Vectra / Signum kaufen ?

Opel Vectra C

Ich vermisse hier ein Forum für den Opel Signum.

Habe das Auto soeben genauer besichtigt und bin sehr beeindruckt. (ÖFAG Salzburg)

Positiv aufgefallen ist mir die Qualität was Karosserie und Sitze betrifft.

Leider sind Cockpit und Türverkleidungen vom Material her weit unter diesem ansonst guten Niveau des Autos.

Meine Frage: wie gut ist der neue Opel wirklich ?

sind die rund 40000 Euro (Österreich) für einen V6-Diesel-Signum gut angelegt oder soll ich mich lieber für einen gleich teuren Mercedes-E-Klasse mit 4-Zylinder-Diesel entscheiden ?

mfg

99 Antworten

@ Hoffi

>Aber bei den Inspektionskosten dürfte Opel wirklich die Nase vorn haben.<

Ja, zusammen mit Ford und VW. Dagegen sagt ein altes Sprichwort: "Beim Daimler kostet schon die Fahrt durchs Werkstatttor Eintritt." ;-)

>Das Image welches sich die Marke durch gute Produkte erarbeitet hat.<

Das ist das eigentliche IMAGE.

>Oder das Image nach dem Motto: Seht her, ich fahre einen Mercedes.<

Das ist das PRESTIGE.

Es gibt Marken mit viel Prestige, aber schlechtem Image (Alfa Romeo, Jaguar), ebenso umgekehrt (Japaner).

>Aber ich amüsiere mich immer köstlich wenn die Leute auch noch stolz auf ihre Premium-Autos sind, während sie berichten, wieviel Geld sie für das Auto auf den Tisch gelegt haben.<

Und v.a., wenn VW als Premiummarke bezeichnet wird :-D

Aber oft nervt dieses Getue auch nur :-(

Gruß
ubc

Hi

@ubc

Danke für die Aufklärung bezüglich Image/Prestige😉 Die Grenzen sind immer recht schwammig.

Ja, grade VW.....
Dieser Verein ist an Arroganz und Selbstüberschätzung kaum noch zu überbieten. Wer sich selbst schon als Premuimhersteller bezeichnet, ist einfach nur arrogant.
Das einzigste was bei VW wirklich Premium ist, sind mittlerweile die Preise.
Und das schlimme dabei ist, das diese Firma auch noch den gesamten autmobilen Journalismus beherrscht. Wie ist es anders zu erklären, das zum Beispiel bei jedem VW/Audi/Skoda/Seat die hochwertig Materialanmutung gelobt wird. Oder ein Astra OPC (der alte mit 160PS) als bretthart und zu sportlich abgefieselt wird, während ein Golf IV GTI (weichgespülter Möchtegern-Volkssportler) für seinen hohen Fahrkomfort gelobt wird (und das in einem GTI Vergleichstest).

Das sind nur kleine Beispiele, die unendlich weiter fortgesetzt werden könnten.

Opel kriegt halt kein Bein auf die Erde, und solange die Medien so in deren Hand, wird sich auch am Image/Prestige von Opel nichts ändern.

Gruß Hoffi

@ Hoffi

Das mit VW beschreibst du ganz richtig. Immerhin, nach dem Abgang von Piech und Büchelhofer kommen die wohl so langsam wieder auf den Boden zurück. Passat W8, Phaeton und Touareg werden dort inzwischen eher kritisch gesehen.

Das mit der Presse stimmt tlw. immer noch, aber es wird besser. (Bloß der Touran scheint einige Journalisten zu begeistern, naja, kann ich nicht beurteilen.)

Aber der neue Vectra kommt meist ganz gut weg (jedenfalls bei ams), und auch der Astra landete dort schon manchmal vor dem Golf.

Mal schauen, wie der neue Astra einschlägt. Von dem hängt für Opel m.E. mehr ab als vom Vectra C.

Gruß
ubc

Hi

Stimmt, seitdem der grössenwahnsinnige Herr Piech angedankt hat, hat es sich schon gebessert. Aber da die Arroganz so dermassen hoch war, wird der Pitschesrieder noch ein Weilchen brauchen bis er das abgestellt hat.
Und das Phaeton, Touareg, und W8 keine wirkliche Chance hatten war nicht nur mir von vornerein klar. Für soviel Gled kaufen sich die Leute keinen VW, womit wir wieder bei dem Image wären😉

OK, die AMS ist tatsächlich eine Zeitschrift die einigermassen unabhängig zu sein scheint. Nachden 80ern wo sie ganz klar pro Mercedes waren, kamen die 90er wo es leicht in Richtung BMW tendierte.
Mittlerweile pendeln sie sich wieder bei neutral ein, aber immer noch mit leichtem Hang zu den Premiummarken.

Ich meine ich vrlange ja gar bnicht, das ein Opel jeden Vwergleich gewinnt, aber sollten die Schwächen eines Opel nicht immer so hervorgehoben werden. Da wird ja teilweise jeder minimale Mangel sofort mit mehreren Zielen belegt.
Oder es wird halt ein Verbrauch negativ ausgelegt, der bei VW, oder Mercedes als "gering" eingestuft wird, bei einem vergleichbaren Fahrzeug.

Aber ich denke beim Astra H ähnlich wie P-Petes in einem anderen Thread: Es ist jetzt schon sicher, das der Astra H nicht einen einzigen Test gegen den Golf V gewinnen wird.
Und das er wichtiger für Opel ist, als der Vectra denke ich auch. Er ist ja schließlich DAS Volumenmodell.

Gruß Hoffi

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@ Hoffi

>Und das Phaeton, Touareg, und W8 keine wirkliche Chance hatten war nicht nur mir von vornerein klar. Für soviel Gled kaufen sich die Leute keinen VW, womit wir wieder bei dem Image wären.<

Naja, kaufmännisch rechnen sich solche Modelle selten direkt. Aber man muss auch die Wirkung auf das Prestige der Marke insgesamt sehen. Und da sehe ich durchaus positive Effekte für VW (natürlich zu Lasten der Konkurrenz).

So was gab es schon öfter. BMW machte in den fünfziger Jahren mit seinen Achtzylindern nur Verlust, wäre fast pleite gegangen --- erhielt sich aber mit diesen Autos (als Kontrapunkt zur Isetta) sein hohes Prestige, auf das man dann aufbauen konnte. (Während Audi es bis heute nicht geschafft hat, da ranzukommen.)

Und auch Opel hatte zu Zeiten von Kapitän, Diplomat und Senator ein höheres Prestige als VW und Ford ohne derartige Modelle (und als Opel selbst heute) --- auch wenn speziell der Diplomat ein kommerzieller Rohrkrepierer war.

>Mittlerweile pendeln sie sich wieder bei neutral ein, aber immer noch mit leichtem Hang zu den Premiummarken.<

Das ist ganz unterschiedlich. Sie ließen z.B. mal den Ford Mondeo "genüsslich" gegen den Audi A4 gewinnen, lobten das viel bessere Preis-Leistungs-Verhältnis des Kölners, von dem der Kunde viel mehr habe als vom Markennamen Audi usw.

Aber es stimmt schon: Kein Mensch hätte jemals über Spaltmaße und "Oberflächenanmutung" geredet, wenn nicht Piech damit angefangen (und die Presse mitgezogen) hätte.

>Aber ich denke beim Astra H ähnlich wie P-Petes in einem anderen Thread: Es ist jetzt schon sicher, das der Astra H nicht einen einzigen Test gegen den Golf V gewinnen wird.<

Das würde ich nicht sagen. Immerhin landete ja der Astra G auch schon vor dem Golf IV.

Sicher, das Fahrwerk des Golf V, das ja schon der Touran und der neue Audi A3 haben, ist wohl genau so, wie Tester sich das wünschen. Aber der Vectra C ist da ja ebenfalls ganz gut bestückt und macht Mut für den Astra H.

Lassen wir uns überraschen ;-)

Gruß
ubc

Hi

Welcher Astra hat denn gegen einen Golf gewonnen??
Ich lese zwar nicht regelmäßig die AMS aber doch schon sher häufig, das muss mir dann wohl leider entgangen sein.
Also wenn ich ehrlich bin, kann ich mich an keinen Vergleich in den letzten 15 Jahren erinnern in dem ein Opel gegen ein Premiumprodukt gewonnen hätte. Das letzte mal als ich das gelesen habe, war damals als der Omega A rauskam. Da hat ein Omega 2.0i doch tatsächlich gegen BMW 520i, und Mercedes 200 gewonnen.

OK, mit solchen Nischenmodellen kann man Glückhaben aber auch Pech. Wie du schon sagst hat BMW im Endeffekt dadurch überlebt, und sich für höhere Aufgaben empfohlen.
Deswegen bin ich auch der Meinung, das Opel den Omega B V8 hätte bringen sollen. Der hätte sicherlich kein Geld in die kassen gebracht, aber für's Prestige wäre er sicher wertvoll gewesen. natürlich nur zu einem Preis deutlich unter vergleichbaren BMW, Mercedes, und Audi.

Das Fahrwerk des C Vectra zählt soweit ich weiss zu den besten was derzeit in der Mittelklasse zu haben ist.
Und auch sonst ist der Vectra C technisch ein extrem gutes Auto. Nur die etwas gewöhnungsbedürftige Optik scheint den Verkauf etwas zu hemmen.
Denn der Vectra geht in Deutschland leider bei weitem nicht so gut wie erhofft. Schade, denn rein von der Potenz des Autos hätte er es sicher verdient.

Gruß Hoffi

@ Hoffi

>Welcher Astra hat denn gegen einen Golf gewonnen?? Ich lese zwar nicht regelmäßig die AMS aber doch schon sher häufig, das muss mir dann wohl leider entgangen sein.<

Was mir aus dem Kopf so einfällt: 1998 landete der damals neue Astra 1.6-16V mal vor dem entsprechenden Golf (allerdings hinter dem Ford Focus). Und 2001, wenn ich mich richtig erinnere, gewann der Astra 1.2 (75 PS) vor Golf und Focus.

Der Vectra C 2.2 DTI kam hinter dem Mondeo, aber vor Passat und Laguna ins Ziel.

Und man darf auch nicht nur die Platzierung sehen. Der Vectra B 1.8 wurde von 318i und A4 1.8 (alt) nur knapp geschlagen, ebenso der Omega 2.5-V6 von E 240 (alt), 523i und A6 2.4. Der Omega 3.2-V6 wurde zwar nur Zweiter hinter dem Peugeot 607 (vor dem Saab 9.5), war aber der erklärte Favorit des Testers, der ihm sogar "sportliches" Fahrverhalten attestierte.

Sicher wurde auch immer wieder mal ein Opel "abgewatscht" (v.a. Corsa und Diesel), aber das passiert anderen Herstellern auch.

>Deswegen bin ich auch der Meinung, das Opel den Omega B V8 hätte bringen sollen. Der hätte sicherlich kein Geld in die kassen gebracht, aber für's Prestige wäre er sicher wertvoll gewesen.<

Sehe ich genauso. Die angeblichen "thermischen Probleme" kamen mir damals auch seltsam vor.

>Und auch sonst ist der Vectra C technisch ein extrem gutes Auto.<

Naja, bis auf die Motoren halt (Ausnahme 2.2. DTI und 3.2-V6).

>Nur die etwas gewöhnungsbedürftige Optik scheint den Verkauf etwas zu hemmen. Denn der Vectra geht in Deutschland leider bei weitem nicht so gut wie erhofft.<

Ich glaube nicht, dass es ander Optik liegt. (Zumal es ja inzwischen den GTS gibt.) Und sooo schlecht läuft der Vectra C ja auch nicht. (Bedenke, dass es den Kombi noch nicht gibt --- der macht beim VW Passat m.W. 70 % aus.)

M.E. spielt auch eine Rolle, dass ein großer Teil des Flottengeschäfts für Opel weggebrochen ist (u.a. durch die Versäumnisse beim Diesel). Auch der Vectra B verkaufte sich in den letzten Jahren nicht mehr so doll.

Von der Vorstellung, die gesicherte Nummer 2 in Dtld. mit Tuchfühlung zu VW zu sein, muss sich Ople wohl für längere Zeit verabschieden. Das ist aber nicht weiter tragisch: Lieber weniger Autos verkaufen, damit aber mehr Geld verdienen. Und da ist Opel wohl auf einem ganz guten Weg.

Gruß
ubc

Das mit den Vergleichstest sagt ohnehin nichts aus.
Jeder Journalist hat es frei in der Hand verschiedene Vor- bzw. Nachteile hoch oder runterzuspielen.
Es gewinnt immer derjenige, der gewinnen soll.

Die Qualitätsunterschiede einzelner Hersteller sind so klein geworden dass man egal ob VW, Opel oder sonstwas wohl mit jedem Auto Glück oder Pech haben kann.

Wichtig für die Kaufentscheidung sind eher Qualität der jeweiligen Werkstätte und bestimmte Ausstattungsmerkmale.

Ich z.B. befasse mich grade mit dem Neukauf eines Autos und schwebe noch zwischen Signum-Cosmo 2,2DTI und E-Klasse 200CDI.

Leider kann Opel in Österreich wiedermal keine Standheizung bieten. Dafür liegt Opel im direkten Preisvergleich genau um 9000 Euro tiefer (beide ohne Standheizung).

Weiters bietet Opel das wesentlich bessere Innenraumkonzept hat aber arge Misstände im Bereich Details. Da fehlen Beleuchtungen an zahlreichen Stellen, das Armaturenbrett ist eher missraten, 5 statt 6 Gänge usw.

Schwere Entscheidung also zumal die E-Klasse einfach besser wirkt.

mfg

Hab mir den Signum gestern auch angeschaut, gleichzeitig war nebenan Präsentation des "Premiumherstellers" Audi mit dem neuen A3. Fazit: die Preisschilder auf beiden Fahrzeugen waren bei ähnlicher Motorisierung und Ausstattung nahezu identisch !!! Und das obwohl der Opel tatsächlich in der Platzliga eines Phaetons mitspielt....

Die Qualitätsprobleme sind verschmerzbar, wenn es sie denn überhaupt noch gibt. Das Material im innenraum geht in Ordnung, eine aktuelle C-Klasse wirkt eher billiger.

Zum Preis: hier ist immer die Rede von 40.000 €. OK. Für das abolute Spitzenmodell. Doch was bekomme ich für den Einstiegspreis von 23.000 € (mit Klima etc.) von Mercedes und Audi ??? Kleinwagen sonst nix...sorry.

Einziger Nachteil des Wagens: ein besserer kleienr Diesel (mit ca. 150 PS Common Rail), 6-Gang-Automatik fehlt und ganz wichtig: ein moderner Reisewagen sollte ein DVD-Navi besitzen und nicht so ein altes System mit Winzbildschirm und CD. I mInfotainment-Bereich muss Opel unbedingt nachziehen...

Für 40.000$ kauft man natürlich: die E-Klasse!

Vergleiche mal die Bremsscheiben von E-Klasse und A6 bei vergleichbaren Motoren! Audi ist ein BILLIGHERSTELLER!

@tom43

Mit dem Preis geb ich dir soweit recht, Audi ist wirklich besonders mit dem A3 viel zu teuer.

Was das Navi betrifft muss ich sagen dass DVD hier nicht unbedingt Vortschritt bedeuten muss.

Ich besitze unter Anderem ein Garmin-Navi-System dass ohne CD und ohne DVD auskommt. Trotzdem ist es was das Auffinden bestimmter Adressen betrifft das Beste System das ich kenne.
Das Opel System ist da guter Druchschnitt und immerhin viel einfacher zu bedienen als Systeme von BMW, Audi, VW, Jaguar, Mercedes.

@P-Petes

Um 40000 Euro hat man in Österreich bei der E-Klasse nicht mal Extras wie Metallic dabei, von Xenon ganz zu schweigen.
Ausserdem geht die E-Klasse dann mit 122PS extrem lahm während ein Vectra oder Signum mit 125PS gleichauf mit dem 150PS Mercedes leigt.

mfg

E270cdi

5 Zylinder Diesel, 6 Gang mechanisch, 130kw, 38.454$ incl. Steuer.

Ich würde kaufen:

E320CDI, 6 Zylinder Diesel, 5 Gang Automatik, 150kW, 43.442$ incl. allem. Darauf kriegt man 10 Prozent womit man unter 40.000 liegt.

Die E Klasse als Basismodell würde ich jedem Signum vorziehen. Sportlich fahren kann man bei der heutigen Situation ohnehin nicht mehr länger als 2km am Stück und der Qualitätsunterschied ist gigantisch.

Auf der Gewerbeausstellung konnte ich mich direkt in mehrere Modell setzen (Mondeo, Signum, A6, A4, E Klasse) und gegen die E Klase kommt einem der Rest wie Spielzeug vor.

Man hat den Haubenzug in der Hand, kann mit Gewalt daran reißen ohne daß er sich verformt. Man schaukelt heftig im Fahrersitz und er bleibt völlig in Ruhe. Man beduient die Schalter und hat das Gefühl hochwertiger Komponenten.

Man schaut im Motorraum nach den Kabeln und alle sind mit Nylonschläuchen überzogen. Man schaut sich die Zulieferer an und die Herzstücke sind von Bosch. Man betrachtet den Motor und er hat Duplexkette.

Man schaut den Unterboden an und er ist dick versiegelt. Man hebt die Motorhaube an und sieht die massive Verschraubung der Traggelenke. Man betrachtet die Kotflügel und ihre souveräne Befestigung auf Distanz.

Man öffnet den Kofferraum und hebt die Abdeckung vom Reserverad an. Sie rastet oben am Chassis ein so daß man beide Hände frei hat um das Rad rauszunehmen. Man biegt schrä#g an der Heckklappe und sie gibt nicht nach.

Man schaut sich die Bremsanlage des Mercedes an und bestaunt den im Vergleich zum A6 um 6cm größeren Durchmeser der Scheiben.

Man sitzt auf dem Fahrersitz und er paßt wie angegossen. Man fährt 220 und hört den Motor nur ganz leise summen. Man schließt die Auigen und findet dennoch alle Bedienelemente dort wo man sie erwartet.

Ein sehr guter Wagen, die E-Klasse!

Fährt man sie nur 4 Jahre länger als die Konkurrenz, so hat sich der Aufpreis gelohnt.

Beim OM601 haben wir kürzlich die Unterdruckdose erneuert (Baujahr 1985). Sie war vorrätig für 18$. Mercedes gibt 30 Jahre Garantie auf Ersatzteillieferung!

Versucht mal, für den Opel Senator B einen Gebläseschalter zu kaufen...

Neureiche kaufen Audi, Heizer kaufen BMW und sachlich denkende Ingenieure kaufen früher oder später die E Klase...

Schaut mal, wie viele Mercedes auf Schrottplätzen zu finden sind. Da stehen BMW, Audi, Opel, Reanult aber fast keine Mercedes. Selbst wenn sie 30 Jahre alt sind gehen sie eher ins Ausland als daß man sie verschrotten würde.

Auch wenn die Solidität abgenommen hat: der Service stimmt und eine E Klasse ist noch immer ein echter Mercedes.

Die nächste C Klasse wird ganz sicher auch wieder gut werden weil die Chrysler Finanzkrise überwunden ist.

Danke !!!

Hallo Leute,

hat sich ja viel verändert in diesem Thread, seitdem ich ca einen Tag nicht hier war. Aber im großen und ganze möchte ich mich bei P-Petes bedanken. Danke für deine sachliche und doch so emotionale Beschreibung der E-Klasse.

Endlich mal jemand, der die Tatsachen auf den Tisch gelegt hat...
Ich hätte das nicht besser sagen können 😉 ...

Bis denne
Sirdil

Alles schön und gut. Aber als Konkurrenten für die "jetzige " E-Klasse W211 sehe ich preislich nicht den Opel Signum sondern den 5er E60 und den neuen A6 und keine Auslaufmodelle. Und da sehe ich folgendes:

- einen BMW und Audi, die vermutlich qualitativ locker mitziehen, wenn nicht sogar vorbeiziehen. Siehe E39 gegen W210.

- ich sehe einen Leichtbau-5er, der die Gewichtsspirale umgesreht hat und mit der innovativen Aktivlenkung neue Maßstäbe setzen wird.

- ich sehe einen Audi A6 mit MMI-System, daß bezüglich Infotainment dem DC-System eine lange Nase zieht.

- ich sehe einen neuen 530d der mit 6-Gang-Automatik und 500 Nm bei bisher nicht gekannter Laufkultur in 7.1 Sekunden aud 100 sprintet.

- ich sehe einen neuen M5 V10, der auf kurvigen Landstrassen ein breites Grinsen in das Gesicht zaubert und dabei Kreise um den E55 AMG ziegen wird.

- ich sehe einen Allradantrieb namens Quattro, an den heute noch kein 4-matic rankommt.

- Ich sehe vor mir jammernde W210-Fahrer, die unfaßbar die Roststellen ihres 3 Jahre alten Daimlers streicheln, und Taxifahrer über den immer noch vorhandenen Bonanzaeffekt meckern. Von den miesen Schaltgetrieben will ich gar nicht anfangen. Und den billigen Kuunststoffen in W203 und W220 auch nicht. Auch nicht von solchen Dingen wie fehlende Sportsitze im W211, braucht der ja nicht, weil dessen Seriensitze "ja sooo überlegen sind". M-Klasse, V-Klasse und Vaneo lass ich mal lieber gleich, oder ???

Du siehst: ich bin der Meinung daß Daimler sicher gute Autos baut. Aber blöd sind die anderen deswegen auch nicht...und für den Preis der E-Klasse oder mit Sicherheit auch drunter empfehle ich den Gang zu IAA im September. Dort wird die Studie des Omega-Nachfolgers präsentiert. Ein Crossover-Modell wie der Signum, nur nobel und richtig fett. Dann sehen wir weiter....BMW-Foster sei Dank.

In gewisser Hinsicht ist es schade: da baut Opel moderne Autos und hat die Qualität massiv verbessert. Trotzdem wird nur über die Modelle hergezogen.

Icxh würde nicht ausschließen, auch 40.000 für einen Opel auszugeben, wenn dieser vergleichbar wäre. Vergleichbar beziehe ich dann aber auf:

1.)Das Auto selbst

2.)Den Support incl. Ersatzteillieferung nach 30 Jahren.

Ich würde es durchaus 15 Jahre in einem gepflegten Wagen aushalten. Schaut man sich den W124 an, so ist erkennbar daß er heute noch gut fahrbar ist. Der Verbrauch liegt noch im Rahmen und die Fahrleistungen + der Komfort sind allemal noch gut genug. Kauft man jetzt nach 15-18 Jahren den Nach-nachfolger, so ist man nicht teurer gefahren als mit 2 anderen, billigeren Autos.

Es sollte selbstverständlich sein, ein Auto auf Wunsch auch erheblich länger als 10 Jahre fahren zu können. Das klaoppt aber nur dann, wenn auch der Hersteller und die Händler mitspielen. In mancher Hinsicht scheint mir dies bei sehr vielen Firmen heute NICHT gegeben zu sein.

Die Technik wird immer komplexer und es werden immer mehr spezielle Teile eingebaut! Wenn eine Firma nichtmal einen Gebläseschalter bevorraten odfer nachproduzieren kann (Autopreis 80.000DEM im Jahr 1992), dann glaube ich eher nicht daß man in 15 Jahren noch alle Kernkomponenten vom Signum kaufen kann.

Bei debn alten Modellen konnte man noch improvisieren: die primitive Technik konnte man im Zebehör kaufen oder auch von anderen Autos übernehmen. Das Motronic oder Multec Steuergerät konnte man noch per hand reparieren. Heute ist das großteils vergossene Hybridtechnik mit vielen Spezialschaltkrteisen (ASICs). Da kann kaum noch was repariert werden und Improvisation ist gänzlich unmöglich.

Ein Astra ist in seiner Klasse ein vorzügliches Auto und es ist besser als die gesamte Konkurrenz. Aber bei 40.000$ würde ich aktuell keinen Anlaß sehen, bei Opel einzukaufen.

Um die Sache direkt zu vergleichen sollte man mal eine E Klasse probegefahren und auf der Hebebühne gesehen haben. Die Konstruktion IST überlegen. Auch und vor allem im Vergleich zu Audi. Dabei nicht auf die Ausstattung scahuen sondern alle Komponenten im Detail anschauen. Natürlioch wird man nicht die Erlaubnis bekommen, den Motor zu zerlegen aber in Bezug auf die Robustheit kann auch jeder Taxifahrer Auskunft geben. Für 550tkm sind die Motoren allemal gut und das genügt für 15 Jahre Autofahrt durchaus.

Der Senator B ist in mancher Hinsicht dem Mercedes überlegen: er hat bei den 12 Ventilern eindeutig den besseren Motor und die besseren Getriebe. Etwas Hohlraumschutzwachs und das Auto wäre beuinahe ebenbürtig. Was fehlt ist der Support seitens des Herstellers.

Der Versuch, einen OmegaV8 auf den Markt zu bringen, ohne verzinktes Chassis und mit zugekauftem Motor kann nicht erfolgreich sein.

Ebenso wäre ein souveräner Omega mit Ersatzteilgarantie besser als LifeStyle. Zumindest ich halte nichzts von Lifestyle bei Autos: ein Wagen muß technisch gut konstruiert sein, Komfort haben und auch über der Zeit stehen. Sinnvolle Einrichtungen statt diesen überflüssigen Gimmicks.

Die Kundschaft im unteren Preissegment wünscht sich dieses Spielzeug weshalb der Meriva sicher gut ankommen wird. Er ist besser als die französischen Schrotthaufen wo die Unterseite der Motiorhaube nichtmal mehr lackiert ist und der Motor die 150tkm kaum überlebt.

Aber in der Klasse des Signum wäre etwas mehr Sachlichkeit angebracht. Ein Signum ist kein Kinderwagen und auch kein Spielzeug. Auch in einem zweckmäßigen Auto kann man Kinder unterbringen.

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