Vectra B - X20XEV - Leerlaufschwankungen, ungelöst!
Motor X20XEV, Bj. 03/2000, ca. 99 TKm, im Vectra B, EZ 10.04.00 (Erstbesitz)
Hallo!
Ich weiß, daß ich mich hier im OMEGA – Forum befinde und das ganz bewusst. Ich komme gleich zu meiner konkreten Frage:
ob das sanfte pendeln des LL nach dem Auskuppeln während des Zurollens z. B. auf eine Ampel als Dauerzustand nun doch mit hoher Sicherheit auf einen defekten LLR zurückzuführen sein könnte.
– Ich weiß, es gibt dafür keine Garantie. ;-) Ohne die eigentliche vermutliche Ursache zu kennen will ich jetzt eigentlich kein unüberlegtes Ersatzteile tauschen anfangen.
Wen es interessiert, der kann die ganze Misere im Vectra B – Forum unter Thread „Leerlauf geht aus“ v. 23.2.19 nachlesen.
Ich habe mich aus dem Grunde heute an das OMEGA – Forum gewendet, weil ich weiß, daß es hier mehrere erfahrene Praktiker mit Sach- und Fachverstand gibt, die sich mit dem OMEGA – und entsprechend verbauten Teilen beim Vectra B – gut auskennen und sich auch schon mal im Vectra B – Forum bewegen.
Leider ist es im Vectra B – Forum so, daß dort viele ehemalige Fo(Erstbesitz)rianer das Forum wegen Fahrzeugwechsel verlassen haben und dort nicht mehr präsent sind. Es sind also nur kaum noch Leuchttürme vorhanden, die mit ihren umfassenden Kenntnissen den richtigen Weg zeigen können. Ich bin daher seit meinem Beitritt schon vor vielen Jahren einer der wenigen alten Forianer die heute noch da sind.
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand über mein Problem Gedanken machen würde und gute Tipps geben könnte.
Dks Whobody
Beste Antwort im Thema
LMM von Pierburg gibts für den X20XEV nicht. Der läuft mit Benzin. Da sind Siemens / VDO / Bosch / Hella passend zu den KBA-Nummern die Markenteile die man nehmen sollte.
Auch der LLR kannn trotz Reinigung so träge sein, dass er das beschriebene Fehlerbild ergibt.
Aber bevor jetzt alle Sensoren und Stellglieder auf Verdacht gekauft werden, sollte erstmal so wie von Rosi geschrieben geprüft werden. Schön step by step. Sonst macht das doch keinen Sinn.
Grüße
32 Antworten
Okay. Versuch macht kluch!
Gute Marke, guter Preis, günstige Versandkosten, Zahlung PP angenehm. SW 19 stimmt!
Die Bezeichnung: "Temperaturschalter", "Kühlmittel-Schalter" verstehe ich ja noch. Bin aber über: "Kühlmittel-Warnlampe" etwas irritiert. Vertraue Dir aber trotzdem.
Ich bin ein Mensch, der immer die Zusammenhänge verstehen will. Bin keiner von der Sorte die denken und sagen: "Ich mache jeden Blödsinn, wenn ich dafür bezahlt werde!"
Also Teil wird jetzt bestellt. Am neuen Teil soll ich die Kontakte im Stecker nachbiegen?
Danke einstweilen und werde wieder berichten.
P. S.:
Der Schalter sieht ja ähnlich aus wie der vom RFS!
Moin
in den späten 1990er Jahren,Anfang 2000er Jahren sind manche Motoren,
im Stand ausgegangen oder hatten Leerlaufschwankungen.
Ursache waren teilweise die Kühlmitteltemperaturgeber bzw die Pin,s im Stecker.
das wummernde Geräusch im Saugrohr,wenn der LMM Stecker abgezogen ist,
kenne ich auch ,dürfte Normal sein .
dabei wird statt dem LMM das Drosselklappenpoti als Lastsignal genommen,
statt noch der Luftmasse !
mfg
In einer Nacht mit schlechtem Schlaf habe ich mir Gedanken über dieses Teil und seine Funktion in der Motorregelung gemacht und bin zu folgendem vorläufigem Schluß gekommen:
Es handelt sich um einen Thermosensor, der je nach Temperatur des Kühlwassers ein entsprechendes Signal aufgrund seines variablen Widerstandes an das MStg sendet. Entsprechend dem jeweiligen aktuellen Ohm-Wert des Sensorsignals gibt das MStg ein entsprechendes Kommando an ein Steuerglied - LLR - im Drosselklappengehäuse. Demgemäß wird der LL während des Schaltvorganges gesteuert/geregelt während der Fahrt.
Tritt also eine Störung des Thermo-Widerstandes auf - defekt oder durch einen Übergangswiderstand an der Steckverbindung des Sensors selbst - so erhält das MStg einen falschen Ohm-Wert und fängt an zu spinnen. Vielleicht versucht es ja verzweifelt, eine sinnvolle Stellung des LLR zu finden? - Nur ist mir noch nicht klar, weshalb im Stand der Leerlauf sich auf die übliche LL-DZ einstellt. Wie erkennt das MStg, daß der Karren nicht mehr rollt?
Meine Überlegung geht dahin, daß man ja den Stecker vom Thermosensor abziehen und mal eine Durchgangs- / Widerstandsmessung machen könnte. Nur weiß ich leider noch nicht, um welche Art Thermowiderstand es sich handelt und ob der im Kaltzustand vollen oder keinen Widerstand oder umgekehrt im Heißzustand aufweist. Ich bleibe dran und hoffe, daß Wikipedia wieder funktioniert. Dann werde ich mich informieren.
So langsam arbeite ich mich in dieses Thema ein. Habe auch verstanden, daß das Kühlsystem während des Wechsels des Thermosensors durch Öffnen des Verschlußdeckels des Kühlwassersystems drucklos gemacht werden muß.
Bin auf dem Sprung.
Der Kühlmittelsensor kostet - je nach Dealer und Marke - zsichen 5,- € und 25,- €. U.a. aus dessen Werten wird die einzuspritzende Benzingmenge berechnet (Temperatur Motor, Temperatur ansaugluft, Luftmenge, Drehzahl, Drosselklappenstellung, Lambdawerte). Es hängt ein bisschen alles mit allem zusammen.
Grüße
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Problem gelöst? (!)
Noch gestern Nachmittag habe ich mal die Kabelverbindung des Sensors abgemacht und die beiden Steckzungen und auch die Gegenstücke am Kablel mit Kontaktreiniger/Kriechöl mittels eines angespitzeten Zahhnstochers eingepinselt. Dann Kabelverbindung wieder zusammen gesteckt, über Nacht einwirken lassen.
Inzwischen habe ich überlegt ob ich den alten Sensor zerstörungsfrei ausbauen und den neuen ebenso einbauen kann. Überlegungen angestellt, ob das mit einem Steckschlüssel (Rohr) ginge oder es vielleicht ratsam sei einen abgekröpften Ringschlüssel zu opfern und entsprechend zu bearbeiten, damit der auf den 6-Kant SW16 passen würde. Wollte mich deshalb mal im Einsenwarenhandel und Baumärkten, Fachhandel umsehen.
Mußte dann heute ca. 16 h los und bin ca. 2 x 5 km mit Zwischenstopp gefahren. LL verhält sich normal als wäre nichts gewesen - Ich glaube ich spinne, das kann doch überhaupt nicht sein! - Kein Pendeln des DZM-Zeigers beim Rollen in ausgekuppeltem Zustand zwischen 1.000 - 2.000 U/min. mehr! Kopfschüttel.
Meine Überlegung, daß die Sensor-Steckverbindung evtl. einen Übergangswiderstand aufweisen könnte, war also doch nicht falsch! Ich habe ja seinerzeit auch schon diese Erfahrung mit dem RFS-SW gemacht und auch schon mal mit dem NWS bevor er später mal ganz ganz hin war. Werde das in Zukunft also als erstes mal beachten.
Auf jeden Fall möchte ich mich hier bei allen bedanken, die ihre grauen Zellen wegen meinem Problem eingeschaltet, bemüht und gute Tipps gegeben haben. Insbesondere gilt mein besonderer Dank Rosi, der die Anweisungen für die Testfahrten gegeben und auch den Störenfried davor ins Auge gefaßt hat. Seine Glaskugel war also doch schlierenfrei vorher gewienert worden.
Seltsam bleibt nach wie vor, daß die Karre nur im Rollen diesen Fehler aufgewiesen hat und nicht im Stand. Weshalb ging der Motor als erste Störung beim Warten an der Ampel aus und hat die Reinigung des LLR und der Düse vorübergehenden Erfolg gezeigt und hat mich dann durch wiederholtes erhöhtes Laufen des LL genervt?
Ich hoffe jetzt, daß der Fall endgültig erledigt ist.
Bei der dieser Gelegenheit habe ich noch eine Frage. Mein nächster TÜV-Termin ist im April. Schon vor 2 Jahren hat der TÜV bemerkt, daß entweder - ich weiß es auswendig nicht genau - Spurstanden oder Antriebswellen anfangen zu verschleißen - vor ca. 6 Tkm. Ich möchte mich jetzt hier informieren, wo die entsprechenden Teile unten am Fahrwerk sind. Leider gibt es ja www.ecat24.com nicht mehr. Bei www7z.com habe ich zu Fahrwerk keine entsprechende Explosionszeichnung der ganzen Ansicht des Fahrwerkes gefunden. Es gibt so viele Fotos im Album, nur weiß ich nicht wie ich sie finde.
Deshalb meine Frage:
Wie finde ich ein solches Foto, um zu sehen wie die Vorderfront von unten aussieht (X20XEV)? Danke für Euere Hilfe zur Selbsthilfe!
Versuche nicht Dinge zu Ergründen ,
für die es keine allgemeingültge Logik gibt !
das einzge was dann Raucht ist der Kopf,Grins
Sprurstangen gehören allgemein zur Lenkung,
da damit Lenkbewegungen stattfinden bzw übertragen werden
https://opel.7zap.com/de/car/j96/l/0/10-0/
Koppelstangen gehören zur Vorderachse,
https://opel.7zap.com/de/car/j96/k/0/12-0/
Antriebswellen sollten eigentlich allgemein zum Kraftstrang,Getriebe gehören ,
aber da eine Frontfräse ,gehört es zur Vorderachse
https://opel.7zap.com/de/car/j96/k/0/4-0/
beim Omega,da Heckschleuder gehört es zur Hinterachse bzw Aufhängung
mfg
Ein Schrecken ohne Ende!
Inzwischen ist diese Angelegenheit äußerst mysteriös. Ich befürchte nun schon, daß die Motorelektronik defekt ist. Aber ich verstehe ja bekanntlich nichts von Motoren.
Nachdem ich also die Steckverbindung des Temperatursensors mit Kontaktreiniger eingesprüht hatte und über Nacht einwirken ließ, funktionierte der LL auf Anhieb wieder wie normal. Das ging einige Zeit und auch vielleicht zwischen 100 bis 150 km gut.
Dann wiederholte sich das vorherige Spiel mit dem Pendeln des Zeigers des Drehzahlmessers in ausgekuppeltem Zustand im LL während des Fahrens. Nun dachte ich mir, also doch der Sensor defekt. Ein neuer muß her. Es wurde einer von Herth und Buss zum halben Preis des VDO-Sensors. Habe diesen eingebaut – ist übrigens SW21.
Abgekröpfter Ringschlüssel SW21 war nicht in meinem Werkzeugsatz. Habe Zweifel gehabt, daß Winkel nicht ausreicht zum Auschrauben des Sensors. Daher Zündkerzen-Rohrsteckschlüssel zugelegt. Teure Werkzeugqualität für die Ewigkeit. Raum zum Arbeiten äußerst beengt. Möchte das nicht noch einmal machen. – Ein – kürzerer - Zündkerzenschlüssel für Motorsägen war im Werkzeuggeschäft nicht vorrätig, da Schlüssel bei Motorsägen im Set dabei. Die sind kürzer!
Nach dem Austausch lief der Motor mehrere Tage und auch über vielleicht 100 Km wieder ganz normal. – Bis heute! Jetzt wieder die alte Geschichte wie gehabt!
Nun ärgere ich mich erstens über mich selbst, daß ich geizig war. Ich dachte halt, wenn es nach dem Einbau genauso ohne Wirkung ist, dann ist das kein großer Verlust. Zweitens möchte ich den Aus- u. Einbau kein 2. Mal wieder machen.
Habe den ausgebauten OPEL/GM - Sensor gemessen und er zeigt 1880 Ohm. – Trotzdem defekt bei rüttelndem Motor im Leerlauf beim Rollen und ausgekuppeltem Motor?
Habe nun am 2. Mai einen Termin bei einer Freien Werkstatt – ehemalige OPEL-Werkstatt schon lange nicht mehr - wegen TÜV/AU, Motoröl-, Ölfilter-, Bremsflüssigkeitswechsel, Handbremsennachstellung an einem Hinterrad. Hoffentlich kommt er so durch die AU. Werde das Problem dann mal ansprechen.
Aufgrund der bekannten Vorgeschichte, daß der Motor zunächst beim Warten an der roten Ampel im LL immer wieder plötzlich ausging, dann nach dem Reinigen des LLR, Drosselklappe u. „Düse“ unterhalb der Drosselklappe zunächst auch wieder eine Zeit lang einwandfrei funktionierte, dann der LL anfing beim Rollen bei ausgekuppeltem Motor zwischen 1.000-2.000 U/min. zu pendeln, könnte man da nicht aus Erfahrung annehmen, daß dies mit einem defekten Motorsteuergerät in Verbindung steht und dieses mich nun seit Februar immer wieder narrt? – Fasching ist doch inzwischen um. Wann ist damit endlich Ruhe?
Falls hier Praktiker aufgrund ihrer Erfahrung zu dem Schluß kommen, daß das MStg. der dringend Verdächtige sein könnte, kann ich dann mir selbst helfen und mit normalen Werkzeug in einer normalen Garage das MStg. ausbauen zwecks Versand an eine Fachfirma? – Welche?
Ich weiß nur so viel daß das MStg. írgendwo in der Nähe des ABS-Blocks sitzen soll. Fotos?
Könnte der ganze Spuk womöglich auf die bekannte defekte Lötstelle im MStg. zurück gehen?
Ich würde mich über Euere Meinung freuen. Danke.
Km-Stand aktuell: 99.824. Motor X20XEV , Bj. 03/00, FL.
P. S.:
Freie Werkstatt sagt, daß Spurstangengelenke nicht verschlissen sind und auch kein Spiel vorhanden sei. Was soll der Quatsch von GTÜ, daß angelblich "beginnender Verschleiß der Spurstangengelenke" vorhanden sei? Bin seitdem 10Tkm gefahren. Sowas verunsichert nur verantwortungsbewußte Auitobesitzer. Schließlich beginnt der Mensch zu sterben ab der Geburt. Arbeiten da womöglich GTÜ und FOH als eine Seilschaft zusammen, um Kunden in die Werkstatt zu treiben?
- Hatte in der Vergangenheit auch schon mal so eine Sache, die sich als reiner Bluff herausstellte! Was soll das? Solche Clowns kann man doch nicht wirklich ernst nehmen und schaden doch nur ihrer eigenen Vertrauenswürdigkeit.
Der Leerlauf bis 2.000 U/min .... da wird er im Ansaugbereich Nebenluft ziehen und die Steuerung zieht bei 2.000 U/min die Notbremse.
Grüße
Zitat - "beginnender Verschleiß der Spurstangengelenke"
Irgendetwas muß ja auf dem Prüfprotokoll stehen ,
damit der Prüfer seine Daseinsberechtigung hat und
etwas gefunden hat ,für,s Protokoll der Oberen !!!
jedes Prüfprotokoll wird in der Chefetage ausgewertet ,
ob der Prüfer etwas taugt !
Es ist ein geringer Mangel , ergo einfach darüber wegsehen ,
wenn die andere Werke nichts an den Spurstangen findet !
das andere mit dem Leerlauf
könnte ein Problem im Kabelkanal des Motor,s sein ,
an einer Verbindungstelle ,Masseseitig .
auch kann es helfen ein zusätzliches Massekabel
von der Batterie zum Motor zu legen ,6 Quadrat reichen da aus !
ist ein Kupplungsseil in letzter Zeit gewechselt worden oder
geht die Kupplung schwerer zu treten wie früher ?
mfg
Nein, seit 2 Jahren wurde an dem Auto nichts gemacht, auch keine Wartung. Habe mal pausiert. Gefahrene Km nur ca. 10TKm im Nahverkehr. Sonst kein Wartungsrückstand.
Auffälig ist seit ca. 2 - 3 Jahren schleichender Kühlmittelverlust über längere Zeit. Nur so bis zur Mitte des Vorratsbehälters. Keine Flecken am Motor selbst oder auf dem Garagenboden zu sehen.
Gegenüber früher erhöhter Spritverbrauch so fast 10 L/100 Km. Da fuhr ich aber auch noch mehr Autobahn mit Dachbox von Frühjahr bis Herbst zum Surfsee - einfach ca. 30 Km. Trotzdem weniger Verbrauch auch bei dynamischer Fahrweise.
Nach dem Tausch des Kühlmittelsensors zunächst etwas unwillige Gasannahme; so als ob sich der Motor etwas verschlucken würde, wenn man das Gaspedal nicht ganz zart bedient. Dachte Das MStg lernt sich erst noch an. Es wurde auch langsam besser.
Ich verstehe nicht, daß das Ansauggehäuse Nebenluft ziehen sollte. Beim alten Sensor ging es ja nach dem Einsprühen mit Kontaktreiniger einige Zeit/Km gut und auch nach dem Einbau des 2. Sensors auch wieder. Weshalb? Und dann auf einmal wieder nicht mehr.
Unabhängig davon werde ich morgen das Endstück des Ansaugkanals mal wieder lösen, etwas verdrehen und wieder befestigen. Hat ja auch schon in der Vergangenheit mal vorübergehend Abhilfe gebracht. Und dann nicht mehr.
Gebe auf freier Strecke schon ordentlich Gas - Geschwindigkeitsbegrenzung plus 10 % - bei ordentlicher Betriebstemperatur, damit der Motor sich ordentlich frei bläst . Drosselklappe und LLR waren ja auch nicht verkokelt, sondern nur mit abwischbarem Ölnebel benetzt.
Kann es nicht doch sein, daß der elektrische Teil des LLR einen weg hat, obwohl es bei Anlegen der 9 V - Spannung in beiden Richtungen "klack, Klack" gemacht hat ?
Der Schritt mit einem Hilfskabel kommt später. Muß mal Anschlußösen heraussuchen.
Hallo @all
Nach ca. 4 Jahren und weiteren ca. 20T gefahrenen Km hole ich dieses Thema aus der Versenkung.
Meine Erwartung, daß sich die Ursache für den periodenweisen Auftritt der Leerlaufstörungen herauskristallisieren würde, wurde leider nicht erfüllt. Nach wie vor wiederholt es sich immer wieder, daß der Zeiger des DZM im Bereich von 1.000 bis 2.000 U/min. im ausgekuppelten Zustand beim Rollen und im Stand pendelt. Wenn es ganz schlimm ist, dann fällt die DZ auch auf ca. 500 U/min. ab oder im Extremfall geht der Motor auch ganz aus. Höchst ärgerlich ist es, wenn beim Anfahren an der Ampel der Motor im entscheidenden Moment dann ausgeht als ob ich ihn abgewürgt hätte.
Als Laie hatte ich immer die Vermutung, daß der Motor von irgendwo her Falschluft bekäme. Dagegen spricht allerdings, daß nachdem ich den Sensor und das Anschlusskabel immer wieder mit Kontaktöl eingesprüht habe, das Motorverhalten normal ist und es einige Zeit gut geht bis sich das Fehlverhalten wiederholt. Auf die Dauer ist das lästig.
Aufgrund dieses Verhaltens bin ich zu der Meinung gelangt, daß diese auftretende Störung weder am NWS selbst noch an Falschluft liegen kann, sondern am NWS-Anschlußkabel dessen Kontaktklemmen erlahmt sind. Wie früher im Beitrag schon erwähnt wurde der LLR auf einwandfreie Funktion überprüft, die Hohlschraube gereinigt und der Kühlwasser-Temperatursensor ausgetauscht. Die Drosselklappe war nur leicht ölig und die beiden Anschlußschläuche waren/sind durchgängig.
Es handelt sich hier um den Motor X20XEV (im Vectra B, Bj. 03/2000) mit dem alten rechteckigem NWS-Anschluß und möchte noch nicht davon abgehen, weil der NWS-Sensor ja offensichtlich i. O. ist und ich mir einen neuen günstig auf Vorrat gekauft habe.
Meine Überlegung geht dahin, mir ein neues NWS-Anschlußkabel alter Ausführung zu kaufen – das kann ja nicht die Welt kosten - aber ich dafür noch nicht fündig geworden bin. Als Problem hat sich ergeben, daß z. B. bei 7zap.com es zwar Abbildungen der Teile gibt, aber diese nicht mehr namentlich mit O. E. aufgeführt werden. Auch der andere Teile-Katalog hat leider nichts ergeben.
Meine Hoffnung geht dahin, daß vielleicht jemand hier den ehemaligen Opel-Teilekatalog von ecat24.com gespeichert hat und mir daher die O. E. No. und genaue Bezeichnung für die alte rechteckig Bezeichnung des NWS-Anschlußkabels nennen kann, damit ich die Suche konkretisieren könnte – oder jemand Zugriff zum OPEL-Ersatzteil-Katalog hat.
Es wäre natürlich auch ein Glücksfall, wenn hier jemand das gesuchte Teil ungenutzt herum liegen hätte. – Es wurde ja nicht nur beim Omega, Vectra sondern auch bei anderen OPEL-Fahrzeugen verbaut. – LEGO-Baukasten wie eben immer @rosi sagt.
Werde im Forum eine Suchanzeige aufgeben.
Was mich an dieser ganzen Sache irritiert ist, daß bei e—y NWS-Sensoren angeboten werden und auch das Anschlusskabel abgebildet ist, dieses aber nicht im Lieferumfang aufgeführt wird. Zudem zeigt die Abbildung das Kabel mit den 3 offenen Enden hin zum MStg. –Warum?
Hoffe hiermit meine Situation ausreichend verständlich dargestellt zu haben und hoffe nun auf hilfreiche Antworten für die ich mich schon jetzt bedanke.
Mit freundlichen Grüßen
Whobody
Schaue Dir mal den Stecker an-
https://www.autoteile-plauen.de/artikel-1926.htm
Darunter ist auch das Zubehör.
Bilder,alles Vectra B+X20XEV
MfG
Hallo,
Ich fahre einen Omega b mit x20xev und hab schon so einige Dinge hinter mir.
Ich hatte schon öfters ein ähnliches Problem mit dem Leerlauf.
Das Problem trat das erste Mal auf als mein Omega noch mit Automatik Getriebe war. Zu dem Zeitpunkt konnte ich das Problem noch nicht identifizieren. Beim Rollen ohne Gasgeben ging die Drehzahl hoch und die Geschwindigkeit auf ca 15km/h was für Leerlauf zu hoch ist.
Nach dem ich meinem Omega auf Schaltgetriebe umgebaut hatte, trat das Problem irgendwann wieder auf. Beim Rollen und auskuppeln ging die Drehzahl immer hoch auf 1500 Umdrehungen und fiel erst ab sobald das Auto steht.
Bei mir war das Problem eindeutig Falschluft. Stecker vom Lmm abgezogen und Problem war vollständig weg. Lmm hatte ich mit Opcom auf Funktion geprüft.
Als ich den Zylinderkopf gewechselt habe, haben sich die Muttern vom Ansaugkrümmer gelöscht trotz Drehmoment. Also Falschluft an dieser Stelle.
Wenn du wirklich den NWS im Verdacht hast, dann zieh mal den Stecker vom NWS und fahr ohne den. Fürs Fahren im Notprogramm reicht ein funktionierender KWS.
Mir persönlich ist noch kein Fehler bei meinem Omega aufgefallen wo der NWS Leerlauf Problem ausschließlich während der Fahrt verursacht, bzw überhaupt Leerlaufprobleme in diesem Ausmaß.
Die Leerlaufprobleme traten bei mir zuerst auch sehr unregelmäßig auf bis diese irgendwann dauerhaft vorhanden waren.
Ich hab den gesamten Ansaugbereich überprüft und bin erst am Ansaugkrümmer fündig geworden.
Ich hoffe das konnte dir weiterhelfen.
Gruß lasse
Lasse,
Hinzu kommt noch das der Vectra B
Ein Schaltansaugrohr hat was natürlich
Im Laufe der Zeit auch seine Probleme mit klemmenden Drallklappen bekommt!
Der Ausbau ist da schon eine Strafarbeit!
MfG
Der Ansaugtrakt, der in Reihe aus einem Luftfilter, einer Drosselklappe oder einem Vergaser, einem Ansaugkrümmer und Ventilen besteht, beeinflusst maßgeblich die Prozesse der Befüllung der Zylinder mit einem brennbaren Gemisch. Der durch den Ansaugtrakt strömende Luftstrom unterliegt Schwankungen und bildet zusammen mit den Teilen des Ansaugtraktes ein schwingungsfähiges System. Somit hängen die Füllvorgänge der Zylinder stark von den Parametern dieses Schwingkreises ab. Es ist äußerst schwierig, den Betrieb eines solchen Systems im gesamten Last- und Drehzahlbereich zu erreichen. Daraus entstand die Idee, die Parameter des Schwingsystems während des Betriebs zu verändern. Studien zeigen, dass der Motor mit einem kurzen Ansaugtrakt bei hohen Drehzahlen besser arbeitet, bei niedrigen Drehzahlen ist ein langer Ansaugtrakt effizienter. Selbstverständlich wurde die Entscheidung getroffen, den Ansaugtrakt längenvariabel zu gestalten und geschwindigkeits- und lastabhängig zu steuern. Eines der Systeme, die zur Klasse der Systeme zur Änderung der Geometrie des Ansaugtrakts gehören, ist das System zur Änderung der Länge des Ansaugkrümmers. Dieses System wurde bei Opel häufig in den X18XE1- und X20XEV-Motoren eingesetzt und wurde beim Z18XE-Motor weiterentwickelt. Der Ansaugkrümmer wurde so konstruiert, dass durch die Umschaltung des internen Dämpfers die Luft bei Volllast auf einem kurzen Weg und bei Teillast auf einem langen Weg geleitet wurde. Die Funktionen des Aktuators übernimmt ein Unterdruckregler (2), der je nach Motorlast die Klappen im Saugrohr (1) schaltet.
Mehr zu diesem Ausgangstext
Ich bin von Eurer raschen Reaktion angenehm überrascht. Dks.
Da ich schon übermorgen einen Termin in meiner freien Werkstatt zwecks TÜV, etc., habe kommt mir dies gelegen, da es einiges zu besprechen und zu klären gibt.
Ich werde prüfen lassen, ob die Schrauben/Muttern am Einlaßkrümmer fest sind. Trotzdem bleibt es mir unklar wieso es jedesmal nach einer "Ölung" des NWS anschließend normal ist.
Der Hinweis auf den frei erhältlichen Anschlußstecker und Zusatzteile ist sehr wertvoll. Da gibt es verschiedene Anbieter dafür wie ich emittelt habe. Nur wie das andere Ende am Verbindungskabel zum Steuergerät aussieht ist mir noch unklar. Warum sind die Abbildungen überall nur mit einem offenem Ende dargestellt? - Hab mal früher mal wo im Forum gelesen und abschreckende/s Foto/s gesehen, daß man da wohl löten muß und es dabei Probleme mit der Abschirmung geben kann. - Hat denn schon jemand das gemacht, der mir Aufschluß über den MStg. seitigen Anschluß geben kann?
Der Werkstattinhaber dieser ehemaligen kleinen OPEL-Werkstatt hat dort selbst als Lehrling angefangen, kennt sich also gut mit OPEL Fzg aus und ist aufgeschlossen.
Ich bin ja nur Laie und kenne mich mit den gemailten Aufstellungen nicht aus. Wenn ich also darin etwas nicht verstanden habe bitte ich um Nachhilfe. Werde über den Fortgang zu gegebener Zeit berichten.
MfG Whobody
P. S.:
Wo das MStg genau sitzt ist mir unklar und nicht einsehbar. Das Sensorkabel verschwindet hinter dem Ventildeckel irgendwo unter dem Ansaugtrakt. Wenn also eine Lötverbindung hergestellt werden soll, dann muß doch das Anschlußkabel am MStg abgebaut werden!