Ventilschaftdichtungen Z22SE

Opel Vectra B

Hi Leute,

bei starker Beanspruchung (= hohe Geschwindigkeiten mit entsprechend hoher Drehzahl auf der Autobahn) verbraucht mein B in letzter Zeit viel Öl. Er rußt nicht, jedenfalls nicht groß sichtbar, und bei gemäßigter Fahrweise verhält er sich wie immer.
Ich tippe auf verhärtete Ventilschaftdichtungen. Ist es bei diesem Motor kompliziert, die Dinger auszutauschen? Kommt man um den Ausbau der Nockenwellen herum, oder ist das eher trivial?

45 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Yfiles



Zitat:

Original geschrieben von hades86


Bei der Laufleistung ist die ZKD bestimmt auch sogut wie am Ende und der Mehraufwand ist fast zu vernachlässigen.
So ein Quatsch. Warum sollte die ZKD hinüber sein?
Der SE hat ne Metalldichtung, die halten ewig.

Kann ja jeder halten, wie er will, aber "Quatsch" ist m. E. eher, die ZKD drin zu lassen, wenn es dann sowieso nur noch ein paar Schrauben wären und sich auf scheinbar hellseherische Fähigkeiten eines Diskussionsteilnehmers zu verlassen.

Ob Kolbenringe oder VSD, beides recht teurer Aufwand, wenn man es nicht selbst macht.

Warum etwas machen wenn es nicht nötig ist? 🙄 Und was soll man machen wenn man das Fahrzeug nicht vor sich sieht? Richtig ist, vermuten und aus Erfahrung sprechen, aber wenn man kein Plan hat einfach von hellseherische Fähigkeiten zu sprechen und somit auch einen sinnlosen Beitrag geschrieben haben 😉

Zitat:

Original geschrieben von 1a2b3c


Nebenbei ich hatte das auch mit dem 5w30 Öl von Opel, nach einer Ölspühlung wo halbrunde längliche Brocken bei raus kamen und jetzt mit 0w40 ist kein merklicher Ölverbrauch mehr da.

Meiner kennt nur Mobil 1 😉

Bullshit dein Anliegen !

Alle Motoren verbrauchen Öl.Die Menge ist nicht immer zu erkenn,mal weniger mal mehr.

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Code:
Bullshit dein Anliegen 

Hilft dem Thema echt weiter 🙄

Zitat:

Original geschrieben von 1a2b3c


Code:
Bullshit dein Anliegen 

Hilft dem Thema echt weiter 🙄

dann gebe mal eine

Info

ab

Wenn er den erhöhten Ölverbrauch nur hat wenn du ihn prügelst
würde ich das sein lassen.
Bei 0.8l auf 190km ist irgendwo was faul.
Dann muß er bei normaler Fahrweise auch schon was nehmen.
Eins geht nur entweder säuft er immer oder gar nicht.
4000ums sind keine Umdrehungen das ist grad mal gutes Mittelfeld.

Zitat:

Original geschrieben von stevie47110815


Bullshit dein Anliegen !
Alle Motoren verbrauchen Öl.Die Menge ist nicht immer zu erkenn,mal weniger mal mehr.

Bullshit Deine Aussage. 0.8l Öl/190km sind so manches, aber sicher nicht normal.

Zitat:

Original geschrieben von rentner wagen


Bei 0.8l auf 190km ist irgendwo was faul.
Dann muß er bei normaler Fahrweise auch schon was nehmen.
Eins geht nur entweder säuft er immer oder gar nicht.
4000ums sind keine Umdrehungen das ist grad mal gutes Mittelfeld.

Ja, da hast Du recht. Bei normaler Fahrweise verbraucht er mittlerweile auch ca. 1,5l/10tkm. Und das andere, da geht es auch nicht um die 4000rpm, sondern mehr um das davor, sprich die Beschleunigung. Da wird er schon bis 5, 6000 gezogen. Das muss er aber eigentlich abkönnen, und bisher hat er das auch.

Also das der 2.2 wenig verbraucht an öl ist ja auch schon komisch 😉

0.8l / 200km ist schon viel, aber auch ich würde vorher den Ölfilter wechseln und eine spülung machen lassen. Das hatte bei mir den Ölverbrauch enorm gesenkt.

Wie meiner sein Öl verliert kann ich leider nicht sagen, denn ich fahre viel unter last ... und mit LPG, bei nun 240.000km

Wenn ich sinnlose Kommentare abgebe, dann bin ich raus. Hier scheinen sich ja mittlerweile echt die Experten versammelt zu haben.

Der einzige FAKT ist - und das ist ja hier gefordert - dass man die ZKD gleich mitmachen kann (und die könnte sogar selbst das Problem sein), wenn(!) man die VSD macht, da das vom Aufwand her dann nicht mehr ins Gewicht fällt. Ich hab das schon mehrmals durch, aber scheinbar habe ich davon ja keine Ahnung.

Mehr Fakten kann man dazu nicht liefern. Alles andere sind Vermutungen und nichts davon führt weiter. Entweder man versenkt jetzt eine Menge Geld und wechselt eine Sache nach der anderen, bis es weg ist, oder man lässt es so und fährt weiter - oder macht eben gleich alles neu. Ich würde einfach weiter fahren. Gibt viele Z22SE, die Öl verbrauchen.

Zitat:

Original geschrieben von hades86


Kann ja jeder halten, wie er will, aber "Quatsch" ist m. E. eher, die ZKD drin zu lassen, wenn es dann sowieso nur noch ein paar Schrauben wären und sich auf scheinbar hellseherische Fähigkeiten eines Diskussionsteilnehmers zu verlassen.

Ob Kolbenringe oder VSD, beides recht teurer Aufwand, wenn man es nicht selbst macht.

Deine Aussage zeigt, wie wenig du dich auskennst.

Dass es bei den ZKDs Unterschiede bezüglich des Materials und damit auch deren Lebensdauer bzw. deren Ausfallwahrscheinlichkeit gibt, wusstest du vermutlich nicht einmal. Das ist auch der Grund, weshalb bei Überholungen von C20XE und C20LET die Z20LET Kopfdichtung empfohlen wird. Das ist dann nämlich eine Metalldichtung.

Dass es "nur" ein paar Schrauben mehr sind zeigt, dass du sowas noch nie selbst gemacht hast. Abgaskrümmer, Ansaugkrümmer müssen ab, Wasser ablassen, etc. Danach Blockdichtfläche reinigen, Ventile jeweils ausbauen, reinigen, Kopf zum Planen zum Motorenbauer bringen, usw. Das ist nur mal grob ein Überblick über die Arbeit. Allein der Ausbau und das Wiedereinsetzten der Ventile mit Niederdrücker und das Einsetzen der Keile dauert die ein oder andere Minute. Dann noch die Mehrkosten durch neue Dichtungen, Kopfschrauben, etc. Außerdem noch einiges an Werkzeug, welches man braucht wie den Ventilfederniederdrücker, einen ordentlichen Drehmomentschlüssel und ne Winkelscheibe für die Kopfschrauben. Hat nicht jeder zu hause liegen. Aber woher sollst du das wissen, wenn du es noch nie gemacht hast.

Außserdem sind der Tausch der Ventilschaftdichtungen oder der Kolbenringe in keinster Weise vom Aufwand her zu Vergleichen. Wenn ich an einem Motor die Kolbenringe tausche, mach ich an einem anderen selben Motortyps 4-5 mal die Schaftdichtungen. Kannst du aber auch nicht wissen...

Ist ja alles nicht böse gemeint und keiner weiß alles und vermutlich gibt es hierzu auch andere Meinung als die meine. Aber wenn du sowas sagst, musst du auch ein bisschen fundierter argumentieren.

Eigentlich sollte ich mir die Antwort sparen und im Stillen genießen, jedoch stellt sich mir die Frage, wie du die Schaftdichtungen ohne Niederhalten der Federn und Herausnehmen der Keile machst, wenn du das als Mehraufwand beim ausgebauten Kopf aufführst.

Ich gebe auch nicht jedesmal Köpfe zum Planen weg, ansonsten waren deine Ausführungen aber recht vollständig. Für die VSD an sich braucht man aber auch noch ein Werkzeug zum Aufpressen, sonst wird das nichts. Und ohne die Schutzkappen würde ich die VSD dann auch nicht aufstecken, sonst kann es sein, dass die neuen VSD an den scharfen Kanten der Nuten für die Ventilkeile angekratzt werden. Aber hey, ich habe das noch nie gemacht. Die ganzen Werkzeuge dazu liegen bei mir auch nur zur Deko in der Werkstatt.

Das mit den Dichtungen ist mir alles bekannt, tut aber hier wenig zur Sache. Ich mach das schon ein paar Jahre. Es ging mir auch nicht darum, ob die ZKD jetzt ganz ist oder nicht, auch Metalldichtungen gehen kaputt, bloß hält sich der Mehraufwand in Grenzen, wenn man erstmal soweit ist, dass man die VSD freilegen will. Ein paar Stehbolzen und Kupfermuttern sowie die ZKD kosten nicht die Welt, das einzige, was recht teuer ist, sind die Kopfschrauben.

Bist du sicher das es 0.8 Liter sind?
Da dürfte er dir ne blaue Wolke rausschmeissen das die
hinter dir nix mehr sehen.
Bei der Laufleistung würde ich nix mehr machen. Wenn du mit dem einen anfängst
mußte es auch richtig machen. Da wird dann noch mehr zusammen kommen.

Bei VSD läuft der halt im Prinzip mit Zweitaktgemisch. Einer meiner Fahrzeuge mit VSD blieb unauffällig. Außer das er mit zunehmende Drehzahl mehr gebraucht hat. Blauer Rauch war da weniger (wie auch bei 150 km/h auf der AB). Aber so ordentlich zugegriffen mit dem Öl hat der nicht.
Irgendwo war da mal was mit schnell Gas geben oder bei höherer Drehzahl (den 4000 U/min) Gas apruppt wegnehmen. Eigentlich sollte es dann "blauen Rauch" geben, je nachdem ob VSD oder Ölabstreifring. Daran soll es zu erkennen sein. Soweit ich mich erinner..

VSD erkennst du gut, wenn du ein langes Gefälle in der Schubabschaltung herunter fährst und danach mal aufs Gas trittst.

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