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Vectra 1,6 250000km

Opel
Themenstarteram 13. März 2015 um 20:46

Hallo,

Wollte mal euren Rat bezüglich eines eventuellen Autokaufs. Ich suche derzeit ein Zweitauto, da ich beruflich bald jedes Wochenende circa 1 Jahr lang Strecken von bis zu 500km pro Fahrt fahren muss. Diese Kilometer möchte ich mir ungern auf mein aktuelles Fahrzeug drauffahren.

Nun hätte ich die Wahl, einem Kumpel seinen Opel Vectra (Bj. iwann in den 90ern) für 450€ abzukaufen.

Es handelt sich um einen 1,6er 16V( ecoTec) mehr Angaben habe ich zur Zeit nicht. Denke der Rest wie PS usw. ist für mein Vorhaben auch unwichtig. Er soll nur fahren und das so lange wie möglich. Hab mal Pics in den Anhang kopiert...ist nun jetzt nicht das Fahrzeug vom Kumpel, aber glaube das selbe Modell.

 

Das Gute an dem Fahrzeug:

- Ich kenne den Halter und somit das Fahrzeug. Dieses ist trotz seines Alters top gepflegt und trotz der hohen Laufleistung technisch einwandfrei.

- Bin das Auto selber schon sehr oft gefahren. Der Lenkung und der Schaltung merkt man ihr Alter schon an, Bissl schwammig, aber absolut im Rahmen. Sonst keine erkennbaren/spürbaren Mängel die mir aufgefallen sind.

- Preis passt in meinen Augen

Das schlechte an dem Fahrzeug:

- 250.000km auf der Uhr

- TÜV nur bis Nov 2015 (ob er nochmal drüberkommt weiß ich nicht, muss er aber wenn ich ihn kaufe, da ich ihn länger brauche als bis November)

Die Frage an Euch: ist es realistisch, da ihr (ich ebenso) das Fahrzeug nicht im Detail kennt, das generell ein Fahrzeug mit 1,6er Motor (bzw. diesem Opel Motor) eine Laufleistung von 300.000km packt? Oder ist das reines Glücksspiel, in Prozente ausgedrückt: In 80% raucht der Motor vorher ab und ich sollte diesen Kauf nicht tätigen. Oder glaubt ihr weitere 50.000 Kilometer (damit rechne ich in dem einen Jahr) seien kein Problem für den ollen Motor?

Desweiteren, wer sich damit auskennt: was kommen circa für Kosten auf mich zu, wenn ich den Opel kaufen würde und letztlich damit fahren möchte. Abmeldung meines Derzeitigen Autos, Neuanmeldung des Opel...Versicherungsumstellung (von Vollkasko aus Teilkasko)...stilllegen meines derzeitigen...(Unterbringung...vermutlich Garage anmieten...was muss man beim stilllegen beachten?) Eventuelle Reparaturkosten am Opel, die bei weiteren 50.000km höchstwahrscheinlich (vielleicht, vielleicht auch nicht) kommen werden... (Batterie ist ne neue drin, Zahnriemen etc. Glaub vor nem Jahr gemacht worden)

Schnapsidee, oder in der Tat doch realistisch?

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4 Antworten

Ich hatte die Vorgängerversion des Motors im Astra-F (X16XEL) und den habe ich mit 298.000km verkauft und da lief der Motor immer noch ( bereue den Verkauf noch immer)

Schwachpunkt an dem Motor ist der Zahnriemen und der Ölverbrauch .. wobei meiner keinen Ölverbrauch hatte...allerdings können sie auch mit Ölverbrauch sehr hohe Laufleistungen erreichen...da hatte Opel Probleme mit den Toleranzen der Kolben / Kolbenringe

Entscheidend ist die Wartung.. wenn schon 50.000km nix mehr gemacht wurde, wäre ich vorsichtig...ansonsten regelmäßig Ölwechsel und den Zahnriemen kontrollieren und gut...man kann an den Motor schon mit ein paar Handgriffen die Obere Riemenadeckung wegmachen u den Zahnriemen kontrollieren

einfach meine meinung....

wenn man nur wenig selber machen kann/will, dann finger weg von dem wagen, weil repps sind bei dem nich gerade günstig.

wenn doch...... dann eben vorher alles begutachten, dann kann man einiges einschätzen.

der vectra b is einer der schlechtesten töff´s, die opel je gebaut hat...... vor dem wechsel von zahnriemen, auf minikettchen-motorsteuerung.

und selbiges gilt leider auch für den x16xel.

nich das er ein superschlechter motor ist.... repps sind nur unnötig umständlich, weil man an so gut wie nix wirklich ran kommt.

hoher ölverbrauch, ob nu im astra f, vecda B...usw... is dabei aber wirklich nich alles.

das töff selber fährt sich nich besser, als nen zb. astra f/g..... is aber durch seine "müllige" hinterachse sehr reppanfällig.!!!

auch rostet der vegda B ein wenig schlimmer, im sichtbereich, als alles andere dieser zeit, von opel...... türen/schwellerenden/radläufe sind da aber recht gut wieder zu kaschieren, wenn man ihn nich allzulange mehr fahren muss/will.

das problem mit dem träger direkt unter dem fussraum der vorderen sitze, is aber rosttechnisch das grösste problem.:(:mad:

wenn das mal gut instand gesetzt wurde ( haben eigentlich alle vecda B ), dann gehts..... wenn da aber nur ein wenig rost weg geschliffen wurde und drübergeschmatzt, dann bedeutet das das wirtschaftliche ende des töffs..... meisst spätestens beim nächstem TAU.

der preis von 450,-€ wäre nur gerechtfertigt, wenn die träger einigermassen sind/ der zahnriemen nich länger als 10-20tkm., bzw. nich älter als 1-2 jahre alt is/ die hinterachse beim fahren und/oder seitlichem schütteln, im stand, absolut keine quitschgeräusche abgibt..... bzw. alle buchsen augenscheinlich prüfen...und er ein caravan ist.

hab selber gerade einen ( für kollege ) zu verkaufen.....

deswegen nur als beispiel....

caravan/ Bj.98/ x20xev/ MT.....

klima/ gut gemachte schwarze scheiben/ TC./ alu´s/ El.fh./ niemals ne AHK.... mit nem bischen rost aussenrum, zahnriemen noch genug laufzeit/km.

fast neue.... ( alles in den letzten 4-5 monden und keine 5tkm. her ).... ganzjahresreifen/ bremsen VuH/ buchsen HA/ kuppl., inkl. zentralausrücker und bremsflüssigkeit und ganz neuer HU/AU ( TAU )

tja.... wenn es für die kiste mehr als 800- 900,-€ gibt, dann kann man im moment ( winter vorbei und moppeds kommen wieder ) schon froh sein.

wenn man kein schnellfahrer is und auf langlebigkeit/ langstreckentauglichkeit setzen muss, dann is nen 8V. wohl die bessere wahl..... sowas vllt, noch mit ner gasanlage und viel günstiger wäre nur zu fuss gehen.;):p

ergo.... vllt. lieber nach nem astra f/g schauen da hat man das trägerrostproblem nich und noch ne olle starrachse.

wenn man mal so die neueren marken, der anderen hersteller beschaut..... da bekommen die grossen auch langsam wieder VA´s mit ( sowas ähnlichem wie ) Mc.pherson und die kleinen auch wieder starrachsen.... weil alles andere eben oberteurer sondermüll ist.;):p:D

-a-

 

 

Themenstarteram 14. März 2015 um 9:52

Zitat:

hinterachse beim fahren und/oder seitlichem schütteln, im stand, absolut keine quitschgeräusche abgibt

Das habe ich noch nicht erwähnt. Mein Kumpel sagt die "Puffer" (ich kanns nicht besser erklären), hinten seien porös.

Daher quietscht bei ihm die Hinterachse. Das hört man, wenn er aus dem Stand anfährt, jedoch nur wenn man aussteigt. Das wäre aber eine kleine Rep meinte er, die er jedoch nicht mehr machen lassen will weil er seit längerem ein anderes Fahrzeug im Auge hat (das ist auch der Grund warum ich ihn dann kaufen kann).

Ansonsten klappt an einer Tür (hinten) die Zentralverrieglung nicht mehr...aber das ist mir wurscht.

Ich habe einen anderen Kumpel, der hat eine Hobbywerkstatt und repariert dort Autos...den lasse ich vor dem Kauf mal drüberschauen. Der könnte mir auch Sachen reparieren...

Das Problem bei anderen Autos in dem Preissegment ist einfach, dass ich diese nicht kenne - weder Auto noch Halter und vermutlich über den Tisch gezogen werde...

Ich möchte nicht mehr wie 500€ ausgeben, sonst würde sich das ganze im Vergleich zum Zugfahren nicht lohnen. Vorallem da ich ihn allerspätestens in 2 Jahren verschrotten lassen werde

Ich würde es nicht kaufen.

Die Hinterachsbuchsen sind defekt, TÜV läuft ab und mit 250000 km kann man Tankwagen Öl hinterher ziehen, die 1.6er sind für Ölfressen bekannt.

Ich finde die Reparaturen lohnen sich bei dem nicht.

Zu dem Preis um 1000 € bekommt man bessere alte Fahrzeuge.

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