Vectra b Automatik, Bremse schwimmt bei höheren Geschwindigkeiten mit Wiederstand im Pedal
Guten Morgen,
Bevor es nachher in die Werkstatt geht wollte ich euch um Rat fragen. Bei meinem Vectra tritt folgendes Problem auf:
Ab ca 10 minuten Fahrtzeit bei Geschwindigkeit ab 60 km lässt sich das bremspedal ein paar cm normal betätigen(bremswirkung da), dann kommt eine Art Widerstand (keine bremswirkung) wenn ich über den Punkt hinwegtrete, schwimmt der Wagen nach rechts und bremst weiter. In der 30er Zone tritt es nicht auf. Den Bremskraftverstärker habe ich bei ausgeschaltetem Motor getestet. Bremsflüssigkeit steht im Behälter zwischen Max und min. Die bremsen wurden im August komplett zum tüv gewechselt.
Dieses Verhalten tritt sehr unregelmäßig auf. Dankeschön für eure hilfe
Beste Antwort im Thema
Hallo Jenny also da muss ich mich Chaos 1994 anschliessen vom waschen oder Hochdruckreiniger geht die nicht kaputt
aber was immer wieder gerne genommen wird ist zum Beispiel das nicht einhalten des Bremsfüssigkeitwechselintervall , den wenn die nicht bei Zeiten gewechselt wird zieht sie wasser ( Hydroskopisch )
was an den Zylinderwänden des Bremssattels zu korosion führen kann hierdurch bleibt der Bremssattel bzw. Bremskolben gerne mal leicht hängen ( meist unbemerkt ) was zu einer dauer er/überhitzung des selben führt und dadurch weitet sich die Dichtmanschette wasser dringt ein und die Katastrophe ist Perfekt.
Oder was auch möglich ist beim Bremsbelag wechsel ( beim zurückdrücken des Kolben ) wurde die Manschette beschädigt , da reicht schon ein ganz kleiner Riss zum beispiel durch eine Rohrzange oder durch einen Schraubendreher da diese Werkzeuge gerne dafür benutzt werden, Ich benutze dafür grundsätzlich eine Schraubzwinge damit genau das nicht passiert.
Ich hoffe ich konnte helfen.
18 Antworten
Hallo Jenny also da muss ich mich Chaos 1994 anschliessen vom waschen oder Hochdruckreiniger geht die nicht kaputt
aber was immer wieder gerne genommen wird ist zum Beispiel das nicht einhalten des Bremsfüssigkeitwechselintervall , den wenn die nicht bei Zeiten gewechselt wird zieht sie wasser ( Hydroskopisch )
was an den Zylinderwänden des Bremssattels zu korosion führen kann hierdurch bleibt der Bremssattel bzw. Bremskolben gerne mal leicht hängen ( meist unbemerkt ) was zu einer dauer er/überhitzung des selben führt und dadurch weitet sich die Dichtmanschette wasser dringt ein und die Katastrophe ist Perfekt.
Oder was auch möglich ist beim Bremsbelag wechsel ( beim zurückdrücken des Kolben ) wurde die Manschette beschädigt , da reicht schon ein ganz kleiner Riss zum beispiel durch eine Rohrzange oder durch einen Schraubendreher da diese Werkzeuge gerne dafür benutzt werden, Ich benutze dafür grundsätzlich eine Schraubzwinge damit genau das nicht passiert.
Ich hoffe ich konnte helfen.
So heute dann vergebens auf die Rückmeldung der Werkstatt gestartet. Letzte Nachricht um 15 Uhr, dass es am Abs liegen soll. Da aber keine Bühne frei ist, heißt es warten. Dachte immer wenn ein abs sensor oder etwas anderes am Abs kaputt wäre, würde die Lampe leuchten und oder generell die Funktion fehlen und nicht das der Fehler nur sporadisch Auftritt????
Zitat:
@Jenny09081984 schrieb am 17. Januar 2018 um 20:25:14 Uhr:
So heute dann vergebens auf die Rückmeldung der Werkstatt gestartet. Letzte Nachricht um 15 Uhr, dass es am Abs liegen soll. Da aber keine Bühne frei ist, heißt es warten. Dachte immer wenn ein abs sensor oder etwas anderes am Abs kaputt wäre, würde die Lampe leuchten und oder generell die Funktion fehlen und nicht das der Fehler nur sporadisch Auftritt????
Wenn ein Sensor defekt ist, setzt er ein Fehler und das ABS wird bis der Fehler weg is "deaktiviert" dies betrifft aber nicht den Bremsmechanismus allgemein. Jedoch können durch den ABS Block verschiedene "Fehlerquellen" entstehen, wobei das wie gesagt unwahrscheinlich ist (oder mir persönlich neu).
-> Wobei das beim zweimaligen Überlegen eine Möglichkeit wäre, das ein Kreislauf (Wird ja auch vom ABS gesteurt) nicht richtig gebremst wird, der andere schon. Jedoch dann wäre der ABS Block oder der Hauptbremszylinder (ka ob des eins ist, dann korrigiert mich) im After. Was wie gesagt durchaus selten vorkommt ^^
Da muß ich mich TheJoey902 anschliessen , ja es ist rein Theoretisch möglich das es der ABS Block ist ABER das habe ich Persönlich in über 20zig jahren Opel fahren und schrauben noch nie erlebt gehöhrt oder gar gesehen
und schon garnicht bei einem Vectra b .
Das einzige was ich vom Vectra b in sachen ABS kenne ist der totalausfall vom ABS Steuergerät auf grund einer kalten Lötstelle , was aber nur zur Folge hat das die ABS Lampe an ist und das ABS einfach nicht mehr funktioniert die Bremse aber sonst normal funktioniert.
Bei anderen Herstellern kenne ich solche ABS Probleme schon vor allem bei dem aus Wolfsburg und bei dem aus Ingolstadt .
Achso nein der Bremskraftverstärker und der ABS Block sind zwei seperate Teile , und wenn es zu solchen stöhrungen kommt liegt das daran das entweder ein magnetventil im ABS Block hängt Bzw. defekt ist oder das es verschmutzt ist durch z.b verspäteten Bremsfüssigkeitswechsel oder durch verwendung einer Falschen Bremsfüssigkeit.
Im Vectra b kommt ausschließlich DOT4 Bremsflüssigkeit zum Einsatz , wenn man eine andere verwendet können sich im Sytem Verklebungen / Verklumpungen bilden mit Fatalen Folgen.