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VAG TSI /TFSI Motoren

Audi, VW, Seat, Skoda
Themenstarteram 10. Januar 2020 um 18:44

Als die Probleme bei den VAG Motoren mit den Steuerketten bekannt wurden, habe ich mich damals ganz bewusst für die 102 PS Maschine ohne Turbo entschieden.

 

Da aber in naher Zukunft eventuell ein neues Fahrzeug anstehen könnte, habe ich folgende Frage:

 

Kann jemand verlässlich und fachmännisch darüber Auskunft geben, ab wann die (bzw. welche) TSI bzw TFSI Motoren nicht mehr zur Verkokung neigen und keine Probleme mehr mit den Steuerketten haben?

 

Vielen Dank für Eure Hilfe

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Fahr den 1.6er MPI so lange Du kannst, eine so haltbare Maschine bekommst Du nie wieder!!!

Den gab es bis ca. 2012 im Golf VI.

Ich spreche aus Erfahrung, habe den als Motorcode BSE in einem Octavia ;)

214tkm hat er nun runter...

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Grobe Richtung - alles mit Steuerkette liegen lassen, die mit Zahnriemen kannst Du kaufen.

(Extra für Dich wird aber wohl niemand eine Doktorarbeit über die TSI Motoren hier veröffentlichen :D)

Meines Wissens sind die aktuellen Motoren dafür weiterhin anfällig ... ist einfach Bauart bedingt.

Wenn du einen TSI haben willst dann würde ich mich mal mit der Thematik Öldampfdosen https://www.youtube.com/watch?... auseinandersetzen

Fahr den 1.6er MPI so lange Du kannst, eine so haltbare Maschine bekommst Du nie wieder!!!

Den gab es bis ca. 2012 im Golf VI.

Ich spreche aus Erfahrung, habe den als Motorcode BSE in einem Octavia ;)

214tkm hat er nun runter...

Themenstarteram 11. Januar 2020 um 10:38

Danke soweit. Hatte erwartet, das es zB heißt : den 1,5 oder 1,8 ab Bj. XX bzw. Motorbezeichnung XXX kann man kaufen.

 

Also haben die Motoren mit Steuerketten nach wie vor das selbe Problem mit Längung?

 

Man mag es kaum glauben, das VAG da nicht nachgearbeitet hat.

Naja, die Generation ab Golf 7 hat zumindest schon mal keine Steuerketten mehr, die haben alle wieder Zahnriemen.

Die Problematik hat sich damit erledigt.

Dann gab es ein Problem mit den kleinen 1.2er Maschinen, irgendwas mit dem Nockenwellenversteller und einer zu billigen Schraube...

Keine Ahnung ob das schon offiziell von VW zugegeben wurde, oder wie das Steuerketten und DSG-Dilemma als "Einzelfälle" behandelt wird.

Was Verkokung angeht, dürften alle Triebwerke bis 1.8 Liter noch davon betroffen sein.

Erst bei den größeren Maschinen findet man das duale Einspritzsystem mit kombinierter MPI + DI-Technologie.

Zitat:

@Schnapsfahrer schrieb am 11. Januar 2020 um 12:01:22 Uhr:

Naja, die Generation ab Golf 7 hat zumindest schon mal keine Steuerketten mehr, die haben alle wieder Zahnriemen.

Sowohl mein Golf 7 R (EZ: 09/2015, MKB: CJXC) als auch der GTI meiner Schwester (EZ: 10/2014, MKB: CHHB) haben definitiv eine Steuerkette und laufen diesbezüglich bisher absolut problemlos.

Zitat:

@Nakal schrieb am 12. Januar 2020 um 00:15:58 Uhr:

Zitat:

@Schnapsfahrer schrieb am 11. Januar 2020 um 12:01:22 Uhr:

Naja, die Generation ab Golf 7 hat zumindest schon mal keine Steuerketten mehr, die haben alle wieder Zahnriemen.

Sowohl mein Golf 7 R (EZ: 09/2015, MKB: CJXC) als auch der GTI meiner Schwester (EZ: 10/2014, MKB: CHHB) haben definitiv eine Steuerkette und laufen diesbezüglich bisher absolut problemlos.

??? Wirklich ???

Ich dachte der VW-Konzern hätte mit Einführung des MQB wieder alle auf Zahnriemen umgestellt...

Naja, man lernt nie aus...

EDIT: Mal in den SSPs geschaut, die kleinen EA211 sind auf Riemen, die 1.8 und 2.0 sind EA888 (stammen von Audi) und haben Kettentrieb.

Hallo,

alle Direkteinspritzer müssen mit der erhöhten Partikelzahl bei der Verbrennung umgehen. Die verschmutzen bedingen die Verkokung und Kettenverschleiß wie auch die Veraschung der Einlassventile wie Drosselklappe.

Der EA888 mit dualer Einspritzung macht es besser der TGI noch viel besser.

Aber wie gesagt, das ist alles kein VW Problem. Abhilfe ist hier der jährliche Ölwechsel mit dem richtigen und guten MÖl auch hat man mit E10 (wenn es wirklich 10% hätte und nicht nur 5,5%) eine saubere Verbrennung. Kann man augenscheinlich am Auspuffende sehen ;-)

Beim Gebrauchtwagenkauf ist der nachgewiesene jährliche Ölwechsel viel wert und das a und o.

und die Verkokung an den Einlassventilen unbd der Drosselklappe wird durch häufigeren M-Ölwechsel geringer ausfallen?

Zitat:

@Schnapsfahrer schrieb am 11. Januar 2020 um 12:01:22 Uhr:

Naja, die Generation ab Golf 7 hat zumindest schon mal keine Steuerketten mehr, die haben alle wieder Zahnriemen.

Die Problematik hat sich damit erledigt.

Dann gab es ein Problem mit den kleinen 1.2er Maschinen, irgendwas mit dem Nockenwellenversteller und einer zu billigen Schraube...

Keine Ahnung ob das schon offiziell von VW zugegeben wurde, oder wie das Steuerketten und DSG-Dilemma als "Einzelfälle" behandelt wird.

Was Verkokung angeht, dürften alle Triebwerke bis 1.8 Liter noch davon betroffen sein.

Erst bei den größeren Maschinen findet man das duale Einspritzsystem mit kombinierter MPI + DI-Technologie.

Auch aktuellere Triebwerke bis 1,8L des VW-Konzerns haben die duale Einspritzung, denn der EA888 Vers 3 wurde auch mit 1,8L gebaut.

Zitat:

@navec schrieb am 12. Januar 2020 um 11:32:03 Uhr:

und die Verkokung an den Einlassventilen unbd der Drosselklappe wird durch häufigeren M-Ölwechsel geringer ausfallen?

Kann ich mir nicht vorstellen ... aber im ersten Beitrag habe ich etwas gepostet was das Problem zumindest teilweise verbessern kann

Welcher Motor ist der CHZ von SEAT?

Der 2.0 TSI im gti ab Golf 7 hat weder Verkokungsprobleme (weil er auch eine mpi Einspritzung hat) noch hat er Auffälligkeiten bei der Steuerleute.

Wenn man sich die AGR Geschichte aus dem Steuergerät programmieren lässt, ist das Problem der Veraschung schonmal hinfällig. Einfach mal googlen. Gibt genug Firmen die sowas anbieten.

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