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VarioCredit - Audi -

Themenstarteram 29. Mai 2016 um 18:59

Hallo,

Und zwar geht um das Thema VarioCredit , und die Frage besteht nun darin ob man nach der Laufzeit ja das Fahrzeug abgeben kann " und der Vertrieb wo man die Finanzierung abgeschlossen hat die schlussrate übernimmt.... " Gilt dann die Schlussrate als neue Anzahlung für den neu ausgesuchten Wagen?

 

Die laufzeit wäre dann 48 oder 36 (inkl. Kilometer Anbindung Audi/VW ).

 

Danke im vorraus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@benprettig schrieb am 30. Mai 2016 um 08:04:38 Uhr:

Ich muss es einfach schreiben:

Es ist unfassbar, welche Verträge eigentlich geschäftsfähige Menschen eingehen und davon rein garnichts verstehen, was sie unterschreiben. Und auch rein rechnerisch nicht darauf kommen, dass es so wie oben geschrieben, garnicht sein kann...

Und es sind immer wieder ganz ähnliche Fragen, die da kommen. Offenbar haben einige eine psychologische Sperre gegen die Erkenntnis, dass Sie am Ende einer Ballonfinanzierung - wenn sie den Wagen zurückgeben - ohne alles dastehen. Kein Auto mehr und das Geld dass sie während der Laufzeit bezahlt haben ist auch weg.

Dabei sah doch am Anfang alles so easy aus. Klar... das Auto für 40.000 Euro kann man sich eigentlich nicht leisten, aber zum Glück muss man die ja gar nicht bezahlen. Die monatlichen Raten sind tragbar, die Anzahlung bekommt man auch noch irgendwie zusammen und irgendwas war da noch mit der Schlußzahlung, aber die übernimmt der Händler, dieser mildtätige Mensch, wenn man den Wagen zurückgibt. Und zurückgeben wird man ihn auf jeden Fall. Erstens hat man nicht die 20.000 Restzahlung und zweitens wird man doch wohl kein drei Jahre altes Auto weiterfahren, wenn man für ~199,00 Euro im Monat wieder einen Neuwagen fahren kann?

Aber wahrscheinlich braucht man dafür wieder eine Anzahlung, oder? Naja... dafür gibt man ja den gut gepflegten Gebrauchtwagen in Zahlung, oder? Der ist ja noch 20.000 Wert. JUCHU!

Wie, das geht nicht? Wieso gehört mir der Wagen, den ich zurückgebe nicht? Und das Geld dafür geht an die Bank? Was soll diese Sch...? Diese vollgefressenen Betrüger vom Autohaus und der Bank haben mich über den Tisch gezogen! Da kaufe ich mir einen Wagen für 40.000, spare mir die 20.000 die ich in drei Jahren zahle vom Mund ab, und dann soll er mir nicht gehören?

Öh, Moment... 40.000 hat er gekostet, 20.000 habe ich gezahlt... mir scheint, da ist irgendwo eine Differenz die mir nicht gut genug erklärt wurde, als ich - bekifft vom Gedanken an einen Oberklasse-Neuwagen zum Schnäppchenpreis - den Vertrag unterschrieb...

Wie auch immer: Es kann doch nicht sein, dass ich nach drei Jahren automobilem Überfluss ohne Geld und ohne Auto dastehe und mir wieder eine Schrottkarre für ein paar Hunderter zulegen muss? Da gibt es doch sicher noch einen Händler der mir einen Neuwagen zum Spartarif verschafft und mir hilft, das böse finanzielle Erwachen wieder ein paar Jahre in die Zukunft zu verschieben!

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am 30. Mai 2016 um 7:56

Zitat:

@benprettig schrieb am 30. Mai 2016 um 09:52:49 Uhr:

Ja die Finanzierungsrate wird bezahlt. Aber die Leute "sparen" dann an anderen Dingen, weil es dafür dann fehlt. Gehe doch mal Ende des Monats in ein Restaurant oder Disco, dann fällt auf, wie leer es ist. Und spricht man mit einem Wirt bestägigt dieser, dass die Leute Ende des Monats kein Geld "zum Leben" mehr haben. Aber Hauptsache ein neues Auto steht vor der Tür. Sehe das doch auch im Bekanntenkreis. Dann fährt man einzeln in Urlaub, weil zur Hauptsaison mit Kind alles zu teuer ist, im Sommer mit Winterreifen zum Tüv, weil die Sommerreifen abgefahren und so teuer sind...

Es wird einfach nicht kalkuliert für unvorhersehbares. Bei uns waren z.b. in den letzten 12 Monaten überraschen kaputt: Waschmaschine, Auspuff, Bremse, Handy, Laptop... Es ist immer irgendwas und das wird nicht kalkuliert. Und vor allem nicht, das die xxx€ nicht paar mal fällig sind fürs Auto sondern Monat für Monat, meist mind. 36 Monate lang und dann von vorne.

Irgendwo ist es doch falsch, IMMER einen Kredit für ein Auto zu bedienen.

Aber ich schweife vom Tehma ab. Dieser Threas war halt wieder ein Vorlage, dafür das viele überhaupt nicht die modernen Finanzierungsmöglichkeiten verstehen.

OK, Du sprichst also von Deiner persönlichen Wahrnehmung. Inwieweit diese für die Gesamtbevölkerung repräsentativ ist, kann ich nicht sagen ... Ich dachte, Du hättest irgendwelche belastbaren Zahlen ... jedenfalls kann ich die von Dir beschriebenen Symptome in meinem Bekanntenkreis nicht beobachten.

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 30. Mai 2016 um 09:56:57 Uhr:

Zitat:

@benprettig schrieb am 30. Mai 2016 um 09:52:49 Uhr:

Ja die Finanzierungsrate wird bezahlt. Aber die Leute "sparen" dann an anderen Dingen, weil es dafür dann fehlt. Gehe doch mal Ende des Monats in ein Restaurant oder Disco, dann fällt auf, wie leer es ist. Und spricht man mit einem Wirt bestägigt dieser, dass die Leute Ende des Monats kein Geld "zum Leben" mehr haben. Aber Hauptsache ein neues Auto steht vor der Tür. Sehe das doch auch im Bekanntenkreis. Dann fährt man einzeln in Urlaub, weil zur Hauptsaison mit Kind alles zu teuer ist, im Sommer mit Winterreifen zum Tüv, weil die Sommerreifen abgefahren und so teuer sind...

Es wird einfach nicht kalkuliert für unvorhersehbares. Bei uns waren z.b. in den letzten 12 Monaten überraschen kaputt: Waschmaschine, Auspuff, Bremse, Handy, Laptop... Es ist immer irgendwas und das wird nicht kalkuliert. Und vor allem nicht, das die xxx€ nicht paar mal fällig sind fürs Auto sondern Monat für Monat, meist mind. 36 Monate lang und dann von vorne.

Irgendwo ist es doch falsch, IMMER einen Kredit für ein Auto zu bedienen.

Aber ich schweife vom Tehma ab. Dieser Threas war halt wieder ein Vorlage, dafür das viele überhaupt nicht die modernen Finanzierungsmöglichkeiten verstehen.

OK, Du sprichst also von Deiner persönlichen Wahrnehmung. Inwieweit diese für die Gesamtbevölkerung repräsentativ ist, kann ich nicht sagen ... Ich dachte, Du hättest irgendwelche belastbaren Zahlen ... jedenfalls kann ich die von Dir beschriebenen Symptome in meinem Bekanntenkreis nicht beobachten.

Gruß

Der Chaosmanager

Von Mehrheiten die sich finanziell übernehmen würde ich auch nicht reden, aber wenn im Bekanntenkreis das Thema zur Sprache kommt, kennt eigentlich jeder einen oder mehrere auf die das Gesagte zutrifft.

Und beruflich (ich arbeite im sozialen Bereich) kann ich bestätigen, dass dies gehäuft in bestimmtem Bevölkerungskreisen vorkommt. Bestehen viele Berührungspunkte in dieses Millieu kann man wirklich den Eindruck erhalten, dass die Privatinsolvenz zu jedem guten Lebenslauf dazugehört.

am 30. Mai 2016 um 11:34

Zitat:

@benprettig schrieb am 30. Mai 2016 um 08:04:38 Uhr:

Es ist unfassbar, welche Verträge eigentlich geschäftsfähige Menschen eingehen und davon rein garnichts verstehen, was sie unterschreiben.

Was mich dabei immer wieder erstaunt ist, dass das oft Menschen sind, die einen passabel bezahlten Job haben, wo man sicher auch ein wenig gesunden Menschenverstand für braucht. Denn mehr braucht es ja nicht, um diese Verträge zu durchschauen. Da frage ich mich immer wieder, wie kommen diese Menschen eigentlich durch den sonstigen Alltag?

Zu dem Thema möchte ich jedoch noch anmerken, dass es durchaus den Fall geben kann, dass man bei Rückgabe vom Händler mehr als die Schlussrate erhalten kann.

Die Bedingung dafür ist jedoch, dass man in den 3-4 Jahren Finanzierung mehr abbezahlt hat als das Auto bei Rückgabe in etwa Wert ist.

Z.B. habe ich 50% Anzahlung gemacht bei meiner Ballonfinanzierung. Die Schlussrate nach 4 Jahren hat 25% des Fahrzeugrestwerts betragen. Der Händler hätte mir sicherlich nicht den besten Rücknahmepreis gemacht, aber mehr als 25% Restwert hätten es schon sein müssen. D.h. ich hätte tatsächlich nach Rückgabe den Kredit tilgen können und hätte noch etwas Geld übrig.

Zugegeben mein Fall ist sicherlich nicht repräsentativ, denn dafür wurde die Ballonfinanzierung nicht geschaffen. Für mich war es eben wichtig, dass ich zu jeder Zeit mit dem Verkauf des Autos den Kredit auf Anhieb tilgen kann. Die oftmals knappen Kalkulationen, wären mir vor allem in den ersten Jahren, in denen der Wertverlust sehr hoch ist, zu unsicher gewesen.

Das einzig Dumme an meiner Vorgehensweise war, ist die Tatsache, dass vertraglich tatsächlich die Rücknahme mit 25% des Restwerts festgelegt war. D.h. hätte ich zurückgegeben, hätte der Händler mich gut über den Tisch ziehen können. Aber das habe ich nicht getan, sondern Schlussrate getilgt und das Auto fahre ich schon 3 Jahre seit Abschluss der Finanzierung.

Ich würde Kredite per se auch nicht schlecht reden. Aktuell finde ich diese sogar super. Z.B. habe ich meine Wohnung anschlussfinanziert statt voll zu tilgen, was möglich gewesen wäre. Ich bin sogar soweit gegangen den Kredit auf 10 Jahre auszulegen und habe meine Tilgungsrate drastisch reduziert. Wieso ich das gemacht habe? Ganz einfach, das Vermögen (das ich nicht zur Tilgung genommen habe) ist investiert und erwirtschaftet 3x so viel Dividende als Kreditzins.

Widersprichst du dir da nicht selbst? Der Händler konnte vertraglich das Auto gegen Ablösung (25%) übernehmen und dein Gedanke, er hätte dir freiwillig einige Euros dazu ausgezahlt, ist reine Theorie.

Der Händler wird vielleicht ein paar € mehr als vertraglich geregelt zahlen, wenn ...

... du dort einen neuen teuren Wagen erwirbst.

am 31. Mai 2016 um 15:27

Zitat:

@PeterBH schrieb am 31. Mai 2016 um 16:40:38 Uhr:

Widersprichst du dir da nicht selbst? Der Händler konnte vertraglich das Auto gegen Ablösung (25%) übernehmen und dein Gedanke, er hätte dir freiwillig einige Euros dazu ausgezahlt, ist reine Theorie.

Das kann schon sein, wenn Schlussrate deutlich unter dem tatsächlichen Fahrzeugwert liegt. Wenn beide Seiten das genau wissen und dem Händler klar ist, zu der Schlussrate bekommt er das Fahrzeug nicht, dann kann man im Prinzip zwei Schritte in einem machen. Man zahlt die Schlussrate und verkauft das Fahrzeug im gleichen Zug an den Händler. Aber ob der Händler einem in einem solchen Fall einen guten Preis zahlt (auch wenn er klar mehr zahlt als die Schlussrate), wird in den meisten Fällen wohl nicht der Fall sein.

Der Händler zahlt keinen Cent.

Entweder der Kunde übernimmt das Fahrzeug und zahlt die Schlußrate die dem vertraglichen Restwert entspricht und die Kiste gehört Ihm entgültig.

Oder Er gibt das Auto zurück und ist damit fertig. Denn in diesem Fall zahlt der Händler die Schlußrate und hat die Kiste auf dem Hof.

In diesem Falle aber wird der Händler sicher keine Kohle an den Kunden zahlen. Die einzige Möglichkeit das man bei Vertragsende und Rückgabe des Autos noch Geld bekommt ist wenn man deutlich weniger als vereinbart gefahren ist und die Kiste keine Schäden hat die noch abgerechnet werden.

Im Kern ist diese Art der Finanzierung nichts Anderes als Leasing, nur auf den Privatkunden angepasst. Man könnte diese Finanzierungsform auch als Langzeitmiete sehen.

Die Chancen das der Restwert so niedrig ist das es sich lohnt die Kiste zu Übernehmen und dann mit Aufschlag an den Händler zu verkaufen gehen gegen Null. Denn die meisten Käufer die sich auf diese Finanzierungsform einlassen sind an einer geringen Anzahlung und geringen Raten interessiert und dann liegt der Restwert gerne mal überm Marktwert. Damit ein Händler darauf einsteigt müsste Er aber im Bereich des üblichen Händler-EK liegen

Aber im Finanzierungsvertrag sollte die Schlußrate stehen, diese Zahl mal mit gleichalten Modellen im Internet vergleichen und wenn die Zahl nicht deutlich niedriger ist als der Schnitt vergleichbarer Fahrzeuge wird kein Händler darauf anspringen, ausser man kauft ein Auto bei dem Er die Differenz über den Rabatt ausgleichen kann, sprich weniger Rabatt gibt.

am 1. Juni 2016 um 4:20

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 1. Juni 2016 um 00:15:24 Uhr:

Im Kern ist diese Art der Finanzierung nichts Anderes als Leasing, nur auf den Privatkunden angepasst. Man könnte diese Finanzierungsform auch als Langzeitmiete sehen.

Deine Ausführungen sind inhaltlich soweit korrekt, aber gestatte mir, dass ich den o. g. Satz so nicht stehen lassen kann.

Technisch gesehen unterscheiden sich die drei Formen nämlich sehr wohl:

Beim Leasing wird das Leasingobjekt beim Leasinggeber aktiviert, das Fahrzeug wird i. d. R. auf den Leasingnehmer zugelassen, dieser trägt beim Finanzleasing die Unterhaltskosten des Fahrzeugs (abweichende Vertragsformen mit Full Service sind möglich).

Bei der Langzeitmiete wird das Mietobjekt beim Vermieter aktiviert und das Fahrzeug wird auf den Vermieter zugelassen. Der Vermieter trägt die Unterhaltskosten des Fahrzeugs, der Mieter muss lediglich tanken.

Bei der Dreiwegefinanzierung (auch Ballonfinanzierung) mit verbrieftem Rückgaberecht kauft der Käufer im Gegensatz zu den vorgenannten Formen das Fahrzeug und finanziert es ganz oder teilweise über den Kreditgeber. Macht der Käufer vom Rückgaberecht Gebrauch, dann kauft der Händler das Fahrzeug zum vereinbarten Preis zurück und bezahlt die Schlussrate an den Kreditgeber.

Die Dreiwegefinanzierung ist aus der Sicht des Verbrauchers dem Privatleasing sehr ähnlich, unterscheidet sich aber bei näherer Betrachtung dadurch, dass das geleaste Auto eben beim Leasinggeber aktiviert wird und der Leasingnehmer nicht ohne weiteres das geleaste Fahrzeug gegen Zahlung einer Schlussrate übernehmen kann.

Aber mit Langzeitmiete hat eine Dreiwegefinanzierung überhaupt nichts gemeinsam.

Gruß

Der Chaosmanager

am 1. Juni 2016 um 6:16

Ich habe die Drei-Wege-Finanzierung aus einem anderen Grund gewählt.

Klar, finanzieren musste ich, weil ich den Kaufpreis nicht vollständig aufbringen konnte. Die Schlussrate beziffert sich bei mir auf 3000€. Das hätte ich auch locker auf die Rate aufschlagen können und die Finanzierungslücke mit einem normalen Ratenkredit abgleichen können.

Warum habe ich dann eine Ballonfinanzierung gewählt? Ganz einfach: Den Ratenkredit hätte ich mit 4,99% zurückzahlen müssen, auf die Ballonfinanzierung schlagen nur 0,99% zu buche.

am 1. Juni 2016 um 12:27

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 1. Juni 2016 um 00:15:24 Uhr:

Im Kern ist diese Art der Finanzierung nichts Anderes als Leasing, nur auf den Privatkunden angepasst.

...

Die Chancen das der Restwert so niedrig ist das es sich lohnt die Kiste zu Übernehmen und dann mit Aufschlag an den Händler zu verkaufen gehen gegen Null. Denn die meisten Käufer die sich auf diese Finanzierungsform einlassen sind an einer geringen Anzahlung und geringen Raten interessiert und dann liegt der Restwert gerne mal überm Marktwert.

Genau das ist aber eben bei weitem nicht immer der Fall.

Nicht jeder Kunde der finanziert will auch zwangsläufig ein verkapptes Leasing haben. Es gibt auch tatsächlich die, die das Geld nicht haben und die Karre einfach nur abzahlen wollen.

Zitat:

@thps schrieb am 1. Juni 2016 um 08:16:14 Uhr:

Ich habe die Drei-Wege-Finanzierung aus einem anderen Grund gewählt.

Klar, finanzieren musste ich, weil ich den Kaufpreis nicht vollständig aufbringen konnte. Die Schlussrate beziffert sich bei mir auf 3000€. Das hätte ich auch locker auf die Rate aufschlagen können und die Finanzierungslücke mit einem normalen Ratenkredit abgleichen können.

Warum habe ich dann eine Ballonfinanzierung gewählt? Ganz einfach: Den Ratenkredit hätte ich mit 4,99% zurückzahlen müssen, auf die Ballonfinanzierung schlagen nur 0,99% zu buche.

Ein klassisches Beispiel dafür, dass hier nicht ein verkapptes Leasing gewollt ist.

Nun kann es theoretisch ja trotzdem passieren, dass du das Fahrzeug zum Zeitpunkt, wo die Finanzierung ausläuft, nicht mehr haben willst, sprich verkaufen möchtest.

Sicher könnte man hier auch das Fahrzeug an den Händler abgeben, aber sicherlich nicht für 3000€.

am 1. Juni 2016 um 12:51

Jungs, Ihr macht Euch hier heiß, nur weil ein kleiner Abiturient vor der Verkündung der Noten für die schiftlichen Prüfungen mal die Erwachsenen in Aufregung versetzen wollte.

Zitat:

@benprettig schrieb am 30. Mai 2016 um 09:13:16 Uhr:

[...]

An einer Finanzierung ist ja nichts verkehrt, wenn es passt. Aber leider passt es bei den meisten nicht. [...]

Das würde ich jetzt nicht sagen.

Diejenigen, die alles durchdenken und planen, würden niemals einen Thread im Internet öffnen, um einfach nur zu schreiben, dass sie alles durchdacht haben und alles in Ordnung ist.

Es ist doch so wie mit miesen Bewertungen. 1000 Kunden, 990 zufrieden, 10 unzufrieden.

Wer wird im Internet Dampf machen?

Puuust: Ich habe online einen Audi A8 Lang gefunden, der mit dem VarioCredit extremst günstig finanzieren wäre. Audi scheint da eine Prämie draufzubezahlen, mit der sich zur Zeit extrem attraktive Angebote für die Langversion rechnen lassen. Bei 12 Monaten Laufleistung kann man nur 50.000 km auswählen, da die Leasingrate sonst negativ wäre. Bei 18, 24 oder 36 Monaten sieht das anders aus, die Raten wären aber immer noch sehr günstig. Was ich komisch finde: Die Schlussrate nach 12 Monaten und 50.000 km Laufleistung ist höher als der aktuelle Kaufpreis. Wie rechnet der Händler Schäden in diesem Fall ab? Macht das ein externer Gutachter oder der Händler selbst? Ich habe den Händler mal angefragt, mir die Vertragsunterlagen zuzusenden. Mal schauen, was dabei herauskommt.

Ich denke die Erklärung wird recht simpel sein. Die Konditionen im Online-Rechner stimmen nicht. Das ist leider in mindestens 80% der Fälle so!

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