Ventilschaftdichtungen von Elring oder lieber original Volvo
Hey Leute,
ich will demnächst nach Hamburg hoch fahren und mit Markus meine Ventilschaftdichtungen wechseln. Ich hatte bei einem Freund über die Werkstatt jetzt schon das Material (VSD und Simmerringe) von Elring bestellt. Markus hat mir gestern zu den originalen von Volvo geraten. Ich will hier Markus' Rat keinesfalls in Frage stellen. Ich vertrau da voll und ganz auf seine Erfahrung. Ich hab die Sachen aber nun einmal da und kann sie ohne Verlust (20%) nicht zurück geben.
Also wollte ich gern mal eure Meinungen oder Erfahrungen zu den VSD einholen.
Ich hab freilich auch keine Lust nach 20tkm das ganze von vorne zu starten.
Nach dem 2. Motortausch in 1,5 Jahren hab ich (und vor allem meine Frau) langsam genug von Arbeiten am Motor.
Wer produziert eigentlich für Volvo die Dichtungen.
Danke fürs mit diskutieren.
Janko
Beste Antwort im Thema
Hm, netter Zusammenschrieb @alufelgendoctor - aber: Die Leute die hier Tips bezüglich des Material geben haben bereits mehrfach diese Arbeit an den Elchen hinter sich. Es wird hier ja auch im Forum diskutiert wenn z.B. Ersatzteile mit denen des Herstellers identisch sind (bis auf z.B. das rausgeschliffene Logo, ist bspw. bei Federtellern der Fall) und man sich so durch den Kauf von Teilen von "Drittherstellern" Geld sparen kann.
Das Volvo die Sachen nicht von kleinen Trollen im Wald basteln lässt ist wohl jedem klar (das machte nur Saab 😁 ).
Ansonsten hat Markus glaub ich alles schon gesagt. Wenn es halt n paarmal Probleme mit Teilen von Drittherstellern gibt, dann greift man eben zu den Originalteilen. Ja, ist manchmal (nicht immer!) teurer, aber wenns stressfrei funktioniert: Warum was anderes nehmen?
Ansonsten guckt man eben was funktioniert und nimmt das. Meine Refurb-Sätze für Einspritzdüsen (Filtereinsätze, Dichtungen, etc) hab ich z.B. aus den USA bestellt von jemandem der nur gute Bewertungen bekam, und da hatte ich null Stress mit.
Dein Posting klingt halt wieder so ein bisschen nach "geh damit unbedingt in ne Werkstatt"... dabei kann ich als jemand der an einem Volvo das Selberschrauben gelernt hat inzwischen auch sagen dass das nicht immer zwingend notwendig ist, wenn man Zeit hat und nicht auf den Wagen jederzeit angewiesen ist. Ohne Stress kann man hervorragend viel über die Fahrzeuge lernen. Man sollte natürlich nicht als Erstes gleich ne Motorrevision angehen, auch wenn diese in einigen älteren Haynes Manuals noch sehr genau beschrieben wird.
24 Antworten
Zitat:
@jackknife schrieb am 30. August 2015 um 23:37:28 Uhr:
Hm, netter Zusammenschrieb @alufelgendoctor - aber: Die Leute die hier Tips bezüglich des Material geben haben bereits mehrfach diese Arbeit an den Elchen hinter sich. Es wird hier ja auch im Forum diskutiert wenn z.B. Ersatzteile mit denen des Herstellers identisch sind (bis auf z.B. das rausgeschliffene Logo, ist bspw. bei Federtellern der Fall) und man sich so durch den Kauf von Teilen von "Drittherstellern" Geld sparen kann.
Das Volvo die Sachen nicht von kleinen Trollen im Wald basteln lässt ist wohl jedem klar (das machte nur Saab 😁 ).
Ansonsten hat Markus glaub ich alles schon gesagt. Wenn es halt n paarmal Probleme mit Teilen von Drittherstellern gibt, dann greift man eben zu den Originalteilen. Ja, ist manchmal (nicht immer!) teurer, aber wenns stressfrei funktioniert: Warum was anderes nehmen?Ansonsten guckt man eben was funktioniert und nimmt das. Meine Refurb-Sätze für Einspritzdüsen (Filtereinsätze, Dichtungen, etc) hab ich z.B. aus den USA bestellt von jemandem der nur gute Bewertungen bekam, und da hatte ich null Stress mit.
Dein Posting klingt halt wieder so ein bisschen nach "geh damit unbedingt in ne Werkstatt"... dabei kann ich als jemand der an einem Volvo das Selberschrauben gelernt hat inzwischen auch sagen dass das nicht immer zwingend notwendig ist, wenn man Zeit hat und nicht auf den Wagen jederzeit angewiesen ist. Ohne Stress kann man hervorragend viel über die Fahrzeuge lernen. Man sollte natürlich nicht als Erstes gleich ne Motorrevision angehen, auch wenn diese in einigen älteren Haynes Manuals noch sehr genau beschrieben wird.
...soweit alles richtig aber mit meiner Aussage das besser zu jemanden geht der es wirklich kann bedeutet fuer mich nicht automatisch ein Gang in die Werkstatt. Hier kann man sicherlich auch so jemanden finden der's kann und helfen will. Gruss Joe
Was braucht man alles für den Wechsel. Ventilschaftdichtungen Nockenwellen Dichtungen Kopf Dichtung?
Ich würde den Kopf rauf lassen. Benötigt man halt Werkzeug um die Federn zu entspannen. Und etwas Gehirnschmalz um die Kolbenstellung je Ventil(e) so zu verändern, dass es nicht durch fällt.
Dann würde ich uu. auch die Hydros tauschen, wenn die schon mal raus sind..
Bei den Dichtringen an den Nockenwellen ACHT geben, die kommen von VOLVO tlws. als Teflonringe. DIE müssen dann speziell montiert werden..
gruß
Hydros und Ventilschaftdichtungen kommen alle neu Ventile lasse ich neu einschleifen.
Ähnliche Themen
Kommt da über die Zündkerzen Steckplätze gut dran?
Ventile Einschleifen nur mit Kopf runter...
Ventilschaftdichtungen und Hydros bekommt man auch ohne Kopf Abbau gewechselt?Ventilschaftdichtungs Zange habe ich da.
Man braucht nicht nur das Werkzeug, sondern auch das Wissen, wie es geht 😉
...und letztendlich auch eine gute Portion fingerspitzengefühl. VSD sind nicht ganz unsensiebel, ebendso wie die Radialwellendichtringe der Nockenwelle. Wenn man da recht hemdsärmelig und ohne das passende Werkzeug rangheht ist das Ergebnis meist recht ernüchternd...
Markus
Habe meinen Meister der wird das schon machen Zylinderkopf Dichtung und Kleber werde ich mal mit bestellen zu den Hydros Ventilschaftdichtungen und Nockenwellen Dichtungen.