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Vectra B 2.5 V6 - Kaufen ???

Themenstarteram 3. Dezember 2006 um 20:16

Hallo,

ich beabsichtige einen Vectra 2.5 V6 CD zu Kaufen und habe

folgendes Angebot:

Bj. 03/98

113000 Km

incl. Winterreifen

für 3500 €

Was haltet ihr davon ? Worauf muß man achten ??

Wäre für alle Tipps dankbar

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19 Antworten

Der Preis erscheint ok.

Es ist noch ein Vorfacelift, der u.U. noch gewisse Rostprobleme hat (meist nicht dramatisch).

Am wichtigsten ist jedoch der Motor. Unbedingt sollte der Zahnriemen regelmäßig gewechselt worden sein (alle 60 tkm oder 4 Jahre), und das ist sehr teuer. Auch die Krümmer reißen gerne, und generell sind Wartung und Reparaturen am V6 kostspielig.

Dagegen hält sich der Verbrauch im Rahmen, und der Motor macht viel Spaß :)

Serwus

Wie ubc schon gesagt hat sind auf jeden fall auf den Zahnriehmenwechsel und die Krümmer zu achten. Rost dürfte bei der kmleistung net so das Thema sein, sieht eher nach schönwetter Auto aus. Allerdings dürfte der Motor ziehmlich zu sein daher wirst du den warhscheinlich erstmal freifahren müssen.

Preis is gut wenn nichts dran ist, den kannst du vielleicht noch runterhandeln weil ja bald der nächste Zahnriehmenwelchsel fällig ist, der kostet zwischen 500-700€.

MfG

Holger

Zahnriemenwechsel beim Bosch Dienst mit Zahnriemensatz bei eBay gekauft (original Opel): 350Euro. Und die Wasserpumpe (auch eBay) ist auch noch mit eingebaut worden. Und das alles mit Teilen für 380Euro. Man muß nur rumfragen. Opel wollte 500-600Euro.

Zitat:

Original geschrieben von AufNummerSicher

Zahnriemenwechsel beim Bosch Dienst mit Zahnriemensatz bei eBay gekauft (original Opel): 350Euro. Und die Wasserpumpe (auch eBay) ist auch noch mit eingebaut worden. Und das alles mit Teilen für 380Euro. Man muß nur rumfragen. Opel wollte 500-600Euro.

Wenn man den ZR in einer freien Werkstatt machen lässt, kann das aber auch ins Auge gehen. Hier im Forum gibts schon mehrere Fälle die von falsch eingestellten Steuerzeiten berichten. Das machte sich bemerkbar durch unrunden Lauf und Leistungsverlust. Anscheinend braucht man zum einwandfreien Wechsel des ZR ein Spezialwerkzeug welches die Nockenwellenräder einstellt bzw in Position hält. Hat man dieses nicht, so ist es Glückssache ob das klappt oder nicht.

Sparen ist in der Regel mit einer Einbusse an Qualität verbunden...

ciao

Hi,

wo soll man da anfangen, was alles zu beachten ist/kaputtgehen kann?

- Zahnriemen sollte gemacht sein

- Stehbolzen der Krümmer sollten schon mal dran gewesen sein. I.d.R. muss die Maschine raus für Krümmererneuerung - das kost' richtig Kohle. Kaputter Krümmer hörst Du am leichten Röhren beim Gaswegnehmen.

- MFD sollte i.O. sein

- Öl/Wasserkühler auf Dichtigkeit prüfen (leckt gerne)

- Deltalager der Hinterachse müssen freigehen (erkenbar am Quitschgeräusch berim Einfedern)

Das sind so die teuren Dinge. Kleinigkeiten lohnen sich nicht, aufzuzählen - davon gibt's beim Vectra B einfach zu viele.

Greets,

Dirk

Themenstarteram 4. Dezember 2006 um 13:06

Also kurz gesagt, schwierig als Laie ?

Ich kann eine Probefahrt machen, aber das wars auch schon

Ahnung habe ich eigentlich nicht davon.

Zitat:

Original geschrieben von PR-KO

Also kurz gesagt, schwierig als Laie ?

Ich kann eine Probefahrt machen, aber das wars auch schon

Ahnung habe ich eigentlich nicht davon.

... dann lass die Finger von der Karre. Der V6 geht richtig ins Geld bei jeder Wartung. Mein V6 hat mich in 2005 ca. 5000€ gekostet -

Beispiel gefällig: Radlager hinten war fällig: 270€ (pro Seite) plus Einbau. Es gibt nur die komplette Radnabe beim V6, nicht das einzelne Radlager.

Jede halbwegs normale Repa am Motor fängt an mit den Worten: "Ähm, dafür muss der Motor ausgebaut werden." (zB. Anlasser wechseln)

Für den Zündkerzenwechsel must Du die Ansaugbrücke runternehmen. U S W....

Entweder hast Du Plan von Autos, Dein Onkel arbeitet in einer Opelwerkstatt oder Du hast viel Kohle über.

Trifft das nicht zu, lass die Finger vom V6.

Greets,

Dirk

am 4. Dezember 2006 um 14:02

Zitat:

Jede halbwegs normale Repa am Motor fängt an mit den Worten: "Ähm, dafür muss der Motor ausgebaut werden." (zB. Anlasser wechseln)

Das erklärt einiges. Ich habe mich immer grfragt, wie ein V6 in den Motorraum passen soll, da der bereits mit dem 1,6er Motörchen ziemlich vollgestopft ist. Also extrem Wartungsunfreundlich kann ich nur sagen.

Also meine Reperaturen hielten sich bis jetzt in Grenzen. Im Jahr 2004 und 2005 zusammen etwa 1000Euro. Im Vergleich zu der A-Klasse, die ich vorher hatte, ist der Vectra ein Goldengel! Will ihn nicht mehr hergeben! Zuverlässig und billig in den Reperaturen. Klar wird wohl ein 1.6er billiger sein, aber Opel ist schon von vorne rein nicht das teuerste, was man fahren kann.

A-Klasse:

Getriebe nach 40000km : 1100Euro

Kupplung nach 60000km: 600Euro

Einspritzdüsen waren mehrmals defekt

Stabistangen

Federn hinten

ach mir fällt schon gar nicht mehr alles ein. Im ersten Jahr war ich 20 mal in der Werkstatt. Das muß man sich mal vorstellen. Wenn der Motor warm war und man z.B. auf der Autobahn bei 180 Sachen nochmal Vollgas gegeben zum Überholen ist der Motor einfach aus gegangen. Und lauter so schöne Sachen.

Der Vectra ist gut! Kaufe mir kein neues Auto mehr. Was ich an nem neuen Auto abzahle stecke ich lieber an Reperaturen in einen alten zuverlässigen!

Also ich bin auch sehr zufrieden mit meinem 2.6 V6! hatte in den letzten 15000km nur ne defekte Glühbirne vom Rücklicht, sonst war bis jetzt noch nichts dran! und soviel teurer als mein alter 1.8er issa auch nich was die reparaturen angeht! dafür is der motor meines erachtens auch nicht so anfällig, als meine beiden alten 1.8er

...

 

Hier muß ich DeeVau schon zustimmen....

Entweder man ist Schrauber, Kennt jemanden der Schrauben kann oder hat zuviel Geld....

Dann kann man ohne weiteres eine Empfehlung des X25XE aussprechen.....Kraftentfaltung, Laufruhe, Soveränität, Spritverbrauch, Anschaffungskosten (man bekommt mittlerweile für 5.000€ Exemplare) und Fixe Kosten sind entsprechend gut,

Schaltfaul geht auch (obwohl das F25 ziemlich lang werden kann), wobei aber gesagt sein das sich der V6 erst ab 4.000u/min kräftig anfühlt und die "post" abgeht.....

auf der anderen Seite hatte ich in meinen Nutzungsjahren 2002/2003....alles eigentlich 2003....ca. 3.500€ an Rep.-Kosten....der V6 kann einen Geldvernichtungsmaschine sein...

Aber muß jeder selber wissen...

MfG Markus

Beim Anlasser bzw. Lima tausch muss der Motor nicht ausgebaut werden.Das ist nur Geldschneiderei von Opel.

Serwus

Also der V6 ist nicht teuer und man braucht auch net übermäßig viel Geld um sich einen leisten zu können. Vorfacelifts bekommt man sogar schon für 2500€. In der Versicherung is mein V6 gerademal 100€ teurer als mein alter 1,6 16V und steuer kostet er wegen D4 auch nur 40€ mehr. Spritverbrauch is auch höchstens 3 liter höher als beim 1,6 16V aber dann schon permanent über 4000U/min. Aber der V6 hat einen entscheidenden vorteil gegenüber dem 1,6 16V, er verbrennt kein Öl:D mein alter hat ca. 1,2L/1000km verbrannt. das durfte ich dann immer von meinem Heckabwischen da der alles zugerust hat:(

Mein V6 jetzt verbraucht garkein Öl, hab von Inspektion zu Inspektion keinen ml nachfüllen müssen. Und Autobedingte Reperaturen hate ich bisher auch noch nicht, ok, eine defekte Glühbirne von den Heckleuchten...... 0,69€, nicht erwähnenswert.

Ich hatte bisher keine Probleme, weder mim ZR noch mit den Krümmern oder sonstirgendwas. hab den jetzt 1 Jahr und 10 Monate, bin in der Zeit 37tkm gefahren ohne irgendwas. Also ich finde den Vectra mit das zuverlässigste Auto was ich so kenne. Die meisten Mercedes, BMW und VW Fahrer bei mir im umkreis waren schon öftern in der Werkstatt als ich und fahren "schonender" als ich. Meiner hat auch schon 4 Runden Nordschleife gut überlebt und da bin ich eine runde unter 10 Minuten gefahren:)

Also beim Vectra B V6 muss man glück haben und des Auto auch richtig pflegen/fahren sonst geht der genauso schnell kaputt wie die 4 Zylinder. Und klar sind die Krümmer beim V6 teurer, es sind nunmal andere, die sind schwerer zu wechseln auf grunde der Platzprobleme und außerdem brauch der V6 halt mal 2 Krümmer. Und die Ansaugbrücke muss nur für die Hinteren Zündkerzen runter, die Vorderen kann man auch so wechseln.

Also ich kann den V6 immer empfehlen, man muss halt drauf achten was man bekommt und von wem man den kauft. Wenn der Checkheft gepflegt ist ist im regelfall alles in ordnung, kommt halt drauf an wer die Inspektionen gemacht hat.

Klar ist es besser wenn man ein bissel Geld für eventuelle Reperaturen in der Hinterhand hat aber zwingend brauchen tut man es nicht.

MfG

Holger

Hi,

naja aber in der Regel ist es schon so, das wenn man einen etwas anfälligeren V6 bekommt, man auch richtig Kohle in das Auto versenken kann, mehr als wie bei einem "normalen" Vierzylinder...:eek:

Und das sollte immer berücksichtigt werden, im Unterhalt was die Versicherungen/Steuern so angehen, da ist der V6 nicht allzu teuer...

Außerdem ist es immer schwer zu sagen, nur weil es Leute gibt die keine Probleme haben, man auch den selber guten Griff macht.Der V6 ist eine schöner Motor, aber man sollte immer das nötig Kleingeld für evt. Rep. auf der Kante haben, oder man kann es eben selber erledigen...

Von der Laufkultur und dem Fahren, kann man den V6 absolut empfehlen, aber was die Rep. Kosten so angeht, ist er absolut "Unterirdisch wenn es mal dazu kommen sollte und das muss man immer im Hinterkopf haben....:(

Bär

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