schmal wie möglich für Max. 225er Breite ausgelegt wurde. Die Radträger sind sehr weit außen, damit der Kofferraum möglichst breit ist, was aber zu dieser sehr hohen Einpresstiefe führt und z.B. dem Theater mit den Schneeketten führt, die zumindest nach werksvorschrift so richtig nur auf diese eine 6 Zoll Breite Winterfelge mit 195er Reifen passen.
Aber dafür ist eben der Kofferraum schön groß und 7 Sitze möglich.