Ventil Schaden -Motorschaden mit VIALLE-Gasanlage
Audi A6 4F 09/05 2,4Multitronic
Hi, ich habe seit längeren eine VIALLE Gasanlage. ca 7 Monate. Der Wagen hatte im unteren Drehzahlbereich immer einen leichten Ruck. Meist beim Anfahren oder langsamfahren. Jedoch nicht immer.
Nun habe ich am 10.11.2007 ein neues Gassteuergerät erhalten. Nun sind die Ruckler weg und man hat auch eine bessere Motorleistung vernommen.
Das Problem, ich wollte gestern auf der Autobahn mal die Leistung testen und habe so in den Sportgang geschaltet und bin maximal 200km/h (wegen Winterreifen) gefahren. Recht sportlich.
Der Motor hat den Geist aufgegeben. Ich denke mal, das die leichten Ruckler über Monate hinweg ihre Spuren hinterlassen haben. Daher denke ich mal, das jeweils eine bestimmte Brennkammer nicht mir Gas befüllt wurde und dies zum Ruckler führte. Bei hohen Geschwindigkeiten hat man nix gemerkt. Nur beim langsamfahren.
Ich denke mal, das der Motor (Ventile) durch die Ruckler beschädigt wurden und nun nach Einsatz eines neuen Gassteuergeräts, das schadhafte Ventil mit 100% beansprucht wurde und es so zum entgültigen Ausfall kam.
Wenn man den Motor startet, wackelt der Wagen, als würde halb ein Kolben (oder was auch immer) nicht mitlaufen. Wie bei einen alten Drecker. Im Leerlauf wackelt der Motor enorm bis leicht, gibt man Gas, wird das Wackel extrem. Ebend unter Last. kann sich jemand darauf einen Reim machen?
Momentan steht der Wagen noch seit gestern Vormittag in der Werkstatt und man konnte mir bis dato nix sagen, da man den Motor halb öffnen muß. Wegen Personalmangel dauert es ebend halb.
Da ich nun mal als Leihe von der Theorie eines defekten Ventils ausgehe, möchte ich mal hier die Frage aufwerfen, was eine solche Reperatur kosten würde. Im Formum wurde ich leider nicht fündig.
Eins habe ich noch vergessen, der Händer sagte mir, das der Motor of einen Kolben oder Ventil (weis ich nicht mehr genau) keine Kompression mehr hat.
Wer kann mir sagen, was eine Ventilreperatur etwa kostet?
Heute nachmittag will man mir genaues sagen können, was defekt ist.
Gruß
Adler
PS.Wenn ich Heute Nachmittag genaues erfahre, gib ich dies hier bekannt.
Beste Antwort im Thema
Und wieviel hast Du jetzt gespart?
224 Antworten
Gebohrt wurde sicherlich aber da bin ich mir nicht sicher.
Die Anlage wurde am 01.02.2007 Eingebaut. Seither gab es jedoch immer einen leichten Ruck (selten und nicht immer) im unteren Drehzahlbereich z.B. Langsamfahrt und Anfahrt (insbesondere eher bei der Anfahrt).
Erst am 10.12.2007 konnte endlich ein Gassteuergerät eingebaut werden, mit dem dieser leichte Ruckler weg war. Eventuell zu spät aber wer weis das schon?
Bei höheren Geschwindigkeiten 100km/h und einer damit verbunden Motordrehzahl von 1200-1500U/min gab es jedoch keinen Ruck. Auch bei Höchsgeschwindiglkeit 240km/h (ein mal gefahren am 10.04.2007 [Verbrauch 17,43Liter/100km] im Sportgang) war nichts bemerkbar.
Gruß
Adler
Simpler Materialfehler! Wie soll Autogas sowas den anrichten? Während der Verbrennung sind die Ventile geschlossen! Und da alle anderen Ventile des Zylinders einwandfrei sind . . . .
Gruß
Manuel
Was soll ich darauf sagen? Der Audi-Händler schiebt die Sache auf den Gasanlagenmonteur und jener weist diese natürlich von sich ab.
Da Versuch mal Audi zu sagen, das es zur Materialermüding ihres Bauteils (hier Ventil) kam.
Und ehrlich gesagt, ich habe keinen Bock auf ein solches hin und her. Ich weis was ich mir als nächstes Auto kaufe und ich weis, das in einem neuen Wagen nie wieder eine Gasanlage kommt und es sicherlich kein Audi mehr sein wird (drei mal Audi mit Ärger ..reicht) und wenn ein Auto mit Gasanlage, dann nur noch von Werk aus. Jedoch kein Erdgasauto, da kann man die Tankstellen suchen.
Mich interressiert nur noch, was der Schaden kostet und das ich diesen Wagen bis zum totalen Exitus weiterfahren werde. Irgend wann will man sein Geld auch noch für etwas anderes Ausgeben. Was der Wagen insgesamt schon an Werkstatt etc. mir gekostet hat, kann man sich weiter unten in meiner Signatur "http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/177387.html" zusammenrechnen. Hier habe ich soweit möglich nach guten Wissen und Gewissen alle Kosten angegeben (von Autowäsche mal abgesehen). Pi mal Daumen 16.600EURO inkl. Spritkosten(Sprit ca.3000EURO) für einen Zeitraum vom 01.02.2007 bis dato.
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Simpler Materialfehler! Wie soll Autogas sowas den anrichten? Während der Verbrennung sind die Ventile geschlossen! Und da alle anderen Ventile des Zylinders einwandfrei sind . . . .
Gruß
Manuel
Dieses Ping-Pong Spiel Autohaus/ Umrüster habe ich kommen sehen und beim 😁 umrüsten lassen, damit haben die dann ein internes Problem. Wegen der derzeitigen Probleme wars vielleicht nicht der beste Umrüster, aber ich habe bei Garantiegeschichten keinen Stress.
Deine Kosten sind ja horrend! Aber wenn ich mir Deinen Spritmonitor anschaue, hast Du nur die normalen Wartungen und Reifenwechsel zu zahlen gehabt. Die Zig-Tausend Euro, welche in "Zubehör" geflossen sind, haben wohl nichts mit dem Unterhalt zu tun und sind reines Privatvergnügen, oder habe ich da was falsch verstanden ?
Gruß, Thilo
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Hallo, Du hast ja erst seit dem 23.11.2007 eine Gasanlage. Da warte doch erst mal ab, was passiert. Wenn du eine Prins-Anlage mit Verdampfer hast, achte darauf, das Du den Gasfilter rechzeitig erneuerst. Wenn der Wagen anfängt leicht zu bocken oder gar einfach im stillstand z.B. vor der Ampel auf Benzin umspringt, könnte es sein, das der Gasfilter dicht ist. ...........Soll nur ein Rat aus eigener Erfahrung mit Prins-Anlagen sein.
Lass Dir gesagt sein, wenn etwas am Motor kaputt ist, kannste gleich einen Gutachter beauftragen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Denn beide (Autohaus und Gasanlagenwerkstatt) werden sich den Ball zu spielen.
Meine Gasanlage ist knapp 10Monate alt und hat natürlich auch Garantie (zwei Jahre) aber glaub mal, was auf dem Papier steht, interressiert noch lange nicht. Da kommt noch die Beweispflicht hinzu.
Was dem Gasumrüster angeht, kann ich diesen nur empfehlen. Dieser verbaut auch Prins-Anlagen und nicht erst von Gerstern bis Heute sondern schon über Jahrzehnte, wo man in Deutschland noch gar nicht an Gasfahrzeuge gedacht hat.
Als ich die Probleme mit dem Gasumrüster hatte, hat sich AUDI und der Gasumrüster AI*B-Holland gemeinsam um eine Problembehebung bemüht. Zudem wurde ich von AUDI selbts an diesen Gasumrüser weiterempfohlen, da diese mit dem zusammenarbeiten. ............Nun hat sich jedoch gestern im Telefonat mit meinem Autohaus ergeben, das Audi die Zusammenarbeit mit dem Gasumrüster offiziel beendet hat. Würde ich mir nochmals eine Gasanlage ins Auto einbauen lassen, würde ich sicherlich zum selben Umrüster gehen.
Gruß
Adler
Zitat:
Original geschrieben von The Banker
Dieses Ping-Pong Spiel Autohaus/ Umrüster habe ich kommen sehen und beim 😁 umrüsten lassen, damit haben die dann ein internes Problem. Wegen der derzeitigen Probleme wars vielleicht nicht der beste Umrüster, aber ich habe bei Garantiegeschichten keinen Stress.
Hallo,
ich komme selbst aus der Automobilbranche und meiner Meinung nach, hat sich da kurz etwas (Fremdkörper) zwischen Ventil und Sitz verklemmt.
Lässt den Schluss zu, das der Umrüster hier nicht sauber gearbeitet hat. Einen Materialfehler kann man meist nachweisen. Und auch die mechanische Beanspruchung des Ventils oder des Sitzes durch einen Fremdkörper müsste Nachweisbar sein. Eventuell gibt es weitere Spuren im Brennraum.
Vielleicht ist auch noch etwas im Kat zu finden was den Schaden verursacht haben könnte.
Am Ende bleibt es trotzdem beim Streit, denn der Umrüster wird nicht zugeben das er unsauber gearbeitet hat. Wenn du Glück hast, kommt es zu einem Vergleich und du bekommst einen Teil der Kosten erstattet. In jedem Fall würde ich mich an eine KFZ-Schiedsstelle wenden.
Verteufel auch nicht gleich Audi oder LPG-Umrüstungen. Die Mehrzahl von Audis und LPG-Fahrzeugen läuft ohne Probleme. Nutzt dir jetzt jedoch nichts und deine Entscheidung allem den Rücken zu kehren kann jeder nach vollziehen.
MfG.
Eines möchte ich zum Thema "Schuldzuweisung >AUDI oder Gasumrüster<" noch sagen/schreiben.
Der eine im Forum sagt "Materialermüdung" der andere "Einspritzdüsen der Gaseinspritzdüsen eventuell falsch platziert".
Natürlich können wir nun anfangen und alle Theorien mal durchspielen.
Fakt wird jedoch serst mal sein, das ich in der Beweispflicht stehen bleiben werde.
Ich kann nur sagen, das ich den Wagen normal bis eher hin wie ein Rentner (also eher langsam und behutsam) gefahren habe. Das der Wagen nach Einbau der Gasanlage "nicht immer" einen leichten Ruck (einzelner) beim Anfahren hatte. Nach Einbau eines neuen Gassteuergeräts (war mitlerweile das zweite oder dritte) war der Ruckler weg. Ich möchte auch behaupten, das jemand der nicht weis, von welche Art von Ruckler ich spreche, diesen wahrscheinlich gar nicht als "Beifahrer" wahrgenommen hätte.
Nun, was soll man noch groß zu dem ganzen sagen?....................Ich wünsche es keinen sondern eine Sichere und vorallem unfallfreie Fahrt!
Ich muß mich daher noch Heute mit Gasanlagenmonteur und Autohaus im Bezug des gesamten Schadensumfang und vorallem Kosten beraten.
Sollten die Kosten zu hoch sein, stelle ich mir sicherlich schon die Frage, ob ich nicht einen Gutachter beauftragen sollte oder ob eventuell die Vollkaskoversicherung aufkommt. ......Da bin ich überfragt.
Meine Frage war ja auch nur, ob jemand Erfahrung mit einem defekten Ventil gemacht hat und was diese Beseitung des Schadensfall gekostet hat. .....................Nur scheinbar, hat bislang noch keiner diese Erfahrung gemacht.
Nur stört mich persönlich auch, das mein Autohaus überhaupt keine Ankgaben im Bezug der Reperaturkosten bislang machen konnte. Das ist doch nicht normal oder? Da zerlegen die mitlerweile zwei Tage lang den Motor und können mir keine Angaben zum Kostenumfang machen.
Naja
Gruß
Adler
Gib mal deinen Motorkennbuchstaben, ich wusste garnicht, dass Audi jemals einen 4 Ventil V6 gebaut hat. Ich fahre schon seit fast 90.000km auf Gas, Gesamtlaufleistung über 265.000km, allerdings mit dem 2.8l 5V Motor.
Ursache des Schadens liegt auch häufig in einem erhöhten Ölverbrauch auf dem betreffenden Zylinder. Das setzt sich dann auf dem Ventilsitz ab und dann kann das Ventil die Wärme nicht mehr richtig abführen und brennt ab. Beim 4V Motor sind meines Wissens immer natriumgekühlte Ventile eingesetzt worden, der 5V Motor hat bereits Stahlventile, die da etwas stabiler sein sollten.
Hallo, wenn ein Fremdkörper die Ursache war bzw. der Umrüster unsauber gearbeitet hat, dann farge ich mich, welshalb erst nach ca 45.000Km der jetzige Schaden aufgetreten ist?
Wenn Du Recht hast und man kann sehen, das es Materialermüdung oder ein Fremdkörper war. Dann sollte ich wohl doch einen Gutachter beauftargen. Nur frage ich mich, wenn Gutachter und Motorreperatur sowie Rechtsanwälte (habe wohl Rechtschutz) alle/alles bezahlt ist, ich mir nicht gleich einen Neuen bzw. Gebrauchten Motor (6000EURO) hätte einbauen lassen können. Zudem würde bei allen dreien Parteien der Haussegen schief hängen.
Gruß
Adler
Zitat:
Original geschrieben von Basti16
Hallo,ich komme selbst aus der Automobilbranche und meiner Meinung nach, hat sich da kurz etwas (Fremdkörper) zwischen Ventil und Sitz verklemmt.
Lässt den Schluss zu, das der Umrüster hier nicht sauber gearbeitet hat. Einen Materialfehler kann man meist nachweisen. Und auch die mechanische Beanspruchung des Ventils oder des Sitzes durch einen Fremdkörper müsste Nachweisbar sein. Eventuell gibt es weitere Spuren im Brennraum.
Vielleicht ist auch noch etwas im Kat zu finden was den Schaden verursacht haben könnte.Am Ende bleibt es trotzdem beim Streit, denn der Umrüster wird nicht zugeben das er unsauber gearbeitet hat. Wenn du Glück hast, kommt es zu einem Vergleich und du bekommst einen Teil der Kosten erstattet. In jedem Fall würde ich mich an eine KFZ-Schiedsstelle wenden.
Verteufel auch nicht gleich Audi oder LPG-Umrüstungen. Die Mehrzahl von Audis und LPG-Fahrzeugen läuft ohne Probleme. Nutzt dir jetzt jedoch nichts und deine Entscheidung allem den Rücken zu kehren kann jeder nach vollziehen.MfG.
Erzähl mal einen Leihen, was ein "Motorkennbuchstabe" ist und wo er diesen findet.
Fahrzeug-Ident-Nr.:WAUZZZ4F96N059024 ..5
Hoffe, das ist Richtig?
Gruß
Adler
Zitat:
Original geschrieben von Balimann
Gib mal deinen Motorkennbuchstaben, ich wusste garnicht, dass Audi jemals einen 4 Ventil V6 gebaut hat. Ich fahre schon seit fast 90.000km auf Gas, Gesamtlaufleistung über 265.000km, allerdings mit dem 2.8l 5V Motor.
Kleiner Zwischenstand!
Nach Telefonat mit AUDI und Gasmonteur:
Laut AUDI ist die Korrosionsbildung nicht normal.
Laut Gasmonteur (dem Liegen die Bilder vor) gab es schon einmal den Fall mit einem VOLVO, welcher ebend auch ein Loch im Ventil aufwies. Hier waren Gutachter und Vertretung duch VOLVO anwesend und kamen zum Ergebnis, das zu viel Öl in die Brennkammern gefördert wurde. Dabei kam es zur Ablagerung an den Ventilen und bei der Verbrennung des Öl`s zur einer erhöten Hitzebildung, welches schließlich zum Defekt des Venitls hinauslief.
Der Werkstatt-Meister von AUDI hat eine solche Korrosionsbildung in seinen 16Jahren Arbeit bei AUDI noch nicht gesehen und empfindet dies als anormal.
Hier noch mal die Bilder:
http://saved.im/ndyznxi1dgc/1.jpg
http://saved.im/ndyznjjzeng/2.jpg
http://saved.im/ndyznzruzti/3.jpg
Heute Nachmittag will man den Motorblock gereinigt und das schadhafte Ventil ausgebaut haben um letzendlich sagen zu können, ob ein Fremdkörper, Materialermüdung oder die Gasanlage für den Defekt verantwortlich ist oder ab gar weitere Ventile betroffen sind.
Die AUDI-Zentrale wird noch Heute hinzugezogen.
Der Gasanlagenmonteur und AUDI stehen in enger Zusammenarbeit.
Nachdem was ich als Leihe so herausgehört habe, wird wohl die Ursache an einer zu hohen Einspritzung von Öl in die Brennkammern und der daraus resultierenden erhöhten Verbrennungstemperatur sein.
Der Grad der Korrosionsbildung im Motorblock weist darauf hin. Näheres bleibt jedoch abzuwarten.
Aber wie immer, näheres erst Heute Nachmittag.
Momentan scheint mein Wagen jedoch eine riesige Atraktion zu sein, denn so was hat es bei dem Modell noch nicht gegeben, zudem der Wagen erst zwei Jahre alt und eine Gesamtkilometerleistung von 67.673km hat.
Gruß
Adler
Hi @All mit und ohne Gasanlage!
Heute war ein Tag, an dem ich mehr oder weniger ausschließlich Telefonate geführt habe.
Zur Sache.
AUDI möchte für die Reperatur 3200EURO (um den Dreh +-ein paar Zerquetschten) haben.
Dabei soll ein Neuer Zylinderkopf enthalten sein.
Was dabei die Ursache sein könnte und ist, kann man mir natürlich nicht sagen. Auf den nachstehenden Bildern, wird man jedoch laut meiner Meinung erkennen können, das dass Ventil regelrecht weggeschmolzen ist.
http://saved.im/ndcxn2jzmxq/ventil001.jpg
http://saved.im/ndcxodrozw8/ventil002.jpg
http://saved.im/ndcxoxk0dgy/ventil003.jpg
Der Einzige, der mir wirklich Hilfeleistung stellt, ist der Gasanlagenmonteur.
Dieser übernimmt aus Kulanz (ich möchte ausdrücklich betonen, das dies kein! Schuldeingeständnis ist) die Kosten für die Aufbereitung (ca.250~EURO) des Zylinderkopfes.
Für mich bleiben unter dem Strich 1200EURO+Steuer für Einbaukosten, Kompressionsprüfung, Fehlersuche und Ventil.
Der Punkt ist, das AUDI keine Aufbereitung macht sondern gleich Neu ersetzt und das würde mal gleich über schlappe 2000EURO an Mehrkosten nach sich ziehen. ...Also typisch deutsch. Früher hätte man auch die Aufbereitung gemacht. Nur die deutschen Firmen werden immer bequemer und da spreche ich nicht nur aus diesen Erlebnis.
Zudem wird bei der Aufbereitung durch einen DEKRA-Gutachter die Ursache ermittelt und der Zylinderkopf wird zusätzlich gehärtet.
Ich bin echt froh, das ich diesen Gasmonteur habe, den ich hiermit auch namentlich nennen möchte.
AISB aus Baarlo in Holland.
Die sind die Einzigen! die mich nicht mit der Sache hängen lassen sondern an der Sache dran bleiben. Dies kann ich über einen Zeitraum von 10Monaten, seit dem ich diesen Umrüster kenne ausdrücklich bestätigen!
Seltsamer Weise, hat Audi sofort abgeblockt und mir gegenüber keine Angaben oder Vermutungen mehr gemacht, als das Ventil ausgebaut war und die Ursache eigendlich erkennbar sein sollte.
Eine Überhitzung durch die Gasanlage kann nicht der Grund des Schadens sein, da es sich hierbei um eine Direkteinspritzeranlage handelt, wobei beim Einspritzen des Flüssigkases die Ventile zusätzlich durch die kalte Eigenschaft des Gases abgekühlt werden. Nicht wie beim Verdampfersystem, wo das gemisch durch die Verdampfung aufgeheizt wird.
Zudem hat die Firma AISB bereits über 200 AUDI-Fahrzeuge umgerüstet. Eine deutsche Firme, mit einer AUDI-Flotte meines Typs mit sechs Fahrzeugen ist mir namentlich bekannt, die bis dato keine Probleme mit der Gasanlage hat. Dazu möchte ich noch sagen, das die Fahrer sicherlich nicht langsam oder Vorsichtig fahren, denn es sind ja nicht Ihre Fahrzeuge und Spritt. Man kennt es ja, was nicht mir gehört kann man auch anders behandeln.
Fazit: ich persönlich schiebe es auf einen Materialfehler von AUDI . Zudem man gleich bei AUDI die Schiene des Stillschweigens fuhr, aber dies klärt sich noch über das Gutachten.
Bringen wird dies jedoch nix, denn AUDI-Deutschland hat ganz klar in Ihren Bedingungen stehen, das wenn Umbaumaßnahmen sattgefunden haben, die Gewährleistung erlischt. Ich hätte hier zumindest auf eine Teilübernahme von AUDI gehofft.
Dies sollten sich auch alle anderen Gasfahrer hinter die Ohren schreiben. Da kann man noch so viele Motorgarantie`n haben..............abwarten, bis der Fall eintritt! Ich habe es gerade erlebt.
Gruß
Adler
@Adler
je nachdem was beim Gutachten rauskommt, würde ich deinem 🙂/Audi mal mit (Auto)BLÖD drohen (auch wenn's ein unteres Niveau hat). So haben wir bei Audi auch schon einmal einen Schaden, der durch zu schwaches Material entstanden war, ersetzt bekommen.
Wenn ich mir deine und Bankers Probleme anhöre, werden wir uns in 1-2 Jahren wohl doch keinen 4F mit Gas holen, sondern eher einen 2.7 TDI. Hatte eigentlich schon mit dem Gedanken gespielt.
Viele Grüße
Simon
Zitat:
Original geschrieben von swallerius
@Adlerje nachdem was beim Gutachten rauskommt, würde ich deinem 🙂/Audi mal mit (Auto)BLÖD drohen (auch wenn's ein unteres Niveau hat). So haben wir bei Audi auch schon einmal einen Schaden, der durch zu schwaches Material entstanden war, ersetzt bekommen.
Wenn ich mir deine und Bankers Probleme anhöre, werden wir uns in 1-2 Jahren wohl doch keinen 4F mit Gas holen, sondern eher einen 2.7 TDI. Hatte eigentlich schon mit dem Gedanken gespielt.
Viele Grüße
Simon
Schau mal in meinen Fred, es geht offenbar auch anders 😉 ! Wenn Du die Umrüstung doch noch im Auge behalten willst mein Rat (aus Schaden wird man klug!): oberste Priorität hat der Umrüster. Lass Dir Referenzen etc. zeigen, dann wird das schon...
Und bei Lothar wars ja offenbar auch nicht das Gas - schönen Gruß nach IN 😁 !
Schönen Gruß, Thilo
Zitat:
Original geschrieben von Adler [Lothar]
Bringen wird dies jedoch nix, denn AUDI-Deutschland hat ganz klar in Ihren Bedingungen stehen, das wenn Umbaumaßnahmen sattgefunden haben, die Gewährleistung erlischt.
Das ist der einzig wesentliche Satz in dem gesamten Thread.