Vectra C 3L-V6 CDTI Kaufberatung
Hallo
Mal eine Frage habe mir Heute ein Vectra C 3L V6 CDTI angeschaut BJ. ,11.04. KM Leistung 44 TKM Scheckheft!! Ausstattung Elegance mit Leder sportsitzen memory, Klima Autom. Navi, Parkcontroll Xenon LMF in 18 Zoll Metalick lackierung und ich glaube der hatte Tipp Tronic mit Automatik usw.
preis 17800 VB.
Auf was muss ich genau achten , was erwartet mich bei den Fahrzeug Verbrauch usw.Reparaturen
Habe jetzt ein Omega B caravan MV6 Bj 97 und der hat schon einiges an Reparaturen Verschlungen!!!! Bin mit der Oberklasse nicht zufrieden nach 7 jahre Omega B!!! Sind die neuen Modelle besser????
31 Antworten
Hm, also für mich sind so lange Strecken nix mehr, wenn ich sie fast täglich fahren müsste... Früher hatte ich auch über 250 km/täglich.....
Nachdem ich jetzt drei Wochen unterwegs war und vieles nur zwischen Tür und Angel mitgelesen hab, nun mal ein paar Worte von mir zum Thema 😁
Also gut, ich hatte auch das Theater mit der defekten HD Pumpe, nach zweieinhalb Jahren und 154.000km, aber das war's im Prinzip auch schon. Sicher, das war ärgerlich, ebenso wie die exorbitanten Kosten für die große 150.000er Inspektion nebst Zahnriemenwechsel und Ventileinstellung; aber im Grunde seiner Konstruktion ist der 3.0CDTI ein solider Motor ... solange man sich im Klaren ist, zu welchem Zweck er gebaut wurde!
Nämlich fürs entspannte Cruisen über lange Strecken bei mittleren Drehzahlen; da macht er - unabhängig vom Beladungszustand - seine Sache mehr als gut. Laufruhe und Geräuschverhalten sind vorbildlich (hab's gerade in letzter Zeit wieder mit etlichen z.T. deutlich teureren Autos vergleichen können), der Verbrauch geht mit Werten von gut acht Litern auch in Ordnung, und die Leistungsreserven sind in über 90% aller Fälle mehr als ausreichend. Für Viel- und Langstreckenfahrer ist das meiner Meinung nahe am Optimum.
Wer allerdings glaubt, mit einem V6 CDTI ständig Mittelstreckenrennen gegen die Dreiliter-Diesel der Oberklasse-Konkurrenz fahren zu müssen oder gar zu können, der irrt: Einserseits, weil derlei falscher Ehrgeiz nur selten von Erfolg gekrönt sein dürfte (was den Sinn wiederum in Frage stelt *g*), und weil das andererseits ziemlich aufs Material geht: Zunächst mal wäre da das Automatikgetriebe, dann wie erwähnt die Einspritzpumpe und als Endstadium der Motor selbst. Letzteres ist bislang eher ein typisches Problem bei Saab (kein 6. Gang) und im Vectra noch nicht in größerem Maße auffällig, jedoch bei entsprechender Fahrweise durchaus povozierbar.
Prinzipiell ein feiner Motor also, aber eben nicht für jeden Einsatzzweck auch langfristig geeignet. Ich persönlich bin allerdings ausgesprochen zufrieden damit 😉